Spieletest - Civilization 4: Colonization: Auf in die neue Welt! Der PC Games-Test zu Civilization 4: Colonization

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Prima, der Herbst ist gerettet! Wird es ne Demo geben?

Ich würde mir allgemein in den Tests etwas mehr Aufmerksamkeit für den Multiplayer wünschen...

Mich würde mal der Schwierigkeitsgrad interessieren. Das Originalspiel fand ich damals schon recht schwer und ich weiß nicht ob ich heute noch so Frustrationsresistent bin wie ich es damals war.

Also: kann man das Spiel auf der leichtesten Stufe locker durchspielen oder tun sich auch schon da Probleme auf?

Ansonsten gefällt mir der Test ganz gut und ich werde das Spiel sicherlich kaufen. Bei dem attraktiven Preis braucht man auch nicht lange zu überlegen.

TBrain am 19.09.2008 11:43 schrieb:

Mich würde mal der Schwierigkeitsgrad interessieren. Das Originalspiel fand ich damals schon recht schwer und ich weiß nicht ob ich heute noch so Frustrationsresistent bin wie ich es damals war.

Also: kann man das Spiel auf der leichtesten Stufe locker durchspielen oder tun sich auch schon da Probleme auf?

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Naja, wenn's Kollege Schlütter geschafft hat, wird's wohl nicht sooo schwer sein

Burtchen am 19.09.2008 12:28 schrieb:

TBrain am 19.09.2008 11:43 schrieb:

Mich würde mal der Schwierigkeitsgrad interessieren. Das Originalspiel fand ich damals schon recht schwer und ich weiß nicht ob ich heute noch so Frustrationsresistent bin wie ich es damals war.

Also: kann man das Spiel auf der leichtesten Stufe locker durchspielen oder tun sich auch schon da Probleme auf?

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Naja, wenn's Kollege Schlütter geschafft hat, wird's wohl nicht sooo schwer sein

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Hey! *grummel*

Also bei meiner erstern Runde war ich vom plötzlichen "Nur noch 100 Runden" schon überrascht. Wenn du aber einmal weisst, dass Colonization halt nicht so lange läuft wie Civilization, stelltst du dir drauf ein und kommst recht gut zurecht. Das Remake ist auf keinen Fall so hart wie das Original. Aber gefordert wirst du auf jeden Fall.

Hmmm, ich frage mich, ob ich wohl noch was neues finde, wenn ich die neue PC Games in den Händen halte.

Wirst du, glaub mir!

die musik nervt? hey, ich hör seit jahren das gedudel von hearts of iron 2 nebenbei

mir scheint, dass es recht kurz geraten ist... hab ich das überlesen, oder wie lange ist man durchschnittlich mit einer partie beschäftigt?

Avenga am 19.09.2008 13:05 schrieb:

die musik nervt? hey, ich hör seit jahren das gedudel von hearts of iron 2 nebenbei

mir scheint, dass es recht kurz geraten ist... hab ich das überlesen, oder wie lange ist man durchschnittlich mit einer partie beschäftigt?

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Je nachdem, was du eingestellt hast und wie du dran bleibst. Die Einstellung geht von "kurz" bis "Marathon" *G* Kurz ist dann aber auch wirklich nur ein paar Stunden.

Boesor am 19.09.2008 12:43 schrieb:

Hmmm, ich frage mich, ob ich wohl noch was neues finde, wenn ich die neue PC Games in den Händen halte.

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Das frage ich mich auch stark und als Folgerung daraus erwähe ich, mein Abo abzubestellen:
Crysis Warhead, Civilization etc., alles schon VOR dem Erscheinen des Heftes online zu finden! Bald danach ist eine Sache, aber wenn ich die ganzen Artikel schon im Vorhinein lesen kann, warum dann noch das Heft kaufen? Dazu dann noch so ein unglaublich magerer Umfang wie beim 10/08er und ich verabschiede mich als Heft-Käufer!

lukizatrus am 19.09.2008 15:00 schrieb:

Boesor am 19.09.2008 12:43 schrieb:

Hmmm, ich frage mich, ob ich wohl noch was neues finde, wenn ich die neue PC Games in den Händen halte.

