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Special - Spielemarkt: Kolumne: Nehmen Spieler sich zu ernst?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,654676
 
Wie lange muss man Journalistik studieren um eine derart gute Kolumne zu schreiben? Ich bin überwältigt. Würde mich nicht wundern wenn man diese Kolumne morgen in allen großen Zeitungen dieser Welt nachlesen kann.
 
Ganz ehrlich? Ich freu mich tierisch auf AR3, auch wenn ich die vorgänger nicht gespielt habe, weil ich damals damit nichts anfangen konnte. Aber alleine diese Einheiten sind schon zu geil. Gleiches Bild bei Serius Sam 2. bei dem Spiel lag ich (ohne zu übertreiben) aufm Tisch und hab mich vor lachen nicht mehr einbekommen.
Auf der anderen Seite sind da spiele wie BG&E die zwar vom Spielprinzip ganz nett sind, aber sogut wie gar nicht meinen humor treffen. Auch der Grafikstil von Wiggles und Psychonauts waren so dermaßen abstoßend, dass ich den Spielen nicht einmal eine chance geben wollte.

Bei mir hängt es größtenteil von der Art des Humors und dem Grafikstil ab, ob mir ein Spiel gefällt oder nicht.
 
Allerdings. Diese Kolumne ist - abgesehen kleinerer Defizite in Sachen Rechtschreibung ;) - sehr gut gelungen. Die Neologismen, rhetorischen Fragen und die über den Text verteilte Ironie hielt ein permanentes Schmunzeln in meinem Gesicht aufrecht
 
Sagen Sie mir, woran das liegt. Warum schwärmen Sie von Call of Duty 4, aber nicht von Sam & Max?
Mach ich doch gar nicht!!!!elf11eins1elf11 Meinem subjektivem Spaßempfinden nach deklassieren liebevoll gemachte Adventures problemlos jegliche Shooter- oder Actionkonzepte. Nur bin ich nicht "normal". Ich bin nicht der Markt, der von Analysten und Investoren anvisiert wird. Ich fand sogar Overlord toll und lustig (kenne dabei Dungeon Keeper eigentlich gar nicht ^^). Damit gehöre ich vll. zu den 3 Leuten aus Deutschland, die das Spiel tatsächlich erworben und gerne gespielt haben. Hobbits metzeln war seit HdR1 mein größter Traum. Und eben jenes Spiel erfüllte mir diesen Herzenswunsch. Eigentlich auch das einzige Fantasygame, das ich wirklich lustig und gelungen fand.

Regards, eX!
 
AW:

TryMission am 05.08.2008 16:45 schrieb:
Allerdings. Diese Kolumne ist - abgesehen kleinerer Defizite in Sachen Rechtschreibung ;) - sehr gut gelungen. Die Neologismen, rhetorischen Fragen und die über den Text verteilte Ironie hielt ein permanentes Schmunzeln in meinem Gesicht aufrecht
Danke. Ich werd' mal den Orthographie-Wauwau über den Text schicken =)
 
AW:

Ich für meinen teil kann sagen, das hängt stark vom Genre ab.
Von einer "lustigen" Wirtschaftssimulation habe ich noch nie was gehalten, während ein Adventure oftmals geradezu prädestiniert für Abgedrehtheit und schrägen Humor ist.

Im speziellen zu AR3, da bin ich mir selbst noch unschlüssig. Aufgrund des zu erwartenden Gameplays werde ich es sicher spielen (BETA ist beantragt), aber eigentlich ist RTS für mich auch so ein genre, wo es nicht zu wirr kommen sollte. Im Endeffekt kommt es auf die Begründung und Logik innerhalb des Spieleuniversums an.
 
AW:

Spieler sind doch in einer Schublade groß geworden, zu Zeiten, wo man als Folterknecht den Strahlemännern eins auswischen konnte.

Doch irgendwann wurde diese Schublade einfach ein wenig klein, die Zeit der WW2 Shooter kam und alle Quartale Spiele mit manchmal sehr guter, aber öfters auch sehr schlechter Qualität erschienen sind.

Der Schublade wurde man auch relativ schnell überdrüssig (Zwischenher hat man natürlich ein paar Abstecher in kleine Nebenschubladen gewagt, aber die waren nie der Rede wert)

In welcher Schublade machen wir uns jetzt breit? Die der Schnellen und Adrenalinfördernden, aber auch die der "zu viel Zeit haben".

Nischenprodukte, die zur falschen "Schubladenzeit" kommen, haben leider Pech, wobei bei den genannten die Qualität gar keine Schuld trägt. Wären viele dieser Spiele 1 bis 2 Jahre früher herausgekommen, hätten diese eingschlagen wie eine Bombe.

