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Special - Onlinestory des Tages: Sind PC-Spiele Arbeit?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,615907
 
also ich finde auch dass konsolen-spiele
nicht so fordernd sind.
Strategie-spiele zock ich am pc und
so "schnelles-Vergnügen-alleskaputt-mach-Spiele"
spiele ich an der ps2!
Und an dem pc hat man immer bei meinem
alten pc das problem, dass es manchmal ruckelt^^bei der playsi nicht...
 
Ich als Hobby-Kulturwissenschaftler möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die These stark machen, dass der PC-Markt in Deutschland auch deswegen stärker ist, weil so gewisse preußische Tugenden und ein allgemeiner Wertbegriff von Arbeit gesellschaftlich dominieren, also auch "Spielen" anthropologisch irgendwie "Arbeit" sein sollte - das aber nur als casual-soziologischer Ansatz ;) =)
 
Burtchen am 05.10.2007 11:58 schrieb:
Ich als Hobby-Kulturwissenschaftler möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die These stark machen, dass der PC-Markt in Deutschland auch deswegen stärker ist, weil so gewisse preußische Tugenden und ein allgemeiner Wertbegriff von Arbeit gesellschaftlich dominieren, also auch "Spielen" anthropologisch irgendwie "Arbeit" sein sollte - das aber nur als casual-soziologischer Ansatz ;) =)

Naaaa toll Herr Kollege! Damit haben sie mit das Thema für die Vertiefung der Ausarbeitung entrissen, mit Füßen getreten und geschunden am Wegesrand ausgesetzt! Sie :oink:
 
AW:

SvenKluth am 05.10.2007 11:44 schrieb:
also ich finde auch dass konsolen-spiele
nicht so fordernd sind.
...
Klischee ick hör dir trapsen...
Es gibt auf den Konsolen sicherlich viele leichtgängige Spiele, aber auch genug die in Arbeit ausarten.
Für den DS bekommt man haufenweise Rundenstrategie- und Taktikspiele (Advanced Wars, Luminous Arc).
 
AW:

Ich seh's ähnlich wie der Herr Redakteur :) . Zwar würde ich anspruchsvolle Spiele nicht als Arbeit bezeichnen (auch wenn die griffige Formulierung zeigt, was Du meinst), sondern eher als geistreiche Freizeitbeschäftigung, aber sonst kann ich nur zustimmen.

Konsolen sind ja schon einfachstmöglich aufgebaut: einschalten, Spiel rein, loslegen. Keine Überlegungen zur günstigsten, aber bestmöglichen Hardware, die man sich noch besorgen müsste, keine Überlegungen zum Zusammenbau des PCs (Kabelverlegung, Lüfter, etc.), keine Überlegungen zur OS-Wahl, zur Softwarewahl, zum Tweaken etc. pp.

Allein diese Äußerlichkeiten zeigen ja die (zumindest ursprünglich) ganz unterschiedlichen Käufergruppen beider Systemarten, ganz hart gesagt: Leerlauf an der Konsole, Denken am PC. Klar, das ist jetzt sehr vereinfacht, aber so ist es grundsätzlich (s. nur Wii). Natürlich will man nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht auch noch geistige Höchstarbeit in seiner Freizeit leisten, das ist verständlich und nicht zu tadeln, nur geht leider die Tendenz mittlerweile generell stark zur geringstmöglichen Denkanstrengung: Auch für den PC müssen die Spiele immer einfacher, immer weniger fordernd werden. Wirklich knifflige Adventures gibt's quasi nicht mehr, das simple Actiongenre ist äußerst beliebt und komplexe Rollenspiele sind selten. Nur kurz, bevor der Aufschrei kommt: Ich selber liebe es ja auch einfach: Action ist mein liebstes Genre, Strategie ist pfui, und Diablo II siegt bei mir klar über Baldur's Gate II.
Nur: Wenn ich merke, wohin ich mit dieser Auswahl steuere, wird mir ein wenig anders. Klingt komisch, aber: In meiner Freizeit bin ich mir zu faul. ^^ Nehmt nur S.T.A.L.K.E.R.: Ich fühlte mich am Anfang wirklich abgestoßen, zu kompliziert für einen einfachen Shooter (so weit ist es schon gekommen)! Ein bisschen Eingewöhnung hat mir dann eines der intensivsten Spielerlebnisse beschert, die ich je erlebt habe.
 
