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Kopierschutz: Just Cause 2-Macher kritisieren Always-On-DRM - "Nicht der richtige Weg"

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Zum Artikel: Kopierschutz: Just Cause 2-Macher kritisieren Always-On-DRM - "Nicht der richtige Weg"
 
Bevor auch die kollektiven Lobgesänge auf achso einfühlsame Entwickler und das schnarchige DRM-Bashing losgehen - mein "Just Cause 2" kann ich nur über Steam spielen! Und das lass' ich jetzt mal so stehen...
 
Bevor auch die kollektiven Lobgesänge auf achso einfühlsame Entwickler und das schnarchige DRM-Bashing losgehen - mein "Just Cause 2" kann ich nur über Steam spielen! Und das lass' ich jetzt mal so stehen...

Das kannst Du aber auch im Offline-Modus von Steam spielen oder?

Aber klar, ich versteh schon was Du meinst, als ich Deinen Text gelesen habe und danach per google ne Bestätigung bekam mußte ich schon deftig schmunzeln.
 
D3 hat nun eine Client/Serverarchitektur wie jedes Onlinerollenspiel. Ein Offlinemodus ist gar nicht möglich bei diesem System. Das dient in erster Linie der Hack-Sicherheit, die bei Echtgeldtransaktionen absolut notwendig ist; dass man es dadurch für Raubkopierer enorm schwer macht ist natürlich ein positiver Nebeneffekt. Dass man dafür immer Online sein muss, ist der Preis den man dafür zu zahlen hat.

Dafür braucht man aber absolut zuverlässige und sichere Server, also sowas wie das Battle.net. Und das können heutzutage nur die wenigsten Hersteller bieten, aber es ist die Zukunft, da beißt die Maus keinen Faden ab
 
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D3 hat nun eine Client/Serverarchitektur wie jedes Onlinerollenspiel. Ein Offlinemodus ist gar nicht möglich bei diesem System. Das dient in erster Linie der Hack-Sicherheit, die bei Echtgeldtransaktionen absolut notwendig ist; dass man es dadurch für Raubkopierer enorm schwer macht ist natürlich ein positiver Nebeneffekt. Dass man dafür immer Online sein muss, ist der Preis den man dafür zu zahlen hat.

Dafür braucht man aber ein absolut zuverlässige und sichere Server, also sowas wie das Battle.net. Und das können heutzutage nur die wenigsten Hersteller bieten, aber es ist die Zukunft, da beißt die Maus keinen Faden ab
JEDES Spiel wird gehackt und gecracket, egal welchen Kopierschutz das Spiel bietet.
Wenn dann zahlende Kunden ein Spiel erhalten, das aufgrund des Kopierschutzes Fehler enthält, hört bei mir der Spass auf.
So geschehen bei zB. Witcher 2. Das Spiel war dank dem Kopierschutz UNSPIELBAR, hat geruckelt ohne Ende. Einzig der Patch, der SecuROM entfernt hat, brachte abhilfe.
 
Das kannst Du aber auch im Offline-Modus von Steam spielen oder?

Aber klar, ich versteh schon was Du meinst, als ich Deinen Text gelesen habe und danach per google ne Bestätigung bekam mußte ich schon deftig schmunzeln.

Auch hier, damit keine Missverständnisse aufkommen: JS2 ist ein lustiges Game und ich bin ein großer Steam-Fan! Aber wenn ich eins nicht ab kann, dann ist es das Abgreifen von Sympathien mit billigstem Populismus. Aber so langsam müsste jetzt auch jeder Entwickler seinen Senf dazu abgegeben und damit das Sommerloch hinter sich haben.
 
D3 hat nun eine Client/Serverarchitektur wie jedes Onlinerollenspiel. Ein Offlinemodus ist gar nicht möglich bei diesem System. Das dient in erster Linie der Hack-Sicherheit, die bei Echtgeldtransaktionen absolut notwendig ist; dass man es dadurch für Raubkopierer enorm schwer macht ist natürlich ein positiver Nebeneffekt. Dass man dafür immer Online sein muss, ist der Preis den man dafür zu zahlen hat.

