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Battlefield 3, Origin, EULA & Co.: Verbraucherzentrale im Exklusiv-Interview nach der Abmahnung für EA

TheKhoaNguyen

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Zum Artikel: Battlefield 3, Origin, EULA & Co.: Verbraucherzentrale im Exklusiv-Interview nach der Abmahnung für EA
 
"die Frist läuft bis zum 12.12.2012."
Nun, in einem Jahr werden sie ja wohl einen Brief mit einer Stellungnahme hinbekommen.. nur kräht dann kein Hahn mehr danach... Ob da wohl nicht etwa ein klitze kleiner Tippfehler sein Unwesen treibt?
 
Wegen 250.000 Euro wird sich EA auch nicht ins Hemd machen. Hier sind tatsächlich mal die Verbraucher gefragt, bei solchen Unternehmen einfach nicht zu kaufen. Keine zwei Jahre und derartige EULAs wären verschwunden...
 
"Es ist vor allem dann inakzeptabel, wenn Nutzer mangels Information nicht frei darüber entscheiden können, dass die Nutzung einer Software an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, sprich eine dauerhafte Internetverbindung, Zusatzsoftware, die auf das Rechnersystem des Nutzers zugreift, und Einbeziehung von AGB. Werden Verbraucher hierüber hinreichend und vollständig informiert, dann mag das zwar (inhaltlich betrachtet) aus Verbraucher- und Datenschutzsicht nicht nachvollziehbar sein, aber soweit akzeptabel, als dass sich der Nutzer aus eigenen Stücken und freiwillig dafür entscheidet."

Dann sollten sich die Damen und Herren mal die Rückseite der Verpackung von Battlefield 3 durchlesen.
Interessant finde ich, das sich Verbraucher die AGB´s usw nicht durchlesen, einfach annehmen und sich im nachhinein darüber aufregen, das sie ja nicht informiert wurden.
 
Wie im Artikel erwähnt handelt es sich hierbei um einen bedauerlichen Trend.

Ob die Anschuldigungen gegenüber EA überhaupt richtig sind, ob Origin wirklich private Daten scannt und erhebt, und ob diese verwendet werden, ist aber anscheinend inzwischen komplett in den Hintergrund getreten.
Die meisten haben sich Ihre Meinung schon gemacht und beteiligen sich frohmunter an der medialen Hexenjagd, die manche Medien angefeuert haben.
 
was steht denn dort?

Ich seh da vor Allem große Bilder und Systemanforderungen.
Das Kleingedruckte ist wirklich kaum lesbar. Dort steht in der ersten Zeile "Zum spielen (...) sind eine Internetverbindung (...Origin, Eula-Zustimmung für Origin und BF3,...) erforderlich."
Zusätzlich wird ein Link angegeben mit dem man sich die beiden Eula durchlesen kann.

Aber wer zückt da im Laden bitte sein Smartphone raus und liest dort erst einmal eine viertel Stunde das durch? Kann man wohl kaum verlangen, zumal man nicht davon ausgehen kann dass jeder Käufer auch so ein Mtel. hat.

Und was ist mit den OnlineKäufern? Die kaufen die Katze im Sack.

Aber sagen wir mal dass sei so an sich noch in Ordnung. Das dreisteste ist ja, dass auf der Front der Verpackung steht: "Zur Aktivierung des Produktes wird eine Internetverbindung benötigt". Sogar gut lesbar. Dort sollte aber stehen dass die NUTZUNG des Produktes eine Verbindung zum Inet benötigt. Deren Formulierung impliziert nämlich die Möglichkeit des Offline-spielens.
Und jeder der im Marketing tätig ist kann mir sicher bestätigen dass die Front der Verpackung Kaufargument Nummer 1 für den Laien ist.
 
Wegen 250.000 Euro wird sich EA auch nicht ins Hemd machen. Hier sind tatsächlich mal die Verbraucher gefragt, bei solchen Unternehmen einfach nicht zu kaufen. Keine zwei Jahre und derartige EULAs wären verschwunden...

Richtig. Aber es war ein Geniestreich von EA Origin und derartige EULAs mit BF3 einzuführen. Mit FIFA oder NFS wäre die Implementierung ganz sicher nicht so erfolgreich gewesen.
 
Richtig. Aber es war ein Geniestreich von EA Origin und derartige EULAs mit BF3 einzuführen. Mit FIFA oder NFS wäre die Implementierung ganz sicher nicht so erfolgreich gewesen.
Das war natürlich geschickt. Aber auch lange vorbereitet: Man hat mit Hilfe der Presse (gerade PCG hat sich da sehr hervorgetan), einen nie dagewesenen Hype um das Spiel produziert, so dass es letzten Endes alle haben wollten. So hat man sich schon im Vorfeld abgesichert, dass auch möglichst viele dann zuschlagen, Origin hin oder her.

