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John Carmacks QuakeCon-Keynote: Linux ist immer noch kein rentabler Markt für Spiele

DH

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Zum Artikel: John Carmacks QuakeCon-Keynote: Linux ist immer noch kein rentabler Markt für Spiele
 
"Aber es gibt dort einfach nicht viele Leute, die bereit sind, für ein Spiel zu zahlen."

Das gilt ja angeblich auch für den PC als solchen. Komisch, dass Linux-User für die Humble Bundles immer die höchsten Durchschnittspreise zahlen.
 
"Aber es gibt dort einfach nicht viele Leute, die bereit sind, für ein Spiel zu zahlen."

Komisch, dass Linux-User für die Humble Bundles immer die höchsten Durchschnittspreise zahlen.

Die höchsten "Durchschnittspreise". Das hat mit der Menge von Leuten, die zum Zahlen bereit sind, ja mal rein gar nichts zu tun.
 
der wirkt auf mich wie romero. nach daikatana wussten alle, dass er nicht für gute spiele zuständig war. ich halte linux für eine möglichkeit spiele darauf laufen zu lassen. aber es ist klar, dass die hersteller dafür was tun müssen. valve machts gut, die denken zukunftsorientier. klar ist steam nich die sahne und nervt komplett wie ea im allgemeinen, aber die könnten mal für den spieler denken und gute games progrmamieren, dann ergibt sich die frage des betriebssystems. man kann ja das game für alle gängigen betriebssysteme zum laufen bringen. so zum beispiel halt...
 
Genau. Und dadurch ebenso wenig mit den Gesamteinnahmen.

ist aber trotzdem interessant daß gerade carmacks es so sieht - denn id sollte doch bei ihren spielen recht wenig "entwicklungskosten" haben sie "auf linux umzusetzen" wegen open gl...
und wenn man wenig zusätzlich entwicklungskosten hat dann wird ein markt ja schon bei geringeren gesamteinnahmen rentabel
 
ist aber trotzdem interessant daß gerade carmacks es so sieht - denn id sollte doch bei ihren spielen recht wenig "entwicklungskosten" haben sie "auf linux umzusetzen" wegen open gl...
und wenn man wenig zusätzlich entwicklungskosten hat dann wird ein markt ja schon bei geringeren gesamteinnahmen rentabel

Die Entwickler jammer ja schon bei den PC-Einnahmen.
Mit einer Linux-Entwicklung hätten sie ja nur 0.?% von den PC-Einnahmen.
Ich denke nicht, dass sich der zusätzliche Arbeitsaufwand auch nur annähernd rentieren würde.
 
Die höchsten "Durchschnittspreise". Das hat mit der Menge von Leuten, die zum Zahlen bereit sind, ja mal rein gar nichts zu tun.

Aber immerhin mit der individuellen Zahlungsbereitschaft. Man kann anhand der Daten mutmaßen, dass ein durchschnittlicher Linux-Nutzer bereit ist, mehr Geld für Spiele auszugeben, als ein durchschnittlicher Windows-Nutzer oder das anteilig mehr Linux-Nutzer bereit sind Geld auszugeben als Windows-Nutzer, die sich das Bundel umsonst (sprich für 1 Cent) holen. Dass es insgesamt weniger Linux-Nutzer gibt unter den Gamern ist natürlich richtig, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn wenn es mehr Spiele gäbe...
 
Aber immerhin mit der individuellen Zahlungsbereitschaft. Man kann anhand der Daten mutmaßen, dass ein durchschnittlicher Linux-Nutzer bereit ist, mehr Geld für Spiele auszugeben, als ein durchschnittlicher Windows-Nutzer oder das anteilig mehr Linux-Nutzer bereit sind Geld auszugeben als Windows-Nutzer.

Ich denke, jemand, der kurz vor dem verdursten ist, schätzt den Wert einer Flasche Wasser anders ein, als jemand, der Wasser im Überfluss hat.

Würde die Anzahl von Spielen für Linux steigen, könnte man diese Beobachtung sicher nicht mehr machen.
 
Das Hauptproblem bei der Portierung von Windows auf Linux (oder Mac), ist meistens, dass halt im Großteil der Spiele DirectX eingesetzt wird. OpenGL holt zwar in den letzten Jahren immer mehr auf, aber reicht hier leider immer noch nicht an die Features in DirectX heran (natürlich lässt sich auch DirectX unter Linux mit Hilfe von Wine installieren und einige Spiele kommen damit auch klar, jedoch sind oftmals deutliche Performanceeinbussen feststellbar, zudem sieht das Lizenztechnisch wahrscheinlich auch problematisch aus). Der Linux-Markt ist hierfür wirklich zu gering, um eine komplette Grafikengine auch noch auf OpenGL zu portieren. Titel die jedoch beispielsweise für den Mac erschienen sind (z.b. Diablo III) lassen sich denke ich denkbar einfach auch auf Linux portieren.
 
"Aber es igbt dort einfach nicht viele Leute, die bereit sind, für ein Spiel zu zahlen."

Das mag sein, und vielleicht ist der derzeitige (!!) durchschnittliche Linux User auch nicht bereit viel zu bezahlen. Aber vielleicht könnte man auch dafür Sorgen, dass die Leute die es sind irgendwann auch mal Linux benutzen. Andersrum wird ein Schuh draus, wie man so schön sagt.
Ich würd durchaus zu Linux wechseln, wenn ich wüsste, dass ich dann nicht doch für jeden zweite Spiel zur Windows Partition wechseln muss oder andere Umstände auf mich nehmen nur um spielen zu können.

Ich find es schade, dass John Carmack jemand ist der sagt "Da ist nicht viel zu holen, das lassen wir". Oder jedenfalls kommt es so rüber. Dabei gehört er sicherlich zu den 10 einflussreichsten Personen in der Spielegeschichte, also wenn jemand was ändern kann, dann er. Und wenns irgendein tolles Linux-exklusives Spiel ist. :)
 
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