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News - Trion Worlds: "Bei traditionellen RPGs kann schnell Langeweile entstehen."

AndreasSchoenau

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,814862
 
Der tiefere Sinn eines Rollenspiels ist, dass man sich auf eine Rolle (meist in Form einer Klasse) mit Stärken und Schwächen festlegt und eben nicht den Über-Helden spielt, der alles kann.

Ich weiß nicht was dieses dauernde Umskillen/Klassenwechseln usw. soll, dass derzeit in der Branche grassiert. Das nimmt den RPGs jegliche Spieltiefe.
 
AW: News - Trion Worlds:

Ein Pseudo-RPG halt...
Es hat sicher seinen Platz und es gibt Leute die es so spielen wollen, aber ich gehöre nicht dazu. Ich hab lieber RPGs wo Entscheidungen auch Konsequenzen haben.


PS: @ PCG: Überschrift :hop:
 
Der tiefere Sinn eines Rollenspiels ist, dass man sich auf eine Rolle (meist in Form einer Klasse) mit Stärken und Schwächen festlegt und eben nicht den Über-Helden spielt, der alles kann.

Ich weiß nicht was dieses dauernde Umskillen/Klassenwechseln usw. soll, dass derzeit in der Branche grassiert. Das nimmt den RPGs jegliche Spieltiefe.

Richtig. Und es nimmt einem den Grund eines erneuten Spielens des Spiels. Spiele wie Oblivion oder auch Gothic kann man mehrfach durchspielen, sei es als Krieger oder Magier.

Wenn man seine Klasse jedesmal je nach Bedarf wechseln kann, geht viel Denkarbeit verloren...
 
Ich kann das auch nicht ganz verstehen. So, ich spiele jetzt gerade einen Magier, hab keine Lust mehr, also skille ich eben um auf einen Krieger ?! Ist doch voll bescheuert.

Mich hat schon z.B. bei Oblivion gestört das jeder alles kann. Man konnte also einen zaubernden Dieb-Krieger spielen, welcher Anführer der Dieb-, Magier-, Krieger- und Assassienengild und natürlich der Champion in der Arena ist.

IMHO sollten die Klassengerüster wieder enger geknüpft werden, so dass es auch wirklich einen Unterschied macht was ich spiele.

Ob ich jetzt dabei am Anfag einen haufen Punkte zum verteilen bekomme macht doch kein gutes RPG aus. Es geht um Story und Entscheidungsfreiheit und nicht wann ich wieviele Punkte verteile.
 
Bei Rift muss man sich am Anfang auch zwischen 4 Grundklassen entscheiden. Also ganz offen ist das System auch nicht. Nichts desto trotz finde ich Rift eher "bescheiden" ;)
 
AW: News - Trion Worlds:

Ich kann das auch nicht ganz verstehen. So, ich spiele jetzt gerade einen Magier, hab keine Lust mehr, also skille ich eben um auf einen Krieger ?! Ist doch voll bescheuert.

Mich hat schon z.B. bei Oblivion gestört das jeder alles kann. Man konnte also einen zaubernden Dieb-Krieger spielen, welcher Anführer der Dieb-, Magier-, Krieger- und Assassienengild und natürlich der Champion in der Arena ist.

IMHO sollten die Klassengerüster wieder enger geknüpft werden, so dass es auch wirklich einen Unterschied macht was ich spiele.

Ob ich jetzt dabei am Anfag einen haufen Punkte zum verteilen bekomme macht doch kein gutes RPG aus. Es geht um Story und Entscheidungsfreiheit und nicht wann ich wieviele Punkte verteile.

Da siehst Du mal wie unterschiedlich wir Menschen sind. Ich finde das einzig wahre Skillsystem ist eben das wobei Skills duch benutzen besser werden. Okay, ich bin Bethesda Gegner und finde ihre Rollenspiele, besondern die TES Reihe, absolut langweilig.

Allerdings gab es Spiele, allen voran Wasteland im Jahre 1987 oder Dungeon Siege, bei denen dieses System durchdacht und klasse umgesetzt war.
 
Das hört sich jetzt so an als ob jede Klasse alles könnte was aber definitiv nicht so ist. Auch wenn man die Wahl zwischen mehrern Seelen hat wird der Magier immer Magier bleiben und der Krieger immer ein Krieger. Ein Magier wird kaum sogut als Tank geeignet sein wie ein Tank und ein Schurke wird sicher nicht wie der Kleriker heilen können. Das System ansich find ich schon garnicht schlecht und man wird schnell merken wenn man sich die falsche Kombination an Seelen ausgesucht hat das der Charakter sich eher schlecht als recht spielen lässt. Also ein Kombination aus Tank, Heiler und DD, wie man es aus dem Kleriker basteln kann wird auf Dauer ziemlich ätzend da man zwar alles kann aber nichts davon wirklich gut. Meiner Meinung nach steckt da eine Menge Denkarbeit bei der richtigen Auswahl drin, auch wenn man wechseln kann wie man will.
 
AW: News - Trion Worlds:

Da siehst Du mal wie unterschiedlich wir Menschen sind. Ich finde das einzig wahre Skillsystem ist eben das wobei Skills duch benutzen besser werden. Okay, ich bin Bethesda Gegner und finde ihre Rollenspiele, besondern die TES Reihe, absolut langweilig.

Allerdings gab es Spiele, allen voran Wasteland im Jahre 1987 oder Dungeon Siege, bei denen dieses System durchdacht und klasse umgesetzt war.
Ich hab doch gar nichts gegen so ein Skillsystem gesagt ;).

