Ich finde es nach all den Jahren eigentlich nur noch langweilig.
Aber diese Dummschwätzer sterben halt nie aus.
Damit hast Du zwar recht, aber das Problem ist, auf die wie Du sie nennst "Dummschwätzer" hören unsere Politiker weit eher als auf uns Spieler. Erst wenn man mit großen Protestaktionen und T-Shirts ala "Ich wähle keine Spielekiller" anfängt, kommen die auf die Idee hmm...viele Wählerstimmen oder ein bischen Medienrummel? Dann heißt es meist...hmm doch lieber die Wählerstimmen und den Ball flach halten. Wenn die Action und Shooter Titel wirklich in Deutschland verbieten wollen geht doch unter den Spielern ein Aufschrei um. Das wird nie was werden. Dafür gibt es einfach zu viele Spieler und es werden jährlich mehr. Allein schon wegen WOW, was ja sehr viele Leute zum PC-Spiel gebracht hat, die vorher nix damit zu tun hatten. Also nicht aufregen und abwarten...
echt traurig und lächerlich dass die leute immer noch denken dass die spiele für amokläufe verantwortlich oder teils schuldig sein, anstatt nach den wahren problemen und ursachen dafür zu suchen ....
Das kann ich nur bestätigen. Die wahren Ursachen werden doch kaum erwähnt. Wie kommt es denn, das ein Jugendlicher sich so eingeengt und missverstanden oder gar gehaßt und geängstig fühlt, das er als letzten Ausweg zu so radikalen Mitteln greift? Da hören die Eltern nicht zu und bekommen nix mit, da gibt es wenig oder keine Freunde und die die es gibt schnallen auch nichts. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das der "nette Junge von nebenan" spontan zum Amokläufer wird. Das ist doch mit Sicherheit etwas, was sich langsam aufstaut...wie mobbing, immer währende unterdrückung durch andere Schüler evtl. und ähnliches. Alles Dinge die man zuerst angehen sollte. Da sind die Eltern gefragt, die Lehrer/Vertrauenslehrer die Freunde, denen auffällt hmm mit dem stimmt aber was nicht, der verhält sich so seltsam in letzter Zeit.
Klar sind so labile Menschen empfänglicher für Gewalt beinhaltende Medien aber muss man das ganze nicht im Verhältnis sehen?
Wie viele Spieler gibt es in Deutschland? 10 Millionen? Mehr? Weniger? Gehen wir mal einfach davon aus, das es 10 Millionen sind. Jetzt nimmt man sämtliche Amokläufer Deutschlands die Shooter oder ähnliche Spiele gespielt haben vor ihrer schlimmen Tat und setzt das ganze in ein Verhältnis zueinander. Dann dürfte auffallen, das die Spiele an sich nur ein winziger Bestandteil der Kette von Ereignissen und Dinge sind, welche die eigentliche Tat ausgelöst haben. Wäre dem nicht so, würde man ja jede Woche in den Nachrichten von Amokläufenden Spielern hören.
Deswegen soll man nun Millionen von Menschen ihr Hobby verbieten, weil ein winzig kleiner Bruchteil der Leute dadurch evtl. motiviert wurde etwas schlimmes zu tun? Das ist für mich nicht demokratisch. Das ist lächerlich...