AW:

Das Spiel ist natürlich nicht gerade der Gipfel des Anspruchs, dient aber vielleicht als kleines Beispiel meiner These. Je intelligenter das Spiel, desto schwerer natürlich der Einstieg, aber umso lohnender das Erlebnis. Klar, dass diese Art von Spielen dann nicht so erfolgreich sind, wenn man die Demo dazu nur fünf Minuten anzocken will und dann schon seine Meinung gebildet hat.
Wenn aber bessere Grafik und besserer Sound nur noch schwer machbar sind und somit die oberfächlichen Reize wieder ein Stück zurückfallen, wird's wohl wieder mehr in Richtung kluges Gameplay gehen (ein wenig sichtbar ja schon an Bioshock und sogar auf der Wii, Bsp. Denksport).
 
AW:

Itstoolate am 05.10.2007 12:04 schrieb:
SvenKluth am 05.10.2007 11:44 schrieb:
also ich finde auch dass konsolen-spiele
nicht so fordernd sind.
...
Klischee ick hör dir trapsen...
Es gibt auf den Konsolen sicherlich viele leichtgängige Spiele, aber auch genug die in Arbeit ausarten.
Für den DS bekommt man haufenweise Rundenstrategie- und Taktikspiele (Advanced Wars, Luminous Arc).


Wobei ich der Meinung bin, dass diese Handheldkonsolen irgendwie nicht in diese Diskussion passen, denn bei der Produktion solcher "kleinen" Games kann man viel mehr Risiko gehen als Hersteller.
Ausserdem würde ich grundsätzlich niemals mit einem solchen Ding spielen.
Da eignet sich das Spielesortiment der XBox/360 schon besser zum Vergleich.
 
AW:

neoAbadon am 05.10.2007 12:08 schrieb:
Das Spiel ist natürlich nicht gerade der Gipfel des Anspruchs, dient aber vielleicht als kleines Beispiel meiner These. Je intelligenter das Spiel, desto schwerer natürlich der Einstieg, aber umso lohnender das Erlebnis.
Siehe Heroes of Might and Magic 5 =) - oder als Negativbeispiel Siedler 6 :B
 
AW:

oh mann..endlich mal einer der es ausspricht was ich schon sehr lange denke...
Ich fordere endlich wieder komplexe Story's und eine Herausforderung für den Spieler. Wenn ich nur an Stranglehold denke, wird mir anders... Das war neben Matrix das mit Abstand am schlechtesten angelegtes Geld...Von Werbung geblendet, stumpf gekauft...
Also ich für meinen Teil will in meiner Freizeit am PC "arbeiten" und hoffe das Games wieder mehr in diese Richtung gehen....
 
AW:

Interessante Diskussion / Beobachtung, die ich auch schön des Öfteren gemacht habe. Allerdings würde ich nicht sagen, dass es mit dem Anspruch des Spiels zu tun hat. Wer behauptet Konsolenspiele hätten keinen Anspruch, der hat nicht wirklich Ahnung von der Materie. ^^
Ganz klar ist es natürlich schwerer ein RTS auf der Konsole umzusetzen und die Themen wie Bugs, technische Hürden, etc. wurden ja auch schon in diversen Threads elendig durchgekaut. Was dem PC fehlt ist oftmals ein Gameplay, welches auch längere Zeit „locker“ von der Hand geht. So schön und Präzise für einige ja Maus & Tastatur sind, man spielt schon dadurch recht angespannt (gerade auf einem Stuhl, dicht vor dem Bildschirm, etc.).

Gerade bei Titel, die es auf unterschiedlichen Plattformen gibt bzw. die sehr ähnlich sind, da kann man den Unterschied sehr schön bemerken. Schönes Beispiel wären hier Action-RPGs wie Oblivion, Gothic und Two Worlds. Bei Gothic und Two Worlds hätte ich mir z.B. wirklich ne anständige Padunterstützung gewünscht, nachdem ich ein Oblivion auf der Box gespielt hatte. Von Bugs und CO abgesehen war es auf Dauer ermüdend und anstrengend auf dem PC zu spielen und so „starr“ und „verkrampft“ vor dem Schirm zu hocken. Trifft natürlich nicht auf alle Games (RTS mit Pad istMist) zu, aber bei vielen ist eine eingängige und ich sag mal „ergonomisch gelungene“ Steuerung schon gute Voraussetzung, damit das Game nicht in „Arbeit“ ausartet.
 
