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News - Starcraft 2: Wings of Liberty: PC-Games-Leser reden Tacheles / Umfrage

Petra_Froehlich

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,766739
 
"Neues, stark verbessertes Battle.net 2.0"

Klar...
SC1 hatte Chat, Cross-Realm-Play, ELO-Ladder-Ranking, Custom-Game-List mit Passwörtern, Möglichkeit gemeinsam Replays zu gucken, Hotkeys.
SC2 hat dafür ein viel besseres Matchmaking-System, die Möglichkeit auch im SP immer online zu sein, und sonstige nicht-nennenswerte Änderungen (e sei denn ich hab was vergessen).
Das neue Battle.net wirkt perfekt...für Konsolen! Schnell und zugänglich für zwischendurch
 
Die Kombination aus dem neuen battle.net, dem wunderbaren Singleplayer und dem herausfordernden, aber auch ermutigenden Multiplayer ist die brillianteste und auch am schönsten umgesetzte Interaktion, die ich mir je erhoffen könnte. Auch die Einstellungen und winzigen Details, die Blizzard unabhängig vom Spiel eingebaut hat, sind einfach perfekt. (Man kann mir der Windows-Taste jederzeit herausswitchen, kann es auch deaktivieren, man kann das Spiel schnell verlassen und und und)


Ich habe StarCraft 1 nicht gespielt, war aber neugierig, wie das eig. so ist und habe mir halt StarCraft II gekauft und "Bei weitem meine Erwartngen übertroffen" beschreibt nur annähernd das, was ich auch gedacht hätte. Es hat mich in den Bann gezogen, davor hatte ich Modern Warfare 2 gespielt ;)
 
Schade, dasses unter der Umfrage nicht noch nen Freitext gibt.

Was ich bei SC2 vermisse ist einmal so etwas wie ein Exp-System für Einnheiten. Zwar bekommen die ja einen Rang, aber sonst hat das ja keine Auswirkungen. So entfällt da irgendwie das "Die Einheit muss überleben, die ist Rang X"- Gefühl. Derzeitiger baut man ja und wenn die Einheiten verheizt wurde, pech gehabt.
Schade find ich auch, dasses kein gescheites Wegpunktesystem gibt. Hier wär sowas geil wie bei Supreme Commander. Man kann schön eine Bauschleife angeben, und wenn man mal ein Gebäude verschieben muss, dann kamma das in der Bauschleife machen, und muss nicht nochmal alles von neuem aufziehen. Klar werden dann manche sagen da entfällt das high-skilled-rumclicking, das wär ja dann zu einfach und total uncool, aber mir wäre das passend :finger: .

Nichtsdestotrotz, die Zwischensequenzen sind der Hammer (auch wenn die Story leeeeeeeeicht vorhersehbar war), das Matchmaking geht super flott, und das balancing ist meiner meinung nach auch gut (auch wenn viele die Terraner zuflamen ^^).

Ein paar Verbesserungen wären noch möglich, aber den Kauf hab ich deswegen nicht bereut.
 
mich stört nicht viel an Starcraft 2. Die Wegfindung der Einheiten vielleicht. Die Größenverhältnisse von Einheiten zu Gebäuden. Die KI im Skirmish, die entweder zu lasch oder zu aggressiv angreift.
Und vor allem, das einige Einheiten eben dort nicht zur Verfügung stehen, der Goliath z.b.
Bleibt nur zu hoffen das Blizzard das noch nachreicht.
 
Mich stört hauptsächlich, dass es abgespecktes SC1 ist. Ja die Grafik ist schöner, aber sonst naja.
Die Zwischensequenzen sind zwar cool, aber auch da gibt es hier und da paar Sachen die Augenkrebs verursachen.

Ich hatte auch mehr Zeit in den Menüs und den Zwischensequenzen verbracht als im Spiel selbst.
 
MIch stört hauptsächlich:
a) daß die Unterhaltungen auf der Brücke, im Labor etc nur ein billiger Abklatsch von Mass Effect sind
b) daß die Story teilweise doof ist (oh, wir sammeln ganz zufällig die Teile eines Artifaktes, das
Kerrigan zurückverwandeln kann
...)
c) daß man u.U. für die Secret Mission, das 8 Stunden Achievement und das Lost Viking Spiel einzelne Spielstände anlegen muß
d) daß viele Teile der Cinematics schon vorher bekannt waren - vor allem das Intro fand ich deshalb extrem enttäuschend
 
Also mich stört besonders, dass das Battle.net nicht mal in der Übungsliga schaut, wie gut der Spieler etwa ist. Mir als absoluten Starcraft Neuling (dementsprechend auch schlecht bis mittelmäßig) werden immer wieder entweder Leute vorgesetzt, die noch weniger als ich können, oder alsolute Pros, die mich restlos kaputthauen.
Man könnte doch bei ca. 35000 Spielen sicher welche finden, die etwa genauso viele Spiele wie ich gespielt haben und das gleiche G/V Verhältnis haben, wie ich.

