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Special - Games Convention 2008: David Perry, Mark Reign, Chris Taylor - und die Allianz für PC-Spiele ohne Packungen

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Special - Games Convention 2008: David Perry, Mark Reign, Chris Taylor - und die Allianz für PC-Spiele ohne Packungen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,656435
 
Und was soll Oma zu Weihnachten den Enkeln schenken? Soll sie den selbstausgedruckten Cuppon mit dem Serial von Spiel XY untern Baum legen?

Und was soll ein Sammler ins Regal stellen? Die Ausdrucke seiner 7 verschiedenen Konten bei 7 verschiedenen Steamvarianten?

Und überhaupt, wen eines wichtig ist, dann ist das die verdammte Qualität - das Spiel mag ja soooo toll sein, wen es nicht mal Betastatus hat, findet man auch über Steam & Co. keine Käufer.

Entschuldigt, aber das sind vielleicht die feuchten Träume einiger Herren, natürlich nicht ohne Hintergedanken, aber ganz sicher nichts, was man jetzt jedem Markt aufdrängen kann.
 
AW:

Das klingt alles so, als sei diese "PC Gaming Alliance" nicht dazu da den PC-Markt zu stärken, sondern ihm den Todesstoss zu versetzen..... :B

wieso muss das was in Asien funktioniert auch in Europa oder Amerika funktionieren? Die sollten sich lieber an die verschiedenen Gewohnheiten des entsprechenden Marktes anpassen, statt alles umkrempeln und aufzwingen zu wollen.

..... Item-Verkauf....OMG :S
 
AW:

Look am 20.08.2008 01:35 schrieb:
..........
Und was soll ein Sammler ins Regal stellen? .........

Genau. Eine schön aufgemachte Verpackung mit Handbuch und/oder einigen Gimmicks als Beigabe machen das Sammeln doch erst richtig interessant. Wie schon an diversen anderen Stellen sei auch hier nochmal Ultima 9 erwähnt. Eines der besten Beispiele. Nett waren auch die Karten in der Memorial Box von Planescape Torment oder der Anhänger in der Collectors Edition von El Matador usw. usw. ...

bye, Thomas
 
AW:

Jeder Markt muß individuell bedient werden. Zum Spielen abhängig vom Internet zu werden, habe ich keine und auch keine mir die Spiele ständig wieder herunterladen zu müssen oder jetzt Buch darüber zu führen, wo ich welches Spiel online gekauft habe und wie ich mich da jetzt wieder einlogge. (Je größer der Markt, um so mehr Anbieter und Konkurrenzkampf, der verschiedene Preise mit sich bringt. Da sind Boxen übersichtlicher als Marktführer.)
 
AW:

Ich weiß gar nicht was ihr alle habt. Diese Zahlen belegen doch nur eine andere Studie, die bezüglich des "europäischen" PC Marketes die gleichen Rückschlüsse zieht. Nämlich das der PC Markt eben nicht so schlecht ist, wie er von einigen Entwicklern versucht wird zu machen. Und das man mit zu Hilfe nahme von kleinen Tricks, wie z.B. ein Min.-/Standartpc der ein ausgewiesenes Zertifikat, in Form eines Aufkleber, erhält, versucht einige Kritikpunkte der SPieleentwickler aufzugreifen, ist doch wohl eine Bereicherung in Zeiten, wo immer mehr Entwickler ankündigen nur noch oder erst für Konsolen zu entwickeln.

@oceano
Was in der News hat Dich dazu veranlaßt, solch ein negatives Fazit zu ziehen??
Des Weiteren darfst du Dir nicht nur die Rosinen deiner Kritik rauspicken. In der News steht, bezüglich der Items:"...29% auf Online-Bezahlungen (Monatsgebühren, Items)..."
Das Gro macht dabei eindeutig die monatliche Gebühr aus. ;)

Ansonsten finde ich es gut, dass gegen den zur Zeit üblichen Trend, namenhafte Entwickler für den PC Markt, zu Recht, werben und vor allen Dingen aufzeigen, das die Behauptungen vieler anderer Entwickler, bezüglich des desaströsen Zustandes des PC Marktes, schlicht und einfach in der gesagten Form, faktisch nicht nachvollziehbar sind.(siehe Star Wars unleashed und Verkaufserwartungsdefizit bei Crysis).

