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Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

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Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,648214
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Danke!
endlich nen Thread für EA-Flamer.
Dürfen sich alle hier austoben und gut ist.
:)
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Ganz klar: Electronic Arts ist ein börsennotiertes Unternehmen - Geld verdienen ist Sinn und Zweck der Entwicklungen.

Doch niemand wird gezwungen, die Spiele zu erwerben

Sorry, so geht das nicht. Wenn man einen Promotionartikel in journalistischem Gewand schreiben will, muß man wenigstens den Anschein eines kritischen Ansatzes wahren. :]

Auch EA wird sich von dieser Kooperation als Teil der aktuellen Imagepflegekampagne sicherlich mehr erhofft haben. Abwarten, das gibt noch Ärger. :-D
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

RamboIV am 19.06.2008 20:43 schrieb:
Ganz klar: Electronic Arts ist ein börsennotiertes Unternehmen - Geld verdienen ist Sinn und Zweck der Entwicklungen.

Doch niemand wird gezwungen, die Spiele zu erwerben

Sorry, so geht das nicht. Wenn man einen Promotionartikel in journalistischem Gewand schreiben will, muß man wenigstens den Anschein eines kritischen Ansatzes wahren. :]

Auch EA wird sich von dieser Kooperation als Teil der aktuellen Imagepflegekampagne sicherlich mehr erhofft haben. Abwarten, das gibt noch Ärger. :-D

Also doch gut, dass ich nur 1/2 Seite und nicht die ganzen 7 gelesen habe :finger: ..so Ossi-Ghetto-mäßig wie der Artikel geschrieben wurde, so ist scheinbar auch dessen Aussagekraft. Wie schön, dass es die Kommentarfunktion hier gibt =) da erspart man sich eine menge mühsamen Lesens :top:
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

RamboIV am 19.06.2008 20:43 schrieb:
Sorry, so geht das nicht. Wenn man einen Promotionartikel in journalistischem Gewand schreiben will, muß man wenigstens den Anschein eines kritischen Ansatzes wahren. :]

Das ist ein ganz schön heftiger und nicht gerechtfertigter Vorwurf.
Die Qualität des Artikels ist zwar nicht gerade berauschend, aber bestimmt handelt sich nicht um einen "Promotionartikel in journalistischem Gewand".

Die schlimmsten Vorwürfe an EA (mangelnder Support, Mainstream-Fabrik und Studiozerstörer) werden teilweise bestätigt. Außnahmen gibts natürlich immer, und der Trend scheint in letzter Zeit wirklich zu innovativeren Titeln zu gehen.
Was die Support-Politik angeht, hat sich in meinen Augen nichts geändert.

Alles in allem mein Fazit: Ja, EA ist böse. Aber das sind heutzutage eigentlich alle Publisher. EA vielleicht nur ein kleines bisschen mehr.
Weshalb sie vermutlich auch so erfolgreich sind.
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Cr4zYd0nG am 19.06.2008 21:33 schrieb:
Also doch gut, dass ich nur 1/2 Seite und nicht die ganzen 7 gelesen habe :finger: ..so Ossi-Ghetto-mäßig wie der Artikel geschrieben wurde, so ist scheinbar auch dessen Aussagekraft. Wie schön, dass es die Kommentarfunktion hier gibt =) da erspart man sich eine menge mühsamen Lesens :top:
Ich würde sagen Du erinnerst Dich mal an die Netiquette, sonst wird die Editier Funktion von uns benutzt und Du bekommst eine kleine Abkühlung =)
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Also es gibt ein Argument, der diese "EA ist doch gar nicht so böse" -Diskussion doch eigentlich sofort im Keim erstickt und das ist die Frage: Woher kommt dieses Image überhaupt?

Ist EA etwa nur das Opfer einer weltweiten Verschwörung? Haben sich tausende Menschen rund um den Globus heimlich abgesprochen und überfallen permanent Spiele-Foren jeder Sprache um schon seit Jahren konsequentes EA-Bashing zu betreiben??? :-o

:rolleyes:


Klar, auf der einen Seite ist EA natürlich ein wahnsinnig erfolgreicher Publisher, aber ich behaupte mal, dass man diese Stellung eher durch hervorragendes wirtschaftliches Kalkül als durch grandiose Spiele-Entwicklungen erreicht hat. Es wurden zur richtigen Zeit die richtigen Investitionen getroffen. Hier ein Konkurrent weggekauft, da ein Studio einverleibt, diverse grosse Marken, Namen, und Lizenzen eingekauft aus der Spiel-, Kino-, und Sport-Branche usw.
Damit erreicht man immer eine gewisse Masse, auch wenn die eigentliche Spiel-Qualität nicht herausragend ist.

