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Kolumne - Stangl stichelt: Google vs. Microsoft - Wer ist gut, wer ist böse?

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Kolumne - Stangl stichelt: Google vs. Microsoft - Wer ist gut, wer ist böse?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,689435
 
Warum immer dieses nervige Schwarz-Weiß-Sehen?
Jedes Unternehmen bietet gute und schlechte produkte an....
 
AW:

DocStrange am 08.07.2009 17:20 schrieb:
Warum immer dieses nervige Schwarz-Weiß-Sehen?
Jedes Unternehmen bietet gute und schlechte produkte an....

Ich gehe noch einen Schritt weiter und frage (mich), warum man Firmen und deren Produkte so emotional sehen kann.
 
AW:

Jahrelang war Microsoft der Erzeind vieler PC-Besitzer, musste für seine monopolisitischen Aktionen Kritik und für schwache Software Häme einstecken. Doch plötzlich dreht sich der Wind und Suchmaschinen-Gigant Google scheint der neue Erfeind zu sein. Wie kommt's?
Windows hieß jahrelang unter PC-Spielern nur Windoof. Mircosoft schrieb man als "Micro$oft", wenn man etwas auf sich hielt. Service Packs wurden gleichsam erhofft und als Blamage belächelt, um Bugs zu beseitigen und dann (gefühlt) doch nur alles zu verschlimmbessern.

Genau das hab ich mich auch schonmal gefragt. M$ war lange Zeit der Anti-Christ schlechthin. :-D
Auch wenn irgendwie jeder Windows nutzte - der Hohn und Spott war allgegenwärtig. Selbst der nerdige Bill mit seinem treudoofen Unschuldsengelblick konnte daran nichts ändern^^

Ich glaub das erste mal, dass M$ im grossen Stil "verteidigt" ( :B ) und auf die Seite der "Guten" geschoben wurde, kam mit der xbox und einer jungen Generation von Spielern :]

der dunkle Lord hatte sich doch tatsächlich in aller Heimlichkeit eine Klon-Armee von Fanboys herangezüchtet :-D
 
AW:

FlorianStangl am 08.07.2009 17:23 schrieb:
Ich gehe noch einen Schritt weiter und frage (mich), warum man Firmen und deren Produkte so emotional sehen kann.
Weil man heute halt stark über die Produkte, die man konsumiert, identifiziert wird. Man definiert sich sogar selbst über sein Konsumverhalten. Kritik an einem Produkt wird so schnell als Kritik an einem selbst verstanden.

...oder so...
 
AW:

aeghistos am 08.07.2009 17:40 schrieb:
FlorianStangl am 08.07.2009 17:23 schrieb:
Ich gehe noch einen Schritt weiter und frage (mich), warum man Firmen und deren Produkte so emotional sehen kann.
Weil man heute halt stark über die Produkte, die man konsumiert, identifiziert wird. Man definiert sich sogar selbst über sein Konsumverhalten. Kritik an einem Produkt wird so schnell als Kritik an einem selbst verstanden.

...oder so...

Stimmt, man denke nur an die Apple Jünger. Ist wirklich interessant wie sehr sich manche Personen mit Apple Produkten identifizieren und auf solche schwören.
Und es ist so. greift man Apple Produkte an, fühlen sich besagte Personen gleich pers. angegriffen. Das geht dann weiter mit Linux Jüngern vs. alle anderen OS etc.

Klingt komisch, ist aber so.
 
AW:

DocStrange am 08.07.2009 17:20 schrieb:
Warum immer dieses nervige Schwarz-Weiß-Sehen?
Jedes Unternehmen bietet gute und schlechte produkte an....


na ja, dass monopole mißtrauen auf sich ziehen, liegt doch auf der hand und ist leider auch zu oft berechtigt.
das rechtfertigt natürlich keine unsachliche kritik à la "windows ist scheisse", vor allem nicht, wenn derjenige, der sie äussert selbst windows nutzer ist, was meist der fall sein dürfte. ;)
 
AW:

FlorianStangl am 08.07.2009 17:23 schrieb:
DocStrange am 08.07.2009 17:20 schrieb:
Warum immer dieses nervige Schwarz-Weiß-Sehen?
Jedes Unternehmen bietet gute und schlechte produkte an....

Ich gehe noch einen Schritt weiter und frage (mich), warum man Firmen und deren Produkte so emotional sehen kann.

