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News - Ubisoft: Ubisoft: "Shooter sind nicht mehr rentabel!"

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,636563
 
kein wunder. wenig story und nach 6 stunden druch. dafür zahl ich sicher keine 45 euro
 
Naja schau auf den Markt, Shooter en Masse.
Grafisch top aber Storytechnisch alle ein Flop.
40-50 Euro für paar Stunden Spielspass die man meistens an einer max. an zwei Händen abzählen kann.........das kann nichts werden.
 
?

bia ist ebenfalls kein klassicher ego- shooter.

wobei sich die frage stellt, was überhaupt ein hc- shooter ist?
cod4?
komisch, das hat sich über 7 millionen mal verkauft.

und wenn selbst das bei ubi nicht rentabel wäre, würde ich mal die buchhaltung auswechseln.
 
hmm, was heißt das? heißt man spart an der anzahl der titel oder an dem geld welches man in einen titel steckt?
ich glaube nicht dass cod4 unrentabel war oder dass farcry2 es wird ( kenn natürlich keine genaue zahlen). es werden doch immer sehr viel shooter verkauft, obwohl die meisten nur einen spielspaß von nicht mehr als 8 stunden haben. denn die wenigsten haben einen guten multiplayer-modus. aber obwohl ich nach 8 stunden fertig bin und manch MP-Modus nichtmal angetestet hab kauf ich mir die spiele. ich fänd es schade wenn es irgendwann nur noch abo-online-geballer geben würde.
 
AW:

Ich vergleichs gerne mal so. Man geht ins Kino und hat 90-120 Minuten, also 1 1/2 oder 2 Stunden etwas fürs Geld, doch was bezhalt man? Das Abzockpopkorn und ein ordentlicher Logenplatz bringt's bei mir immer so auf 10-12 €. Egoshooter kosten sagen wir mal 50€ und da hat man auch schon oft was von. STALKER Hab ich über 30 Stunden gespielt.
Ein noch besseres Beispiel:
Ich habe die Orangebox vorbestellt und nur 34€ dafür bezahlt. Alle Spiele zusammen hab ich schon fast 200 Stunden, nach XFire gespielt. Nimmt man noch alle Mods dazu, sind es schon knapp 500 Stunden. Jedoch muss ich sagen, dass ich HL2 und Episode One schon vorher hatte. Das bedeutet dann ca. 95€ (Half-Life 2 hat mich 30€ gekostet) kosten für knapp 500 Stunden Spass. Wenn ich jetzt noch damit anfange, dass ich CS:S nach XFire schon ca. 600 Stunden gezockt habe, und dafür auch grade mal 25€ bezahlt habe, dann besagt das nur, dass Valve alles richtig macht und man mit Computerspielen für wenig Geld viel Spass haben kann.
 
AW:

Für Xten Schlaulevel-shooter bezahl ich sicher kein Vollpreis mehr, aber für sowas Operation Flashpoint oder Joint Ops, wo man Fahrzeuge hat, große, frei begehbare Landschaften, hohe Sichtweite und das alles halbwegs realisch (relativ mehr Realismus im Vergleich zu BF *g*), da würd ich sogar jedes Jahr ein Addon für kaufen, egal wie klein es auch sei.
Auch braucht es KI die die Bezeichung als solche auch verdient hat.
Nicht dieser geskriptete Kram wie bei Crysis oder COD4.
Da kann man förmlich spüren wann man den nächsten Aulöser aktiviert.
 
AW:

Jetzt erklär mir doch mal einer, was ein "Hardcore-Ego-Shooter" sein soll?

Meint er jetzt die Spiele,
in denen man nie stirbt,

es kein Fadenkreuz gibt und man deswegen nur immer darauf achten muss, den Gegner in der Mitte des Bildschirms zu haben,

die Grafik trotz offener Detail-Wünsche den schnellsten PC in die Knie zwingt,

"interaktive" Physik-Details doch nur Scripts sind,

Der Arm sich beim Schießen bewegt wie ein 360° Scharnier wo man stänsig mit der Maus korrigieren muss...


Oder meint da jemand den alten Action Shooter, in dem die Gegner "fair" aber gut gescripted sind,

das Leveldesign nicht an der Kante der Engine anstößt,

man wirklich sterben kann....
 
AW:

Es ging dabei um Spiele wie das erste Ghost Recon oder sowas. Sicher nicht um aktuelle Produkte wie Far Cry 2.

Schön, dass mal wieder alle Seiten einfach voneinander abschreiben, ohne ihre Quellen zu prüfen.
 
AW:

Ist echt spannend, was die Leute so für Kommentare abgeben... Sommerloch schon da?

Mal ehrlich, mit der x-ten Auflage von Rainbow6 mit noch weniger Optionen, noch weniger taktischer Tiefe und noch einer langweiligeren Kampagne können die sicher nicht erwartet, dass sie da einen großen Reibach machen. Ebenso mit GhostRecon. Und von FarCry2 erwarte ich auch nicht viel mehr als eine weitere bezahlte Demo einer Grafikengine.