Aber auf der anderen Seite gibt es nunmal auch die unzufriedenen Kunden, die man ebenfalls nicht so leicht wegdiskutieren kann und es gibt sicherlich jede Menge Gründe, wieso sich diese Menge überhaupt erst gebildet hat.

Also, der Ruf kommt ganz bestimmt nicht von ungefähr und bis man dieses Image wieder gedreht hat, bedarf es sicherlich mehr als die blosse Ankündigung sich in Zukunft zu bessern oder mal eben 3 innovative Titel in Aussicht zu stellen, die aber noch nichtmals released wurden und sich auch erstmal beweisen müssen.
Und es sei noch die Frage erlaubt, wieso es sich andere Publisher ohne starken finanziellen Rückhalt eher mal erlauben innovative (oder experimentelle) Projekte anzugehen und EA mit dem dicken Bankkonto erstmal 10 Casual-Massenware-Games raushauen muss, bevor sie sich an ein etwas innovativeres Produkt trauen. :rolleyes:

Und nochmal ganz speziell zu Battleforge: Schöne Idee, scheint wirklich etwas frischen Wind ins RTS-Genre zu bringen, ABER hinter dieser netten Fassade schlägt wieder der brutale EA-Hammer zu, der bei sovielen Spielern wieder den alten bekannten Würgereiz aufkommen lässt. Die Rede ist von Micro-Transaktionen, Booster-Packs oder wie man diesen ganzen Schrott auch nennen mag. Und es gibt aus der Vergangenheit auch keine Veranlassung weshalb man den Worten der Entwickler - es würde dadurch keine Bevorteilung oder Benachteiligung zwischen den Spielern entstehen - Vertrauen schenken sollte.
Also zumindest bei Battleforge, den EA ua als Vorzeige-Titel für ihr neues Gesicht präsentiert, ist man am Ende ein Schritt vorgegangen, nur um wieder 2 Schritte zurückzugehen.

Und schon wegen dieser Inkonsequenz gibt es kein Grund weshalb man EA in Zukunft weniger kritisch beäugen oder an einen echten Image-Wechsel glauben sollte.......
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Liebe Redaktion. Niemand sagt etwas gegen Crosslinking im Text, aber man kann es auch übertreiben. Wenn jedes dritte Wort eine andere Formatierung und Farbe hat, dann stört das extrem beim Lesen. Bitte versucht da in Zukunft einen Kompromiss zu finden, sonst liest die längeren/mehrseitigen Artikel bald gar keiner mehr. Danke.

SSA
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

SoSchautsAus am 20.06.2008 00:52 schrieb:
Liebe Redaktion. Niemand sagt etwas gegen Crosslinking im Text, aber man kann es auch übertreiben. Wenn jedes dritte Wort eine andere Formatierung und Farbe hat, dann stört das extrem beim Lesen. Bitte versucht da in Zukunft einen Kompromiss zu finden, sonst liest die längeren/mehrseitigen Artikel bald gar keiner mehr. Danke.

SSA

LOL

Ist zwar stark übertrieben, aber warum die Namen der Spiele unbedingt fett gedruckt sein müssen war mir schon immer ein Rätsel, stört schon a bissl. Links können dagegen eigentlich fast nicht zuviel sein, sofern sie sinnvoll eingesetzt werden, und das ist in diesem Artikel der Fall.
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

xesued am 20.06.2008 01:16 schrieb:
Links können dagegen eigentlich fast nicht zuviel sein, sofern sie sinnvoll eingesetzt werden, und das ist in diesem Artikel der Fall.
Wie gesagt, prinzipiell hab ich nichts gegen Crosslinking im Text. Wikipedia ist ein positives Beispiel dafür, wie man diese Methode sinnvoll einsetzen kann. Aber wenn es keine zwei Zeilen ohne Link gibt, dann ist das für mich zuviel des Guten. Spätestens wenn extra Nebensätze gebildet werden, um ja noch einen weiteren Link einbauen zu können, dann hört der Spass endgültig auf. Ist ja ein offenes Geheimnis, dass es dabei nur um Klicks geht ...

SSA
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

xesued am 19.06.2008 21:47 schrieb:
RamboIV am 19.06.2008 20:43 schrieb:
Sorry, so geht das nicht. Wenn man einen Promotionartikel in journalistischem Gewand schreiben will, muß man wenigstens den Anschein eines kritischen Ansatzes wahren. :]

Das ist ein ganz schön heftiger und nicht gerechtfertigter Vorwurf.
Die Qualität des Artikels ist zwar nicht gerade berauschend, aber bestimmt handelt sich nicht um einen "Promotionartikel in journalistischem Gewand".

Sorry, wenn schon der Titel des Artikels die Marschrichtung anzeigt ("Was ist dran am Mythos") und ich dann auf Seite 1 das Promobild des grinsenden EA-Bosses sehe welcher lt. Bildunterschrift "hart mit seinem Unternehmen ins Gericht geht"...