MfG
 
AW: Special - Games Convention 2008: David Perry, Mark Reign, Chris Taylor - und die Allianz für PC-Spiele ohne Packungen

zu bild 2:
ähm, hat sich der verfasser der bildunterschrift das bild überhaupt angesehen? Das AMD logo ist sogar größter als das von Intel :B
 
AW:

Komisch, dass da ausgerechnet Entwickler drin stecken, die man in den letzten Jahren immer weniger mit qualitativ guten Spielen in Verbindung brachte. Epic hat den PC-Markt quasi selbst demontiert, und mit dem desolaten UT3 und dem schlampig portiertem GoW wahrlich keine Aufmerksamkeit verdient. Perry hat in den letzten Jahren ebenfalls massiv nachgelassen, und sein Matrix war ein Garant dafür, dass man einigen Entwicklern einfach keine Lizenzen zukommen lassen sollte. Auf seinen MDK-Lorbeeren kann der sich auch nicht ewig stützen, und Jim liegt schon lange im Wurmgrab. Und Taylor...kann dem Mann mal jemand vermitteln, dass Supreme Commander vom Grundprinzip sehr reizvoll war, aber der Stil und die Spielbarkeit einfach Defizite aufwies?

Oder soll diese „Allianz“ den Kunden passiv umerziehen, damit diese dann auch schlechte und unvorteilhaft konzipierte Spiele kaufen? Gehirnwäsche? ^^

Ganz ehrlich: Was wollen die Typen? Gerade DIE haben in den letzten Jahren NICHTS für den PC-Markt geleistet, und führen sich dort scheinbar so auf, als wollten die nun alles retten und verbessern (Online-Verkäufe, ja Glanzidee. Wie sicher Kundendaten von den "Großen" gespeichert werden, sieht man ja aktuell in den Medien). Und...waren es nicht gerade Epic und Shiny, die mit ihren letzten Konsolenspielen reichlich Kohle gemacht haben? Pff...

Edit: Es ist ja generell komisch, dass immer DIE Studios über den Tod des PC-Marktes sinnieren, die selbst jahrelang den Kunden mit schlechter oder fehlerhafter Software beleidigt haben. Die für Schmalspurinhalt Geld wollten und Support oftmals nur als unnötig ansahen. Warum meckert z.B. Valve nicht über den PC-Markt? Warum hat Valve eine sehr große Kundenbasis, die einzig akzeptierte Online-Plattform und viele zufriedene Spieler? Ach, natürlich. Valve entwickelt ja auch fehlerfreie Spiele, bietet einen genialen Support, liefert selbst für ältere Spiele neue Inhalte (für lau!) und baut Steam praktisch zur kompletten Internet-Community aus, die sonstige Profilseiten und Instant-Messanger fast schon überflüssig macht. Vielleicht sollten die anderen Studios und Publisher auch mal eine solche Schiene fahren. Mit Qualität in Verbindung mit einer durchdachten Online-Distribution könnte man wohl eher Kunden locken, als mit unausgereiften Spielen oder dämlichen Ideen. Der Kunde will Qualität, Support und Zugänglichkeit. Er findet das bei den Konsolen, und eben im PC-Segment einzig bei Valve.

Wäre ich da "live" vor Ort gewesen, dann hätte ich den Vögeln aber ordentlich was gegeigt.

Regards, eX!
 
AW:

oceano am 20.08.2008 03:34 schrieb:
wieso muss das was in Asien funktioniert auch in Europa oder Amerika funktionieren? Die sollten sich lieber an die verschiedenen Gewohnheiten des entsprechenden Marktes anpassen, statt alles umkrempeln und aufzwingen zu wollen.

