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Google Drive gestartet - Video demonstriert Einsatz des kostenlosen Online-Speichers

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Zum Artikel: Google Drive gestartet - Video demonstriert Einsatz des kostenlosen Online-Speichers
 
Top, dann muss man sich nicht mehr selbst emails schicken
 
Bevor man seine Daten einem Anbieter anvertraut, sollte man im gleichen Atemzug auch Ansätze zur Verschlüsselung dieser Daten nennen. Des Weiteren könnte man auch Lösungen anpreisen, die zum einen Open Source sind und zum anderen auf eigenen Rechner "hostbar" sind.

ownCloud sei an dieser Stelle erwähnt. Daten, Kontakte, Termine etc. lassen sich so lokal speichern, mit meinen 10mbit Upload ( VDSL50 ) funktioniert das sogar recht schnell.
 
Muss da Rabowke zustimmen. Das betrifft aber generell alle "Cloud Dienste". Ich nutze zwar ein paar, wie z.B. Dropbox, bin diesbezüglich aber paranoid hoch 10.
Man weiß nie wer was wie mitliest/analysiert, etc pp.
Aus diesem Grund lade ich in meine Dropbox (und zukünftig Google Drive) nur Dateien/Container hoch die ich zuvor encrypted habe.

Dann können die da von mir aus mit machen was sie wollen. Und nein, es geht nicht mal um sensible daten, teilweise Backups von Spielsaves (z.B. all meine ME1 und ME2 Durchläufe), teliweise Urlaubsfotos, etc pp.
Trotzdem verschlüssel ich diese vor einem Upload, weil niemanden ausser mir und/oder den Personen die ich dazu einlade ein "Recht" haben sich das anzusehen.
 
[...], weil niemanden ausser mir und/oder den Personen die ich dazu einlade ein "Recht" haben sich das anzusehen.
Sollte man meinen. ;)

Schaut man sich aber die AGBs von Google & Co an, dann könnte man der Meinung sein, dass man die Rechte an diesen Dateien beim Upload an den jeweiligen Cloud-Anbieter abgibt.

Ich selbst nutze auch Dropbox seit der Beta, bin aber im Moment dabei meine ownCloud für den produktiven Einsatz einzurichten.
 
Darüber hatte man heute auf EinsLive berichtet bzw. darüber diskutiert.
In Sachen Komfort tut sich zwischen allen Anbietern nichts, bezüglich datenschutz/-rechtlicher Gesichtspunkte rät man eher zu einem europäischen Anbieter (irgendeiner aus der Schweiz, habe mir leider den Namen nicht gemerkt). Ansonsten gibt es noch Unterschiede in der zur Verfügung gestellten Kapazität, angefangen von 1 GB bis zu 7 GB. Da muss man schauen wer mit seiner Großzügigkeit wirbt.
 
Bevor man seine Daten einem Anbieter anvertraut, sollte man im gleichen Atemzug auch Ansätze zur Verschlüsselung dieser Daten nennen.
Da ich mich da bisher noch nie drum gekümmert hab:
Welche Verschlüsselungsarten/-Programme gibt es denn?

zZ überlege ich mir nämlich, ob es nicht sinnvoll wäre, Zeugniskopien, Lebenslauf & ähnlich sensible Daten als Sicherheitskopien in so einem Onlinespicher zu sichern - das sollte dann aber logischerweise nicht jeder x-beliebige lesen können ...

ownCloud sei an dieser Stelle erwähnt. Daten, Kontakte, Termine etc. lassen sich so lokal speichern, mit meinen 10mbit Upload ( VDSL50 ) funktioniert das sogar recht schnell.
dh: du hast selbst einen Server, der 24/7 läuft und die Daten sind da drauf und der ständig am Netz?
Verstehe grad nicht, wofür man dann ownCloud braucht - dasselbe würde man doch mit einem FTP Verzeichnis erreichen können ...oder?
 
