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News - Webfundstück: Verein fordert.: "Keine elektronischen Medien zu Weihnachten schenken!"

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News - Webfundstück: Verein fordert.: "Keine elektronischen Medien zu Weihnachten schenken!"

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,670289
 
Zurückgeblieben. Einfach nur zurcükgeblieben.
Wenn jemand z.B. keine Videospiele zu Weihnachten schenken möchte, ist das seine Sache, aber Kinder zwangsweise von Elektronischen Geräten fernhalten? Das soll wohl ein Witz sein.
 
das ehepaar habe ich mal in einem fernsehbericht gesehen. die haben, glaube ich, ihrem sohn an wow verloren. der is irgendwann ausgezogen und meldet sich nicht mehr bei ihnen und briefe bleiben unbeantwortet.

keine elektronischen geräte verschenken, fände ich auch nicht gut, die frage ist, wie man damit umgeht und wie häufig man sie nutzt.
 
Genau meine Meinung!
Weg mit diesen "Computer"-krimskrams!
Bei uns zu Weihnachten giebts nur ein Stück Holz, Kleidung und ein paar Peitschenhiebe! Da lernen die Kinder zu Christiegeburt wenigstens was!
 
Ich habe damals, als ich 5 geworden bin, mein eigenes R-Type für den C64 bekommen, der zu der Zeit noch meinem Vater gehörte und es hat mir nicht geschadet. Aber ich bin jetzt, fast 20 Jahre später, immer noch Zocker. Und halbwegs gesund. Nicht süchtig. Ich kann jederzeit aufhören.

Ich werde jetzt nach dem langen Beitrag erstmal zocken gehen.
 
LOL na die zwei sehen ja echt aus als hätten sie ne Ahnung von Unterhaltungselektronik.

Meine Forderung: Vorbot von Bratwürsten und Zitronen zu Weihnachten !
 
AW:

Cromox am 12.12.2008 14:10 schrieb:
ihrem sohn an wow verloren.

Klingt ziemlich lächerlich, sollte es aber wirklich so sein dann tun die beiden mir leid.
Und aus diesem Grund sollte man das Ganze nicht zu ernst nehmen was dieser Verein für Vorschläge hat.
Klar sollte man nicht nur Medien den Kindern schenken, aber was dann?

Ich habe früher Lego, Playmobil und mit Actionfiguren gespielt. Dann kam das SNES und das N64.
Trotzdem hab ich weiterhin noch meine eigene Fantasie spielen lassen :)

Tja ich wurd etwas belächelt weil ich damals Lego/Actionfiguren gespielt habe.
Wer so etwas heutzutage macht wird wohl gleich auf offener Straße gesteinigt.
Schon schade drum -

Allerdings bleibt einem dann nur die Möglichkeit der elektronischen Unterhaltung. Und die ist auch im Job später ungemein nützlich.
Im Betrieb später braucht man auch PC Kenntnisse, egal ob Internet, Photoshop, Word/Excel, E-Mail ja man muss sich sogar mit Druckern, Netzwerken auskennen. Selbst ist der Mann/Frau, wenn mal wieder was nicht richtig funktioniert muss man es eben richten!

Klar die wenigen die an Autos rumschrauben, Kanäle putzen die brauchen weniger PC Erfahrung im Normalfall - aber für Bürohengste müssen Kenntnisse vorhanden sein, sonst steht man ganz schnell dumm da.
 
AW:

Cromox am 12.12.2008 14:10 schrieb:
das ehepaar habe ich mal in einem fernsehbericht gesehen. die haben, glaube ich, ihrem sohn an wow verloren. der is irgendwann ausgezogen und meldet sich nicht mehr bei ihnen und briefe bleiben unbeantwortet.

keine elektronischen geräte verschenken, fände ich auch nicht gut, die frage ist, wie man damit umgeht und wie häufig man sie nutzt.


irgendwie kann ich ihren Sohn verstehen :finger:
Ne, jetzt im Ernst: Solche Leute haben doch keine Hobbys und wollten einmal in ihrem Leben Aufmerksamkeit....wahrscheinlich war keiner der beiden jemals im internet und hat noch nie überhaupt etwas mit PCs zu tun gehabt.

Oder sie sind mit dem netten Herr. Pfeifer verwandt....
 