Ansonsten stören mich nur fehlende Kantenglättung, (was zu) teilweise ziemlich häßliche(n) Zwischensequenzen (führt) (warum wird immer wieder gezeigt, wie unser Commander sich in der Bar betrinkt, wenn das, was er trinkt, so häßlich anzusehen ist??) und die Tatsache, dass die Achievements doch teilweise utopisch bis einfach unmöglich angelegt sind (alleine im 1vs1 Multi 1000 Spiele pro Rasse und 1000 als Zufall zu GEWINNEN ist für mich z.B. nicht realisierbar, da ich auch noch ein richtiges Leben habe und nicht den ganzen Tag Starcraft spiele....)

Die Story hingegen fand ich gar nicht mal so schlecht.
(ACHTUNG !!!! AB HIER SPOILER!!!!!!!) Ok, dass Kerrigan zum Menschen wird, und Tychus ein Verräter ist (besonders deutlich nach der Barschlägerei) war ziemlich vorhersehbar, aber ansonsten wars doch ganz nett. Und die Geschichten, wie das Matt beim Pokern eine Frau gewonnen hat doch auch ganz unterhaltsam.
 
Mich stört gar nichts. Das Spiel ist seit langem wieder mal ein sogut wie perfektes Spiel. Kaum Bugs und 1a Gameplay.
Auch das neue B-net will ich nicht missen. Über angebliche kritikpunkte über das B-net 2.0 kann ich nur laut lachen... da muss man schon sehr kleinlich sein wenn man im jahre 2010 noch einen öffentlichen chat benötigt wo zu 90% nur kleine 15 Jährige ihr "lol", "Rofl" , "noob" ablassen.



@OutsiderXE: SC1 hatte gar nix. Weder eine gute Ladder noch ein gutes Design. Das b-net 1.0 ist uralt und würd ich nichtmal mehr mit der Beisszange anfassen wollen. Total veraltet eben
Damit lockste heutzutage keinen mehr vor dem Ofen.
 
b) daß die Story teilweise doof ist (oh, wir sammeln ganz zufällig die Teile eines Artifaktes, das
Kerrigan zurückverwandeln kann
...)
Was soll daran denn doof sein?
Das war nicht zufällig, sondern von Mengsk so eingefädelt, weil er wusste, dass dies die einzige Möglichkeit ist an Kerrigan ranzukommen um sie dann zu töten.
 
MIch stört hauptsächlich:
a) daß die Unterhaltungen auf der Brücke, im Labor etc nur ein billiger Abklatsch von Mass Effect sind
Wenn schon ein Abklatsch aus den alten Wing Commander Teilen. Aber gerade diese Art des Storytellings finde ICH (also pers. Meinung) extrem gut.
 
Mich stört unglaublich, dass das Spiel mich anscheinend für so eine Art koreanischen Übermenschen hält, dessen Leben permanent in Bullet-Time abläuft: Ich will nicht gezwungen werden, die Kampagne auf Geschwindigkeitsstufe "fast" oder "faster" zu spielen, bloß weil mir die Schwierigkeitsstufe "Normal" zu lulli ist (auf "Hard" und "Brutal" kann man die Geschwindigkeit nicht mehr einstellen).
Ich will sowieso kein Multiplayer spielen und mich deshalb von der Kampagne "zu einem besseren MP-Spieler machen zu lassen".
Das Spiel geht schrecklicherweise davon aus, dass es nur Leute gibt, die sofort in nervöse Zuckungen verfallen wenn Einheiten nicht sofort nach dem Bestellklick aus der Kaserne herauspurzeln oder so schnell laufen, dass selbst die brillianten Starcraft-Animationen aussehen wie zappelige Slapstick-Stummfilme aus den Zwanzigern. Aaahrgh!
 
hehe echt geil das foto vom MM. wenn man die leute in der schlange anguckt weiß man schon bescheid :) ich habs mir aber auch gekauft weil die story so gelobt wurde und tatsächlich, es macht bock. nicht wie früher in den großteil aller RTS wo die geschichte zwar spannend erzählt wurde, das gameplay aber im endeffekt nur aus "ziehe deine base hoch -> stell ne riesen armee zusammen und vernichte den gegner" bestand. an den mp hab ich mich dann auch dran gewagt und es ist schon ganz nett. spiel fast nur 3vs3, da kann quasi alles passieren.
 
