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News - PC Games Exklusiv: Traumberuf Spieleredakteur? #1

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,551922
 
Traumberuf Spieleredakteur? Hmm, also es wäre auf jeden Fall schon einer der coolsten Berufe, den ich mir vorstellen könnte. Gibt es einen anderen Beruf, bei dem man für´s Spielen bezahlt wird? Man wird da höchstens für gefeuert :B

Auch wenn ich mir schon fast gedacht habe, dass man deutlich weniger spielt, als man eventuell auf den ersten Blick denkt. Schließlich geht es ja in erster Linie darum ein Heft auf die Beine zu stellen. Ich schreibe aber allerdings auch gerne, weswegen ich mir auch gut einen Job als Redakteur bei einer anderen Zeitschrift mit anderen Themenschwergebieten vorstellen könnte. Jedoch sind Videospiele mein größtes Hobby, weswegen mir das am ehesten zusagen würde und wenn man Spaß an der Arbeit hat arbeitet man auch produktiver. Ich hab das selber gemerkt. Ich schreibe als Hobby für eine Computerspieleseite Artikel über Videospiele. Test, Vorschau, Special, Newsmeldungen. Halt alles was dazu gehört und da habe ich festgestellt, dass die Artikel über die Spiele, die mir persönlich besser gefallen, qualitativ auch deutlich besser waren, als Artikel über Spiele, die ich eher als mittelmäßg empfand.
 
Könnte mir vorstellen das Spieleredakteur ziemlich schlecht bezahlt wird und auch keine große Zukunft hat. Und wie du gelesen hast, besteht nur ein kleiner Teil der Arbeit aus dem testen von Spielen.

Echelon am 30.01.2007 19:07 schrieb:
Traumberuf Spieleredakteur? Hmm, also es wäre auf jeden Fall schon einer der coolsten Berufe, den ich mir vorstellen könnte. Gibt es einen anderen Beruf, bei dem man für´s Spielen bezahlt wird? Man wird da höchstens für gefeuert :B

Auch wenn ich mir schon fast gedacht habe, dass man deutlich weniger spielt, als man eventuell auf den ersten Blick denkt. Schließlich geht es ja in erster Linie darum ein Heft auf die Beine zu stellen. Ich schreibe aber allerdings auch gerne, weswegen ich mir auch gut einen Job als Redakteur bei einer anderen Zeitschrift mit anderen Themenschwergebieten vorstellen könnte. Jedoch sind Videospiele mein größtes Hobby, weswegen mir das am ehesten zusagen würde und wenn man Spaß an der Arbeit hat arbeitet man auch produktiver. Ich hab das selber gemerkt. Ich schreibe als Hobby für eine Computerspieleseite Artikel über Videospiele. Test, Vorschau, Special, Newsmeldungen. Halt alles was dazu gehört und da habe ich festgestellt, dass die Artikel über die Spiele, die mir persönlich besser gefallen, qualitativ auch deutlich besser waren, als Artikel über Spiele, die ich eher als mittelmäßg empfand.
 
honkgmbh am 30.01.2007 19:19 schrieb:
Könnte mir vorstellen das Spieleredakteur ziemlich schlecht bezahlt wird und auch keine große Zukunft hat. Und wie du gelesen hast, besteht nur ein kleiner Teil der Arbeit aus dem testen von Spielen.

wie gesagt: mir geht es nicht darum, die spiele zu testen sondern darüber zu schreiben. das ich die testen darf ist nur ein positiver nebeneffekt ;)

was die bezahlung angeht. naja, es scheint ja zu reichen, wenn man sich mal anschaut in welchen verhältnissen ein Teil der GameStar bzw. GamePro Redaktion lebt. Ist jetzt bestimmt nicht so als müsste man da am Hungertuch nagen
 
Mich würde es eher interessieren, ob sich die Einstellung zum spielen im allgemeinen ändert.
Ich spiele eigentlich immer, wenn ich nichts weiter zu tun hab. Mein momentaner Liebling ist OGame, ein Browsergame, das im Strategiebereich agiert. Ich bin da jetzt schon etwa 6 Monate dabei. Auch, wenn ich schon mehrmals daran gedacht hab aufzuhören, kann ich mich vom Spiel doch nicht losreißen. :X
 
Meine Frage ist simpel:
Wie viel Zeit verbringen Sie denn im Schnitt vor dem Bildschirm und wieviel mit anderen Tätigkeiten?
Zusatzfrage:
Wie sehen diese anderen Tätigkeiten aus?
Grüße
Lotek
 
Mich würde mal ganz klar das Gehalt interessieren. Aber da ja die wenigsten Leute gerne über sowas sprechen, gehe ich davon aus, dass diese Frage nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet werden wird ;)
 
BigL am 30.01.2007 19:46 schrieb:
Mich würde mal ganz klar das Gehalt interessieren. Aber da ja die wenigsten Leute gerne über sowas sprechen, gehe ich davon aus, dass diese Frage nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet werden wird ;)

*grins* Ich hoffe Dir hilft meine Antwort weiter: Als Praktikant hast Du überall verloren, aber ein Praktikum neben dem Studium - da reicht das Geld allemal. Ansonsten kannst Du Dir als fest angestellter Redakteur sicherlich keine goldenen Wasserhähne leisten, aber das Geld ist genug, um eine Familie gut zu ernähren.