Die einzige Frage die da übrig bleibt, ist, welche Schublade wir als nächste auswählen udn welches Produkt uns davon überhaupt Überzeugen kann, in die Schublade einzusteigen...

(Ich habe extra keine Spielenamen genannt, da jeder die früheren Zeiten anders verbracht hat und ich aus meiner Erfahrung/Sichtweise diese "Ernsthaftigkeit" der Spieler bewerte)

[Erklärungen zum Text soltlen mit ein wenig bildlichem Vorstellungsvermögen {Metapher} richtig interpretiert werden können]

O.t.: Warum isn hier die News rechts???
 
AW:

Nun ich finde die surreale atmo in AR3 sogar besser als die düstere Atmosphäre von C&C3. Es darf schon ruhig etwas abgedrehter sein. Außerdem sind meiner Meinung nach Sam & Max sowie Call of Duty 4 sehr genial. Dennoch eine sehr gute Kolumne ^^
 
AW:

mhh viele solcher "witzigen" sachen sprechen mich nicht an außer Alarm Stufe Rot 3, was meiner meinung bei 2 auch schon so war, ich mag realismus und weiss nicht wieso :-D es macht einfach mehr spass etwas nachzuspielen was wirklich so gewesen ist bei (WW2 shootern zb.) oder noch so werden kann (Games die in der Zukunft spielen oder ähnliches).
 
AW:

Warum verschmähen wir Overlord, während wir Dungeon Keeper doch so mochten?
Also das zumindest hat nichts mit dem, wie ihr es nennt "KeUddHna"-Effekt zu tun. Das Spiel war einfach schlecht - vor allem, wenn man es mit Dungeon Keeper vergleicht.

Mir persönlich gefallen abgedrehte Szenarien. Sie erlauben einem die Grenzen der eigenen Phantasie auszuloten. Auch bei Pen and Paper Rollenspielen stehe ich auf eher ungewöhnliche Welten - leider nicht meine Spielergruppe.

Alles in allem sind "außergewöhnliche" Welten, ob es Film oder Spiel ist generell etwas anfälliger für schlechte Verkaufszahlen. Hat meiner Erfahrung/Meinung eher damit zu tun, daß die meisten Leute eine bestimmte Vorstellung schon davon haben, wie bestimmte Dinge (Zwerg, Raumschiff, Haus, ..) auszusehen haben und zumindest Ahnung haben, wie die physikalischen Gesetze funkionieren und akzeptieren nur sehr wenig Varianz von der "Norm". Dazu kommt noch eine kleine Dosis "was ich nicht kenne interessiert mich mal gar nicht", und schon hat es ein etwas ausgefalleneres Spiel wesentlich schwerer.
 
AW:

Overlord ist nicht schlecht aber niemals mit einem Dungeon keeper zu vergleichen .
Das Spielprinzip von Dungeon Keeper macht einfach spass und ich glaube ich bin nicht der einzige der sich über ein Dungeon Keeper 3 freuen würde !!!!!!!!
HORNY RULES :)
 
AW:

Hm, ich hätte jetzt eigentlich gedacht, dass man unter "sich zu ernst nehmen" etwas anderes versteht. :-o Hätte bei der Überschrift jedenfalls einen anderen Artikel erwartet, aber dieser Fehler kann natürlich auch bei mir liegen :-D


Humor ist doch auch Geschmacksfrage. Der eine lacht schon über den plattesten Kalauer, für den anderen muss es tiefschwärzester Humor sein.
Design-Stil ist auch Geschmackssache und genre-abhängig. Wie hier schon jemand sagte, gehört eine gute Prise Humor fast schon zum guten Ton eines Adventures. Sich in einem Ego-Shooter mit rosa Watte-Bäuschchen zu bewerfen, geht aber mal gar nicht und das dürfte doch sicherlich auch nachvollziehbar sein, oder?

In RA3 ist mir das Design der Einheiten eigentlich egal. Da kommts mir eher auf viele gute strategische Möglichkeiten an. Es wäre nur schön, wenn sie den Effekt von markierten Einheiten etwas ändern oder abschwächen könnten, weil das sieht einfach hässlich aus :B
 
AW:

Ich finde das wichtigste was den meisten Spielen aber auch Filmen heutzutage abgeht, ist einfach der Humor! Und ja ich habe Overlord geliebt, einfach weil es mal ein fantasievolles Spiel mit jede menge schwarzen Humor war, entgegengesetzt dieser ganzen faden 0815- pseudoernsten Fantasie-Rollenspielen.
 