Allerdings sollte es gewisse Einschränkungen nach der Klassenwahl geben. Z.B. sollte nur ein Magier auch Magie benutzen können, nur ein Dieb in der Lage sein gewisse Dinge zu stehlen oder gewisse Quests zu erledigen etc.

Ein Allmachtsheld wie in Oblivion ist nicht so mein Ding. Z.B. hätten die verschienden Gildenquests nicht für alles Klassen zugänglich sein dürfen etc. Wie man dass dann im Spiel glaubwürdig verkauft ist halt die Kunst die nicht jedes Studio beherrscht.

Der aktuelle Trend geht leider in der gesamten Gamebranche in Richtung Gelegenheitsspieler und breite Zielgruppe, was aus finanzieller Sicht ja auch zu verstehen ist.

Leider werden die Spiele dadurch auch immer unspektakulärer und aus meiner Sicht auch wesentlich schlechter. Man möchte Gelegenheitsspieler ja nicht vor Entscheidungen mit Konsequenzen stellen, das wäre ja furchtbar. Lieber von allem etwas aber nicht zu viel, nichts Ganzes und nichts Halbes halt.
 
AW: News - Trion Worlds:

Allerdings sollte es gewisse Einschränkungen nach der Klassenwahl geben. Z.B. sollte nur ein Magier auch Magie benutzen können, nur ein Dieb in der Lage sein gewisse Dinge zu stehlen oder gewisse Quests zu erledigen etc.
Genau diese Einschränkungen gibt es auch bei Rift =)
 
Die Sache ist nur, dass die Leute nicht wissen was traditionelle RPG's sind. Es gibt kein Spiel, dass ein traditionelles Spiel ist.
 
Mh, ich hab die Rift Beta gespielt und für mich war es nur ein müder WoW Abklatsch.
Keine Ahnung warum man dabei mehr Spaß haben soll und weil man ein paar Skillpunkte mehr verteilen darf...
 
Hä versteh ich das falsch oder will der einem weis machen das in Rift zzt. mehr "RPG" drin steckt als in zzt. anderen MMORPGS?.
In Rift steckt genauso viel RPG wie zb in WoW, ob jetzt mehr Dynamik reinkommt durch die Risse, Quadspec statt Dualspec oder 8 (+1) Unterklassen pro Klasse macht keinen Unterscchied, RPG bezieht sich auf das Gesamtpacket und das jeweilige Konzept aber es wird allemal nicht NUR durch Charakterskillung ( Entwicklung ) bestimmt.

Und so Umfangreich isses auch nicht was die Skillungen betrifft, wer sich damit nun etwas mehr befasst hat dem darf doch wohl aufgefallen sein das einige Kombinationen spielerisch kein Sinn machen da man eben "nichts richtig kann".

Es bleibt einfach dabei, man kan nen Krieger defensiv, oder offensiv spielen, die Spielweise ist immer gleich, nur die Anzahl der Skills gegenüber der jeweiligen Spec ändert sich, sprich geh ich nun auf Magierjagt oder eher Schurkenjagt oder doch lieber soviel wie möglich einstecken.

Das selbe gilt auch für die anderen 3 Klassen,

Es ist ein solides MMO, es lief alles besser seid den Betas als bei bisherigen MMORPGS und es ist eben NEU.

Aber NEU indem Sinne von "wir revolutieren das MMORPG Genre, wie Ultima und Everquest es damals taten" nene es ist und bleibt immer noch der Everquest stand, genauso wie ihn der Primus hat.



Wenn sie den Fokus klar ( wie es bei dem Genre üblich sein sollte ) auf RPG richten möchten, und das in allen Belangen, dann sollen die sich mal nen Beispiel an den Konzept von Guild Wars 2 und Star Wars The Old Republik nehmen.

Wobei ich das GW2 Konzept persönlich favorisiere, einfach deswegen weil mehr perssistenz, mehr dynamik und mehr Spielraum drinne steckt.

In ToR wird leider alles viel zu linear, a la Dragon Age.
 
AW: News - Trion Worlds:

Ich mag Charaktersysteme mit Punkte-Limits bei den Attributen. Die man aber über andere Wege wie Quests, Tränke, usw. permanent steigern kann.

Sowas wie in Baldurs Gate 2 - Thron des Baals, die Schicksalskarten. :X
 
Mir ist auch nicht verständlich, wie eine grosszügere Punkteverteilung und dynamische Risse den Spielspass in ungeahnte Höhen schrauben soll? Gerade Rift geht da keine neuartigen Wege und spielt sich somit wie jedes andere MMO dieser Machart. Ich hätte es mal mutig gefunden, wenn man die Punkte nicht nur innerhalb der Oberklasse verteilen könnte, sondern ganz frei. Ähnlich wie SWG vor dem NGE.

Aber eben...bringt man Sandbox, sind die Leute überfordert, bringt man Linieares, sind sie irgendwann gelangweilt. Einen schönen Mix aus Beiden konnte bisher noch niemand so richtig auf die Beine stellen.

Rift macht sicher einiges richtig in dem es gar nicht erst versucht das Rad neu zu erfinden. Jedoch sehe ich auch hier die irgendwann die Langeweile ausbrechen, das lässt sich durch keinen Klassenmix vermeiden. Tatsächlich aber wird jedes MMO früher oder später langweilig. Da muss man halt geschickt nachlegen...
 
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