Dann ist das wirklich ein nur noch peinlicher Versuch, PR als Journalismus zu bemänteln. >:|

P.S.: Ach übrigens - die Imagepflege klappt auch woanders noch nicht so: http://www.gamestar.de/news/pc/rollenspiel/action/1946423/mass_effect.html
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

in meinen augen ist EA nicht böse sindern einfach inkompetent und geldgeil.

ich werd EA nie verzeihen was sie aus legendären spieleserien wie C&C und need für speed gemacht haben, da kommt jedes jahr ein neuer aufguss mit der behauptung 'das ist super das ist toll'.

natürlich hat EA auch interessante produkte im sortiment, diese muß man allerdings erst finden, allen voran evtl. 'spore'!

das sie alles und jeden in der spieleindustrie aufkaufen wollen macht sie noch eine ganze ecke unsystematischer, hinzu kommt der nicht existierende support :finger2:
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Finde nur ich es danaben, dass hier Forenuser namentlich in den Artikel durch die Blume angeprangert werden ? dazu zwängt sich mal wieder ein Verdacht auf, den ich hier nicht ausschreiben möchte, da er ja niiiiiiemals stimmen würde.... :B
 
AW: Spezial - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Atropa am 20.06.2008 07:34 schrieb:
Finde nur ich es danaben, dass hier Forenuser namentlich in den Artikel durch die Blume angeprangert werden ? dazu zwängt sich mal wieder ein Verdacht auf, den ich hier nicht ausschreiben möchte, da er ja niiiiiiemals stimmen würde.... :B
Mein erster Gedanke war: "Wissen die User, das sie hier namentlich genannt werden? :B

Wenn nicht, dann find ich es (etwas :B ) daneben.
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Sagen wir es mal so:

Die Eingeweihten wissen ja schon lange, dass das Kürzel "EA" nicht für "Electronic Arts", sondern für "Evil Arts" steht. Ja, der Teufel höchstpersönlich ist einer der Hauptaktionäre. :B

Mal im Ernst:

EA ist ein "ganz normaler", börsennotierter Konzern, und wie nahezu jedes börsennotierte Unternehmen interessiert die Anteilseigner nur eines: der Profit, den das Unternehmen für *sie* generiert.

Innovation, Qualität, zufriedene Kundschaft interessiert solche Leute nur dann, wenn der generierte Profit *nicht* den Erwartungen entspricht.
Im Übrigen setzt man ja bekanntlich eher auf Entlassungen, denn Qualitätsverbesserungen, wenn die Rendite irgendwann einmal einbrechen sollte.

Insgesamt ist das aber nicht die Schuld der Firma EA an sich, sondern viel mehr ein generelles Problem unserer kapitalistischen Gesellschaft - aber ich mache jetzt hierzu keine Seitendiskussion auf. ;)
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Atropa am 20.06.2008 07:34 schrieb:
Finde nur ich es danaben, dass hier Forenuser namentlich in den Artikel durch die Blume angeprangert werden ?
Das machen wir seit Jahren so. Hat sich bis jetzt noch keiner beschwert.

Aber du kannst natürlich gerne glauben, dass es das erste Mal ist, dass wir im Heft / online, Menschen der Community mit ihrem Nicknamen genannt haben, und dass das natürlich nur daran liegt, weil wir von EA bezahlt wurden :top:
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

RamboIV am 20.06.2008 01:34 schrieb:
xesued am 19.06.2008 21:47 schrieb:
RamboIV am 19.06.2008 20:43 schrieb:
Sorry, so geht das nicht. Wenn man einen Promotionartikel in journalistischem Gewand schreiben will, muß man wenigstens den Anschein eines kritischen Ansatzes wahren. :]

Das ist ein ganz schön heftiger und nicht gerechtfertigter Vorwurf.
Die Qualität des Artikels ist zwar nicht gerade berauschend, aber bestimmt handelt sich nicht um einen "Promotionartikel in journalistischem Gewand".

Sorry, wenn schon der Titel des Artikels die Marschrichtung anzeigt ("Was ist dran am Mythos") und ich dann auf Seite 1 das Promobild des grinsenden EA-Bosses sehe welcher lt. Bildunterschrift "hart mit seinem Unternehmen ins Gericht geht"...

Dann ist das wirklich ein nur noch peinlicher Versuch, PR als Journalismus zu bemänteln. >:|
Oh meine Güte, ich habe ein Bild des EA-CEOs genommen und dafür nicht extra stundenlange möglichst unvorteilhafte Aufnahmen gesucht, sondern tatsächlich eins aus unserer Datenbank. Ja, natürlich, das ist DER Beweis!

