Das würde auf jeden Fall nachteile mit sich bringen. Zum Beispiel würde der Termindruck wachsen, weil der Publisher direkt druck auf die Entwickler ausüben könnte. Bugs und gestrichene Features wären da sicher. Gerade bei so einem teuren Mammutprojekt wie es GTA 4 war. Dazu will ein Publisher auch ein bestimmtes bild in der Öffentlichkeit von sich haben, dadurch werden Spiele oft etwas "angepasst" oder in einigen Fällen sogar eingestellt. Und das halten die dann für eine gute PR-Arbeit
. Übrigens wäre es auch eher unwahrscheinlich, dass so viel Geld (=Zeit) in eine PC-Umsetzung gesteckt würde. Das ist bei allen größeren Unternehmen so (und geht da auch noch viel weiter), da ist EA keine Ausnahme, besonders krass wird es ja jetzt auch gerade wieder bei der Fusion von Activision (erfolgreiche, aber trotzdem geschlossene Studios usw). Diese geldgier hängt damit zusammen, das die Aktionäre da verdammt viel druck machen. Gewinnmaximierung heißt das Stichwort, es spielt keine Rolle, ob der Laden Gewinn oder Umsatz macht, es geht darum ob er
genug macht (genug ist hier in etwa sowas wie eine umgekippte
. Tja, von
Never change a running System haben die wohl noch nichts gehört, zumindest ist deren Denkweise da ziemlich beschränkt. In Amerika sieht man ja gerade, worauf diese Art des Kapitalismus hinführt.
Und wieg das mal alles gegen eine etwas bessere (aber nicht unbedingt benötigte) Lokalisierung ab. Nein, ich hoffe das Take Two unahängig bleibt und das auch andere Studios diesem Beispiel folgen.