Dafür braucht man aber absolut zuverlässige und sichere Server, also sowas wie das Battle.net. Und das können heutzutage nur die wenigsten Hersteller bieten, aber es ist die Zukunft, da beißt die Maus keinen Faden ab

Zu dieser Argumentationskette faellt mir nur eines ein: Stockholm-Syndrom.
 
Bevor auch die kollektiven Lobgesänge auf achso einfühlsame Entwickler und das schnarchige DRM-Bashing losgehen - mein "Just Cause 2" kann ich nur über Steam spielen! Und das lass' ich jetzt mal so stehen...
Naja... Der Entwickler kann gegen DRM sein wie er will. Der hat da aber leider nichts zu melden. Hier kommen nämlich noch Eidos und Square Enix ins Spiel, welche wegen den ganzen pöhsen Raubkopierern ihre Investitionen gefährdet sehen und deswegen ein möglichst krasses DRM-System einwerfen. Da kannst du als Entwickler nichts gegen machen.

Nimm The Witcher 2 als Beispiel. Der Entwickler wollte kein DRM. Für die digitale Version hat der Entwickler die Vertriebsrechte selbst behalten, also konnte er eine komplett DRM-freie digitale Version verkaufen. Auf gog.com findest du die auch immer noch. Es gab also von Anfang an eine Version, die man völlig problemlos in jegliche Tauschbörse stellen konnte, ganz ohne Crack oder sonstige Faxen. Der Eigner der Retail-Vertriebsrechte (Namco Bandai) war trotzdem geil auf ein DRM. Also bekam die Boxed-Version auch eines. Wozu? Frag mich nicht, frag Namco Bandai. Ich raffe den Sinn nicht. Wie soll ein DRM vor Raubkopien schützen, wenn es nebenher eine DRM-freie Version gibt? Haben Raubkopierer vielleicht was gegen Download-Versionen eines Spiels? Spielen die nur illegale Kopien der Boxed-Version? Schräg... Aber Namco Bandai wollte es halt so.

Und nun noch der große Witz zum Schluss: Weil das DRM der Boxed-Version zu deutlichen Performance-Einbrüchen führte, hat der Entwickler es mit einem Patch beseitigt. Und was macht Namco Bandai? Verklagt den Entwickler... wtf? Wie DRM-geil kann man sein?

Naja... Ich glaub das Beispiel sollte recht deutlich machen, wie weit die Meinungen zwischen Entwicklern und Publishern auseinandergehen können und was geschieht, wenn der Entwickler seine Meinung durchsetzt. Im Fall von The Witcher 2 hat der Patch nämlich eher die Verkäufe im Einzelhandel gerettet. Zumindest ich habe auf mehreren deutschen und englischen Seiten gelesen, dass man bei The Witcher 2 auf jeden Fall zur DRM-freien Version greifen soll, weil diese deutlich besser läuft. Mit Quasi-Boykottaufrufen konnte Namco Bandai aber scheinbar besser leben, als mit einem DRM-freien Spiel das funktioniert, bedenkenlos gekauft werden kann und sowieso schon illegal geladen werden konnte.
 
JEDES Spiel wird gehackt und gecracket, egal welchen Kopierschutz das Spiel bietet.
Wenn dann zahlende Kunden ein Spiel erhalten, das aufgrund des Kopierschutzes Fehler enthält, hört bei mir der Spass auf.
So geschehen bei zB. Witcher 2. Das Spiel war dank dem Kopierschutz UNSPIELBAR, hat geruckelt ohne Ende. Einzig der Patch, der SecuROM entfernt hat, brachte abhilfe.