AW:

Hier steht die ganze Geschichte über ihren Sohn:

http://www.rollenspielsucht.de/

So tragisch wie das auch ist, diesen Leuten steigt ihre Initiative zu Kopf. Irgendwann muss man ja auch mal nen Punkt setzen. Nicht jeder Computer, jede Konsole oder jedes Spiel ist ein WoW. :hop:
Ich habe auch schon mit 2 Jahren Super Mario im Fernsehen geguckt, ab Kindergartenzeit Gameboy gespielt, in der dritten Klasse zu weihnachten mein N64 bekommen... Und heute bin ich kein WoW Süchtling, nein, ich bin Azubi für Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung :rolleyes:
Spiele wirken auf jeden individuell.. Darum kann ich solche allgemeinen Maßnahmen nicht befürworten. Kinder sollen richtig erzogen werden und wer als erwachsener abrutscht, ist zu 100% selbst schuld.
 
AW:

Nein
was für´n Lausiger Vorschlag
wenn man die Kiddys sich selbst überläßt spielen die Natürlich nur drinnen
aber das ist vielen zu viel Aufwand

WoW hat auch ne Elternfunktion, muss man halt alles einstellen
 
AW:

Und wo verbreiten sie das ganze zeug?! Im Internet!!!^^
Meine Meinung:"Je früher desto besser!"
Denn wenn für die kiddys die Medien schon selbstverständlich sind, dann ist denk ich mal auch die suchtgefahr nich so groß. man soll sie natürlich auch nich ohne aufsicht daran lassen. Langsam herangehen!
 
AW:

ey morgen ist weihnachten, wir bringen ma heut fix den vorschlag raus, das die keinen tannenbaum haben dürfen, weil die nadeln stechen könnten und so die kinder zu muttersöhnchen und -töchterchen machen könnten!!! :O
 
AW:

Cromox am 12.12.2008 14:10 schrieb:
die haben, glaube ich, ihrem sohn an wow verloren. der is irgendwann ausgezogen und meldet sich nicht mehr bei ihnen und briefe bleiben unbeantwortet.

Die Eltern sollten vielleicht auch einfach in die wow-Welt einsteigen. dann treffen sie auch ihren Sohn wieder.
:B
 
AW:

Die Herrschaften haben ja Forderungen wie Verbot von Internetzugängen in Studentenwohnheimen, Zensur des Uni-Internets, Untersuchung von Onlinespielen auf sektuöse Inhalte usw., treten in religiös fanatischen Medien auf und
versuchen neuerdings ADS -Kinder und deren Eltern durch Angstmacherei, daß ADS
onlinesüchtig, auf ihre Seite zu ziehen. Daß ein ADS-Kind, das behandelt wird, nicht suchtgefährdeter ist als ein nicht erkranktes, wird ignoriert und tot geredet.

Als Argument und Faktenbasis verwenden die die einseitige und lachhafte Meinung einer befreundeten Psychologin, die ein paar aufgebauschte Geschichten erzählt und bar jeder Wissenschaftlichkeit und Faktenbasis große einseitige Reden schwingt.

Der Internetauftritt trägt die völlig unpassende Bezeichnung "Rollenspielesucht", weil sie schön übersichtlich und einfach ist, daß sie falsch ist, interessiert sie nicht und diffamiert damit sämtliche Rollenspiele. Auf Kritik daran wird gar nicht reagiert.

Dass sie eventuell als Eltern versagt haben, daran denken diese Hirte nicht und auch nicht daran, daß die Flucht in die Onlinewelt nur ein Symptom ist und keine Krankheit. Auch nicht daran Behauptungen, Vorurteile und Meinungen für wissenschaftich bewiesen und unantastbar zu erklären.


Verein und Webseite sind eher ein Sammelbecken für radikale Fanatiker, die jemand anderes die Schuld geben wollen und außer dem Sündenbock nichts anderes mehr wahrnehmen als eine Selbsthilfegruppe. Und um den Sündenbock auszulöschen ist diesen Leuten alles recht.
 