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Das frage ich mich auch stark und als Folgerung daraus erwähe ich, mein Abo abzubestellen:
Crysis Warhead, Civilization etc., alles schon VOR dem Erscheinen des Heftes online zu finden! Bald danach ist eine Sache, aber wenn ich die ganzen Artikel schon im Vorhinein lesen kann, warum dann noch das Heft kaufen? Dazu dann noch so ein unglaublich magerer Umfang wie beim 10/08er und ich verabschiede mich als Heft-Käufer!

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Das Problem ist halt: veröffenlicht man den Test nicht online, veröffentliche ein anderer einen Test (und das machen ja genug). Man verliert nicht nur die Heftkäufer, sondern auch noch die Online-Klicker. ---> Zwickmühle <----

Das ist mir durchaus bewusst, dennoch werde ich, wenn es so extrem weitergeht, abbestellen. Ich kann die Handlungsweise auch ein Stück weit nachvollziehen, Internet ist nunmal (Gegenwart und) die Zukunft! Dennoch: Für mich selber ist die Kündigung die logische Folge!

Tja das Internet hat nicht nur positive Seiten, sondern wird langsam auch zum Fluch: Man versucht uns immer mehr darüber zu überwachen. Spiele erscheinen immer unfertiger, weil man sie ja übers Internet patchen kann. Spiele müssen bei Installation aktiviert werden, obwohl man sie nur offline spielen will. Inhalte des Heftes erscheinen immer mehr auf der Seite, sogar jetzt schon vor Heftkauf und das auch noch kostenlos. Ich befürchte, dass sich immer mehr ins Internet verlagern wird und es wohl irgendwann kein Heft mehr gibt, weil wer will bitteschön dann noch dafür bezahlen, wenn man online fast alles kostenlos bekommt? Was mich sehr traurig stimmt, denn ich hab lieber ein gedrucktes Heft, als online alles lesen zu müssen. Dennoch denke ich manchmal darüber nach auch mein Abo zu kündigen, denn ich sehe es nicht ein, dass ich für etwas bezahle, was andere dann kostenlos hier lesen können. Außerdem bin ich momentan mit der Qualität alles andere, als zufrieden, aber nun gut, dass ist ein anderes Thema.

Das scheint ja echt ein mehr als gelunges Remake geworden zu sein. Hab das Spiel damals zwar nicht gezockt, war damals noch nicht so der Strategiespieler, aber falls eine Demo kommt, werd ich's mir mal angucken

>>... .Was mich sehr traurig stimmt, denn ich hab lieber ein gedrucktes Heft, als online alles lesen zu müssen. Dennoch denke ich manchmal darüber nach auch mein Abo zu kündigen, denn ich sehe es nicht ein, dass ich für etwas bezahle, was andere dann kostenlos hier lesen können.<<

Das ist doch ein typischer Neid-Gedanke.

Entweder ist es Dir lieber, ein gedrucktes Heft i Händen zu halten, oder nicht.
Du zahlst dann nicht für die INformation an sich (die gibt's eben auch kostenlos im Netz), sondern für das Previleg des gedruckten Heftes!!

Man muss, wenn man denn schon einen Wert für sich erkannt hat, auch dazu stehen, in zu bezahlen.

Gerade im Zeitalter des Internets muss man halt lernen, wofür genau man zahlt und zahlen möchte.
Wenn man gerne ein gedrucktes Heft in der Hand hält, was den Monitor-strapazierten Augen eine Abwechslung bietet, was sollte dann verlehrt daran sein, GENAU das zu bezahlen?!

Die Zwickmühle mit den Vorabinformationen ist für den Leser mit etwas Disziplin sehr leicht zu lösen: Einfach eine Woche vor Heftrelease nicht mehr auf die Onlineseiten der Spielemagazine gehen.
Und schon bietet das Heft wieder die volle Information.

Man kann sich das Leben auch selber schwer machen.

