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Special - Open World, Realismus-Zwang und Co.: Fünf Spiele-Trends, die uns negativ aufstoßen

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Special - Open World, Realismus-Zwang und Co.: Fünf Spiele-Trends, die uns negativ aufstoßen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,701666
 
Mmmmh das angeprangerte Streben nach der Realität ist mit persönlich eine angenehme Entwicklung, gerade da sich seit dem Jahrtausendwechsel das Genre der Simulation in ein Nieschendasein zurückgezogen hat.
 
Ich finde hasse es das im Horror-Sektor heutzutage immer mehr auf Action statt auf psychologischen Horror gesetzt wird (siehe Resident Evil 5, Alone in the dark usw...)
 
Also die ersten drei Punkte würde ich als positiv bezeichnen. Open World Spiele sind mir sogar die liebsten. Was wäre auch ein RPG ohne Open World. Der steigende Realismus Grad in Sachen Grafik und Gameplay perfektioniert dann noch das Spielerlebnis. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was daran seltsam sein soll. Natürlich soll man damit dem Alltag entrissen werden, um in eine andere Welt einzutauchen. Aus dem gleichen Grund schauen wir ja auch Filme.
 
Open-World ist tatsächlich auch nicht mein Ding. Spiele, wie Dragon Age: Origins beispielsweise, bieten auch mit "Schlauchlevel-Design" viel zu entdecken und zu experimentieren, haben oft auch eine tolle Story. Open-World-Spiele versagen ohnehin meist in der Hauptkampange, die mies erzählt wird und meist zu kurz ist (siehe Oblivion).
Ein Spiel, wie Gothic 2, wo es mehrere verschiedene große Gebiete gab, die nach und nach freigespielt werden, wird es wohl nie wieder geben. Erst wenn man ein paar Einschränkungen in Sachen Spielewelt zulässt, kann man auch ein gutes Spiel entwickeln und eine schöne Geschichte erzählen, denke ich. Ein RPG sollte nicht von ungeheuerlich viel Freiraum und tausenden Items leben. Tut ein Roman ja auch nicht. EIn Rollenspiel sollte von seinen Charakteren und der Geschichte leben, wovon man aber mittlerweile ehr selten was sieht.

Was den immer höher werdenden Grad des Realismus in Games angeht...naja. Sicher können und sollen Spiele hübscher aussehen, aber man muss ja nicht immer gleich die Messlatte immer höher setzen. Irgendwann kommt ein OP3, was tatsächlich DIE Militärsimulation ist, in der man sogar den Spatengang im Wald erledigen muss, um die Mission zu schaffen (wird man beim kacken erschossen, ist das Spiel natürlich aus :B) Realismus in Spielen schön und gut, aber es sollten Grenzen gesetzt werden. Soll ja immerhin auch weiter ein Spiel bleiben und keine Lebenssimulation. ;)
 
AW:

Ich kann prinzipiell allen 5 Punkten zustimmen, aber nicht ausschließlich. Es trifft zwar nicht alle Spiele, aber es geht hier ja um Trends.

Openworld
Ich selbst mag Openworld eigentlich nur bei Rollenspielen (risen, gothic, mass effect, freelancer), wobei da auch gerne ein paar restriktionen dabei sein dürfen die man erstmal aus dem weg räumen muss. Bei GTA funktionierts auch wunderbar. Aber bei FarCry 2 haben sie es finde ich übertrieben. DragonAge zeigt auch, dass es bei RPGs ohne geht und bei Ego-Shootern hat mich linearität noch nie gestört.

Downloadcontent
Dazu muss man nichtsmehr sagen.

Realismus
Gegen Realismus hab ich eigentlich nichts. Ich mag physikalisch- und logisch-realistische (im Bezug auf NPCs und Story) Spiele. Das Problem hier sehe ich nicht als Realismustrend, sondern eher dabei, dass viele Firmen auf einfach erfolgreiche Spiele nachmachen wollen, die halt zufällig realistisch sind. Kommt zwar prinzipiell aufs gleiche hinaus, aber ich seh da einen Unterschied. Aber im Endeffekt gibts eh kaum richtig gute Spiele die man auch als Sim bezeichnen kann.

Profillose Protagonisten
Den Grund hierfür seh ich teilweise auch darin, dass sich der Spieler besser mit der Figur indendifizieren kann. ZB in Half-Life hat das gut gewirkt. In Mass Effect hat aber das Gegenteil auch ganz gut funktioniert. Letzten Endes ist es egal ob der Protagonist nichts sagt oder ganze Bücher zitiert. Ist einfach Designsache. Die MW2 Typen reden auch ned zu wenig, aber indendifizieren oder nachvollziehen konnte ich keinen.