Aber halt, es geht noch weiter: Ich behaupte, er gehe mit seiner Firma hart ins Gericht - was natürlich nicht stimmt, während er im Artikel zweimal über die Firmenpolitik und -produkte negativ zu Wort kommt (und noch öfters, wenn man den Links folgt).

Leute - ich habe nichts gegen Kritik, aber bitte irgendwas Substanzielleres als "Ihr seid doch gekauft weil ihr ein offizielles Bild nehmt". Danke.
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

patsche am 20.06.2008 01:53 schrieb:
ich werd EA nie verzeihen was sie aus legendären spieleserien wie C&C und need für speed gemacht haben, da kommt jedes jahr ein neuer aufguss mit der behauptung 'das ist super das ist toll'.
Bei C&C kann ich dir nicht zustimmen - Tiberium Wars ist für mich etwa deutlich besser als Tiberian Sun - aber bei Need for Speed hat ja sogar der CEO das selbst eingesehen ;)

natürlich hat EA auch interessante produkte im sortiment, diese muß man allerdings erst finden, allen voran evtl. 'spore'!
Das Argument mit dem "Finden" verstehe ich nicht ganz. Wo verstecken sie denn Mirror's Edge, Spore, Mercenaries 2, Dead Space...?
das sie alles und jeden in der spieleindustrie aufkaufen wollen macht sie noch eine ganze ecke unsystematischer, hinzu kommt der nicht existierende support :finger2:
Ersters ist, wie SoSchautsAus schon gesagt hat, natürliche Folge der Rolle großer Unternehmen im Kapitalismus. Letzteres natürlich auch, solange es funktioniert :B - und auch da hat der Artikel ja Bezug drauf genommen :]
 
AW: Special - EA: Der EA-Report - was ist dran am Mythos des bösen Publishers?

Damals, EA noch Electronic Arts ausgesprochen wurde bzw. EA Sports, it's in the game! ... das war meiner Meinung nach die "Glanzzeit" von EA. LHX Attack Chopper war der Hammer und natürlich auch ihr Need for Speed war genial, ganz zu schweigen von Fifa 95! :X

Sie haben einfach grandiose Spiele rausgebracht die damals viele Leute, einschließlich mich, begeistert haben.

Nur, was kam dann? Plötzlich fehlte es an Innovationen, das Geld floss trotzdem ... was macht ein Unternehmen? Richtig, es kauft sich Innovation und Know-How ein. An sich kein Problem, wenn dabei aber Traditionsfirmen wie Westwood, Bullfrog etc. auf der Strecke bleiben, dann wurde hier definitiv was falsch gemacht. EA wurde einfach zu groß. Man könnte fast meinen, zu fett um auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren. Feedback von der Community, den Käufern und der Presse wurde ignoriert, dann die Produkte wurden gekauft.

Es scheint ja so, als ob der CEO von EA mittlerweile aufgewacht ist und seit geraumer Zeit die PR für sein Unternehmen ankurbelt und Besserung gelobt.

Interessant find ich ja die Beispiele, die hier aufgeführt werden. Mass Effect wird hier als Innovation gefeiert. Aber warum eigentlich? Das Spiel wurde von BioWare entwickelt als sie noch Unabhängig waren und wurde von Microsoft für die 360 "gepusht". EA hat nichts weiter gemacht als sich einzukaufen und das Spiel für den PC zu bringen. Innovation sieht anders aus. Spore stammt von Maxis, wenn man so will, und diese Firma scheint ein echter Glücksgriff gewesen sein. SimCity, Sims, Spore ... alles Entwicklungen von Maxis, hätte sich ein anderer Publisher Maxis unter den Nagel gerissen, so hätte EA fast keine interessanten Spiele im Angebot, denn sind wir doch mal ehrlich: für die Größe, die EA mittlerweile erreicht hat, gibt es sehr sehr sehr wenig neue, tolle & innovative Spiele. Ob Dead Space jetzt wirklich so toll ist, muss sich noch zeigen ... aber was bleibt dann noch? Der x. Abklatsch von den EA Sports Spielen & das x. AddOn zu Sims.

Also böse würd ich den Publisher nicht unbedingt nennen, auch wenn einige Traditionsfirmen auf der Strecke geblieben sind. Vllt. wären diese Firmen auch so "pleite" gegangen, allerdings wird man es nie herausfinden. Niemand weiß, ob irgendwelche tollen Projekte auf Grund von "Vorgaben" seitens EA eingestellt worden sind, weil diese vllt. nicht den gewünschten Gewinn gebracht hätten bzw. für EA, als börsennotiertes Unternehmen, zu risikoreich gewesen wäre. Viele Vermutungen, die Wahrheit wird bestimmt irgendwo dazwischen liegen.
 
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