AW:

Itstoolate am 05.10.2007 12:04 schrieb:
Es gibt auf den Konsolen sicherlich viele leichtgängige Spiele, aber auch genug die in Arbeit ausarten.
Die meiste "Arbeit" machen da in meinen Augen Ego-Shooter. Killzone an Atmosphäre kaum zu übertreffen, aber die Steuerung per Gamepad ist für sowas kaum geeignet. Irgendwann war es mir dann zuviel "Arbeit" und ich habe es entnervt aufgehört... (targeting :hop: ).

Nun kann man sagen, dass es mittlerweile entsprechende Hardware dafür gibt (Maus+Tasta), aber das ist Zubehör. Am PC Standartmäßig dabei.

Es ist nicht immer leicht entsprechende Spiele zu finden wo man tüfteln muß und seine Erfolgserlebnisse feiern kann, bzw. die meiner Laune entsprechende Entspannung oder "Action" bieten. Total War geht da einen guten Weg. Da kann ich mich frei entscheiden ob ich nur im Rundenmodus die CPU kämpfen lasse oder auch bei Lust und Laune um "meine" Action zu haben, selber in Echtzeit eingreife =)
 
AW:

Ich höre immer wieder, dass Onlinerollenspiele harte Arbeit sind. Ein Raid mit bis zu 40 Teilnehmern, der organisiert und geleitet werden will, ist für die meisten derart anstrengend, dass sie sich danach erstmal entspannen müssen. Ist das der Sinn eines Spiels?
Vielleicht ja. Denn es macht Spaß etwas zu leisten, in der Gruppe zu funktionieren, schwere Aufgaben zu bewältigen (was im Spiel immer noch leichter geht, als in der Wirklichkeit) etc.
Es gibt verschiedene Formen der Wirklichkeitsflucht, die Spielen mit sich bringt:
Fordernd und Entspannend. Und dann sagen welche, dass sie besonders gut entspannen, wenn ein Spiel fordernd ist. Wie letztens ein WoW-Spieler im Fernsehen.

Was meint ihr?
 
AW:

Snakemutha am 05.10.2007 12:16 schrieb:
Wobei ich der Meinung bin, dass diese Handheldkonsolen irgendwie nicht in diese Diskussion passen, denn bei der Produktion solcher "kleinen" Games kann man viel mehr Risiko gehen als Hersteller.
Die Argumentation will mir nicht ganz einleuchten sorry. Ich glau8be nicht dass die Entwicklung für PSP oder DS sich so grundlegend von der für andere Konsolen unterscheidet.

@T:
Ich seh das eigentlich Ähnlich wie im Artikel geschildert. An der Konsole will man relaxen - aufm Sofa rumschludern und Knöpfe drücken ;)
Aber da gibts schon gravierende Unterschiede welche Konsole man kauft.
Bei XBox360 und PS3 finde ich die Grenze zwischen Konsole und PC fast nicht mehr. Die Games sind mir Grossteils - für ne Konsole - zu anstrengend. Deshalb hab ich meine XBox auch kaum angerührt. Die meisten Titel für die Geräte sind entweder nicht mein Ding oder gehören auf den PC (Shooter/Action/Strategie mitm Controller? NO WAY!!!)
Die fluffigen "Abschalttitel" gibts mE eigentlich nur auf den Nintendos und PS2/3 - das wären für mich Spass / Hüpf und Knobelspiele in erster Linie.

Was das Niveau angeht seh ich das etwas anders. Früher war die Frequenz der Neuerscheinungen wesentlich geringer. In ein zB Rollenspiel epischen Ausmasses herauskam beschäftigte man sich auch auf Gedeih-und-Verderb damit und bekam als Lohn für die Einarbeitung ein tiefgehendes Erlebnis. Viele Spieler blicken ja noch heute mit Wehmut zurück auf die gaaaanz alten Klassiker weil die einen bleibenden Eindruck hinterliessen. Heute tut sich das bei der Spielemasse kaum ein Tester oder Spieler an. Einarbeitungszeit bedeutet "schwerer Einstieg"=nur für Profis=30% Verlust in der Spielspasswertung=wird nicht gekauft.