Mehrspielermodi
Weniger ist manchmal mehr. Ich spiel nurnoch MP Spiele die auch auf MP ausgelegt sind, weil sie sich einfach besser spielen und besseren Support bekommen. Namentlich UT3, Super Smash Brothers, WoW oder Battlefield. Ausnahmen sind allgemein Co-Ops und im speziellen Halo 3 :)
 
AW:

Ich liebe Open World Games. Die Möglichkeiten sind bei solchen Spielen gerade in der Entwicklung unbegrenzt. Und es macht einfach nur Spaß die Welten zu erkunden.
Realismus ist dann auch nur wirklich gut wenn denn alles zusammen passt. Sprich Welt, Personen und Gegenstände.
 
AW:

Drittklassige F2P Spiele, wie Runes Of Magic, die auch noch vollkommen überzogen gehypt werden, gehören auch noch in die Reihe rein.

Dort wird den Leuten suggeriert, sie könnten alles erreichen, auch ohne den Einsatz von Geld, nur funktioniert das selten und so mancher gibt das 3 oder 4 fache von dem aus, was ein richtiges MMO mit monatlichem Abo kostet.
 
AW:

Mmmmh das angeprangerte Streben nach der Realität ist mit persönlich eine angenehme Entwicklung, gerade da sich seit dem Jahrtausendwechsel das Genre der Simulation in ein Nieschendasein zurückgezogen hat.
Ich liebe Open World Games. Die Möglichkeiten sind bei solchen Spielen gerade in der Entwicklung unbegrenzt. Und es macht einfach nur Spaß die Welten zu erkunden.
Realismus ist dann auch nur wirklich gut wenn denn alles zusammen passt. Sprich Welt, Personen und Gegenstände.
Kann ich von beiden so unterschreiben.
Realistische Open-World Spiele sind die Krönung.
 
AW:

Am liebsten sind mir die Open World Spiele mit Realismus! Fallout 3, Two Worlds, GTA etc....
 
AW:

Ich stehe Open World Spielen auch zwiespältig gegenüber. Ich hatten den meisten Spaß bei RPGs die eher linealer ausgelegt waren, wie z.B. Vampire Bloodlines und The Witcher. Bei Open World besteht immer die Gefahr, dass die Hauptstory der Größe der Welt nicht gerecht wird, und sozusagen auf etlichen Quadratkilometern nanometer-dünn gestreckt wird bis zum Rande der Wahrnehmbarkeit. Ich merke das gerade eklatant bei Gothic 3. Da verbringt man gut 15 Stunden in Varant, und ich hatte nicht das Gefühl mich noch in der Hauptstory (nämlich Xardas' Verrat und die Invasion der Orks) zu bewegen. Ich habe halt die Quests der Städte abgearbeitet, aber ein roter Faden, oder eine alles umspannende Rahmenhandlung war kaum spürbar.

Ähnlich erging is mir auch bei Morrowing (Oblivion hab ich noch nicht gespielt), aber nicht ganz so schlimm wie G3. G2 und vor allem G1 hatten es noch verstanden die Welt durch die Geschichte zusammenzuhalten. Und das macht meiner Meinung nach ein gutes RPG aus: eine glaubwürdige Welt, ebenso überzeugende Charaktere und eine spannende Geschichte, die so wenig Leerläufe wie möglich haben soll. Das hat vor allem Bloodlines geschafft, (und auch der quasi-Vorgänger Redemption), trotz oder vielleicht auch wegen seiner eingeschränkten Spielwelt.
 
AW:

Und das macht meiner Meinung nach ein gutes RPG aus: eine glaubwürdige Welt, ebenso überzeugende Charaktere und eine spannende Geschichte, die so wenig Leerläufe wie möglich haben soll. Das hat vor allem Bloodlines geschafft, (und auch der quasi-Vorgänger Redemption), trotz oder vielleicht auch wegen seiner eingeschränkten Spielwelt.
Naja, du legst eben am meisten Wert auf Story. Aber für mich pers. ist Freiheit am wichtigsten. Story ist mir garnicht mal so wichtig, weil imo selbst die beste Story in Games irgendwie aufgesetzt wirkt.
Aber generell spiele ich eh alles.^^
 
AW:

...
Openworld
Ich selbst mag Openworld eigentlich nur bei Rollenspielen (risen, gothic, mass effect, freelancer), wobei da auch gerne ein paar restriktionen dabei sein dürfen die man erstmal aus dem weg räumen muss. Bei GTA funktionierts auch wunderbar. Aber bei FarCry 2 haben sie es finde ich übertrieben. DragonAge zeigt auch, dass es bei RPGs ohne geht und bei Ego-Shootern hat mich linearität noch nie gestört.
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Öhm, also Mass Effect iss OpenWorld und DragonAge nicht? Wo iss den da - abgesehen vom Setting - genau der Unterschied? *G* Also eigentlich sind beides keine OpenWorld Spiele ;) Und Freelancer ein Rollenspiel? Das muss ich wohl irgendwie missverstanden haben :P


FarCry hingegen ist OpenWorld vom Feinsten und das auch konsequent. Leider ist hier das eigentliche Spiel Schrott ;)
 
AW:

Was für ein fadenscheiniger Schulterschluss mit den Werbekunde.. uhm Lesern.
Hat man doch viele dieser Punkte selber zu verantworten, bzw. deren Entwicklung immer unterstützt.
 
