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News - Take-Two: "Qualität ist der richtige Weg, um den Second-Hand-Markt zu schwächen"

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News - Take-Two: "Qualität ist der richtige Weg, um den Second-Hand-Markt zu schwächen"

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,798814
 
AW: News - Take-Two: "Qualität ist der richtige Weg, um den Second-Hand-Markt zu schwächen"

Da hat der gute Mann recht, vor allem mit dem Part über DLCs.
 
AW: News - Take-Two: "Qualität ist der richtige Weg, um den Second-Hand-Markt zu schwächen"

Bei der momentanen Stoßrichtung am Spielemarkt wird es für die Entwickler und Publisher aber sehr schwierig werden einen Anreiz zum Neukauf zu liefern.

Es ging los mit den Jewelcases, früher waren PC-Spiele noch riesige Boxen (gut ich bevorzuge auch die kleinen Jewelcases), aber da war dann auch ein richtiges Booklet, Infomaterial usw. enthalten. Das war die erste "Abspeckung". Danach gings weiter mit zunehmender Online-Distribution. Im Prinzip bekommen wir doch nur noch die absolute Kernleistung verkauft, gar nichts drum herum.

Ich für meinen Teil bin da vielleicht etwas altmodisch, aber ich kaufe mir Titel die ich gerne haben möchte, also so richtig drauf freue, gerne als Retail-Version. Die Verpackung von Starcraft 2 z.B. ist einfach cool, viele kleine Goodies und man merkt der Gestaltung einfach an, dass es hochwertig ist (Glanzeffekte, erhabene Prägungen der Verpackung etc.). Was aber das schlimme an der ganzen Sache ist, ist doch folgendes: Ich komme in 95% der Fälle mit dieser Version günstiger weg als z.B. mit einem Steam-DL. Als Beispiel: CoD Black Ops habe ich mir als Retail im lokalen Mediaquark gekauft und 47 Euro bezahlt. Als Steam-DL kostet das Spiel 59,99€!!! Wo kommen bitte die Mehrkosten her? An der Verpackung kanns ja mal wohl nicht liegen...zumal die bei BO wirklich oberbillig ist, Jewelcase (schlechtes noch dazu), 5-Seiten Booklet und die DVD...that's it.

Wir sind einfach so programmiert, dass wir was zum anfassen wollen wenn wir was kaufen. Und wenns dann schon digitalisiert ist, und darüber hinaus noch teurer, dann fühlen sich die Konsumenten doch verarscht.

Die Publisher haben vor lauter Dollar-Scheinen in den Augen eines vergessen: Wer hochpreisige Spiele verkaufen will, muss auch eine Gegenleistung erbringen. Man kann nicht mit immer weniger, immer mehr erreichen, also entweder muss der Leistungsumfang gesteigert, oder halt eben Kosten gesenkt werden. Gerade an der online Distribution verdienen die sich doch im vgl. zur Retail-Version ne goldene Nase. Kosten für Presse der DVD, Gestatlung und Layout der Jewelcases, Verpackung, Versand, Distribution etc. entfallen dadurch doch vollends. Klar da stecken vll. 1cent Materialkosten pro Retail drin, aber Distribution kostet halt dann dann doch mehr.

Ich seh in DLCs ebenfalls momentan die einzige Möglichkeit den Gebrauchtmarkt zu unterbinden, allerdings nicht wenn der DLC für 1-2 Stunden Spielzeit 10 Euro kostet und dann auch noch schlecht in den Bewertungen wegkommt. DAS ist kein Anreiz sein Spiel nicht zu verkaufen. Da spar ich lieber die Kohle für 2-3 DLCs und kauf mir davon ein neues Spiel mit neuem, frischem Spielinhalt. Zumal die DLCs früher wahrscheinlich eh Spielbestandteil waren und jetzt extra angeboten werden....

so wall of text ende....gemüt beruhigt ;)
 
AW: News - Take-Two: "Qualität ist der richtige Weg, um den Second-Hand-Markt zu schwächen"

Ich war mir über einen Unterschied bisher nicht bewusst. Wieder was dazu gelernt.
 
AW: News - Take-Two:

Was aber das schlimme an der ganzen Sache ist, ist doch folgendes: Ich komme in 95% der Fälle mit dieser Version günstiger weg als z.B. mit einem Steam-DL. Als Beispiel: CoD Black Ops habe ich mir als Retail im lokalen Mediaquark gekauft und 47 Euro bezahlt. Als Steam-DL kostet das Spiel 59,99€!!! Wo kommen bitte die Mehrkosten her?
Naja, Steam ist halt ziemlich frech: Die "rechnen" den Dollarpreis 1:1 in Euro um. Die Mühe, einen Wechselkurs einzuführen oder sich an europäische Preisvorstellungen zu halten, macht sich Valve nicht...
 
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