Baldur's Gate, vor allem Teil 2 mit seinem Addon, habe ich bis zum Exzess gespielt.
Was ich besonders reizvoll fand, war, dass man eine eigene Diebesgilde oder Magierdomizil, Tempel, Burg etc. hatte, in denen es dann noch kleinere Aufgaben erfüllen musste.
Hinzu kamen die lebendigen Gruppenmitglieder, die teilweise untereinander agierten, was ein Pluspunkt gegenüber Teil 1 war.
Das war vielleicht auch ein Grund dafür, warum Icewind Dale mich nicht besonders motivieren konnte, da man die Gruppe selbst generierte.
Planescape war auch wunderbar, Neverwinter Nights hingegen war nach BG zuerst auch etwas ernüchternd, da Tagebucheinträge etc. recht unpersönlich gestaltet waren, so wie auch die Gefährten. Das besserte sich dann mit den Addons. Vor allem Horden des Unterreichs hat mir gefallen mit seinen skurrilen Verfolgungsjagden mit Gestaltwandlern.
Von den neueren Spielen mag ich insbesondere The Witcher und Dragon Age, bei Gothic bin ich über den zweiten Teil nicht hinaus gekommen.
Oblivion habe ich, soweit ich mich richtig erinnere, nur einmal durch gespielt, obwohl ich es mehrfach begonnen habe. Ich glaube, ich spielte immer bis zu der Stelle, an der sich die ganzen Tore in der Pampa öffnen und die Gegend entstellen. Daher habe ich mich an diesem Punkt dann immer den Neben- und Gildenquests gewidmet.