AW:

Kann ich von beiden so unterschreiben.
Realistische Open-World Spiele sind die Krönung.
Interessant - in meinem Freundeskreis ist das tatsächlich auch immer wieder Diskussionspunkt. Realismus-Fans kontra Entspannungssucher. Ich persönlich finde realistische Open-World-Spiele faszinierend, spiele sie aber nicht so gerne, weil mir oft das Spiel als Kernelement fehlt. Klassische Gameplay-Elemente mit direktem Feedback auf meine Aktionen finde ich unterhaltsamer als das Entdecken.
 
AW:

Kann ich von beiden so unterschreiben.
Realistische Open-World Spiele sind die Krönung.
Interessant - in meinem Freundeskreis ist das tatsächlich auch immer wieder Diskussionspunkt. Realismus-Fans kontra Entspannungssucher. Ich persönlich finde realistische Open-World-Spiele faszinierend, spiele sie aber nicht so gerne, weil mir oft das Spiel als Kernelement fehlt. Klassische Gameplay-Elemente mit direktem Feedback auf meine Aktionen finde ich unterhaltsamer als das Entdecken.
Ich persönlich mag mich da nicht recht entscheiden. In Far Cry 2 beispielsweise fand ich die offene Welt zuerst entspannend und schön. Wenig später wurde mir langweilig. Bei Assassin's Creed 2, spiele es gerade auf der Konsole, ist das jedoch - wie schon bei Assassin's Creed - nicht der Fall. Hier freue ich mich, auf Entdeckungstour durch die einzelnen Städte gehen zu können. Bei Modern Warfare habe ich die Linearität geliebt, man erinnere sich nur an die Sniper-Mission und die vielen gescripteten Aktionen. Das wirkte einfach wie aus einem Guss und fesselte. Generell muss ich sagen, hat sich meine Haltung gegenüber Open-World-Games gewandelt. Fand ich sie früher noch interessant und spannend, bin ich heute eher skeptisch, wenn ein Hersteller mit einer allzu offenen Welt prahlt. Ich mag es lieber spannend inszeniert, atmosphärisch, gescriptet... und auch wieder nicht. Siehe Assassin's Creed. Ich mag mich da, wie gesagt, nicht recht entscheiden :)
 
AW:

Also mich hat in Spielen wie Morrowind, Oblivion, Far Cry und Fallout 3 die offene zu erkundene Welt extrem fasziniert.
Ich liebe es in eine unerforschte Welt "geworfen" zu werden und alles selbst entdecken zu dürfen.
Gegen Skripte habe ich nichts. Man kann ja auch geskriptete Ereignisse in ein open-World-Spiel einbauen und diese an besitmmten Stellen triggern.

Fallout 3 kam meinem Ideal eines Computerspieles schon sehr nahe. Das Ganze noch mit mehr Items (a la WoW oder Borderlands) und aufrüstbaren Waffen (a la STALKER) und einer verbesserten Grafik und ich würde kein anderes Spiel mehr brauchen. :-D
 
AW:

So formuliert durchaus korrekte Kritik an den Punkten, auch wenn es natürlich nicht immer pauschal aburteilbar ist. Das ist hier aber sicherlich auch nicht pauschal gemeint.
 
AW:

ich stehe auf realistische Spiele mich fasziniert real erscheinende physik und echt wirkenden Animationen..oder wenn man in einem Spiel die Realität (zB Simulations shooter) mehr begreifen kann.... aber wenn Spiele wie Cod oder andere Arcade shooter sich "realistsisch" auf die Fahne schreiben muss ich eich zustimmen ist das schon lächerlich.
 
AW:

Open World: Nur in "GTA" genial umgesetzt. In Spielen wie "Far Cry 2" hat es mich tierisch genervt.

DLC: Abzocke. Add-Ons sind okay, DLCs sind Mist!

Profillose Protagonisten: Stumme Klischee-Actionhelden ohne Charakter stören mich eigentlich nicht.

Lieblose Multiplayermodi: Wenn der Singleplayer richtig gut und lang geworden ist, ist das in Ordnung. Aber der Mehrspieler sollte schon eine bestimmte Qualität erreichen, also keine lieblose Beilage ohne Herz.

Drang zum Realismus: Automatische Heilung ist ja sooo realistisch... Wenn ich schwer verwundet bin, muss mich einfach ein paar Sekunden ausruhen und dann bin ich wieder topfit.
 
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