Zum Spiel an sich:
Es ist schön, dass endlich dieser geniale Klassiker in neuem Gewand erscheint. Lange haben wir Fans darauf gewartet.

Ich werde ihn erst in den nächsten Tagen genauer unter die Lupe nehmen, aber schön ist, dass an der alten Form wenig gedreht wurde.

Die beschriebenen Vereinfachungen hätten nicht sein müssen, denn das Original war von den Einheiten her schon recht überschaubar.
Und blau umrandete "sinvolle Funktionen" nehmen der Sache auch ein bisschen den Reiz, an alles Wichtige selber zu denken. Schliesslich ist es gerade die Herausforderung, sich nach einem Scheitern der Unabhängigkeitserlärung den Kopf zu zerbrechen, woran es denn nun genau gelegen und was man vergessen hat.

Nun ja, solange das die einzigen Nörgelpunkte sind (neben der riesigen Darstellung der Armeeeinheiten), wollen wir mal froh sein, diesen tollen Titel mal wieder spielen zu können.
Mal sehen, vielleicht gibt's ja auch neue Fans dazu.

TBrain am 19.09.2008 11:43 schrieb:

Mich würde mal der Schwierigkeitsgrad interessieren. Das Originalspiel fand ich damals schon recht schwer und ich weiß nicht ob ich heute noch so Frustrationsresistent bin wie ich es damals war.

Also: kann man das Spiel auf der leichtesten Stufe locker durchspielen oder tun sich auch schon da Probleme auf?

Ansonsten gefällt mir der Test ganz gut und ich werde das Spiel sicherlich kaufen. Bei dem attraktiven Preis braucht man auch nicht lange zu überlegen.

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Wieso willst Du es auf der leichtesten Stufe locker durchspielen?
Was motiviert Dich dann noch, es auf einer höheren Stufe nochmal zu probieren??

Das Originalspiel war doch gar nicht so schwer.
Nach vier bis sieben Durchläufen, in denen man seinen Aufbau immer mehr optimiert hat, gelang einem die Unabhängigkeit dann schon.

Und im Alter sollte man eigentlich frustrationsresistenter werden als man das als Kind war.




Was den Multiplayerteil des tests angeht, gebe ich Dir Recht.
Im ganzen Test kein einziges Wort, ob ein Offline-LAN-Modus enthalten ist, wie es um die Ausgewogenheit bestellt ist usw., völlig berechtigter Einwand.

Ist für mich ein sehr verbesserungswürdiger Punkt bei PCGames.

Im Großen und Ganzen klingt der Test sehr verlockend. Tolles Gameplay wie es scheint, aber.....hmm......was ist mit Grafik, Sound, Multiplayer, Schwierigkeitsgrad, Tutorial usw. usw. ???? Da fehlen noch einige wichtige Details für einen "PCGames-Test".

Bitte nachreichen, um die tolle Fortsetzung von allen Seiten betrachtet zu haben

Eberhard am 20.09.2008 00:43 schrieb:

Wieso willst Du es auf der leichtesten Stufe locker durchspielen?
Was motiviert Dich dann noch, es auf einer höheren Stufe nochmal zu probieren??

Das Originalspiel war doch gar nicht so schwer.
Nach vier bis sieben Durchläufen, in denen man seinen Aufbau immer mehr optimiert hat, gelang einem die Unabhängigkeit dann schon.

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Also ich geh mal von meinem CIV4 Spielverhalten aus. Ich spiele das Spiel gerne nebenbei und eher intuitiv, ohne mir über jede Kleinigkeit Gedanken machen zu müssen. Dabei möchte ich aber trotzdem gewinnen können.

Wenn ich mal eine Partie etwas herausfordernder spielen möchte dann nehme ich einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Bei CIV4 ist das ja zum Glück sehr dynamisch einstellbar. Wenn man möchte kann man es ganz locker spielen, wenn man Herausforderung will kann man es auch Herausfordernd spielen. Und das würde ich mir auch für Col. wünschen. Eine Mischung aus Feierabendspiel und Herausfordernd. Je nachdem wie man gerade Lust hat.

