Patrice Desilets: "Die Zukunft ist digital" - Assassin's Creed-Erfinder über das Ende des Disc-Modells

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tut mir leid aber europa wird bestimmt nicht zulassen das unsere käuferrechte im gebrauchthandel und besitzt egal ob physisch oder digital weggenommen werden.
Zumindest wenn es nicht mehr die möglichkeit geben sollte wird sie sich einschalten.

Und ich bin auch nicht gewillt meine rechte zu verlieren und lieber eher die entscheidung haben zwischen Disc oder Digital.



PS: es ist immer noch legal Accounts zu verkaufen, sei es steam oder Battlenet, trotz der drohung eines bannes.

Wo der man Recht hat hat er Recht, auch wenn viele Leute sich aufgrund von Mißfallen weigern es einzusehen.

Kleinigkeiten wie Käuferrechte? Richtige Gesetze im Umgang mit Digitalen Gütern gibt es ja noch nicht einmmal, meisstens werden die alten Gesetztestexte zitiert die es schon gab als der Computer noch nicht mal erdacht war

Un virtuell Güter <> reale Güter, egal was manche sich wünschen.

@Sauerland

Es hat schon längst angefangen. Natürlich wird nicht von einem Tag auf den anderen alles komplett umgestellt, es passiert successive, schaue Dir doch die Entwicklung der Digitalen Verkäufe der lezten Jahre an und Vergleiche sie mit den Retail Verkäufen.

Um irgendwas zu verlinken, hier aus 2011: http://www.pcgames.de/Spielemarkt-T...wnload-Vertrieb-als-Zukunfts-Modell-837332/3/

Was bringt die Zukunft?
Der Verkauf von Spielen per Download gewinnt immer mehr an Bedeutung, über alle Plattformen hinweg. Befeuert wird dieser Prozess von einer neuen Mentalität gegenüber der Herausgabe von Kontodaten im Internet und der wachsenden Bereitschaft der Kunden, für rein digitale Produkte zu bezahlen. Ein Ende des klassischen Datenträgers und des verpackten Spiels ist vorerst dennoch nicht abzusehen, da viele Käufer weiterhin Vorbehalte gegen die neue Distributionsform hegen. Nicht zuletzt ist bei diesem Thema auch die Politik gefordert; die Keystores etwa existieren in einer juristischen Grauzone, es mangelt an Gesetzen, die Besitz und Weiterverkauf virtueller Spiele sowie Accounts regeln. Derweil steckt der Handel über Download-Portale noch in den Kinderschuhen. Doch der Abstand zum Umsatzvolumen des Retail-Geschäfts schmilzt.

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Ich denke seit 2011 hat sich verhältnismäßig wenig getan, es ist nur größer gewurden. Mehr digitale Verkäufe, weniger Kundenhemmungen, mehr Indie Studios die Online verkaufen. Hemmungen sind bei vielen immer noch da aber der Weg wohin es in der Zukunft geht zeichnt sich deutlich ab.

Wird noch einige Zeit dauern, bis diese Zukunftsmusik endgültige Realität sein wird. Dazu müsste die potentielle Kundschaft ausreichend vernetzt sein, sonst kommt das Produkt beim Endkunden gar nicht an. Von daher wäre es für AAA-Titel sogar verherrend, denn dann könnten sich diese nicht in jenen hohen Zahlen verkaufen, welche sich die Publisher erhoffen. PCs wie Konsolen werden demnach weiterhin von herkömmlichen Speichermedien abhängig bleiben.

Naja... eins ist sicher: Menschen sind faul

Wenn ich nen Game mit nem Klick bekomme ist das besser als zu MM zu rennen oder 2 Tage auf Amazon zu warten. Ich liebe meine Steam-Sammlung und über die letzten Jahre ist der Anteil der Spiele die ich als Vollpreis-Retail gekauft habe glaube ich um 90% geschrumpft.

Wenn ein neues Spiel dann digital per Key oder sonstwas... Retail ist nur für die seltenen interesstanten CEs noch von Belang. Ne billige DvD-Schachten ohne Zusatzgimmicks ist einfach kein Argument mehr.

Angeldust schrieb:

Naja... eins ist sicher: Menschen sind faul

Wenn ich nen Game mit nem Klick bekomme ist das besser als zu MM zu rennen oder 2 Tage auf Amazon zu warten. Ich liebe meine Steam-Sammlung und über die letzten Jahre ist der Anteil der Spiele die ich als Vollpreis-Retail gekauft habe glaube ich um 90% geschrumpft.

Wenn ein neues Spiel dann digital per Key oder sonstwas... Retail ist nur für die seltenen interesstanten CEs noch von Belang. Ne billige DvD-Schachten ohne Zusatzgimmicks ist einfach kein Argument mehr.

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Betrachte auch mal die Gegenseite:
Wenn jemand ein Spiel per Key ersteht, aber mit seiner 08/15-DSL-Leitung ewig und drei Tage braucht, bis die Zig Gigabyte eines Spiels den Weg auf die Festplatte gefunden haben, ist für den Betroffenen der direkte Weg zum Geschäft schon wieder der Schnellere.
Es hängt immer davon ab, wie ausreichende, technische Grundvoraussetzungen bei den Kunden vorhanden sind. Die einen haben diese, andere widerum nicht.

sauerlandboy79 schrieb:

Betrachte auch mal die Gegenseite:
Wenn jemand ein Spiel per Key ersteht, aber mit seiner 08/15-DSL-Leitung ewig und drei Tage braucht, bis die Zig Gigabyte eines Spiels den Weg auf die Festplatte gefunden haben, ist für den Betroffenen der direkte Weg zum Geschäft schon wieder der Schnellere.
Es hängt immer davon ab, wie ausreichende, technische Grundvoraussetzungen bei den Kunden vorhanden sind. Die einen haben diese, andere widerum nicht.

