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News - Spielsucht: "Spielesucht ist kein psychologisches Problem, es ist ein soziales!"

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,668373
 
Sucht

"ich spiele weil ich keine freunde habe."

"ich habe keine freunde weil ich spiele."

Ein Teufelskreis!
 
Sucht

Es gibt doch noch vernünftige Menschen auf der Welt, hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Der Herr sagt genau das, was Sache ist. Großartig :top:
 
Sucht

Aber solange die Politik nicht einsieht das es andere Ursachen als die verteufelten Killerspiele sind, wird da nichts passieren.
 
AW: Sucht

Naja das Gaming komplett hinter sich lassen wird wohl kaum einer, das würde ja bedeuten das niemand mit einem intakten sozialen Umfeld Videospiele zockt. :-D
 
AW: Sucht

natürlich gibts immer idioten die von spielen beeinflusst werden können aber das ist bei allen anderen medien genauso von daher :p

aber schön das es dazu wiedermal ne studie gibt .. .bloß ob das hilft :d
 
AW: Sucht

D2AN-Tidus am 25.11.2008 17:16 schrieb:
natürlich gibts immer idioten die von spielen beeinflusst werden können aber das ist bei allen anderen medien genauso von daher :p

aber schön das es dazu wiedermal ne studie gibt .. .bloß ob das hilft :d

Schön ,dass man die Schuld nicht immer bei denGames sieht , doch würde ich es nicht so ausdrücken wie du Oo

Denn genau wie Bakker es sagt sind es nunmal die sozialen Umstände die zu einer Spiel-Sucht führen und die kann man nunmal nicht beeinflussen ;) ... Oftmals ist es auch Pech wenn man in eine Sucht gerät ,deshalb würd ich nicht alle "Spiel-Süchitgen" über einen Kamm scheren !
 
AW: Sucht

Prognose 2009 : Spielsucht ist auf dem Rückzug da Reihenweise Dealer schlechte Ware ausliefern, (namentlich NoGood & Electronic Schrott)
 
Was ich bei diesen Diskussionen nie verstehe:
Andere kommen von der Schule/Arbeit nach Hause und spielen danach den ganzen Tag Fußball, Billard, Schach, lesen Bücher usw.
Da schreit nie jemand dass sie süchtig sind.
Warum ist dass dann bei Computerspielen so?

Imo ist das ein verstehen die älteren Generationen das nicht, weil sie einfach noch nicht damit aufgewachsen sind. Ich denke längerfristig werden diese Diskussionen aufhören und Computerspiele als normal angesehen werden
 
AW:

Prvt-Ryan am 25.11.2008 17:51 schrieb:
Was ich bei diesen Diskussionen nie verstehe:
Andere kommen von der Schule/Arbeit nach Hause und spielen danach den ganzen Tag Fußball, Billard, Schach, lesen Bücher usw.
Da schreit nie jemand dass sie süchtig sind.
Warum ist dass dann bei Computerspielen so?

Imo ist das ein verstehen die älteren Generationen das nicht, weil sie einfach noch nicht damit aufgewachsen sind. Ich denke längerfristig werden diese Diskussionen aufhören und Computerspiele als normal angesehen werden

Ja aber von den leuten von den du Sprichst ist auch keiner Spielsüchtig es geht um die Leute die wegen den Zocken nichtmehr in die Schule gehen oder zur Arbeit die mehr und mehr assozial werden und zwischenmenschliche beziehungen nicht mehr eingehen können das ist echt schlimm und das sind mehr als man denkt.
 
AW:

Prvt-Ryan am 25.11.2008 17:51 schrieb:
Was ich bei diesen Diskussionen nie verstehe:
Andere kommen von der Schule/Arbeit nach Hause und spielen danach den ganzen Tag Fußball, Billard, Schach, lesen Bücher usw.
Da schreit nie jemand dass sie süchtig sind.
Warum ist dass dann bei Computerspielen so?

