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News - Six Days in Fallujah: Six Days in Fallujah: Konami distanziert sich vom Irak-Shooter

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,682600
 
konami ist also überrascht davon, dass ein spiel mit einem aktuellen, nicht besonders erfolgreich verlaufenden, konflikt als hintergrund, kritiker in den usa auf den plan ruft?

tschuldigung, aber das fällt mir schwer zu glauben.
vermutlich taugt das spiel einfach nix, aber diese begründung kann wohl kaum ernst gemeint sein. :B
 
Vor allem, da Konami ja kein Puplisher in den USA ist (wenn ich micht nicht irre)

Nunja, ich kann zwar verstehen dass es für viele ein Tabu-Thema ist (wie das mit dem WTC) aber ich bin kein Freund von solcher "Politik" und würds mir vielleicht trotzdem kaufen.
 
Für das Ding ist es einfach noch zu früh. In 10 Jahren kann man das bestimmt leichter verkaufen - wenn die Amis bis dahin wirklich raus sind.
Charly Chaplin hat mal gesagt: Life is a tragedy when seen in close-up, but a comedy in long-shot.
 
Jaja "die" Amis halt.
Zuerst kriegsgeil, aber sobald es ans Verlieren (zumindest ans Nichtgewinnen) geht, ist Krieg doof. Sehr intelligent.
Wenigstens das Rückgrat sollte man haben die eigenen selbst verursachten Niederlagen verdauen zu können.
 
crackajack am 27.04.2009 11:16 schrieb:
Jaja "die" Amis halt.
Zuerst kriegsgeil, aber sobald es ans Verlieren (zumindest ans Nichtgewinnen) geht, ist Krieg doof. Sehr intelligent.
Wenigstens das Rückgrat sollte man haben die eigenen selbst verursachten Niederlagen verdauen zu können.
Würde ich so unterschreiben!

Na dann freuen wir uns halt auf die nächsten 250 2.WK Shooter. Das Genre ist ja immer noch so ergiebig an neuen Themen..... und so vielseitig und abwechslungsreich....
 
Findet das hier keiner komisch das die CIA da mitfinanziert? Auch wenn der Irakkrieg für die USA eine Niederlage war riecht das für mich stark nach Propagandaspiel.
 
funkygabe am 27.04.2009 11:47 schrieb:
Findet das hier keiner komisch das die CIA da mitfinanziert? Auch wenn der Irakkrieg für die USA eine Niederlage war riecht das für mich stark nach Propagandaspiel.


sherlock? bist du`s? :haeh:
 
funkygabe am 27.04.2009 11:47 schrieb:
Findet das hier keiner komisch das die CIA da mitfinanziert? Auch wenn der Irakkrieg für die USA eine Niederlage war riecht das für mich stark nach Propagandaspiel.
Und für mich riecht das stark nach PR-Gag der Entwickler...
 
Bonkic am 27.04.2009 11:49 schrieb:
funkygabe am 27.04.2009 11:47 schrieb:
Findet das hier keiner komisch das die CIA da mitfinanziert? Auch wenn der Irakkrieg für die USA eine Niederlage war riecht das für mich stark nach Propagandaspiel.


sherlock? bist du`s? :haeh:

....vorsicht jetzt löst er gleich einen fall, aufgepasst :-D
 
So so, die CIA finanzierts mit. Kann mir schon vorstellen welch "dokumentarischen Charakter" dieses Spiel haben wird :B
Ob sie das Thema "nicht vorhandene ABC-/Massenvernichtungswaffen" auch anschneiden? Immerhin fand der Krieg (offiziell) nur deswegen statt.
 
funkygabe am 27.04.2009 11:47 schrieb:
Findet das hier keiner komisch das die CIA da mitfinanziert? Auch wenn der Irakkrieg für die USA eine Niederlage war riecht das für mich stark nach Propagandaspiel.

Als Propagandaspiel würde ich es nicht sehen, es sollen ja beide Seiten (Amis und Iraker - Zivilisten) gezeigt werden, und ich glaube kaum, dass man den Amerikanern jetzt noch Lügen bezüglich des Irakkriges unterjubeln kann.
 