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Wir hatten uns ja schon darauf geeinigt daß es noch ne Weile brauchen wird bis Digital Retail überholt. Ob Retail in den nächsten 50 Jahren KOMPLETT aussterben wird ist denke ich fraglich.

sauerlandboy79 schrieb:

Betrachte auch mal die Gegenseite:
Wenn jemand ein Spiel per Key ersteht, aber mit seiner 08/15-DSL-Leitung ewig und drei Tage braucht, bis die Zig Gigabyte eines Spiels den Weg auf die Festplatte gefunden haben, ist für den Betroffenen der direkte Weg zum Geschäft schon wieder der Schnellere.
Es hängt immer davon ab, wie ausreichende, technische Grundvoraussetzungen bei den Kunden vorhanden sind. Die einen haben diese, andere widerum nicht.

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Sicher korrekt

Wenn Drosselkom durchstartet ist das sicher pro-Retail. Aber allein ne 16k Leitung lang eigentlich schon um ordentlich laden zu können. Die meisten Spiele haben nur ein paar GB und die sind auch mit 1,6 MB pro Sekunde recht fix da.

Im Grund sollten wir alle froh sein solang es mehrere Alternativen gibt. Man tut sich ja nicht weh. Wer Steam und co mag bitte schön, wer lieber nen DVD-Regal mit Spielen hat... viel Spaß dabei.

Angeldust schrieb:

Sicher korrekt

Wenn Drosselkom durchstartet ist das sicher pro-Retail. Aber allein ne 16k Leitung lang eigentlich schon um ordentlich laden zu können. Die meisten Spiele haben nur ein paar GB und die sind auch mit 1,6 MB pro Sekunde recht fix da.

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Hier hätte ich dir vor ein Paar Jahren noch Recht gegeben, aber heutzutage machen bei richtig großen Spielen schon 10, 20 GB (wenn nicht gar mehr) aus. Da kann man schon länger seine Däumchen drehen und dem Download-Balken beim laaaaaangsamen Wachsen zuschauen.

Angeldust schrieb:

Im Grund sollten wir alle froh sein solang es mehrere Alternativen gibt. Man tut sich ja nicht weh. Wer Steam und co mag bitte schön, wer lieber nen DVD-Regal mit Spielen hat... viel Spaß dabei.

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Dem kann ich nicht widersprechen.

Spiele auf Disc werden nicht aussterben. Warum? Weil die Menschen bei digitalen Sachen nicht bereit sind, so viel Geld auszugeben. Da werden die Spiele doch meist für ein paar Euro bei Schnäppchenangeboten gekauft. So könnten sie aber Spiele nicht mehr für 50, 60 Euro verticken. Schon allein von daher wird dieses Modell bleiben.
Wenn es z.B. auf Konsolen auch Steam geben würde und die Konsoleros auch die Spiele alle irgendwann für 5 Euro kaufen, da weiß ich nicht, ob dann der Markt nicht komplett zusammenbrechen würde
Für Schnäppchen und Indiespiele find ich z.b. den Digitalvertrieb genial. Vollpreisspiele würd' ich aber so auch nicht kaufen wollen. Da will ich schon was greifbares dazu.
Außerdem: Wenn man nur noch digital kauft, dann kostet es Menschen im lokalen Raum ja auch wieder die Arbeitsplätze, deswegen versuch ich eine gesunde Mischung zwischen Digital und Retail zu finden.
Und bei manchen Spielen wie Bioshock Infinite möchte man einfach eine Verpackung, am Besten die Special Edition. Da wäre mir einfach ein Key zu wenig. Genauso bei einem neuen Total War Spiel zum Beispiel.

Ich hab's schon oft erwähnt, aber ich tu's hier wieder: Am Besten ist es einfach, wenn es von jedem Spiel beide Varianten (Download & Retail) gibt, dann kann man je nach Bedarf entscheiden. So ist es am kundenfreundlichsten.

Also alleine schon der "neue" Geruch wenn man die Packung geöffnet hat würde mir fehlen.

Und wenn ich zum Einkaufen in den Supermarkt fahre, dann ist der nächste Elektronikmarkt bei mir sowieso keine 500 Meter entfernt, von daher wäre die Bequemlichkeit auch kein wirklicher Grund für mich.

Genau, jetzt kommt wieder so ein Spekulant und erzählt uns von seinen digitalen Zukunftsvisionen. Oder die Sache ist schon längst beschlossen und man versucht nun den Gamern schonend irgendwelche nicht vorhandenen Vorteile zu suggerieren.

Und wenn am Ende die Absatzzahlen in den Keller gehen sollten, dann bitte recht schmerzhaft. "Die Zukunft ist digital, und es gibt nichts, was ihr dagegen machen könnt." Das sollte dann bitte auch für die Publisher gelten, bei der ganzen Einsparung von Fertigungsschritten bleibt ja am Ende kaum noch was übrig um den Kaufpreis zu rechtfertigen.


PS: @ Ubisoft: Ich kann etwas dagegen machen, ich kaufe keine Ubisoft Spiele mehr. Always On war ja für euch auch eine logische Entwicklung, kein Wunder das es über 90% Raubkopierer gibt, wenn die Kopie besser als euer original Verbasteltes DRM Kunstwerk läuft. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die .....