Das hat wohl auch mit der größe eines Unternehmens zu tun. Große Konzerne sind vielen suspekt, wobei die wenigsten die wirklich großen Konzerne gar nicht richtig wahrnehmen, wegen all ihrer Subunternehmen (z.B. Bertelsmann). Microsoft und Google sind hingegen groß und direkt mit ihren Namen omnipräsent, und wer weiß wo die noch überall ihre Finger drin haben *inVerschwörungstheorienschwelg* ;)

Ich frage mich auch, ob es auf dem Betriebssystemmarkt jemals hätte anders laufen können, als dass ein BS dominiert. Gerade die Elektronikbranche braucht Standards und ich weiß nicht, ob es so eine große Auswahl an PC-Spiele gäbe, wenn vier oder fünf gleichstarke Betriebssysteme sich den Markt aufteilten.
 
AW:

Microsoft hat denke ich was die Konkurenz für Betriebssysteme anbelangt nichts zu befürchten:
Einem Urteil des Bundesgerichtshofs zufolge darf Microsoft seinen Geschäftspartnern und Händlern den separaten Verkauf von OEM-Versionen seiner Software nicht verbieten.Microsoft unterscheidet aber feinsinnig zwischen "Delivery Service Partner" (DSP) und "Original Equipment Manufacturer"(OEM).
DSPs sind klassische Einzelhändler, unter OEMs versteht Microsoft dagegen weltweite PC-Hersteller, mit denen das Unternehmen individuelle Verträge hat. Während DSP-Versionen wie Paketsoftware frei verkauft und wiederverkauft werden dürfen, sind die OEM-Varianten an den PC gebunden...
...Nach Auskunft von Microsoft-Pressesprecher Tomas Jensen will der Softwarehersteller aber nur eine Aktivierung pro OEM-Version zulassen, was den von der Hardware getrennten Verkauf unmöglich machen würde...
...Wenn aber nun die Produktaktivierung zum Beispiel durch den OEM vorgenommen wird, lässt sich die Lizenz nicht mehr übertragen.
Zumindest solange sich an dieser Lage nichts geändert hat, bin jetzt aber auch nicht auf dem aktuellsten Stand.
 
AW:

aeghistos am 08.07.2009 17:40 schrieb:
FlorianStangl am 08.07.2009 17:23 schrieb:
Ich gehe noch einen Schritt weiter und frage (mich), warum man Firmen und deren Produkte so emotional sehen kann.
Weil man heute halt stark über die Produkte, die man konsumiert, identifiziert wird. Man definiert sich sogar selbst über sein Konsumverhalten. Kritik an einem Produkt wird so schnell als Kritik an einem selbst verstanden.

...oder so...

Intelligent auf den Punkt gebracht. Genau so ist es. :top:
 
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Stangl stichelt: lol :-D

Tolle Kolumne. :top:

Meint ihr wirklich, ob das [Kolumne] vorneweg irgendetwas bringt? %) :-D
 
AW:

Was ist eigentlich ein "Erzeind" ???? ;)

Also mein Erzfeind ist die EU und unsere Regierung mit Ihren bescheidenen Regelungen welche jeden Softwarehersteller gängelt und ausbremst.
 
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nikiburstr8x am 08.07.2009 19:26 schrieb:
Meint ihr wirklich, ob das [Kolumne] vorneweg irgendetwas bringt? %) :-D

das hab ich dahingesetzt, also vor den thread.
der alte titel war nicht sonderlich aussagekräftig. =)
 
AW:

Dass Google das neue Microsoft ist, was die Anfeindungen betrifft sehe ich genauso. Alle meckern und malen den Teufel an die Wand, aber früher oder später nutzen sie es doch alle.

Ist die Idee zum Text durch den Disput im Google OS - Thread entstanden? Passt da jedenfalls genau hin.
 
AW:

Die Seite http://www.windoof.org/ ist ja echt genial, kannte ich vorher noch nicht. Danke für den Link, Florian :-D :top:
 
AW:

Wer angst vor google hat und den Regenwald retten will: at.forestle.org
 
AW:

Mothman am 08.07.2009 19:37 schrieb:
Ist die Idee zum Text durch den Disput im Google OS - Thread entstanden? Passt da jedenfalls genau hin.

Parallel zu den Diskussionen bei uns ging bei Spiegel der Artikel über die Wandlung Microsofts online, da wurde aus der Idee ein Artikel. :)
 
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