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News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

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News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,658979
 
Ganz ehrlich: Ich wäre durchaus bereit für ein richtig gutes Game auch 50 Euro zu zahlen - mach ich meistens auch, da ich meine Games überwiegend uncut kaufe - die sind hierzulande eh net direkt zu bekommen (meistens).
 
.

Keine großen Überraschungen in der Rechnung, allerdings gibt es ja verschiedene Formen von Publishing-Deals mit Entwicklern, auch hier ist die Aufteilung dann völlig unterschiedlich.

So gibt es Publisher, die selbst auch als Entwickler fungieren (z.B. Sims und Spore bei EA), oft tun sich Entwickler und Publisher zusammen, wobei der Publisher das Spiel finanziert und dementsprechend auch viel von dein Einnahmen erhält. Oder eben auch Konstellationen wie bei Valve und EA, wo der Entwickler das Spiel selbst finanziert und der Publisher dann wirklich nur für die physische Produktion und Retail-Distribution zuständig ist - da bleibt natürlich für den Entwickler deutlich mehr Geld übrig (allerdings trägt er auch das finanzielle Risiko bei einem Flop.)

Ich kenn Drakensang nicht, aber dass bereits das 80.001 verkaufte Exemplar einen Reingewinn darstellt, kann ich mir nicht ganz vorstellen. Normalerweise ist das bei mehreren Hunderttausend verkauften Spielen, manche müssen über eine Million mal verkauft werden um die Entwicklungskosten reinzuspielen.
 
AW: .

In der News, stand auch das es eine Milchmädchenrechnung ist.
Die benötigten Verkaufszahlen hängen auch von den Entwicklungskosten ab. So hat COD2 14,5 Millionen, und GTA IV 100 Millionen Dollar gekostet.
Ein nicht gerade kleiner unterschied.
 
AW: .

ich für meinen teil würde 50€ für ein pc-spiel hinlegen, allerdings nur unter den voraussetzungen, dass der titel dann auch bugfrei, uncut, multilingual und mit eventl. bonus-dreingaben;) ausgeliefert wird. leider ist ersteres des öfteren nicht der fall (gothic3, the witcher...). sollte eine 50€ preismarke die garantie für mehr qualität darstellen, würde ich nicht mehr auf die budget-preis-variante (spielepyramide) warten. bis dato halte ich es so wie beschrieben.
 
AW: .

Sehr interessant.
So kann ich die Rechnung aber nicht überprüfen.
Kosten für Werbung etc. wären interessant. Oder ist das zuviel der Plauderei aus dem Nähkästchen?
Da wird immer ein Geheimnis drum gemacht...
Sind doch auch feste Bestandteile der Rechnung. Na los doch. Butter bei die Fische! Ansonsten ist der Artikel nix wert.
 
AW: .

halfdar am 07.09.2008 14:15 schrieb:
Sehr interessant.
So kann ich die Rechnung aber nicht überprüfen.
Kosten für Werbung etc. wären interessant. Oder ist das zuviel der Plauderei aus dem Nähkästchen?
Da wird immer ein Geheimnis drum gemacht...


Das kommt ganz auf die Art des Spiels an. Ein großer, wichtiger Shooter oder ein Rollenspiel werden in Spielemagazinen und auf Websites beworben, ein DS-Spiel zu einem Pixar-Film eher im Super-RTL-Kinderprogramm. Umgekehrt ist der Topf für ein Geheimtipp-Strategiespiel natürlich viel, viel kleiner.

Das Werbebudget bemisst sich i. d. R. danach, welche Verkaufszahlen der Publisher von einem Spiel erwartet; das ist also eine kleine Wette auf den Erfolg des Spiels. Ein bestimmter Prozentsatz des kompletten Etats wandert dann in das Marketing. Dazu gehört aber nicht nur das klassische Werbebanner oder der Lamborghini für testende Spieleredakteure (das war leider ein Scherz), sondern auch der sogenannte WKZ (Werbekostenzuschuss) -- den ein Publisher dann zahlt, wenn er möchte, dass sein Spiel zum Beispiel auf Seite 1 im "neuesten Multimediaprospekt" oder in einem TV-Spot auftaucht ;)

Außerdem wird das Trade Marketing am POS (Point of Sale), also direkt im Laden, wichtiger. Nintendo richtet inzwischen ganze Cafés in einzelnen Märkten ein. Pappdisplays, Poster, Anspielstationen, lebensgroße Muckle-Figuren, Games Convention, Guitar-Hero-Turniere, all das ist Marketing. Explizit in den USA, aber nicht nur dort, zahlt man auch für die Regalfläche bei Wal-Mart & Co.