Ich kann sehr gut verstehen, dass es extrem Aufwendig ist, diese Grafik und diese Engines dahinter zu entwickeln. Die Frage ist nur: Braucht man das? Ist UT3 wirklich gut, nur weil es eine bombastische Grafik hat?

Also meiner Meinung nach: Nein. Gerade bei Ego-Shootern hat man sich mehr und mehr darauf verlassen, dass die neue Engine das Spiel schon verkaufen wird und jetzt wundert man sich, warum der Kunde das nicht annimmt...
 
AW:

Öhmm würde mich mal interessieren, was sie unter Hardcore-Shooter verstehen...denn ich kann mir darunter nix vorstellen.
Das Problem im Shooterbereich ist einfach, dass es zwar extrem viele Spiele gibt, aber nur wirklich die Allerwenigsten wirklich richtig gut sind. Vieles was veröffentlicht wird, kann man da schon als Müll bezeichnen. Und wenn mal wirklich was Gutes erscheint, dann leiden die Spiele oft darunter, dass sie einfach viel zu kurz sind. Für eine Spielzeit von 5 Stunden oder so dann 40-45 Euro zu verlangen, ist schon extrem happig und das macht nicht jeder mit.

Was ich mir wieder mehr wünschen würde, wären mehr realistische bzw. Taktik-Shooter. Das Genre ist ja leider fast tot, weil entweder kaum noch etwas erscheint oder wenn, dann auch auf Arcade getrimmt wird, leider.
Die einzigen Hoffnungen in nächster Zeit sind da Armed Assault 2, Operation Flashpoint 2 und das hier angesprochene Brothers in Arms..ansonsten? Nichts, leider.
Die Rainbow Six Reihe zähle ich seit Lockdown auch nicht mehr dazu, weil es für mich seit dem auch kein Taktik-Shooter mehr ist, sondern auch Quietschbuntes-Arcade-Geballere.

Nosi11 am 18.03.2008 09:39 schrieb:
ich fänd es schade wenn es irgendwann nur noch abo-online-geballer geben würde.

Ich frage mich nur, mit was sie sowas dann rechtfertigen würden? Zwischen einem Online-Rollenspiel und einem Shooter bestehen da riesige Unterschiede. Bei einem Online-Rollenspiel werden ja alle Server vom Entwickler/Publisher selbst gestellt und dieser trägt dann auch die Kosten. Bei einem Shooter dagegen ist es ja komplett anders und fast alle Server werden von den Spielern bzw. Clans gestellt und diese müssen ja monatlich auch dafür blechen. Also was für eine Rechtfertigung hätten da die Entwickler monatlich Geld zu verlangen, wenn die Spieler schon die Server stellen? Das wäre doch mehr als unverschämt und wirklich nur Abzocke.
 
AW:

Ubisoft hat da gar nicht mal so unrecht. Gibt haufenweise Hardcore-Shooter wobei nur ein ganz geringer Teil richtig profitabel ist (Call of Duty, Half Life, Halo auf Xbox). Der Rest muss zwar nicht unbedingt schlecht sein, spielt aber gerade mal so Gewinn ein (Prey, FEAR, Crysis)
 
AW:

Interessante These. Tatsächlich ist es ja so, dass Shooter neben Rollenspielen zu den aufwändigsten Spieleproduktionen zählen, weil die Erwartungen so brutal hoch sind (ähnlich wie bei einem Jerry-Bruckheimer-Film): Beste Grafik, bester Sound, bestes Design, beste KI, bester Multiplayer etc. pp. - und natürlich Abwechslung ohne Ende, für minimum 10 h.

Aus Sicht eines Publishers muss man ja gegenrechnen: Produziere ich ein Nintendo-DS-/Wii-Spiel für ein paar hunderttausend Euro oder investiere ich 20, 30, 40 Mio. EUR in einen 360-/PS3-/PC-Shooter? Und wieviel muss ich davon verkaufen, um meine Mitarbeiter und Aktionäre glücklich zu machen?

Petra
PC Games
 
AW:

Petra_Froehlich am 18.03.2008 10:15 schrieb:
Und wieviel muss ich davon verkaufen, um meine Mitarbeiter und Aktionäre glücklich zu machen?

Genau das ist doch das traurige in der heutigen Zeit. Es geht überhaupt nicht mehr darum, was sich irgendwelche Kunden/Spieler wünschen, sondern nur noch darum irgendwelche Aktionärsfritzen glücklich zu machen :S
 
AW:

also ich denke da muss man nochmal unterscheiden. die entwicklung von crysis hat ja nicht so lange gedauert wegen dem spiel selbst. dazu wurde eine komplett neue grafikengine entwickelt. das heißt crytek bleibt ja nicht nur der verkaufsgewinn von crysis sonder auch der verkauf der engine an andere entwickler, oder seh ich das jetzt falsch?
und natürlich kann man von grottenschlechten spielen genau so wenig wie von grottenschlechten filmen dass die gut verkauft werden. es gibt auch sehr gute filme mit einem wirklich niedrigen budget.
wenn mich jemand fragt warum ich ein halflife-fan bin, dann sag ich wegen der genial dezent eingesetzten rätsel wärend dem spiel. und das spiel ist so gut weil die leute die es programiiert haben eine vision von einem spiel hatten und diese umgesetzt hatten. und nicht weil irgendeiner gesagt hat programier mal ein spiel welches halflife heißt. denn so ein ideenreichtum ist schwer zu kaufen.
 