AW:

Was wollen die eigentlich? Ihre Kinder wegsperren? Ihnen den Kontakt mit elektronischen Geräten verbieten? ..Ääh, Mormonen sind das nicht, oder?! ;)

Sinnvoller wäre es doch, generell (mehr) darauf zu achten, womit sich das eigene Kind befasst. Wenn natürlich die Eltern nicht interessiert, was ihre Kinder so tun (--wie im Fall Zocken z. B.), geschweige denn achten, wie lange sich ihr Kind vorm Rechner oder TV aufhält, dann ist es kein Wunder, wenn das Kind tut was es will und wieviel es will. ;)
 
AW:

Eigentlich halte ich diesen ganzen Mist von wegen "Online-Sucht" für nichts weiter, als eine äußerst peinliche Ausrede der eigenen Unzulänglichkeit. Nichts weiter als eines dieser modernen Weh-Wehchen, damit man was zu jammern hat, während die wahren Probleme unangetastet bleiben. Auch genanntes Ehepaar erscheint mir etwas zu konservativ und nicht unbedingt glaubwürdig.

Aber:

In dieser Hinsicht haben sie recht.
Weihnachten sollte ein Fest der Liebe und des Zusammenseins sein.
Wenn die Kinder bei sich im Zimmer an der Konsole GTA4 spielen, während die Eltern im Wohnzimmer vor der Glotze hängen, hat das nichts mehr mit Weihnachten zu tun.
Da braucht man doch gar nicht erst zu Feiern, wenn's ohnehin keinen interessiert. Reine Zeit- und Geldverschwendung.

Wo ist das Problem, am Weihnachtsabend etwas zusammen zu spielen? Ganz besonders seitdem es die Wii gibt, gibt es da keine Ausrede mehr. Es stehen mehr als genug Spiele (sowie elektronisch, als auch traditionell) zur Auswahl.

Ist zumindest meine (vielleicht etwas konservative) Meinung.
 
AW:

"Deswegen fordert das Ehepaar Hirte, Gründer der Elterninitiative rollenspielsucht.de, dass der Missbrauch von elektronischen Medien so unpopulär wie der Alkohol- und Drogenmissbrauch wird."

da haben die beiden recht, allerdings vermute ich, dass die Missbrauch etwas anders definieren als wir.
 
AW:

Dann dürfte man auch keine Bücher schenken - denn auch darin kann man sich verlieren.

Oder ein Brettspiel, nachher spielt das Kind nur noch dieses Spiel

Oder Fußballschuhe, nachher geht das Kind 14Std täglich auf den Bolzplatz.


...
...


Das Medium ist unerheblich, entscheident sind die Anreize, die ein Kind dazu bringen, sich lieber und ZU extrem einem bestimmten Hobby zu widmen. Wenn Der Sohn nach dem auspacken eines Spiels als erstes in sein zimmer rennt und 4 Stunden zockt, oder bei ner DVD als erstes den Film schauen geht, dann haben die Eltern was falsch gemacht.
 
AW:

Boesor am 12.12.2008 15:02 schrieb:
da haben die beiden recht, allerdings vermute ich, dass die Missbrauch etwas anders definieren als wir.
Ich habe eher das Gefühl, dass die beiden eine private Vendetta gegen Rollenspiele und Onlinekonzepte betreiben. Die tingeln ja regelmäßig durch diverse Talkshows, und besonders der Ehegatte reagiert häufig eher ungehalten auf die Frage, ob WoW wirklich der EINZIGE Grund sei, warum der SOHN GAR NICHTS mehr mit den ELTERN zutun haben möchte. Ich kenne selber einige WoW-Pappenheimer die deutlich übertreiben, und im Einzelfall sicherlich den Tatbestand der Sucht erfüllen, aber die sind noch immer ansprechbar bzw. nehmen zumindest minimal an normalen sozialen Ereignissen teil.

Die Betreiber der Initiative sind mir persönlich zu sehr emotional involviert (was verständlich ist), um tatsächlich sinnige Ratschläge geben zu können. Da fehlt mir die losgelöste und unabhängige Perspektive, die sachlich kühl und begründet umschreibt, warum man keine Spiele schenken sollte.

Die Idee, auf die Onlinesucht aufmerksam zu machen, ist sicherlich löblich, nur frage ich mich, wo die sachliche Aufklärung beginnt und der Missionierungsansatz aufhört...

Regards, eX!
 
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