Grundsätzlich- um mal zum Kern zurück zu kommen - sollten Spiele eigentlich keine Arbeit sein.
Spiel ist Spiel und Arbeit ist Arbeit.
Das es Unterschiede im Niveau der Games gibt ist klar - muss auch so sein damit ich bei "Elite Beat Agents" (DS) ablachen kann und bei "CIV IV" das Gehirn etwas anstrengen.
Wenn ein Spiel in richtige Arbeit ausartet läuft was nicht richtig - wer WoW in ner Raidgilde spielt weiss das. Als ich damals bemerkte das das Spielen kein spielen mehr ist weil man sich als Offizier dauernd über Taktiken Aufstellungen, geheule der Gildenmembers, Wartung der HP usw Gedanken macht und sich vllt sogar davon runterziehen lässt - ists Zeit zu gehn ;)
 
AW:

Ich stimme in dem Punkt zu, dass Spiele insgesamt doch sehr viel simpler geworden sind, als sie es noch vor einigen Jahren waren. Das ist eine Entwicklung die mir persönlich zu denken gibt, denn ich ziehe Spiele vor, welche zum Nachdenken anregen, und welche auch eine gewisse Einarbeitungszeit voraus setzen.
Doch ist dies ein Problem welches nur auf den Konsole auftritt ? Ich denke nicht, denn auch auf dem PC werden die Spiele immer simpler.
Das traurige an der Geschichte ist, dass der Kunde dies auch honoriert und unterstützt.

Dazu fallen mir spontan zwei Beispiele ein: WoW, der Liebling aller Spielezeitschriften. Ein sehr einfaches Spiel, welches es niemals mit der Komplexität anderer Titel aufnehmen könnte. Nehmen wir hier mal als Beispiel das alte Pre CU SWG, welches rein von der Spielmechanik das reinste Fest (für meine Ansprüche) war. Mir persönlich ist WoW deutlich zu simpel gestrickt, aber trotzdem ist es mit Abstand das erfolgreichste MMORPG aller Zeiten.

Oder das Beispiel Bioshock. Nettes Spiel.. für sich genommen. Wenn man es aber mit dem Urvater System Shock 2 vergleicht, dann ist es nur noch ein durchschnittlicher Titel. Sowohl Spielmechanik als auch Story sind hier stark vereinfacht worden. (Das die Bioshock Story eh nicht viel was anderes als ein System Shock 2 Aufguss im anderen Szenario ist, steht noch auf einem anderen Blatt)

Zusammenfassend möchte ich also sagen, dass der niedrige Anspruch in Spielen, der sich immer mehr durchsetzt, eine Folge des niedrigen Anspruchs der Konsumenten und nicht der verwendeten Plattform ist :)
 
AW:

xdave78 am 05.10.2007 13:15 schrieb:
Snakemutha am 05.10.2007 12:16 schrieb:
Wobei ich der Meinung bin, dass diese Handheldkonsolen irgendwie nicht in diese Diskussion passen, denn bei der Produktion solcher "kleinen" Games kann man viel mehr Risiko gehen als Hersteller.
Die Argumentation will mir nicht ganz einleuchten sorry. Ich glau8be nicht dass die Entwicklung für PSP oder DS sich so grundlegend von der für andere Konsolen unterscheidet.

Ich denke, da liegst du falsch. Von den Produktionskosten ist ein DS-Spiel längst nicht so heftig. Das wirkt sich dann automatisch auch auf andere Bereiche der Produktion aus, weil auch technisch längst nicht so am Limit produziert wird. Folglich ist das Risiko für solche Systeme geringer.
Ausserdem glaube ich, dass PC-Only--Spieler mit Handhelds noch weniger anfangen können als mit Konsolen., deswegen ist es für mich in diesem Zusammenhang absolut belanglos, was für Handhelds produziert wird.
 