AW:

Ist das wirklich so? Wollen die Fans wirklich das ernstere RA1 zurück? Hab auch RA1 und RA2 durchgespielt aber finds gut wenns noch nen Tick abgedrehter wird. Ernste Geschichtsspiele gibts genug.
 
AW:

Ich konnte mit RA2 schon nichts anfangen und mit RA3 genauso wenig. Die Einheiten sind einfach zu abgedreht für mich. Wieso Kane beliebter ist? Er ist halt Kult.

Ob man die grosse Mehrheit als Realisten "verunglimpfen" muss und sie verurteilt, dass sie diesen Quatsch nicht kaufen, finde ich eher fragwürdig. Wenn ein Künstler ein Bild malt, das keinem gefällt, muss er sich auch nicht wundern, wenn es keiner kauft. Am Ende entscheidet der Kunde, für was er sein Geld ausgeben will. Entweder die Entwickler stellen sich darauf ein oder sie müssen sich auch nicht wundern, dass ihr Spiel im Regal stehen bleibt.

Von meiner Perspektive aus muss ich einfach sagen, dass es mir viel mehr Spass macht, mit meiner Armee von Mammoth Tanks übers Schlachtfeld zu ziehen oder mit meinem Sniper die Koordinaten für die Artillerie durchzugeben, die dann die gegnerische Base flatten, als mit einem Delphin ein Schiff zu attackieren.
 
Mhm, also erstmal freue ich mich auf AR3, die Grafik schaut m.E. sehr gut aus und bierernste Strategiespiele in die Richtung gibt es genug, da stellt sich mittlerweile bei mir immer ein "alles schon gesehen"-Effekt ein sobald ich nur den meist austauschbaren Titel solch eines Produktes lese. Lieber solch ein Spiel (vorausgesetzt ich habe Lust auf dieses Genre!) als eins aus der grauen Masse der immer gleichen Weltkriegsspiele. Wiggles habe ich auch ganz gerne gespielt, allerdings auch nicht lange.
Ich glaube es kommt immer auf die Stimmung des Spielers an. Manchmal habe ich gerne ernste Spiele. Zum Bleifisch spiele ich Moment gerne wieder Dawn of War und finde die Weltuntergangsstimmung des Spiels cool, humorvolle Element würden die Atmosphäre total zerstören.
Humorvolle Spiele haben wohl auch mit dem Problem der Konkurrenz durch andere Medien zu kämpfen: Ich persönlich lache bei einer Episode Simpsons oder South Park wesentlich mehr (und lieber!) und mit höherer Frequenz pro Zeiteinheit (klingt komisch) als bei jedem Spiel. Außerdem sind wir m.E. eines relativ sarkastische Gesellschaft, alles wird heute irgendwo, irgendwann durch den Kakao gezogen, damit gewöhnt man sich an ein gewisses "Niveau" (besser wohl Level) und schmunzelt vielleicht über abgedrehte Einheiten nur mal kurz. Schwer dieser Level über eine die gesamte Dauer eines Spieles zu halten, da sind 20-Minuten-Formate wie eine Folge South Park klar im Vorteil.
Zusätzich wollen Spieler indem sie spielen auch mal dem Alltag entfliehen und jemand sein, der sie dort nicht sein können (z.B. ein Herrscher über ein Weltreich). Da will man dann nicht "verarscht" werden, das würde die Illusion zerstören.
 
System am 05.08.2008 16:41 schrieb:
Warum schwärmen Sie von Call of Duty 4,
Tu ich nicht, ist ein Scheiß Spiel - ohne auch nur eine Sekunde davon aktiv gesehen zu haben.
Alle WW2 Spiele, die sich zu sehr an der Realität orientieren, sind langweiliger Mist :finger:

... aber nicht von Sam & Max?
Sam & Max sind klasse :top:

Was ist am ollen Kane den besser als an Natasha?
An C&C hat mich immer das Baumenü extremst gestört - scheint mir irgendwie viel zu umständlich - wer ist Natasha ?

Warum verschmähen wir Overlord, während wir Dungeon Keeper doch so mochten?
Weil Overlord auf meinem Rechner nicht zufriedenstellend läuft.

Ansonsten: :top: Kolumne
 
@Worrel: CoD4 war kein WW2-Shooter

Ansonsten find ich die Kolumne auch gut gelungen. Zumindest bei weitem besser, als dass was man in letzter Zeit hier sonst noch so an News um die ohren gehauen bekommt.
 
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