@OutsiderXE: SC1 hatte gar nix. Weder eine gute Ladder noch ein gutes Design. Das b-net 1.0 ist uralt und würd ich nichtmal mehr mit der Beisszange anfassen wollen. Total veraltet eben
Damit lockste heutzutage keinen mehr vor dem Ofen.
KETZER, SCHÄNDLICHER!

Starcraft 1 gehört zu den best designtesten rts-spielen überhaupt. Ich finde sogar, dass in punkto Einheitendesign einiges in sc2 verschlimmbessert worden ist (z.B. aus dem genialen Kampfläufer Goliath ein grässlich unpraktisches und unelegantes Monster wie den Thor zu machen). Dass die Grafik mit 256 Farben heute nicht mehr ganz so aktuell ist (und damals auch nicht unbedingt war) kann man dem Design kaum vorwerfen. Dass man das Spiel aber bis zuletzt noch regelmäßig online gespielt hat (und da war ich mit meinen Freunden nicht allein im ach so alten Bnet) das ist schon eine Leistung, die auf ein perfektes Spielprinzip, guten Support (offizielle patches nach 10 Jahren!!) und eben auch gutes Design zurückzuführen ist! Klar, veraltet, keine Frage. Aber ich mich kriegste mit SC1 hinter jedem Ofen hervor!!
 
Ich sage mal was zum Spiel selbst.

Ich muss sagen, dass das Pack recht umfangreich ausgefallen ist, aber ich kann den Eindruck nicht erwehren, dass etliche Missionen 1:1 von anderen Spielen "geklaut" worden sind. Bei einigen Missionen habe ich gleich gedacht: " Hey, das ist wie bei Warcraft genauso gewesen!" Ansonsten sind die Missionen zu kurz geraten. Max 30 min und das wars.

Ich hätte mir auch mal eine längere Mission gewünscht die auch über 2 Stunden hinausgeht.

Die Story ist gut gemacht, hat aber zu wenig Tiefe. Zum Beispiel, wie kam Zeratul auf das Schiff? Warum hat Tychus einen Code bei sich? Was ist da passiert? Erst am Ende wird es aufgelöst, oberflächlich. Dass man innerhalb einer Mission entscheiden muss, ist reizvoll, wirkt sich auf den Endcontent nicht aus. Zum Beispiel, im Finalschlag, hätte man ein Gimmick einbauen können wo man z.B. Protoss als Verstärkung anfordern können, oder eben mit Dr Hanson versucht hätte, eine Basis mittels Impfung zu entseuchen. Eine nette Idee, Forschungsbäume zu installieren, aber zu rudimentär. Viele Forschungen braucht man wirklich nicht. Den Herkules und Predatoren habe ich nie gebraucht. Fast jede Mission war auf Rushes ausgelegt. Auf normal reichten schon 10 spezielle Einheiten aus um eine Basis zu plätten, da die KI über keine Konter verfügten.Ein Spiel das viel Potenzial verschenkt hat und nur eines im Sinn hat, viel Geld zu machen. Das zeigt sich ja auch an den geplanten Fortsetzungen.

Dennoch, war es wieder schön, ein vernünftiges Spiel zu spielen, was die alten Erinnerungen weckt.d nicht nur in dieser einen Mission. Sondern über ganze Missionen verteilt.
 
b) daß die Story teilweise doof ist (oh, wir sammeln ganz zufällig die Teile eines Artifaktes, das
Kerrigan zurückverwandeln kann
...)
Was soll daran denn doof sein?
Das war nicht zufällig, sondern von Mengsk so eingefädelt, weil er wusste, dass dies die einzige Möglichkeit ist an Kerrigan ranzukommen um sie dann zu töten.
OK, macht Sinn. Punkt für dich.

Aber daß Raynor
in den Zeratul Visionen eingebleut kriegt: Kerrigan ist wichtig; sie ist besonders, weil der Overmind sie als Zerg/Mensch Hybrid wiedererschaffen hat; sie muß die Kontrolle über die Zerg bekommen, weil diese sonst im Endkampf auf der falschen Seite stehen; und er dann einfach hergeht und Kerrigan ihrer Zerghaftigkeit beraubt
... das finde ich wirklich doof.