CIA, FBI, DEA, NSA... Na sischa... und meine Oma hat auch noch was dazu gegeben *lach*
 
Hasselrot am 27.04.2009 11:55 schrieb:
So so, die CIA finanzierts mit. Kann mir schon vorstellen welch "dokumentarischen Charakter" dieses Spiel haben wird :B
Ob sie das Thema "nicht vorhandene ABC-/Massenvernichtungswaffen" auch anschneiden? Immerhin fand der Krieg (offiziell) nur deswegen statt.

Genau das hab ich auch gedacht als ich das gelesen hab. Bis dato fand ich die ideee mit dem dokumentarischen Charakter garnicht schlecht. Natürlich hat ddie Sache auch Kritikpunkte, aber man sollte nicht immer alles gleich verteufeln.
Aber "Geldgeber ist ein vom US-Geheimdienst CIA finanziertes Investment-Unternehmen"... ehm ja.. schön .. seeeehr dokumentarisch wird das ganze^^

Ich will mal n Kriegsshooter spielen, nachdem, wenn ich ihn durch gespielt hab, stumm vorm Rechner sitze und mir wieder denke wie beschissen Krieg doch ist. Es gibt Filme die bringen das gut rüber.. z.B. Letters from Iowa.. aber in der Spieleszene ist man immer nur der Held.. es gibt immer nur schwarz weiß... nix, was mit der realität zu tun hat.
 
BlackP88 am 27.04.2009 12:41 schrieb:
Ich will mal n Kriegsshooter spielen, nachdem, wenn ich ihn durch gespielt hab, stumm vorm Rechner sitze und mir wieder denke wie beschissen Krieg doch ist. Es gibt Filme die bringen das gut rüber.. z.B. Letters from Iowa.. aber in der Spieleszene ist man immer nur der Held.. es gibt immer nur schwarz weiß... nix, was mit der realität zu tun hat.


das liegt ua daran, dass -anders als im film- du selbst der protagonist in einem spiel bist.
oder willst du etwa "fragwürdige" aktionen, wie foltern, zivilisten erschiessen, frauen vergewaltigen etc. mit maus und tastatur durchführen?
das wäre realistisch, aber wohl kaum das, was die meisten gerne "spielen" würden.

wirklich "realistisch" (in grenzen) rüberbringen könnte man das in einem spiel nur, wenn man als aussenstehender dritter, bspw als kameramann agiert, was das ganze aber wieder in filmnähe rücken würde.
 
Bonkic am 27.04.2009 12:49 schrieb:
das liegt ua daran, dass -anders als im film- du selbst der protagonist in einem spiel bist.
oder willst du etwa "fragwürdige" aktionen, wie foltern, zivilisten erschiessen, frauen vergewaltigen etc. mit maus und tastatur durchführen?
das wäre realistisch, aber wohl kaum das, was die meisten gerne "spielen" würden.
Dafür gibt es Cutscenes. Ok, wäre dann auch wieder nur Film. Aber das Gesamtspiel könnte man endlich eben nicht nur als unterhaltendes Spiel konsumieren. In Kriegsshootern wird zu oft die rosarote Brille über das Thema Krieg gelegt. Die neg. Seiten werden ausgeblendet oder völlig einseitig werden böse Aktionen nur dem Gegner zugeteilt.
Mir ist das immer wieder zu einfach.

Das Krieg an sich in keinster Weise gut sein kann und dass das spielen davon eig. per se fragwürdig ist, ist dann das nächste Thema.
 
Odin333 am 27.04.2009 12:19 schrieb:
funkygabe am 27.04.2009 11:47 schrieb:
Findet das hier keiner komisch das die CIA da mitfinanziert? Auch wenn der Irakkrieg für die USA eine Niederlage war riecht das für mich stark nach Propagandaspiel.

Als Propagandaspiel würde ich es nicht sehen, es sollen ja beide Seiten (Amis und Iraker - Zivilisten) gezeigt werden, und ich glaube kaum, dass man den Amerikanern jetzt noch Lügen bezüglich des Irakkriges unterjubeln kann.


Da hast du wahrscheinlich Recht allerdings denk ich mir das dieses CIA-Investmentunternehmen kein Spiel unterstützen wird das Kritik an der US-Regierung übt oder deren Fehler eingesteht.
 
Ich persönlich hätte das Spiel gerne gespielt und hätte auch keine moralischen Bedenken.

Aber verstehen kann ich das irgendwo schon. Man sollte schon etwas zeitliche Distanz zwischen dem tatsächlichem Ereignis und dem Spiel dazu bringen.