Sorry, aber du hast offensichtlich keine Ahnung wovon du redest. Für Spiele wie WOW oder Age of Conan, etc gibt es keinen Crack, es gibt bestenfalls Serveremulationen und die funktionieren mehr schlecht als recht, dauern Jahre um sie zu entwickeln und auch für die musst du always on sein. (falls du nicht selber einen aufmachen willst- was komplex ist)

Ein einfacher Onlinekopierschutz wie in Witcher hat mit einer Client/Serverarchitektur wie bei D3 nicht das geringste zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dieser Argumentationskette faellt mir nur eines ein: Stockholm-Syndrom.

Und zwar im Endstadium. Wenn man das eine Übel (Onlinezwang) schon mit dem anderen Übel (Echtgeldtransaktionen) rechtfertigt, ist echt nichts mehr zu retten.

Man muss deutlich unterscheiden, zwischen MMOs, die aus Gründen der Spielmechanik sinnvoll nur Online funktionieren (mehrere tausend Spieler pro Partie, persistente Online-Welt...) und gewöhnlichen Einzel- oder Mehrspielertiteln, die genausogut offline laufen würden, es aber nicht tun, weil der Publisher nicht will.
 
Und zwar im Endstadium. Wenn man das eine Übel (Onlinezwang) schon mit dem anderen Übel (Echtgeldtransaktionen) rechtfertigt, ist echt nichts mehr zu retten.

Tja, Deine persönliche Meinung einfach so als Fakt darzustellen ist auch nicht unbedingt hilfreich ;)

Ich sehe weder den Onlinezwang noch das Echtgeldtransaktionshause als eine wirkliches Übel an. Ersteres ist mir egal da ich sowieso nur zuhause Spiele und Echtgeldtransaktionen gibt es schon seitdem es MMO's gibt. Ich find es da nur logisch daß Blizzard an dem Kuchen auch mitverdienen möchte. Ich habe lieber ein professionell aufgebautes Trankastionssystem als so etwas über Drittanbieter.
 
Und zwar im Endstadium. Wenn man das eine Übel (Onlinezwang) schon mit dem anderen Übel (Echtgeldtransaktionen) rechtfertigt, ist echt nichts mehr zu retten.

Es ist vielleicht für DICH ein Übel. Für MICH ist es das nicht. Was bildest du dir eigentlich ein, DEINEN Maßstab zum Maßstab für ALLE zu machen, hm? Intoleranz- und Egomanie-Syndrom?
 
Sie haben da schon recht. Fühle mich auch immer mehr in die Ecke gedrückt weil ich zu etwas gezwungen werde was ich garnicht will. Ich kaufe ein Spiel um selber freizuentscheiden wann ich es spielen will und wie ich es spielen will. Dank dieser ganzen Geschichte ist dieses ja nicht mehr möglich.

Internetausfall: Spielen nicht möglich

Serverausfall: Spielen nicht möglich

Überwachungstool: nix anderes um mir Werbung aufzuhalsen

Kein Internet: Biste völlig aufgeschmissen.

Früher gabs den ganzen Mist nicht(Fehler? report senden ja oder nein. das wars) und klar war es da einfacher evtl zucracken für einige....aber die die ehrlich die Kohle auf den Tisch legen werden mehr und mehr bestraft.

Und meine persönliche Meinung und empfinden wenn die so weitermachen...werde ich keine Kohle mehr hinlegen und mir gecrackte Versionen holen ohne Onlinezwang und Co. Auch diese sind nicht sicher immer keine Frage....

Dränge einen Tiger in die Ecke und er wird es dir danken!
 
Dafür braucht man aber absolut zuverlässige und sichere Server, also sowas wie das Battle.net. Und das können heutzutage nur die wenigsten Hersteller bieten, aber es ist die Zukunft, da beißt die Maus keinen Faden ab

Also ich kann mich an keinen Hersteller erinnern, bei dem das wirklich funktioniert hätte.

