AW: News - Virtueller Todesstreifen: Studienprojekt lässt DDR-Grenzer und Flüchtlinge gegeneinander antreten
Shooter spielen die Kids eh (das war ja selbst in meiner Jugend schon so, was Jahrhunderte her ist), warum dann nicht wenigstens welche mit echtem geschichtlichen Hintergrund. Selbst wenn nur 5% der Kids sich nach dem Spiel mehr für das Thema interessieren, hat es doch schon eine positive Wirkung gehabt.
2WK-Shooter gibt es ja auch wie Sand am Meer und das Ereignis war sicherlich nicht weniger grausam als der Todesstreifen.
Da ich in Berlin aufgewachsen bin und den Mauerfall live miterlebt habe und auch heute noch oft die Bernauer Straße lang gehe, habe mich zwangsweise mit der Mauer und NVA-Soldaten beschäftigt.
Bin zwar "West"-Berliner, weiß aber noch sehr gut (auch wegen "Ost"-Verwandten), was das für eine derbe Scheiße war. Eine Mauer mitten durch eine Stadt ziehen! Schlimm, dass so etwas in Israel immer noch passiert.
Im Falle Deutschland ist es ja noch schlimmer, weil man da einfach Menschen -die ja eigentlich zusammen gehörten - durch eine physische Barriere getrennt hat.
Aber ich störe mich nicht daran, wenn die Thematik in ein Spiel (oder Mod) verpackt wird. In meinen Augen hilft man niemandem damit, wenn man solche Spiele NICHT spielt. Und im Umkehrschluss schadet man niemandem, wenn man sie eben doch spielt.
Viel erschreckender als die Thematik finde ich eigentlich die Boden-Texturen.