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News - Pandemic-Schließung: Brisante Fakten - EA-Boss John Riccitiello in der Kritik

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News - Pandemic-Schließung: Brisante Fakten - EA-Boss John Riccitiello in der Kritik

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,699710
 
Wenn man 810 Mio Dollar investiert um ZWEI Studios zu kaufen und nach 2 Jahren eins davon schliesst, hat man NICHT 810 Mio Dollar in EIN Unternehmen gesteckt um es nach 2 Jahren zu schliessen...BILD NIVEAU PCG?
 
Die Meldung ist wirklich peinlich: Der Vergleich mit Irrational ist Unsinn, Take 2 besaß damals schon die Rechte an BioShock, die haben wirklich nur das Studio erworben.

EA hingegen musste vor allem für die Marken bezahlen, dabei allen voran Mass Effect, denn sicherlich war Microsoft nicht eben begeistert, das herzugeben.

Und EA hat zwar das Studio Pandemic geschlossen, aber alle Marken gehören ihnen noch. Was sie daraus machen wird sich zeigen.

Fakt ist: 810 Millionen waren vielleicht viel, und womöglich hat Riccitiello sich da bereichert, aber EA wollte in erster Linie wohl BioWare haben, um auf dem RPG-Markt endlich Fuß zu fassen, Pandemic war wohl eher unter "Beiwerk" zu verbuchen.
 
AW:

Farragut am 19.11.2009 10:06 schrieb:
Wenn man 810 Mio Dollar investiert um ZWEI Studios zu kaufen und nach 2 Jahren eins davon schliesst, hat man NICHT 810 Mio Dollar in EIN Unternehmen gesteckt um es nach 2 Jahren zu schliessen...BILD NIVEAU PCG?
Also, vllt. hat die PCG den Newsbeitrag verändert, aber es steht im Text definitiv anders, wie du hier schreibst.

Der kleine faule Beigeschmack bleibt trotzdem, damit meine ich nicht die Schließung sondern den Kauf. Schlussendlich hat der Ricci Millionen von EA Aktionären in die Hand genommen und zu einem Preis X diese zwei Firmen von seiner Kapitalgesellschaft gekauft.

D.h. er hat Geld der Aktionäre genommen und dies sich, über Umwege, selber zugeführt.

Interessant wäre es jetzt zu wissen, ob der Preis X ( Kaufpreis damals ) nicht völlig überzogen war und er sich damit unrechtmäßig bereichert hat. Ggf. sollten hier die EA Aktionäre tätig werden ... ;)
 
AW:

das ist doch gang und gäbe, die schämen sich doch schon lange für nichts, wieso auch, ich hätte es auch getan...
 
AW:

Mein Gott als wenn sowas in der Weltwirtschaft nicht tag täglich geschieht! Wenn ich so ein Manager wär würde ich das genauso machen.
 
AW:

Wenn man 810 Mio Dollar investiert um ZWEI Studios zu kaufen und nach 2 Jahren eins davon schliesst, hat man NICHT 810 Mio Dollar in EIN Unternehmen gesteckt um es nach 2 Jahren zu schliessen...BILD NIVEAU PCG?
Also, vllt. hat die PCG den Newsbeitrag verändert, aber es steht im Text definitiv anders, wie du hier schreibst.

Der kleine faule Beigeschmack bleibt trotzdem, damit meine ich nicht die Schließung sondern den Kauf. Schlussendlich hat der Ricci Millionen von EA Aktionären in die Hand genommen und zu einem Preis X diese zwei Firmen von seiner Kapitalgesellschaft gekauft.

D.h. er hat Geld der Aktionäre genommen und dies sich, über Umwege, selber zugeführt.

Interessant wäre es jetzt zu wissen, ob der Preis X ( Kaufpreis damals ) nicht völlig überzogen war und er sich damit unrechtmäßig bereichert hat. Ggf. sollten hier die EA Aktionäre tätig werden ... ;)
lol in der Tat sie haben es geändert, vorher stand im Fazit eben nur 810 für eine Firma... :)
 
AW:

finger weg von DICE! oder es setzt was!!!
 