Battlenet 2.0 hatte am Anfang starke Probleme. Man konnte sich nicht einloggen, Achievements wurden nicht gezählt und sogar ganze Savegames wurden Serverseitig zerschossen in die man viel Arbeit investiert hat.

Ubisoft hat sowieso bei jedem Spiel Serverprobleme am Anfang.Zumindest kann ich mich persönlich an keins erinnern, bei dem wirklich alles reibungslos funktioniert hat. Und der Ubi-Launcher ist ja jetzt auch nur ne Weiterentwicklung von U-Play.

EA Games: Erinnert sich noch jemand an das Spore Debakel? Da haben die soviel Geld zur Verfügung und versorgen die Server dann mit billigster Hardware und mit der Ausrede nicht damit gerechnet zu haben, dass soviele Spieler sich gleichzeitig einloggen wollen.

Selbst Steam die sich wirklich auskennen müssten, kämpfen bei größeren Releases immernoch mit Lags, niedrigen Downloadraten und anderen Problemchen.

Und das kein Server wirklich sicher ist, haben die ganzen Hackangriffe in letzter Zeit wohl auch hinreichend bewiesen.
 
Es ist vielleicht für DICH ein Übel. Für MICH ist es das nicht. Was bildest du dir eigentlich ein, DEINEN Maßstab zum Maßstab für ALLE zu machen, hm? Intoleranz- und Egomanie-Syndrom?

Stimmt, wenn ich so drüber nachdenke könnte es bestimmten Leuten auch gefallen, erst entrechtet und dann abgezockt zu werden. Echten Fanboys eben -> Stockholm-Syndrom.
 
die publisher verschwenden nur ihr geld mit drm lizenzen und always on entwicklungen
der beste kopierschutz is einfach nur n guter multiplayer alles andere wird immer zu 100% gecrackt
 
Ich bin jemand der seit 22 Jahren alle seine PC Spiele kauft, würde ich all das Geld zusammen zählen, was ich in diese Branche in meinem Leben gesteckt hab und hätte ich es gespart, dann könnte ich mir von dem Geld heute ein richtig schickes Auto, fast schon ein kleines Haus kaufen. Stattdessen man aber langjährigen Kunden dankt, dass sie gewisse Firmen über Jahrzehnte schon unterstützen, haut man ihnen so richtig in die Fresse und behandelt sie schlechter, als irgendeinen Kuhfladen auf der Straße.
Und je mehr sie darauf setzen, sinkt meine Scham davor, dass irgendwann zu ändern. Wenn alle Spiele nur noch mit dem Immer-Online-Kopierschutz laufen, dann werd ich mir eben dann die Versionen holen, die einen offline-Modus haben.
Ich geb doch keine 50 Euro aus, um mich dann selbst bei einem Einzelspielerspiel in den Vogelkäfig zu setzen und dauerbeleuchtet zu werden und Spiele dann nur so lange zocken zu können, wie es der Hersteller will oder so lange Server erreichbar sind. Dann kann von mir aus die ganze Branche pleite gehen und sie zusammen mit ihrem DRM in der Hölle schmoren. Sorry, aber ist doch so. Die sollten dankbar sein, dass wir ihre Spiele kaufen und sie deswegen nicht auf der Straße sitzen müssen. Stattdessen haut man uns für den Kauf auch noch in die Fresse. Da habe ich nichts anderes mehr übrig, als solchen Firmen meinen Stinkefinger zu zeigen. Ich hab die Faxen jedenfalls mit dem ganzen Mist schon lange dicke. :finger2:
 
Und meine persönliche Meinung und empfinden wenn die so weitermachen...werde ich keine Kohle mehr hinlegen und mir gecrackte Versionen holen ohne Onlinezwang und Co. Auch diese sind nicht sicher immer keine Frage....

Dränge einen Tiger in die Ecke und er wird es dir danken!

Wieder jemand, der sich selbst als Opfer sieht, weil die böse Gesellschaft ihn ja zum Raubkopieren zwingt.... :B
 
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