MIch stört hauptsächlich:
a) daß die Unterhaltungen auf der Brücke, im Labor etc nur ein billiger Abklatsch von Mass Effect sind
Wenn schon ein Abklatsch aus den alten Wing Commander Teilen. Aber gerade diese Art des Storytellings finde ICH (also pers. Meinung) extrem gut.
Von Wing Commander hatte ich nur "Prophecy" gespielt und selbst das ist Jahre her ...

Da ich Mass Effect dieses Jahr gespielt habe, liegt mir der Vergleich natürlich näher - und es hat mich von Anfang an gestört, daß im Vergleich zu Mass Effect die Interaktionsmöglichkeit auf ein Minimum heruntergebrochen wurde und somit keinen spielerischen Sinn macht - eigentlich hätte man genausogut beim Betreten des Labors/der Brücke etc einfach immer eine selbstablaufende Sequenz einbauen können, statt noch einen "klick mich" Trigger davor zu setzen.
 
Was mich wirklich ein bisschen an SC2 stört ist, dass das ganze Design ein bisschen jünger(?) und flacher gemacht worden ist. Im Gegensatz zum Vorgänger ist die visuelle Präsentation voller visueller Klischees. Die Helden wie James Raynor, Tosh oder Tychus sind allesamt unmenschlich verzerrte Testosteronmonster mit röhelnd-rauchigen Stimmen, die dermaßen Coolness-überladen sind, dass es nur noch lächerlich ist. Wo in den Zwischensequenzen in Starcraft 1 noch Apocalypse Now zitiert wurde, um den Horror und die Ausweglosigkeit eines Krieges gegen Zerg auf dem Schlachtfeld zu unterstreichen, wird uns jetzt soldatisches Heldentum, Pathos und Kriegskitsch serviert. Der Verlust von Sarah Kerrigan in SC1 war pures Drama, so was vermisse ich in SC2 völlig. Und dann die Story selber:
*Achtung Spoiler*:
was in SC1 noch das blutige und dramatische Aufeinandertreffen interstellarer Spezies war, wird in SC2 zu einem bedeutungslosen Nebenschauplatz, da man plötzlich mit einer dämonischen Kraft aus dem Nirgendwo konfrontiert wird, die alles aus dem Hintergrund steuert und alles schon seit Äonen geplant hat. Die Zergbedrohung wird dadurch irgendwie poplig, die Protoss treten nur als kleine verrückte Sekte auf und den fiesen Imperator Mengsk kann man mit einer einzigen Nachricht in den News stürzen (!!). Im Kontrast dazu treffen wir seltsame unsterbliche Wesen, die seit tausend Generationen aus dem Schatten heraus agieren um nun plötzlich, wieso auch immer "zurückzukehren" und dabei natürlich erzböse sind. Wieso zum Donnerdrummel scheint das heutzutage eigentlich die einzige Möglichkeit zu sein, eine "epische" Geschichte zu erzählen? Dieser unglaublich originelle Plot hat mich schon bei Mass Effect nicht aus den Socken gerissen. Die hatten ihn nämlich selber von Warcraft 3 abgekupfert (bin ich der einzige, für den Xel'Naga und Brennende Legion irgendwie das selbe sind?) und Warcraft 3 hat sich damit vermutlich auch schon kräftig bei Babylon 5 bedient. Wirklich, langsam nervts mit den uralten Bedrohungen, ich will wieder normale Geschichten aus der "Gegenwart"! *Spoiler Ende*
 
Mich stört:

1. Dass man in der Freundesliste nicht einstellen kann, wer was sehen darf. Ich benutze das Ding aus diesem Grund so gut wie gar nicht, obwohl ich eigentlich genug Möglichkeiten dazu hätte und es auch ziemlich praktisch wäre.

2. Die Story. Man weiss sofort was am Ende passieren wird und das schlimmste ist, dass
die tolle, ungewöhnliche Geschichte aus SC1 jetzt wieder total kaputt gemacht und Kerrigan gerettet wird. Mir scheint es so, als wollten sie unbedingt das Happy End retten, damit all die 12 jährigen Kunden bloss nicht verwirrt werden...
3. Dass man am Ende der Kampagne nicht mehr auf bestimmte Dinge zugreifen kann und dass die Forschung und Upgrades nicht mehr verändert werden können. Wenn man dort noch was anders machen will, dann muss man alte Spielstände laden und da irgendwie rumpfuschen oder man muss gar die Kampagne noch mal neu spielen. Irgendwie haben die das nicht richtig durchdacht...
 
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