AW:

Der Löwenanteil ging wohl für Bioware drauf. Ich weiß nicht obs damals schon so war, aber alleine Bioware besteht aus 7 Teams (meinten sie zumindest vor nem Jahr), bzw aus 500 Leuten.

Pandemic is glaub ich net so groß :P

Mal abgesehn von den ziemlich erfolgreichen Marken von Bioware.
 
AW:

Die Devs sollten möglichst versuchen, die Übernahme durch Konzerne wie EA, ActiBlizz oder Take Two, Ubi, THQ, Square Enix etc. zu verhindern.
 
AW:

Mein Gott als wenn sowas in der Weltwirtschaft nicht tag täglich geschieht! Wenn ich so ein Manager wär würde ich das genauso machen.
Richtig die Gesellschaft der Manager legt tagtäglich genausowenig moralische und gesellschaftliche Verantwortung an den Tag, wie Du sie hiermit als Standard für Dich festlegst. Aber der Schaden der von diesen Menschen angerichtet wird ist enorm.

Wenn John Riccitiello tatsächlich Geschäfte vorangetrieben hat, die nicht zum Wohle der Firma gedacht, sondern vor allem für sich selbst von Vorteil waren, dann nennt man soetwas Untreue. Die ist schwer zu Beweisen und daher wird deswegen auch so gut wie keiner verurteilt.
Aber die Firma hat erheblich Kapital verloren, genauso wie die Aktionäre und natürlich geraten die zahlreich zu entlassenden Mitarbeiter in Existenzschwierigkeiten. Und das alles wäre wohl nicht passiert, wenn eine Einzelperson nicht sein Privatvermögen hätte steigern wollen. Pandemic würde vielleicht selbstständig heute noch existieren und würde Battlefront 3 entwickeln...
 
AW:

Das Problem liebt hierbei aber darin, dass der jetzige EA-Boss somit vielleicht in einem Insider-Handel verwickelt ist. Jedoch ist der Insider-Handel verboten. Da ist es egal, wem er geholfen hat. Sofern er eigenes, internes Wissen über eine zukünftige Entwicklung selber nutzt, wo andere Aktionäre dieses Wissen nicht haben, ist es Insider-Handel und somit strafbar in jedem Börsensystem.
 
AW:

Das Problem liebt hierbei aber darin, dass der jetzige EA-Boss somit vielleicht in einem Insider-Handel verwickelt ist. Jedoch ist der Insider-Handel verboten. Da ist es egal, wem er geholfen hat. Sofern er eigenes, internes Wissen über eine zukünftige Entwicklung selber nutzt, wo andere Aktionäre dieses Wissen nicht haben, ist es Insider-Handel und somit strafbar in jedem Börsensystem.
Also Hinweise für einen Insider Handel sehe ich hier eigentlich nicht, dazu müsste er ja geheime Informationen genutzt haben um sich z.B. durch einen Aktienkauf oder Verkauf zu bereichern.
Hier geht es aber um einen Firmenkauf, da würde ich, wenn es denn etwas zu beanstanden gibt, auch eher auf Untreue tippen.
 
AW:

Das Problem liebt hierbei aber darin, dass der jetzige EA-Boss somit vielleicht in einem Insider-Handel verwickelt ist. Jedoch ist der Insider-Handel verboten. Da ist es egal, wem er geholfen hat. Sofern er eigenes, internes Wissen über eine zukünftige Entwicklung selber nutzt, wo andere Aktionäre dieses Wissen nicht haben, ist es Insider-Handel und somit strafbar in jedem Börsensystem.
Also Hinweise für einen Insider Handel sehe ich hier eigentlich nicht, dazu müsste er ja geheime Informationen genutzt haben um sich z.B. durch einen Aktienkauf oder Verkauf zu bereichern.
Hier geht es aber um einen Firmenkauf, da würde ich, wenn es denn etwas zu beanstanden gibt, auch eher auf Untreue tippen.
ja
Insiderhandel wär, wenn man sein Wissen ausnutz und im Vorfeld vor einer Unternehmensübernahme sich mit Aktien eindeckt um die sich selbst teuer abzukaufen
Also Theoretisch, weil das würde ja sofort auffliegen
 
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