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Rage-Entwickler id Software: "Große Serien wie Call of Duty sind nicht nachhaltig"

DH

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Zum Artikel: Rage-Entwickler id Software: "Große Serien wie Call of Duty sind nicht nachhaltig"
 
rage find ich klasse und werds mir aufjedenfall holen.
1. die haben sich anscheinend wirklich mühe gegeben ein neues
franchise auf die beine zu stellen.

2. siehts super aus

3. weil es von id-software kommt.

4. kein 7 stunden spiel wird

5. ki schaut ganz gut aus und die vielfältigkeit
der vorangehensweisen ist auch super.

freu mich schon riesig :)
 
Der Mann mag schon Recht haben, aber : Wieviele DOOM Teile gibt es ? Wieviele Wolfensteinteile ? Aufgrund Firmenzugehörigkeit wieviele Elderscrollsteile ? Und was glaubt der Mann passiert, wenn sich Rage vernünftig verkauft ?
CoD wird irgendwann zusammenbrechen, da beißt die Maus keinen Faden ab, aber bis dahin hat Activision soviel Geld geschäffelt das die es sich locker leisten können Experimente einzugehen, bis sie wieder eine eierlegende Wollmilchsau haben. Denn bei der CoD Serie kann man getrost davon ausgehen das es sich nicht um Millionen- sondern um Milliardengewinne handelt.
Und ja bei entsprechenden Berichten und Tests wird Rage wahrscheinlich das zweite Vollpreisspiel dieses Jahr für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mann mag schon Recht haben, aber : Wieviele DOOM Teile gibt es ? Wieviele Wolfensteinteile ? Aufgrund Firmenzugehörigkeit wieviele Elderscrollsteile ? Und was glaubt der Mann passiert, wenn sich Rage vernünftig verkauft ?
CoD wird irgendwann zusammenbrechen, da beißt die Maus keinen Faden ab, aber bis dahin hat Activision soviel Geld geschäffelt das die es sich locker leisten können Experimente einzugehen, bis sie wieder eine eierlegende Wollmilchsau haben. Denn bei der CoD Serie kann man getrost davon ausgehen das es sich nicht um Millionen- sondern um Milliardengewinne handelt.
Und ja bei entsprechenden Berichten und Tests wird Rage wahrscheinlich das zweite Vollpreisspiel dieses Jahr für mich.

ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst (ohne dich anzugreiffen)

wolfenstein gibts 4 stück. 92, 01, 03, 09

doom gibts 3 stück. 93. 94. 05

quake 5 stück. 96,97,99, 05, 010

einige davon sind nicht direkt von id-software produziert.
man bemerke aber die unterschiede in welchen zeitabständen die spiele gemacht worden sind.
anstatt den markt mit dem 10ten quake, doom etc. vollzumüllen wie es CoD jährlich macht, setzen sie auf Qualität
und etwas abwechslung.

allein schon die zeit zwischen den games ist gut und lässt einen erstmal durchschnaufen und das rechne ich id-software genau so hoch an wie valve. schön ruhig zeit lassen und nix überstürzen.
wenn sich der markt etwas erholt - lässt man wieder ein bekanntes spiel raus.

mfg :)
 