AW:

FlyingDutch am 05.10.2007 13:17 schrieb:
Doch ist dies ein Problem welches nur auf den Konsole auftritt ? Ich denke nicht, denn auch auf dem PC werden die Spiele immer simpler.
Das traurige an der Geschichte ist, dass der Kunde dies auch honoriert und unterstützt.
Der "Kunde" war damals auch ein wenig älter als heute.. Der heutige "Kunde" ist meist jünger weil du PC's oder Konsolen im Gegensatz zu damals für 'nen Appel und ein Ei bekommst. Muss ich noch dabei sagen das die jungen heute schon sehr schnell "jammern" wenn sie nicht weiter kommen...? ;)

Gibt genug Beispiele aus etlichen Foren wo man nur 1+1 zusammen zählen müsste um auf die Lösung zu kommen, aber soweit denken die nicht. Es muss immer locker leicht flutschen und wenn es das nicht tut, wird nach Cheats gefragt... :]
 
AW:

Solon25 am 05.10.2007 13:43 schrieb:
Gibt genug Beispiele aus etlichen Foren wo man nur 1+1 zusammen zählen müsste um auf die Lösung zu kommen, aber soweit denken die nicht. Es muss immer locker leicht flutschen und wenn es das nicht tut, wird nach Cheats gefragt... :]


mal ganz ab von der sonstigen diskussion, das ist ein wirklich interessanter punkt.
ich kann das auch sehr schön an mir selbst beobachten:

"damals" konnte ich locker tagelang an einem rätsel rumgrübeln oder an dem immer wieder gleichen gegner scheitern- heute hab ich darauf schlicht keinen bock mehr.
traurig aber wahr.

noch was zum thema allgemein:
die konsole oder auch den pc gibts nicht.
das spielangebot auf den verschiedenen plattformen ist so vielfältig, dass sich kaum einseitig behaupten lässt, dass pc spiele "komplexer" oder gar "anspruchsvoller" seien.

die tatsache, dass das spiel"gefühl" ein anderes ist, liegt -für mich -, so banal es auch klingen mag, an der veränderten sitzposition und an der tatsache, dass ich konsolenspiele am tv spiele.

daran liegt es auch, dass ich auf manche genres auf der jeweilgen plattform ebenfalls gut verzichten könnte:
flugsimulationen, (klassische-) echtzeit- oder aufbaustrategie brauche ich auf konsole nun wirklich nicht (ausnahme könnte hier der ds sein).
auch bei egoshootern setze ich auch immer noch tendenziell eher auf den pc (ausnahme wii).
gleiches gilt für sportspiele und singstar/ guitar heroes auf pc.
 
AW:

Bonkic am 05.10.2007 13:53 schrieb:
Solon25 am 05.10.2007 13:43 schrieb:
Gibt genug Beispiele aus etlichen Foren wo man nur 1+1 zusammen zählen müsste um auf die Lösung zu kommen, aber soweit denken die nicht. Es muss immer locker leicht flutschen und wenn es das nicht tut, wird nach Cheats gefragt... :]


mal ganz ab von der sonstigen diskussion, das ist ein wirklich interessanter punkt.
ich kann das auch sehr schön an mir selbst beobachten:

"damals" konnte ich locker tagelang an einem rätsel rumgrübeln oder an dem immer wieder gleichen gegner scheitern- heute hab ich darauf schlicht keinen bock mehr.
traurig aber wahr.
Jau, weiß noch wie ich an Baphomets Fluch-1 damals geknobelt hatte (auf der PS-1). Da gab es kein I-Net zum schauen oder Lösungen in Heften..

Evtl. ist aber noch ein anderes "Problem" Schuld. Damals bist du in den Laden hast für ~100€ 2 Spiele mitgenommen und dich Ausgiebig mit ihnen beschäftigt. Heute nimmst du für das gleiche Geld locker 6-8 Spiele mit (falls ein Vollpreistitel dabei ist).
 
AW:

Solon25 am 05.10.2007 14:15 schrieb:
Evtl. ist aber noch ein anderes "Problem" Schuld. Damals bist du in den Laden hast für ~100€ 2 Spiele mitgenommen und dich Ausgiebig mit ihnen beschäftigt. Heute nimmst du für das gleiche Geld locker 6-8 Spiele mit (falls ein Vollpreistitel dabei ist).

spiele, insbesondere für den pc, sind heutzutage wegwerfartikel geworden.

schuld daran sind auch die publisher, die die produkte ganz bewusst "entwerten", indem sie auch toptitel schon wenige monate nach erscheinen zu einem bruchteil verkaufen, sowie die schlimme angewohnheit schon direkt bei veröffentlichung einen "releasepatch" zum download anzubieten.
 
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