..... Item-Verkauf....OMG :S
/sign

Ich hab ja schon etliche Gratis(!)-Spiele nicht mal angerührt, weil ein Itemkauf-System integriert ist.

Wieso ich mir sowas bei einem Spiel, das ich kaufe, antun soll, vermag ich nicht nachzuvollziehen.

PS: gegen diese virtuellen "Porschefahrer" hab ich eh ne Abneigung - zum Beispiel diejenigen, die mit irgendeinem raren Kartenitem in WoW zum Protzen rumstehen, weil sie ingame sonst nix gebacken kriegen - aber wenigstens haben sie es geschafft, durch Geldausgeben Item XY zu erhalten ... http://ugly.plzdiekthxbye.net/small/s005.gif
 
AW:

1 Milliarde PCs gibt es also. Ok gut und schön. Aber wieviele davon sind auch voll spieletauglich? Wenn man das mal in Zahlen fassen könnte dann steht der PC in Sachen Verkaufszahlen von Spielen im Vergleich mit Konsolen ja evtl gar nicht mehr so doof da.

Ich höre ja schon wieder Crytek die jetzt rumheulen werden dass sich ihr Crysis nicht 1 MIlliarde mal verkauft hat, weil es ja soooo ein tolles Spiel ist. Ja wenn es aber "nur" auf 5 Millionen PCs (als Beispiel) spielbar läuft dann werden die Verkaufszahlen auch nicht groß drüber gehen.
 
AW:

Opi-Wan am 20.08.2008 14:36 schrieb:
1 Milliarde PCs gibt es also. Ok gut und schön. Aber wieviele davon sind auch voll spieletauglich? Wenn man das mal in Zahlen fassen könnte dann steht der PC in Sachen Verkaufszahlen von Spielen im Vergleich mit Konsolen ja evtl gar nicht mehr so doof da.

Ich höre ja schon wieder Crytek die jetzt rumheulen werden dass sich ihr Crysis nicht 1 MIlliarde mal verkauft hat, weil es ja soooo ein tolles Spiel ist. Ja wenn es aber "nur" auf 5 Millionen PCs (als Beispiel) spielbar läuft dann werden die Verkaufszahlen auch nicht groß drüber gehen.
Ob die Zahlen, die während der Präsentation genannt wurden, wirklich eine Relevanz oder eine Richtigkeit haben, ist generell eine Frage. Ich traue da lieber den nackten Verkaufszahlen der Titel. Und wenn ein sehr erfolgreiches PC-Spielt weltweit auf 1.5 Millionen Verkäufe, aber ein sehr erfolgreicher Konsolentitel auf 14 Millionen kommt, dann ist das für mich aussagekräftiger, als die theoretische Betrachtung auf die Verteilung der PCs. In meinem Umfeld (privat und geschäftlich) gibt es unzählige Rechner, doch auf KEINEM dieser Dinger läuft Crysis erträglich. Selbst auf meinem nicht, obwohl der aktueller ist, als der Rest (da arbeiten Leute noch mit 900 MHz CPUs und Windows 98).

Was die Verkäufe im virtuellen Distributionssegment angeht, sind ebenfalls keine genauen Vergleichszahlen verfügbar. Auch im Konsolenbereich verdient man mit den Arcade-Spielen / Klassikern über XBLive, PSN und Wii reichlich.

Je näher man die Sache beobachtet, desto sinnfreier erscheinen die Standpunkte der "Allianz".

Regards, eX!
 
AW:

Nicht unbedingt, den mit dem "auslaufen" von echten Packungsverkäufen mit Datenträger, hast Du als Publisher einen sehr großen Markt lahm gelegt - nämlich die Zweitverwertung, sprich Ebay & Co..