Zum Thema "Sieg und Niederlage im Krieg":
Vietnamkrieg-Spiele gibt es ja auch einige aus den USA; wenn ich mich nicht irre. Und den Vietnamkrieg hat die USA auch nicht gewonnen. Aber das ist eben auch schon etwas länger her. Man hatte Zeit das aufzuarbeiten. Beim Irakkrieg ist alles noch zu aktuell, um darüber Videospiele zu machen.
Nicht direkt meine Meinung, aber sicherlich eine Ansicht, die man beachten sollte.
 
Das Spiel hört sich für mich doch recht interessant an. Das Konami den Schwanz einzieht, kann ich teilweise verstehen. Das ist halt doch ein heikles Thema, an das sie sich da heranwagen. Das wurde hier ja nun auch schon ausreichend diskutiert. Ich muss gestehen, dass ich das im ersten moment auch ein wenig geschmacklos fand. Nüchtern betrachtet ist es allerdings eine kriegerische Auseinandersetzung wie jede andere auch, die in Videospielen thematisiert wird.

Somalia war für die USA auch nicht unbedingt prestigeträchtig und die Szenen verstümmelter und verbrannter US-Soldaten, die vom Mob als trophäen über die Straße geschliffen und an einer Brücke aufgehangen wurden sind mir persönlich noch ziemlich gut im Gedächtnis.

Trotzdem gibt es den Film Black Hawk Down und das gleichnamige Spiel, dass genau diesen Konflikt und auch die Situation mit dem abgeschossenen US Helikopter behandelt. Allzu lange ist das auch nicht her (wenn auch länger als fünf Jahre).

Wie auch immer, ich würde einen halbwegs realistischen Taktik Shooter mit dem Setting spielen wollen. Das Gameplay darf gerne realitätsnah sein. Was ich allerdings NICHT haben möchte, ist ein dokumentarischer Touch, der Krieg in dieser Form wirklich realistisch in einer Unterhaltungssoftware umsetzt. Ich will keine virtuellen Zivilisten als Ziele, keinen realistisch umgesetzten Einsatz von Phosphorgranaten (auch die Bilder von Phosphor Opfern aus den Palästinensergebieten kleben mir noch ziemlich frisch im Gedächtnis), ich will auch keine wirklich kritische Auseinandersetzung mit dem Thema.

Ich will unbeschwert unterhalten werden und dafür darf auch gerne schwarz/weiß gemalt werden. Ich will in einem solchen Spiel das Gefühl vermittelt bekommen das richtige zu tun, ich gut, alle Gegner böse, wenn es zivile Opfer gibt, dann bitte durch den Gegner verursacht. Sonst würde mir denke ich der Spaß abgehen. Da ich nur zum Spaß spiele, würde ich es demnach nicht anrühren (ok, ausprobieren vielleicht).

Ich könnte mir wenigstens vorstellen, dass viele andere ähnlich denken. Zu viel Realismus, der tatsächlich die Grausamkeiten kriegerischer Auseinandersetzungen mit all seinen Kosequenzen und in allen Facetten darstellt, würde denke ich lange nicht so viele Käufer finden wie ein klassiches schwarz/weiß Baller spielchen.

Grüße,

Flo
 
Flo66R6 am 27.04.2009 15:09 schrieb:
Ich könnte mir wenigstens vorstellen, dass viele andere ähnlich denken. Zu viel Realismus, der tatsächlich die Grausamkeiten kriegerischer Auseinandersetzungen mit all seinen Kosequenzen und in allen Facetten darstellt, würde denke ich lange nicht so viele Käufer finden wie ein klassiches schwarz/weiß Baller spielchen.
Das glaube ich auch. Zu viel Realismus in Sachen "Grausamkeit" täte einem Militär-Shooter auch nicht gut.
ABER ich persönlich würde auch einen Shooter spielen, in dem ICH zivile Verluste verursachen kann, ohne, dass dadurch die Mission verloren ist. Da bin ich ganz ehrlich. Mir würde das wahrscheinlich auch Spaß machen mal den Einen oder Anderen Unschuldigen "mitzunehmen". Aber ich MUSS das nicht haben.
Aber wenn er da im Weg steht, isser doch selber schuld. :B :-D
 
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