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Doom: Klassiker erhält nach Listenstreichung USK-Kennzeichnung - Freigabe ab 16 Jahren

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Als nächstes wird Manhunt noch FSK 16? Muss man nicht verstehen....Der Gewaltindex ist immer noch der gleiche wie vor 10 Jahren....
 
Als nächstes wird Manhunt noch FSK 16? Muss man nicht verstehen....Der Gewaltindex ist immer noch der gleiche wie vor 10 Jahren....

Vielleicht mal mehr als nur die Überschrift lesen:

. "Die Entscheidung zu Doom macht deutlich, wie sehr sich die gesellschaftliche Akzeptanz und das öffentliche Verständnis von Computerspielen seit der Veröffentlichung von Doom 1993 gewandelt hat", so Felix Falk, Geschäftsführer der USK. "Solche Entwicklungen werden im Jugendschutz und in der Spruchpraxis von Institutionen wie der BPjM und der USK berücksichtigt."

Das ist mehr als deutlich. Da inzwischen die Masse der Denkenden, inkl. Forschung (und wahrscheinlich auch Lehre), festgestellt hat, dass eben das Abendland nicht - entgegen der Befürchtungen - untergehen wird, nur weil jemand auf Pixel schießt, was damals auch von Leuten diskutiert wurde, die sich wirklich Sorgen gemacht haben und nicht nur ins Fernsehen kommen wollten.

Da man eben jetzt weiß (gibt ja genügend Studien), dass man a) nicht sofort in einen Amokläufer mutiert und b) Jugendlichen die Fähigkeit zugetraut wird (die die meisten m.E. auch schon vor 20 Jahren hatten) Wirklichkeit und Fiktion auch bei interaktiven Medien auseinander zu halten, rechtfertigt das, dass man eben Spiele, die harmlos(er) sind (bzw. inwzischen als harmloser angesehen werden) auch mit geringeren Alterseinstufungen versieht.

Stichwort: Gesellschaftlicher Wandel. Wenn man halt überall realitätsnahe Tötungen erleben kann, wäre es albern comic-artige Grafik von vor 20 Jahren noch als "böse böse, bloß keinem unter 18 zeigen" einzustufen.

Es ist ein logischer Schritt und auch sehr zu begrüßen.

Fraglich ist, ob dieser Paradigmenwechsel vielleicht durch einen Generationenwechsel bei den zuständigen Stellen eingetreten ist?
 
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