Du greifst mich nicht an. Das ist ein vernünftiges Gespräch unter erwachsenen Spielefanatikern :)
Seit wievielen Jahren ist Rage denn endlich mal wieder ein echter neuer Titel von id und kein Teil einer Serie ( ich hoffe ich setze mich nicht gerade in die Nesseln mit dieser Frage ). Wenn ich mich nicht irre, haben sie in diesem Jahrtausend noch gar keinen echten neuen Titel rausgebracht und DOOM 3 ( ich weiß, wenn man es nicht weiß fällt es eigentlich gar nicht auf ) war doch sogar nur ein Remake des ersten Teils.
Auch COD wird nicht bloß von einem Studio gemacht. Denn es sind eigentlich 2 Serien auf inzwischen 3 Studios verteilt. Der Unterschied ist der, das id software mit ihren Spielen auch öffters eine neue Technologie veröffentlicht haben. Das dauert halt etwas in der Entwicklung und deswegen hat man die Produktion teilweise in andere Studios verlegt. Schaue deine Zahlen genauer an : DOOM 2 ein Jahr später. Quake 1-3 innerhalb 4 Kalenderjahren. So etwas nenne ich auch ausschlachten. Zwischendurch einfach nur mal wieder die Serie gewechselt. Was meinst du wie lange ein Nachfolger von Rage auf sich warten läßt wenn der erste Teil sich gut verkauft ? Die Technik ist da, die Welt ist da. Also höchstens 1,5 - 2 Jahre und dann weiter. Warum ? Id Software ist nicht mehr unabhängig, sondern nur noch Konzerntochter. Und die Konzernführung hat 100%ig mitbekommen wie Activision Kohle schäffelt. Es wollen alle so einen Goldesel haben. Ob es dem Herrn Willits dann gefällt ist eine ganz andere Geschichte.
Und noch ne Frage : Was ist bisher nachhaltig im Videospielemarkt ? Meines Erachtens nichts. Es geht um Geld und nur darum. Baue ich eine riesige Fanbasis mit regelmäßigen Häppchen auf, hole ich vielmehr Kohle in einem kürzeren Zeitfenster rein als wenn ich immer nur über etliche Jahre verteilt ein Produkt anbiete dessen Vorgänger die aktuelle Käufergeneration vielleicht gar nicht kennt und dann gar nicht in dem Maße kauft weilsie keinen Bezug dazu herstellt. Ist doch z.B.: im Kino das Selbe. Früher hat es teilweise 10 Jahre gedauert bis vielleicht mal eine Fortsetzung kam. Mit dem Risiko das teilweise gar kein gesteigertes Interesse bestand. Also auch keine erhöhten Einnahmen zu verbuchen waren. Heute kommen Nachfolger quasi im Jahrestakt als Trilogie, um die Mundpropaganda und den Hype kontinuierlich aufrecht zu halten und zu vergrößern damit echt jeder über den Film oder das Spiel spricht und ihn auch sehen will, es spielen will. Und siehe da die Umsätze explodieren. Bei Spielen und einem Vorgänger der vor Ewigkeiten rauskam ist das Risiko fast so hoch wie bei einer echten Neuheit einen Schuß in die Botanik zu setzen. MW1 war der letzte Teil der Serie für mich. es sei denn die Dinger werden irgendwann mal für 5€ vertickt. Was das inhaltliche ausschlachten angeht : wir leben halt im konsumwahnsinnigen Kapitalismus. Erst wenn das Interesse abflaut wird was neues gemacht und in der Zwischenzeit eine neue Angel ausgelegt an der dann alle wieder hängen werden.
Hand zum Gruß
und schönen Abend noch
 
Herrn Willits muss da voll und ganz recht geben.
Mit "Call of Duty" hatte ich nie den gleichen Spielspaß wie mit "Crysis", "Call of Juarez" und anderen Titeln, weil die Konkurrenz inhaltlich wie spielerisch weit mehr boten als diese Patriotismus-durchtränkten "Kriegspiele". Denn mal ehrlich: Abgesehen von der technischen Qualität, die ich offen bestätigen kann, hat sich doch seit dem allerersten "CoD" kaum etwas an der Spielmechanik, geschweige denn an der Thematik an sich was geändert. Und nachhaltig war die Reihe auch noch nie.
Habe vor Wochen mal das allererste "CoD" aus 2003 von einem Kumpel ausgeliehen und angespielt, Nach nichtmal einer halben Stunde hab ich es wieder von der Platte gefegt, weil dieses "Säubere den Level bis auf den letzten Mann"-Prinzip auf Dauer keine Laune macht.

"Crysis", "Far Cry" und Co. haben meine Liebe zu Shootern mit weitaus offeneren Arealen begründet. Und das wird sich bei mir auch nicht so schnell ändern. Mögen die Macher von "CoD" noch so viele Fortsetzugen rausbringen, solche Titel lasse ich konsequent und ungeachtet in den Spieleregalen von Saturn und Konsorten links liegen.
 
Tim Willits schrieb:
Man muss sich nur anschauen, was Activision mit Call of Duty im Vergleich zu EA mit Crysis verkauft, und Crysis ist ein gutes Spiel. Es gibt riesige Unterschiede in den Verkaufszahlen, aber im wirklichen Wert der Spiele gemessen am Spielspaß gibt es kaum Abweichungen.

er hat vermutlich recht, was die qualität angeht (nur sp, mp liegt wohl cod seit jeher weit vorne, was natürlich auch eine rolle spielt).

nur ist die qualität alleine natürlich nicht (alleine) entscheidend:
der höhenflug von cod hat zum beispiel erst mit modern warfare begonnen, das ja quasi so etwas wie einen serienneustart darstellte.
und mit dem neuen szenario hat activision damals wohl so etwas wie den nerv der zeit getroffen.

außerdem wurde crysis nun einmal lange zeit als reine pc-"serie" wahrgenommen.
mit einem zweiten teil zu beginnen (konsolen), der dann auch noch so heißt, ist nie die beste idee.

hinzu kommen natürlich dinge wie marketing etc. etc.

So sei Rage der einzige der Top 10-Titel aus 2011, der auf einer neuen Marke basiere

da würde mir ganz spontan dead island einfallen.
 
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