Imo ist das ein verstehen die älteren Generationen das nicht, weil sie einfach noch nicht damit aufgewachsen sind. Ich denke längerfristig werden diese Diskussionen aufhören und Computerspiele als normal angesehen werden
Bei Fußball, Billard und Schach braucht man in der Regel einen oder mehrere Mitspieler (Mitmenschen), da ist die soziale Komponente also vorhanden. Bei Computerspielen ist das meistens nicht der Fall und ich schließe Multiplayerspiele da mit ein, denn es ist ein Unterschied, ob man mit einem Menschen interagiert, der einem real gegenübersteht bzw. -sitzt, oder ob dieser Mensch nur "virtuell" vorhanden ist.

Ich will Computerspiele auch nicht verteufeln (bin ja, wer hätts gedacht, auch Spieler), aber ich weiß aus Erfahrung, dass Menschen sich in Computerspielen verlieren bzw. verstecken können und sie als Ersatzrealität nutzen. Ich stimme Herrn Bakker fast zu, allerdings mit einer leichten Abwandlung:

Spielesucht ist nicht nur ein psychologisches, sondern auch ein soziales Problem! Das eine bedingt das andere.

In diesem Sinne..
 
AW:

snowman1978 am 25.11.2008 18:01 schrieb:
Ja aber von den leuten von den du Sprichst ist auch keiner Spielsüchtig es geht um die Leute die wegen den Zocken nichtmehr in die Schule gehen oder zur Arbeit die mehr und mehr assozial werden und zwischenmenschliche beziehungen nicht mehr eingehen können das ist echt schlimm und das sind mehr als man denkt.

Richtig. Man muss aber auchmal deutlich machen das es sich bei dieser Art von Spielsüchtigen um eine klare Minderheit handelt.
Für mich wird diese ganze Diskussion nämlich zu schnell verallgemeinert, ala "Computerspiele sind schlecht und schädlich... für alle".

Ich vermute aber ebenso, dass wenn diese alte Spieser-Generation, welche ständig die Diskussionen anzettelt (hauptsächlich auchnoch um sich in der Vordergrund zu stellen in der Hoffnung das es der politischen Karriere hilft), aber in ihrem Leben noch nie ein Computerspiel gespielt haben, weggestorben ist, findet diese leidige und unsinnige Debatte ein Ende.
Also abwarten und Tee trinken. :finger:
 
AW:

Dyson am 25.11.2008 18:22 schrieb:
snowman1978 am 25.11.2008 18:01 schrieb:
Ja aber von den leuten von den du Sprichst ist auch keiner Spielsüchtig es geht um die Leute die wegen den Zocken nichtmehr in die Schule gehen oder zur Arbeit die mehr und mehr assozial werden und zwischenmenschliche beziehungen nicht mehr eingehen können das ist echt schlimm und das sind mehr als man denkt.

Richtig. Man muss aber auchmal deutlich machen das es sich bei dieser Art von Spielsüchtigen um eine klare Minderheit handelt.
Für mich wird diese ganze Diskussion nämlich zu schnell verallgemeinert, ala "Computerspiele sind schlecht und schädlich... für alle".

Ich vermute aber ebenso, dass wenn diese alte Spieser-Generation, welche ständig die Diskussionen anzettelt (hauptsächlich auchnoch um sich in der Vordergrund zu stellen in der Hoffnung das es der politischen Karriere hilft), aber in ihrem Leben noch nie ein Computerspiel gespielt haben, weggestorben ist, findet diese leidige und unsinnige Debatte ein Ende.
Also abwarten und Tee trinken. :finger:

Als unsinnig würd ich es nicht bezeichnen.

Ich bin der Meinung, dass es eher oft Unterschätzt wird wie viel Leute Computersüchtig sind. Die Zahl der Süchtigen ist in den letzten Jahren ja kontinuierlich angestiegen wenn ich mich nicht irre.
Einige sagen sogar von Computerspielen gehe eine größere Gefahr aus als von Alkohol. Also die Gefahr davon süchtig zu werden.
 