Wen die Spiele an Konten gebunden sind, dann ist nur der Kontenverkauf möglich (wen überhaupt, bei uns geht es, aber wie lange noch), oder man muss für jedes Spiel ein neues Konto eröffnen (+ Passwort + eMailadresse), damit man Spiele einzeln weiter veräußern kann - aufwendig, macht also kaum jemand.
 
AW:

Look am 20.08.2008 19:56 schrieb:
Nicht unbedingt, den mit dem "auslaufen" von echten Packungsverkäufen mit Datenträger, hast Du als Publisher einen sehr großen Markt lahm gelegt - nämlich die Zweitverwertung, sprich Ebay & Co..

Wen die Spiele an Konten gebunden sind, dann ist nur der Kontenverkauf möglich (wen überhaupt, bei uns geht es, aber wie lange noch), oder man muss für jedes Spiel ein neues Konto eröffnen (+ Passwort + eMailadresse), damit man Spiele einzeln weiter veräußern kann - aufwendig, macht also kaum jemand.

Meines Wissens, wurden die Konten als Lösungen gegen das Raubkopieren ins Leben gerufen. Kriegt man also dieses Problem hin, würde man von der, mittlerweile, Zwangsnutzung von Konten wieder Abstand nehmen können und somit die Zweitverwertung wieder stärken können.

Jedoch denke ich das auch aus markwirtschaftlichen Gründen die Entwickler eher ein Interesse daran haben das mehr "neue" Spiele gekauft werden und nicht Gebrauchte weiterverkauft werden können. Denn von dem Kuchen, können sie sich schlecht eine Scheibe abschneiden. ;)

MfG
 
AW:

Nein, wirtschaftlich gesehen ist es gut, wen ein Produkt nicht in eine Zweitverwertung kommt, wo der Hersteller/Vertreiber kein Geld mehr sieht, ergo legt man diesen Bereich am besten trocken, dann muss jeder direkt bei dir kaufen und es gäbe keinen anderen Weg.

Das mag hier in D noch nicht so das Problem sein, schaut man mal über den Teich in die USA, wird man mitbekommen, warum man das unterbinden möchte, dort kaufen die meisten Second Hand, ganze Ketten wie EBGames, haben sich darauf eingestellt - was auch zur Folge hat, das die Spielepreise für Second Hand sehr, sehr lange oben bleiben - ein Markt an dem die Industrie nicht mehr verdient.

Zudem könnte man so die Preise diktieren - wen Du nur bei einem kaufen kannst, dann kann der auch den Preis bestimmen, von wegen nach 1,5 Jahren als Pyramidenversion, neee, dann heißt es schnell 5 Jahre alte Spiele für 25 € usw..
 
AW:

Also ok, in Asien mag das ja funktionieren. Aber der Rest hat eben lieber was Handfestes (jegliche Relationen zu Genitalien schließe ich hierbei aus) :P
Es ist natürlich praktischer, mal eben das neueste Spiel runterzuladen, das Handbuch, welches meist dank Tuturials und ähnlichen Funktionen unnütz ist, gibt es eh im pdf. Die Packungen nehmen Platz weg (oder sind, wie ich finde, hübsch anzusehen, besonders die Games der Dos-Ära).
Ich sehe hier schwarz für den Markt, wobei es noch nichteinmal zum Schwarzmarkt mutiert. Ich jedenfalls werde mir so schnell keine Spiele runterladen, lieber kaufe ich sie.
Und für mp3´s geb ich kein Geld aus, denn das ist halt mp3 und nicht wav.
 
AW: Special - Games Convention 2008: David Perry, Mark Reign, Chris Taylor - und die Allianz für PC-Spiele ohne Packungen

zu bild 2:
ähm, hat sich der verfasser der bildunterschrift das bild überhaupt angesehen? Das AMD logo ist sogar größter als das von Intel :B
Du wirst nicht glauben, wie oft ich das Bild schon angesehen habe, ohne das AMD-Logo zu entdecken. Bis jetzt. :S :-D
 
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