Man weiß nie wer was wie mitliest/analysiert, etc pp..

dropbox selbst "liest" definitiv mit, in dem sinne, dass sie zumindest mal hashwerte vergleichen.
oder was meinst du, weshalb der upload manchmal so rasend schnell geht? :-D
 
Da ich mich da bisher noch nie drum gekümmert hab:
Welche Verschlüsselungsarten/-Programme gibt es denn?
Es gibt zum einen die in der Basisversion kostenlose Version von BoxCryptor, verschlüsselt nach AES-256 Standard. Ist bis zu 2GB kostenlos, der kostenlose Speicher bei Dropbox beträgt ja auch 2GB. ;)

Diese Software nutze ich, allerdings gibt es ja sehr viele Programme ... TrueCrypt dürfte wohl einigen bekannt sein.

zZ überlege ich mir nämlich, ob es nicht sinnvoll wäre, Zeugniskopien, Lebenslauf & ähnlich sensible Daten als Sicherheitskopien in so einem Onlinespicher zu sichern - das sollte dann aber logischerweise nicht jeder x-beliebige lesen können ...
Ich hab auch einige sensible Daten in der Wolke und diese sind eben per BoxCryptor verschlüsselt, hier gibts einen kleinen Artikel:
BoxCryptor: Dropbox-Verschlüsselung für die Masse » netzwertig.com

Interessant für mich ist eben die Verfügbarkeit auf mobilen Endgeräten, in meinem Fall halt Apple.

dh: du hast selbst einen Server, der 24/7 läuft und die Daten sind da drauf und der ständig am Netz?
Ja, ja und ja. Im Moment habe ich zwei Rechner, die nonstop im Netz sind. Zum einen mein NAS auf Linuxbasis, ist aber zu langsam für die eigene ownCloud Lösung und zum anderen ein vServer bei Hetzner, auf dem läuft z.B. meine private Internetseite rund ums Thema Reisen.

Mein NAS möchte ich bald in Rente schicken und meinen 'ausgemusterten' Core2Duo mit 3GHz, 8GB RAM und ein paar Festplatten als NAS, Webserver und was auch immer als eigenen Server im Arbeitszimmer zustehen haben. Dank VDSL50 und besagten 10mbit Upload ist auch die Verbindung ins Internet kein echtes Problem.

Einzig und allein den Stromverbrauch muss ich mir noch genauer anschauen, der Rechner sollte so effizient wie möglich sein.

Im Moment zahle ich 8 EUR für besagten vServer & halt Strom für mein NAS, das dürfte aber max. 40 Watt unter Last und 9 Watt im Idle verbrauchen.

Verstehe grad nicht, wofür man dann ownCloud braucht - dasselbe würde man doch mit einem FTP Verzeichnis erreichen können ...oder?
ownCloud bietet eben die Möglichkeit über Internet im Browser auf die Daten zuzugreifen, wie z.B. Bilder oder einen Build-In .pdf Viewer. Das sind aber für mich nur Goodies, interessant ist eben die lokale Verfügbarkeit dieser Daten und das auch Termine, Kontakte nach offiziellen Standards bereitgehalten werden, d.h. der Zugriff auf diese Daten klappt mit meinem iPhone genauso reibungslos wie mit Windows Live [...].
 
Es gibt zum einen die in der Basisversion kostenlose Version von BoxCryptor, verschlüsselt nach AES-256 Standard. Ist bis zu 2GB kostenlos, der kostenlose Speicher bei Dropbox beträgt ja auch 2GB. ;)
Aus dem verlinkten Artikel: "Die in der Basisversion kostenlose, für Windows, Mac und Linux angebotene Software erlaubt es Anwendern, in wenigen Schritten und ohne Vorerfahrung ein lokales virtuelles Laufwerk anzulegen, das anschließend sämliche darin platzierten Daten “on the Fly” im AES-256-Standard verschlüsselt."

dh: Alle Dateien, die ich verschlüsseln will, muss ich in eine "grosse" Containerdatei schreiben und bei jeder kleinsten Änderung muss der gesamte Container gesynct werden?

Kann man mit der kostenlosen Version mehrere Container Dateien erstellen?
 
dh: Alle Dateien, die ich verschlüsseln will, muss ich in eine "grosse" Containerdatei schreiben und bei jeder kleinsten Änderung muss der gesamte Container gesynct werden?
TrueCrypt arbeitet mit "Containern", BoxCryptor hingegen mit einzelnen Dateien, die für sich selbst verschlüsselt werden. Dieses virtuelle Laufwerk, was unter Windows angelegt wird, dient halt zur einfachen, automatischen, Verarbeitung der Dateien & das Programme halt direkt auf die Daten zugreifen können.
 
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