AW:

So ein Schwachsinn. Natürlich ist Spielesucht, wie jede andere Sucht, ein psychologisches Problem.

Dass die URSACHE von Spielesucht (wie von jederer anderen Sucht) auch und vor allem im sozialen Bereich zu suchen ist, ist eine ganz andere Sache... und außerdem ebenso einleuchtend wie hinlänglich bekannt.
 
AW:

Prvt-Ryan am 25.11.2008 17:51 schrieb:
Was ich bei diesen Diskussionen nie verstehe:
Andere kommen von der Schule/Arbeit nach Hause und spielen danach den ganzen Tag Fußball, Billard, Schach, lesen Bücher usw.
Da schreit nie jemand dass sie süchtig sind.
Warum ist dass dann bei Computerspielen so?
Weil Computerspiele so etwas wie eine zweite Realität erzeugen, in die man flüchten kann. In deinen Beispielen (Fußball, Billard, Bücher usw.) ist das nicht der Fall.

Ich kenn die Problematik selber, früher war ich selber einer dieser schüchternen, zurückgezogenen Jungs, ohne tiefere soziale Kontakte. Dementsprechend hab ich auch gezockt. Süchtig war ich nicht, und es war im Vergleich zu anderen eher wenig (Wochentags nach der Schule bis 16h00, Freitags&Wochenends mehr oder weniger den ganzen Tag durch), es hat aber andere Hobbies stark in den Hintergrund gedrängt, und wo kein PC zu finden war (bsp. bei einem Besuch bei den Großltern), hab ich mich gelangweilt.

Um da rauszukommen, haben lediglich 2-3 Gespräche mit ein paar Oberstufenschülerinnen gereicht, während meines Praktikums in der 10. Klasse. Einfach nur etwas Aufmerksamkeit und Verständnis, seitdem bin ich ein normaler Mensch mit einem Sozialleben. Zocken tu ich nur noch wenig, es ist wieder bloß ganz normales Hobby.

So viel von mir zum sozialen Aspekt von Spielesucht.
 
AW:

Jeronimo2000 am 25.11.2008 18:41 schrieb:
So ein Schwachsinn. Natürlich ist Spielesucht, wie jede andere Sucht, ein psychologisches Problem.

Dass die URSACHE von Spielesucht (wie von jederer anderen Sucht) auch und vor allem im sozialen Bereich zu suchen ist, ist eine ganz andere Sache... und außerdem ebenso einleuchtend wie hinlänglich bekannt.

Als irgend so ein grieche behauptete ein gegenstand in wasser versänkt verdrängt soviel wasser wie er an volumen besitzt hat man sich wohl das gleiche gedacht wie du hier rausposaunst...

es geht um das dass es jemand gesagt haben muss und die leute darauf aufmerksam gemacht werden müssen! wir leben in einer bekackten zeit in der soziale isolation GROß geschrieben wird - und die die dafür verantwortlich sind, wissen nichtmal dass sie den Grundstein dafür gelegt haben. Unsere Politik ist es. Unser Schulsystem. G8 z.B
Kinder werden dazu verdonnert den kompletten Tag zu lernen. Soziale Entwicklung ist zur absoluten Nebensache geworden. Wen interessiert es auch - solange die Maschine die man bildet irgendwann Geld erwirtschaftet? (nur am rande erwäht: Gerichtsstrafen auf Straftaten die in Verbindung mit Geld geschehen werden bei uns härter bestraft als andere Straftaten - das böseste was du machen kannst ist Steuerhinterziehung... eseiden du lässt wiederum genug Geld springen um dich freizukaufen. Ups... was sag ich da nur...)

Die Politiker suchen die ganze Zeit nach den Wurzeln alles Übeln und sind dabei so kurzsichtig wie Würmer!

TV, Kino, "KILLERSPIELE" sind schuld an der sozialen Entwicklung!
Hallo aufwachen!!!