Das war eine Glanzleistung des EA Marketings. Das die Sache mit Origin dann so nach hinten losging hat dem Erfolg dann sicherlich auch eher wenig geschadet: Das Spiel war in ALLEN Medien mehrere Tage lang ganz groß zu sehen.
 
Eine Frist bis 2012, also e1 Jahr noch, das bringt meiner Meinung nach gar nix mehr.
 
Das war natürlich geschickt. Aber auch lange vorbereitet: Man hat mit Hilfe der Presse (gerade PCG hat sich da sehr hervorgetan), einen nie dagewesenen Hype um das Spiel produziert, so dass es letzten Endes alle haben wollten. So hat man sich schon im Vorfeld abgesichert, dass auch möglichst viele dann zuschlagen, Origin hin oder her.

Das war eine Glanzleistung des EA Marketings. Das die Sache mit Origin dann so nach hinten losging hat dem Erfolg dann sicherlich auch eher wenig geschadet: Das Spiel war in ALLEN Medien mehrere Tage lang ganz groß zu sehen.

Naja, noch nie dagewesener Hype?

NDF, Diablo 3, WOW, ganz zu vergessen von der GTA Reiher und Modern Warfare Reihe, der Hype um BF3 war nun wirklich nichts ungewöhnliches mehr. Aber klar, es war ein sehr großer Hype, einer der ganz großen halt ;)

Ich möchte PCG beim Hype-Erschaffen nicht verteidigen, sehe mich aber leider dazu gezwungen. PCG schreibt, wie alle anderen ähnlichen Seiten, über Dinge die der Kunde lesen will. Ich denek der Hype wurde eher von den Vorgängern und dem Kampf gegen COD erzeugt. PCG hat den, wie die meisten anderen Games Seiten auch, nur News zu den Dingen geschrieben über die der Kunde lesen will. Klar, damit ist PCG natürlich nciht 100% neutral mehr, aber wer ist das heutztage schon?
 
Der Termin ist übrigens der 12.12.2011 und nicht wie im Artikel stehend 2012. Das entspricht auch der üblich gegebenen Frist bei Abmahnungen von 2 Wochen. Alles andere ergibt keinen Sinn.
 
250.000€ soll das Ordnungsgeld betragen? Was ist das denn für EA? So als ob dem normalen Mensch 20 cent in den Gulli fallen...
 
Interessant finde ich, das sich Verbraucher die AGB´s usw nicht durchlesen, einfach annehmen und sich im nachhinein darüber aufregen, das sie ja nicht informiert wurden.

Naja, in gewisser hinsicht hast du natürlich recht, aber irgendwo sollte man auch schonmal einen Strich ziehen. Sicher, normalerweise würde ich auch sagen "wer sich vorher nicht richtig informiert, hat selber schuld". Das gilt mMn allerdings auch eher für Sachen wie zB Online-Aktivierungen bei Singeplayer Titeln usw.
Man kann aber wohl kaum erwarten, dass sich alle Käufer/Anwender jedes mal durch Dutzende Seiten juristischen Fachtextes kämpfen nur um dann am Ende ein Produkt zu nutzen oder auch nur zu aktualisieren.
Jeder hier der schon einmal erneuerte AGBs von iTunes annehmen musste, am besten noch am iPhone/iTouch, wird wissen wovon ich rede
 
Also ich kauf mir keine Spiele von EA mehr , solange bis das mit Origin geklärt ist
 
Darf ich fragen, warum man bei EA die AGB nicht zur Kenntniss nehmen kann? Die befindet sich doch wie bei jedem anderen Hersteller auf der Website.
 
Darf ich fragen, warum man bei EA die AGB nicht zur Kenntniss nehmen kann? Die befindet sich doch wie bei jedem anderen Hersteller auf der Website.

agbs müssen aber BEIM KAUF zur kenntnis genommen werden können.
ein link auf die webseite genügt da nicht.
die origin-eula ist demnach null und nichtig (zumindest für deutsche).
 
"Es ist auffällig, dass die Spielehersteller immer öfter eine dauerhafte Internetverbindung für die Nutzung einer Software verlangen, ggf. auch eine Zusatzsoftware einsetzen, die auf das Computersystem des Verbrauchers zugreift. Man fragt sich dann schon nach dem "Warum", vor allem, wenn man vor diesem Hintergrund einen Blick in die AGB und Datenschutzbestimmungen wirft und feststellt, dass sich ein Unternehmen weitreichende Rechte zum Beispiel im Hinblick auf die Datenerhebung und –verwendung und zu Werbezwecke etc. einräumt"

Genau das geht einem ja am meisten auf den Sack. Vielleicht wäre es dann gar nicht mal so schlecht, wenn das Ganze vor Gericht geht. Vielleicht könnte man dann ja den Online- und Plattformzwang kippen.
 
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