Und im Alter sollte man eigentlich frustrationsresistenter werden als man das als Kind war.

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Hmm

"damals" gab es ja fast nichts anderes als Alternative. Heute hätte ich dann ständig die Versuchung doch lieber etwas Spaßigeres zu spielen.

TBrain am 20.09.2008 12:22 schrieb:

Also ich geh mal von meinem CIV4 Spielverhalten aus. Ich spiele das Spiel gerne nebenbei und eher intuitiv, ohne mir über jede Kleinigkeit Gedanken machen zu müssen. Dabei möchte ich aber trotzdem gewinnen können.

Wenn ich mal eine Partie etwas herausfordernder spielen möchte dann nehme ich einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Bei CIV4 ist das ja zum Glück sehr dynamisch einstellbar. Wenn man möchte kann man es ganz locker spielen, wenn man Herausforderung will kann man es auch Herausfordernd spielen. Und das würde ich mir auch für Col. wünschen. Eine Mischung aus Feierabendspiel und Herausfordernd. Je nachdem wie man gerade Lust hat.

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Ich weiss, wie gesagt, noch nicht, wie sie das jetzt bei dem Nachfolger gelöst haben, aber was das "Nebenbeispielen" angeht, ist das bei Colonization eher schwierig, denke ich mir.
Aber gut, der Redakteur hat's geschafft, und das mit nur wenigen Durchläufen (Hinweise durch "beim ersten Durchlauf" und begrenzte Zeit eines Redakteurs), also sollte es wohl auf der einfacheren Stufe zu schaffen sein, auch wenn man nicht über jede Kleinigkeit nachdenkt.

Vom Prinzip her ist allerdings Colonization eher ein trial & error - Game.
Das heisst, beim ersten Mal spielt man so intuitiv vor sich hin und stellt irgendwann plötzlich fest, dass mit den verbleibenden Runden nicht mehr alles von dem, was man geplant hat, zu verwirklichen ist. Daraufhin fängt man neu an und strafft das Ganze. Da beginnt man aber schon, auf Kleinigkeiten zu achten. Am Ende des zweiten Durchlaufs ist man viel besser, aber immer noch entfernt von militärischer Überlegenheit gegenüber Englands Krone. Also fängt man an, sich zu konzentrieren und gezielt an Schräubchen zu drehen. Je nach dem, wie erfolgreich man ist, kann man dann bei geeignetem Schwierigkeitsgrad den Sieg davontragen.
Im alten Spiel waren Schwierigkeitslevel beeinflussende Faktoren z.B. die Schiffsgeschwindigkeit (Schiffe benötigten weniger Zeit für den Weg über den Ozean), Indianerstämme waren nicht so feindlich und/oder prinzipiell durch einen Missionar zu befriedigen, reiche Rohstofffelder waren häufiger, die englische Armee stockt nicht so stark auf etc. . Wenn das beibehalten/ausgebaut wurde, sollte sich die Verlockung, lieber was Einfacheres bzw. Lustigeres zu spielen, in Grenzen halten.

Was die Motivation angeht, bin ich da etwas anders. Ich starte auf mittlerem Schwierigkeitsgrad und spiele so lange, bis ich es geschafft habe. Danach lege ich das Spiel erstmal weg, bis ich es später nochmal auf höherem Grad probiere. Direkt im Anschluß reizt's mich meist nicht so sehr.

"damals" gab es ja fast nichts anderes als Alternative. Heute hätte ich dann ständig die Versuchung doch lieber etwas Spaßigeres zu spielen.

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Keine Alternativen zu AMIGA-Zeiten? Och doch.
Ich war mit meinen Adventures meist noch nicht durch, wenn das nächste an stand. Und dann noch zwischendurch Pizza Connection (1) Pinball Fantasies und eben Colonization. Mehr ZEIT war einfach nicht da.

Heute spiele ich fast gar nicht mehr und ein Titel wie Drakensang reicht das ganze Jahr.