/// nur noch so gedanken am rande:
warum denkt ihr denn haben wir - bzw in industrieländern zu wenig nachkommen?
-von klein an werden alle auf karriere getrimmt
warum liegen leute wochen in ihren wohnungen bis sie jemand verfaulen riecht?

ich glaube KILLERSPIELE sind daran schuld, oder Kino... ich wollt einfach das fealing haben jemanden in der wohnung verrotten zu lassen
verdammt ich bin sauer
 
AW:

Nutzer am 25.11.2008 19:30 schrieb:
Jeronimo2000 am 25.11.2008 18:41 schrieb:
So ein Schwachsinn. Natürlich ist Spielesucht, wie jede andere Sucht, ein psychologisches Problem.

Dass die URSACHE von Spielesucht (wie von jederer anderen Sucht) auch und vor allem im sozialen Bereich zu suchen ist, ist eine ganz andere Sache... und außerdem ebenso einleuchtend wie hinlänglich bekannt.

Als irgend so ein grieche behauptete ein gegenstand in wasser versänkt verdrängt soviel wasser wie er an volumen besitzt hat man sich wohl das gleiche gedacht wie du hier rausposaunst...

es geht um das dass es jemand gesagt haben muss und die leute darauf aufmerksam gemacht werden müssen! wir leben in einer bekackten zeit in der soziale isolation GROß geschrieben wird - und die die dafür verantwortlich sind, wissen nichtmal dass sie den Grundstein dafür gelegt haben. Unsere Politik ist es. Unser Schulsystem. G8 z.B
Kinder werden dazu verdonnert den kompletten Tag zu lernen. Soziale Entwicklung ist zur absoluten Nebensache geworden. Wen interessiert es auch - solange die Maschine die man bildet irgendwann Geld erwirtschaftet? (nur am rande erwäht: Gerichtsstrafen auf Straftaten die in Verbindung mit Geld geschehen werden bei uns härter bestraft als andere Straftaten - das böseste was du machen kannst ist Steuerhinterziehung... eseiden du lässt wiederum genug Geld springen um dich freizukaufen. Ups... was sag ich da nur...)

Die Politiker suchen die ganze Zeit nach den Wurzeln alles Übeln und sind dabei so kurzsichtig wie Würmer!

TV, Kino, "KILLERSPIELE" sind schuld an der sozialen Entwicklung!
Hallo aufwachen!!!

/// nur noch so gedanken am rande:
warum denkt ihr denn haben wir - bzw in industrieländern zu wenig nachkommen?
-von klein an werden alle auf karriere getrimmt
warum liegen leute wochen in ihren wohnungen bis sie jemand verfaulen riecht?

ich glaube KILLERSPIELE sind daran schuld, oder Kino... ich wollt einfach das fealing haben jemanden in der wohnung verrotten zu lassen
verdammt ich bin sauer

:top:

Ja, ich weiß, das klingt nach Pessimismus, aber meiner Meinung nach ist das in etwas abgeschwächter Form die Realität (Ok, alle sagen, ihr Pessimismus ist Realität :B ). Anstatt sich um wirkliche Themen zu kümmern, brauchen Politker irgendein Thema, in diesem Fall Computerspiele, um ihrer, man könnte schon sagen Verzweiflung freien Lauf zu lassen.


Außerdem hieß dieser Grieche Archimedes...der ist nach dieser Entdeckung nackt über die Straßen gelaufen :B
 
AW:

"Das Spiele-Problem ist ein Resultat der Gesellschaft in der wir heute leben. 80 Prozent der jungen Leute hier wurden in der Schule gehänselt oder fühlen sich isoliert. Viele der Symptome können behandelt werden, indem wir Ihnen die gute alte Kommunikation wieder näher bringen."

"In den meisten Fällen des zwanghaften Spielens ist es keine Sucht. Die Lösung liegt woanders."

Sehr richtig die Festellungen. Die kommunikation heutzutage ist sehr gestört.
 
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