Dr. Kawashimas Gehirnjogging oder Wii Fit werden mit deutlich siebenstelligen Beträgen beworben.

Petra
PC Games
 
AW: .

Petra_Froehlich am 07.09.2008 14:40 schrieb:
halfdar am 07.09.2008 14:15 schrieb:
Sehr interessant.
So kann ich die Rechnung aber nicht überprüfen.
Kosten für Werbung etc. wären interessant. Oder ist das zuviel der Plauderei aus dem Nähkästchen?
Da wird immer ein Geheimnis drum gemacht...


Das kommt ganz auf die Art des Spiels an. Ein großer, wichtiger Shooter oder ein Rollenspiel werden in Spielemagazinen und auf Websites beworben, ein DS-Spiel zu einem Pixar-Film eher im Super-RTL-Kinderprogramm. Umgekehrt ist der Topf für ein Geheimtipp-Strategiespiel natürlich viel, viel kleiner.

Das Werbebudget bemisst sich i. d. R. danach, welche Verkaufszahlen der Publisher von einem Spiel erwartet; das ist also eine kleine Wette auf den Erfolg des Spiels. Ein bestimmter Prozentsatz des kompletten Etats wandert dann in das Marketing. Dazu gehört aber nicht nur das klassische Werbebanner oder der Lamborghini für testende Spieleredakteure (das war leider ein Scherz), sondern auch der sogenannte WKZ (Werbekostenzuschuss) -- den ein Publisher dann zahlt, wenn er möchte, dass sein Spiel zum Beispiel auf Seite 1 im "neuesten Multimediaprospekt" oder in einem TV-Spot auftaucht ;)

Außerdem wird das Trade Marketing am POS (Point of Sale), also direkt im Laden, wichtiger. Nintendo richtet inzwischen ganze Cafés in einzelnen Märkten ein. Pappdisplays, Poster, Anspielstationen, lebensgroße Muckle-Figuren, Games Convention, Guitar-Hero-Turniere, all das ist Marketing. Explizit in den USA, aber nicht nur dort, zahlt man auch für die Regalfläche bei Wal-Mart & Co.

Dr. Kawashimas Gehirnjogging oder Wii Fit werden mit deutlich siebenstelligen Beträgen beworben.

Petra
PC Games

Für GTA 4 wurde ja auch massig Werbung gemacht. Eine so intensive Werbung um ein Videospiel hab ich noch nie gesehen. Möchte nicht wissen, was Rockstar da an Werbegeldern ausgegeben hat ;) 100 Millionen für die Produktion ist echt krass, da kann GTA sogar mit den teuersten Hollywoodstreifen mithalten und was den Umsatz angeht sowieso ;)
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Die Siedler: Aufbruch der Kulturen, STALKER: Clear Sky oder Geheimakte 2 - 45 Euro sind der durchschnittliche Preis, den Sie für eine PC-Neuheit zahlen.
...müssten Spiele heute im Schnitt mindestens 48 Euro kosten.

Also die meisten Vollpreisspiele, die ich gekauft habe, kosteten auch immer 49,99€.
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Vollpreis ist aber nicht der Schnitt sondern das Maximum.
Der Schnitt liegt bei etwa 20€ für Computer und 30€ für Konsolenspiele
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Will euch nicht auf die Füsse treten, aber könnte man den Artikel, sofern er den noch etwas ausführlicher wäre, nicht mal online stellen (Absprache mit IGM vorausgesetzt), oder selbst mal grundsätzlich ausführlicher über sowas berichten (dann mit Werbebudget usw.), für vielleicht drei unterschiedliche Vertreter (Indi, Midprice, AAA Games).

z.B. würde es hier sicherlich verdammt viele interessieren, wie teuer z.B. der Vertrieb eines Spieles (also pro verkauften Spiel) bei Steam kommt (um den Vergleich mal mit Einzelhandel zu haben, was also Valve einbehält), oder welche Konditionen haben Großabnehmer wie MM/Saturn/Karstadt/Amazon.