AW:

Shadow_Man am 18.03.2008 10:27 schrieb:
Petra_Froehlich am 18.03.2008 10:15 schrieb:
Und wieviel muss ich davon verkaufen, um meine Mitarbeiter und Aktionäre glücklich zu machen?

Genau das ist doch das traurige in der heutigen Zeit. Es geht überhaupt nicht mehr darum, was sich irgendwelche Kunden/Spieler wünschen, sondern nur noch darum irgendwelche Aktionärsfritzen glücklich zu machen :S


grundsätzlich wäre das vermutlich auch kein problem.
allerdngs wird dabei -wie eigentlich überall in der medienbranche (bzw der gesamten wirtschaft)- zu kurz gedacht:
hauptsache das nächste quartalsergebnis stimmt, der bonus fliesst aufs konto- danach kann dann ggf die sintflut kommen.
 
AW:

also wer sagt "shoote sein nicht rentabel" hat glaub ich irgendwas verpasst. Was ist z.B. mit CoD4?? Rentabler gehts ja wohl nicht -.-

die sollten einfach mal bessere Konzepte machen und gut ist ;)
 
AW:

der trend geht nach wie vor zum casual gaming. Heisst Spiele alle Morhuhn oder sowas, also was man in der Mittagspause zocken kann und auch mami und papi. Ich finds langsam lächerlich wie alles kaputtgeredet wird. Naja, ich kan mein Geld auch in anderen Freizeitmöglichkeiten investieren, gar kein Problem, aber nochmehr Alkohol konsumieren ? Naja mal sehen...
 
AW:

hier mal das original- zitat:

lavalant asks: I'm a longtime fan of the old Ghost Recon 1 games on Xbox 1 and PC, mainly becuase they were more realistic, with one-hit kills, no recharging health-bars and massive levels. The newer Ubisoft shooters seem geared towards a mass market. Are there any plans to release or re-release any of these old super-realistic shooters on next-gen consoles?

Phil Therien: I doubt we will ever go back to really hardcore only shooters. The market was too narrow for it to be a viable business choice. We would like to be able to please both sides but compromises have to be made. We have some ideas to improve on the situation though - keep in mind however that we want our games to be accessible to as many people as possible, otherwise we just couldn't keep making games.

illusion asks: Although lots of people play Rainbow Six games are you ever tempted to tweak the format slightly to be more forgiving to try and entice more casual gamers to play?

Phil Therien: Actually yes! We really wanted to make the game more accessible to newcomers so we created a new casual difficulty mode that adapts to your skill. Someone who is very new to shooters can enjoy the game and finish it. At the same time we also revamped our hardcore realistic mode which is really for veterans.


es ging also konkret um ghost recon bzw allgemein um spiele mit oben genannten merkmalen.
dazu kann man wohl sagen, dass auf realistisch getrimmte shooter (ofp, gr, aa, ältere rs- teile) bislang auch eher die absolute ausnahme darstellten.

und so eine neue erkenntnis ist es nun wirklich nicht, dass man damit nicht unbedingt den massenmarkt anspricht bzw das risiko einer entwicklung zumindest höher ist.

ein ofp2 wird sich, bei hinreichender qualität, aber wohl trotzdem in ausreichendem maße verkaufen.
dafür ist die basis an fans wohl gross genug, eben weil es eigentlich keine (kaum) alternativen.

fazit:
hc- shooter, nach ubi`scher definition, sind also nach wie vor eine nische, in der es sich aber nach wie vor ganz gut (über)leben lässt.
nebenbei bemerkt gilt das vermutlich für alle arten von hc- spielen und nicht nur für shooter.

ein weiterer für uns pc`ler interessanter auzug aus dem interview:

spiny asks: Do you still see the PC as a viable platform? There's been some significant comments coming out of Epic recently. I'm a great fan of the RS series and gaming on the PC - the three-foot experience as opposed to the ten feet. Do we have hope for a polished continuation of the franchise on PC or am I just a dinosaur?


Phil Therien: I still have strong love for the PC. The thing is that consoles are starting to be really attractive with the stability and almost the same quality graphics. If we do keep using the PC platform, I would really like to see more effort put into it. Recent games on PC have really had a hard time, and piracy doesn't help either - it makes it a lot less viable to release on PC. I'm not making a statement here, but the PC is in a weird spot at the moment, and it's hard to see whats going to happen in the next year.

quelle ist jeweils eurogamer
 
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