Na, wenn die das sagen...
[W]obei Ubisoft noch am ehesten[] was [N]eues raus bringt, anders als Activision[.]
/sign
Sehe ich genauso.
Von allen großen Publishern auf dem PC ist
Ubisoft wohl noch der kreativste.
Assassin's Creed war ein ziemlicher Erfolg,
Beyond Good & Evil haben die auch gemacht.
Sicher, die bauen ihre Serien auch dermaßen aus, dass es allmählich kritisch wird.
Aber wenn
Ubisoft was neues bringt, sind zumindest interessante Ansätze vorhanden.
Rayman Origins 2(Untertitel?) kommt doch, glaube ich, auch von
Ubisoft und ist das mir bisher einzig bekannte Spiel, das die
Wii U auch einzusetzen gedenkt, soweit es sinnvoll ist.
Von
Activision Blizzard und
Electronic Arts erwarte ich da keine großen Innovationen.
Aber
Mirror's Edge war gut... Danke,
EA.
Ich halte es aber auch für übertrieben, die ausbleibende Innovationsflut auf die Hardware zu schieben.
Denn "kreativ zu sein", bedeutet letztendlich doch bloß, etwas mit seinen Möglichkeiten anfangen zu können,
einen Nachteil zu einem Vorteil zu machen, die Leute zu überraschen.
Gerade bei Computerspielen ist das "wie" häufig wichtiger als das "was", aber das muss ja nicht so bleiben.
Und Hardware ist mit der Welle der Bewegungssteuerungseingabegeräte wohl da,
aber ob ich das so toll finden soll, da bin ich mir auch noch nicht im Klaren drüber.
Im Endeffekt ist es also ganz gut, dass die Hardware-Hersteller warten.
Denn wenn ihre nächste Generation keine besseren Features zu bieten hat als 3D, höhere Taktraten, integrierten Bewegungswahn und Remote Play, dann ist es wohl vorbei mit außergewöhnlichen Spielkonzepten, die eine Symbiose von Hard- und Software zum Ziel haben und die dennoch, wenn auch nur ein wenig, innovativ sein können.
Kreativität muss sich mit der Zeit aufbauen und Innovation muss dann geboten werden, wenn nach ihr verlangt wird. Wenn sie beachtet wird.
Eine neue Konsole, die in allem ein bisschen besser ist als ihr Vorgänger, die aber selbst keine eigenen Charakteristika besitzt...
Ich denke nicht, dass die Welt das braucht.
Heyho.
Midoryu