Und wen man schon dabei ist, wie teuer ist ein Patch.
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Bormachine am 07.09.2008 15:35 schrieb:
Also die meisten Vollpreisspiele, die ich gekauft habe, kosteten auch immer 49,99€.


dann machst du irgendwas falsch. ;)
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Ich kaufe mir nur einen Vollpreistitel im Quartal.Und so 1-2 spiele bis 25 Euro.
Sind bei Drakensang mit 50.000 Ablegern nur die Verkauften Exemplare in Deutschland gerechnet?
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Mal sone Frage am Rande: Was hat das ganze eigentlich mit Drakensang zu tun? Gut, es mag am Beispiel DSA:-D aufezogen worden sein, aber letztlich hat diese (übrigens hoch interesseante) Neuigkeit nichts mit dem Spiel zu tun. Also wozu die Überschrift? Gehört sowas nicht in eine andere Rubrik?
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Bonkic am 07.09.2008 16:10 schrieb:
Bormachine am 07.09.2008 15:35 schrieb:
Also die meisten Vollpreisspiele, die ich gekauft habe, kosteten auch immer 49,99€.


dann machst du irgendwas falsch. ;)

Wieso nur weil ich das gleiche Spiel 10 € billiger in irgendeinem Online-Shop bekommen hätte.
Ich war bis jetzt immer zufrienden mit dem was ich für mein Geld bekommen habe.
Dann geb ich dafür auch gern ein wenig mehr aus.
 
AW: .

Petra_Froehlich am 07.09.2008 14:40 schrieb:
oder der Lamborghini für testende Spieleredakteure (das war leider ein Scherz)
Naja, vielleicht kein Lamborghini aber... http://www.pcgames.de/?menu=browser&mode=article&article_id=658973&entity_id=158100&image_id=889372&page=1&order=#top
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Bormachine am 07.09.2008 16:29 schrieb:
Bonkic am 07.09.2008 16:10 schrieb:
Bormachine am 07.09.2008 15:35 schrieb:
Also die meisten Vollpreisspiele, die ich gekauft habe, kosteten auch immer 49,99€.


dann machst du irgendwas falsch. ;)

Wieso nur weil ich das gleiche Spiel 10 € billiger in irgendeinem Online-Shop bekommen hätte.
Ich war bis jetzt immer zufrienden mit dem was ich für mein Geld bekommen habe.
Dann geb ich dafür auch gern ein wenig mehr aus.


selbst bei saturn und co. kostet das gros der pc-titel "nur" ca. 44 €. :)
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Bonkic am 07.09.2008 16:38 schrieb:
Bormachine am 07.09.2008 16:29 schrieb:
Bonkic am 07.09.2008 16:10 schrieb:
Bormachine am 07.09.2008 15:35 schrieb:
Also die meisten Vollpreisspiele, die ich gekauft habe, kosteten auch immer 49,99€.


dann machst du irgendwas falsch. ;)

Wieso nur weil ich das gleiche Spiel 10 € billiger in irgendeinem Online-Shop bekommen hätte.
Ich war bis jetzt immer zufrienden mit dem was ich für mein Geld bekommen habe.
Dann geb ich dafür auch gern ein wenig mehr aus.


selbst bei saturn und co. kostet das gros der pc-titel "nur" ca. 44 €. :)

Ich fahr aber keine 40 Kilometer, damit ich dann 5 € weniger für das PC Spiel zahle.
Und ja zum Media-Markt wärs genauso weit.
 
AW: News - Das Schwarze Auge 4: Enthüllt: Wer verdient wieviel an einem PC-Spiel?

Bonkic am 07.09.2008 16:38 schrieb:
Bormachine am 07.09.2008 16:29 schrieb:
Bonkic am 07.09.2008 16:10 schrieb:
Bormachine am 07.09.2008 15:35 schrieb:
Also die meisten Vollpreisspiele, die ich gekauft habe, kosteten auch immer 49,99€.


dann machst du irgendwas falsch. ;)

Wieso nur weil ich das gleiche Spiel 10 € billiger in irgendeinem Online-Shop bekommen hätte.
Ich war bis jetzt immer zufrienden mit dem was ich für mein Geld bekommen habe.
Dann geb ich dafür auch gern ein wenig mehr aus.


selbst bei saturn und co. kostet das gros der pc-titel "nur" ca. 44 €. :)

Im Koblenzer Saturn kosten alle "frischen" Vollpreisspiele eig. meistens 50 €.
Ein paar kosten zwar auch mal 45€, aber dafür kosten andere(z.b. Hellgate London am Releasetag) sogar 55€.
Also 49,99 sind zumindets in meiner Umgebung ein normaler Preis für ein Vollpreisspiel.
 
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