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News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood: "Gibt nichts zu beschönigen"

Petra_Froehlich

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News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood: "Gibt nichts zu beschönigen"

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AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood: "Gibt nichts zu beschönigen"

ein wahres wort! zu viel gewollt und doch nichts hinbekommen in den letzten jahren. wirklich schade.
 
AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood: "Gibt nichts zu beschönigen"

Ich persönlich sehe hier aber auch definitiv die Softwareentwickler als Mitschuldige an, das hab ich damals schon so häufig erwähnt.

JoWood war nicht in der Lage bestimmte Dinge zu überblicken und große Projekte konsequent zu stemmen, allerdings waren für die Programmierung andere Unternehmen zuständig.

Knallharte Meinung von mir: unfähiges Management traf unfähige Entwickler.
 
AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood:

Vor allem bei Gothic 3 hat man das ja gemerkt. Da wollte man eine riesengroße Welt machen, um anscheinend Oblivion Konkurrenz zu machen. Man hat aber vergessen, dass bei Bethesda da vielleicht 4 oder 5 mal soviel Leute an den Elder Scrolls Spielen arbeiten. Das war für so eine kleine Firma einfach zu viel.
Da hat man letztendlich einfach bemerkt, dass sie sich da übernommen haben.
 
AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood:

Ich persönlich sehe hier aber auch definitiv die Softwareentwickler als Mitschuldige an, das hab ich damals schon so häufig erwähnt.

JoWood war nicht in der Lage bestimmte Dinge zu überblicken und große Projekte konsequent zu stemmen, allerdings waren für die Programmierung andere Unternehmen zuständig.

Knallharte Meinung von mir: unfähiges Management traf unfähige Entwickler.
Das stimmt schon, ja. Wenn der Publisher den Entwicklern zu viel freie Hand lässt und das Ganze nicht kontrolliert, dann kann es passieren, dass die ewig vor sich hinbasteln, ohne wirklich was produktives zu entwickeln.

Auch wenn es von einer anderen Firma ist: War doch bei Stalker ähnlich. Wenn da der Publisher nicht irgendwann auf den Tisch gehauen hätte und "enger kontrolliert" hätte, dann hätten die wahrscheinlich bis heute Stalker nicht veröffentlicht und die Ukrainer würden weiter vor sich hinwursteln. :-D
 
AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood:

Ich persönlich sehe hier aber auch definitiv die Softwareentwickler als Mitschuldige an, das hab ich damals schon so häufig erwähnt.

JoWood war nicht in der Lage bestimmte Dinge zu überblicken und große Projekte konsequent zu stemmen, allerdings waren für die Programmierung andere Unternehmen zuständig.

Knallharte Meinung von mir: unfähiges Management traf unfähige Entwickler.
kann ich nur unterschreiben. in den letzten jahren einfach nur pure überforderung. und wenn dann noch ein sagen wir mal nicht gerade kompetentes studio sich darüber beschwert das sie nicht genug zeit hatten obwohl der abgabe termin seit monaten bzw jahren bekannt ist bricht das einer kleinen firma schluss endlcih das genick.

sie hätten ihren output so wie der herr gesagt hat, drastisch reduzieren sollen und die dafür vernünftig organisieren und zu publishen..

für mich gilt einfach nur: schade für einen ehemals wirklich guten und innovativen publisher der sich schluss endlich einfach nur übernommen hat
 
AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood: "Gibt nichts zu beschönigen"

Wie kann man die selben Fehler aber immer und immer wieder machen ? Wenn ich bei einem Projekt feststelle das dieses Produkt die Firma an den Rand des Machbaren bringt dann ziehe ich sofort die Konsequenzen. Das heißt ich lerne sofort aus den offensichtlichen Fehlern. Im Falle JoWood dagegen : Weiterhin zu kleine Entwickler mit zu großen Projekten beauftragen, in zu kleinem Zeitrahmen geplant. 20 Mann schaffen in 4 Jahren nicht die Arbeit von 50 bis 100. G3 ist das beste Beispiel.

Die Piranhas haben sofort aus ihrem G3(ößten) Fehler gelernt. Risen ist nichts weiter als das Ergebnis eines Denkprozesses der da heißt : Zu was bin ich finanziell,erzählerisch und vorallem programmiertechnisch überhaupt in der Lage.

Doch JoWood macht weiter wie gehabt. Die Aussage " Produktqualität... hohe intern gesetzte Maßstäbe..." ist der blanke Hohn. G3 Addon..ohne Worte. Arcania. Nichts gelernt !!!
Arcania wurde fast zeitgleich mit Risen angekündigt und sollte auch fast zeitgleich erscheinen. War doch schon ganz groß ein Krieg im gange. Erschienen ist es aber erst fast ein Jahr später. Ein Jahr mehr Entwicklungszeit als ursprünglich geplant, weil wieder nicht richtig geplant wurde was das finanzielle und technisch/ künstlerisch Machbare angeht. Herausgekommen ist ein belangloses Spiel dessen einziger Pluspunkt die Grafik ist.
Die Antworten des Herrn Stefan Berger sind nichts weiter als Spülmaschienengelaber. Ein bischen zugeben ein bischen Fehler weiter deligieren. Der man ist 10 Jahre im Unternehmen und bekommt nicht mit daß die Firma in Zeitlupe gegen die Wand fährt.
Das nenne ich qualifiziert.
Die Aussage : " Letzten Endes war es der schlechte Verkauf der Titel." Was soll es denn sonst gewesen sein ? Nur den Grund dafür will er wohl immer noch nicht richtig zugeben.
Der Fisch beginnt immer vom Kopf her zu stinken. Scheiße fällt nach unten.

Hand zum Gruß
 
AW: News - Jowood-Themenwoche - Tag 2: Stefan Berger von Jowood:

Vor allem bei Gothic 3 hat man das ja gemerkt. Da wollte man eine riesengroße Welt machen, um anscheinend Oblivion Konkurrenz zu machen. Man hat aber vergessen, dass bei Bethesda da vielleicht 4 oder 5 mal soviel Leute an den Elder Scrolls Spielen arbeiten. Das war für so eine kleine Firma einfach zu viel.
Da hat man letztendlich einfach bemerkt, dass sie sich da übernommen haben.
Wenn man aber schon TES 4 erwähnen will, dann muss man leider sagen, dass Bethesda mit Oblivion zwar ein gutes Spiel ablieferten, aber das auch seine Macken hatte, z.b. Inventar etc. die einfach nur billig auf die PC- Version übertragen wurden. Und wenn man sich jetzt Fallout 3 anschaut, kann man zum Teil auch nur den Kopf schütteln. Ich finde es zwar ein verdammt gutes Spiel, aber was die mit ihren DLCs (ausser vielleicht noch Pitt und lookout) gemacht haben ist einfach nur eine Schweinerei. Operation Anchorage war wohl die grösste Enttäuschung die ich je erlebt habe, vor allem wenn man sich Addons wie shivering isles gewohnt ist. Allgemein muss ich sagen, dass mir diese DLC-Entwickung gar nicht gefällt...
 
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