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Gedankenfehler im TextRisiko ist zwar auch Anno auch gefragt,
Solon25 am 08.10.2007 15:08 schrieb:Gedankenfehler im TextRisiko ist zwar auch Anno auch gefragt,
Spassbremse am 08.10.2007 14:36 schrieb:EDIT:
Zur Wertung an sich unterstelle ich einfach mal den amerikanischen Magazinen, dass eine kleine "it's from Europe" Pauschalabwertung erfolgt.
Wenn die Gothic- und Anno-Spiele wirklich deshalb kein Erfolg in den USA wurden, weil sie zu komplex und zeitintensiv sind, stellt sich die Frage warum sich z.B. die The Elder Scrolls Reihe, also Morrowind und Oblivion, die sicher nicht weniger komplex als Gothic 2 sind (vor allem Morrowind) oder die Civilization-Serie in den USA so gut verkauft hat.System am 08.10.2007 14:18 schrieb:Münzen wir die Tugenden auf PC-Spiele um, so ergibt sich daraus eine interessante These. Nehmen wir als Beispiele die Gothic- und Anno-Serie. Spiele, die hierzulande erstens großartige Wertungen erzielten und sich zweitens unheimlich gut verkauften. Wenden wir unseren Blick dann aber in die USA oder andere Länder, schaut es dahingehend eher mau aus. [...]
Betrachtet man die Serien, so fällt auf, dass alle Spiele zeitaufwendig und komplex sind. Zwei Aspekte die zwar in Deutschland gut ankommen, in den USA und anderen Ländern aber scheinbar nicht gefragt sind.
Einen sehr großen Bonus teilweise. Weshalb man dann über eher "relativ" niedrige Wertungen erstaun ist, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich denke da nur mal beispielsweise an die Din A4-Seite voller Mängel beim Anno-Test oder den massiven Problemen bei Gothic.... und die Wertungen vieler Tester aus Deutschland sind ja bekannt.Bonkic am 08.10.2007 15:30 schrieb:umgekehrt haben dt. spiele hierzulande oftmals einen bonus, zumindest hab` ich manchmal den eindruck.
Spricht es vielleicht den imperialistischen Drang der Amerikaner an, die nach Macht und Größe streben?
Trotzdem eine etwas gewagte Theorie warum sich Galactic Civilizations in den USA deutlich besser verkauft hat als hier.Hard-2-Get am 08.10.2007 16:42 schrieb:Spricht es vielleicht den imperialistischen Drang der Amerikaner an, die nach Macht und Größe streben?
Made my Day
Sie meinen jetzt aber schon Anno 1503, oder?Nali_WarCow am 08.10.2007 15:57 schrieb:Einen sehr großen Bonus teilweise. Weshalb man dann über eher "relativ" niedrige Wertungen erstaun ist, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich denke da nur mal beispielsweise an die Din A4-Seite voller Mängel beim Anno-Test oder den massiven Problemen bei Gothic.... und die Wertungen vieler Tester aus Deutschland sind ja bekannt.
KONNAITN am 08.10.2007 17:14 schrieb:Das klingt eigentlich nicht unbedingt nach einem Erfolgsrezept für den US-Markt.
Ich glaube auch nicht dass das Spiel in den USA ein Megaerfolg war (die Verkaufszahlen würden mich -wie eigentlich immer- aber auch interessieren), da es in den USA aber zumindest gute Wertungen bekommen hat, fand ich es erwähnenswert, dass in einem deutschen Magazin explizit auf die große Komplexität hingewiesen- fast schon davor gewarnt- wurde, und die Trockenheit des Spiels kritisiert wurde. Also eigentlich genau die Kritikpunkte, die man eher von US-Magazinen erwarten würde.Bonkic am 08.10.2007 17:50 schrieb:KONNAITN am 08.10.2007 17:14 schrieb:Das klingt eigentlich nicht unbedingt nach einem Erfolgsrezept für den US-Markt.
wirkliche "hardcore spiele" (egal ob strategie oder flusims etc.) haben immer und in aller welt eine enorm aktive und treue community, was ja sich dadurch erklären dürfte, dass man -wenn die enormen einstiegshürden überwunden sind- wirklich monate damit verbringen kann und eben nicht nur wenige stunden wie mit 99% aller sonstigen spiele, die von der masse bevorzugt werden.
deswegen ist auch verkaufs"erfolg", von dem hier die rede ist, wohl eher relativ zu sehen.
ich bezweifele mal ganz arg, dass von einem solchen spiel mehrere hunderttausend stück abgesetzt werden.
weiss da jemand genaueres (sollte ja der fall sein, wenn in dem artikel schon davon die rede ist)?
rentabel sind solche spiele trotzdem, da eben keine ressourcen in die präsentation gesteckt werden.
TheChicky am 08.10.2007 18:35 schrieb:Und was der Ami nicht kennt, kauft er nicht.
Das übernehmen meistens Vertragspartner...TheChicky am 08.10.2007 18:35 schrieb:Da müssten die deutschen Spielhersteller schon selbst nach Amerkia fliegen und sich anbiedern. Machen sie das? Gibt es Anzeigen in Auflagenstarken amerikanischen Zeitungen? Glaub ich nicht.
Spassbremse am 08.10.2007 14:36 schrieb:Ich denke nicht, dass man pauschal über die "Spielevorlieben" einer Nation referieren kann, schließlich ist in den USA die Sims-Reihe auch äußerst beliebt - und die ist nicht nur weitestgehend, sondern VÖLLIG gewaltfrei - insofern ist dadurch allein schon das Argument, Amerikaner würden nur actionorientierte Spiele bevorzugen, widerlegt.
Spassbremse am 08.10.2007 14:36 schrieb:Ich denke, Bonkic hat durchaus recht, wenn er die "Schuld" auf die Konsolen schiebt. In den USA (aus eigener Erfahrung heraus) werden (technisch recht einfache) PCs in erster Linie für Officearbeiten und Internet benutzt; als Unterhaltungsgerät haben sie nur einen äußerst geringen Stellenwert.