Aber das ist alles hypothetisch: Problematischer ist es, überhaupt an den Job ranzukommen. Neben exzellenter Kenntnis der Branche musst Du vor allem richtig gut schreiben können und mit Zeitdruck umgehen können. Englisch ist natürlich auch Pflicht.
 
Mich würde vor allem interessieren, welche Voraussetzungen bei einem Unternehmen wie Computec herrschen, d.h. was ein jeweiliger Bewerber mitbringen muss, um eingestellt zu werden:

Ist ein abgeschlossenes Journalismusstudium wichtig oder reicht auch das Abitur? Wie kommt man am besten an Praktikumsplätze? etc.

Was mich auch besonders interessiert: Was man in diesem Beruf noch alles "macht " und wie das alles abläuft: Interviews organisieren und führen, Layout, Videos/Fotos und solche Sachen...
 
honkgmbh am 30.01.2007 19:19 schrieb:
Könnte mir vorstellen das Spieleredakteur ziemlich schlecht bezahlt wird und auch keine große Zukunft hat. Und wie du gelesen hast, besteht nur ein kleiner Teil der Arbeit aus dem testen von Spielen.

Eine große vielleicht nicht, aber eine Zukunft wohnt der Spieletesterzunft schon inne. Was genau stellt sich ein Durchschnittsarbeitnehmer unter "schlecht bezahlt" vor?
*Welterklärungsmodus AN*

Jobs werden regelmäßig nach Art und Umfang der Position anhaftenden Verantwortung vergütet. Das Vertrauen vom Vorgesetzten mit dieser von mir nicht näher bestimmten Verantwortung bedacht zu werden, erlangt sich ein Angestellter, Arbeitnehmer, leitender Angestellter oder Geschäftsführer mit entsprechenden Leistungen und Fähigkeiten. Die Voraussetzungen besondere Fähigkeiten zu entwickeln und außerordentliche Leistungen zu erbringen und damit der oben genannten Verantwortung gerecht zu werden, schafft die Bildung von Humankapital (Studieren) grenzenlose Selbstaufopferung für den Job und -also auch - oder angeborenes Talent.

*Welterklärungsmodus AUS*
 
Ich denke mir im Zusammenhang mit dem Job Spieleredaktuer eher ein etwas tristes Dasein zu führen...
Nein, jetzt mal ehrlich, es wäre ganz cool, sich in so einer Branche ein paar Jahre
zu betätigen, aber ein Job auf Lebenszeit... eher nicht.
Ich lerne beispielsweise Programmieren in der Schule, werde einen Abschluss als Staatl. gepr. tech. Fach Ass. Informatiker erreichen, aber werde GARANTIERT NICHT als Programmierer arbeiten. Nach einiger Zeit ist mir eine Erkenntnis gekommen, das ich nicht 8 Stunden am Tag vor einem Computer sitzen möchte, und dort Stur meine vorher ausgearbeiteten Theorien (die Teilweise etwas heftig sind) stur in Quellcode umzuwandeln und diese in einem Programm zu verewigen.

Doch aus den teilweise durchgesickerten Informationen, die mich erreichten, könnte ich mich gut als PCGames Hardware Redakteur vorstellen, da mir mein privates Hobby (Ratet : ... Case Modding? Nein. Overclocken? Nein. Beste Preis/Leistungsverhältnisse mit allem technischem Schnickschnack von der jeweiligen Hardware herausfinden? Richtig!) mich sehr gut darauf vorbereitet hat.

Also, liebe Spieleredakteure, steckt eure Köpfe nicht zu tief in die armen Computer, sonst tut ihr denen noch weh. Stellt euch mal ein paar Minuten vor die Tür, atmet Tief ein, und wenn ihr denn Job dann immer noch mögt, bekomm ich dann doch leider keine Arbeitsstelle.

Mit freundliche Grüßen
ExeCuter
 
mein studium(politikwissenschaft und geschichte) ist auf das ziel journalismus ausgerichtet, was für ein journalist genau ist mir noch nicht bekannt.^^
ich schreibe gerne(und lese noch viel lieber) und ja, mit dem computer beschäftige ich mich auch manchmal :B
was mich interessieren würde: wie schaut es denn aus mit den aussichten, ein praktikum bei einer spielezeitschrift zu bekommen? sind sicherlich viele bewerber(könnte ich mir vorstellen) in österreich sieht es da ja eher düster aus, aber da ich in tirol zuhause bin, kämen für mich die magazine im süddeutschen raum sehr wohl in frage.
naja, so etwas in praktikumrichtung ist bei mir eh noch länger hin, aber gedanken macht man sich halt.
 
DarkAdmiral am 30.01.2007 19:25 schrieb:
Mich würde es eher interessieren, ob sich die Einstellung zum spielen im allgemeinen ändert.
Ich spiele eigentlich immer, wenn ich nichts weiter zu tun hab. Mein momentaner Liebling ist OGame, ein Browsergame, das im Strategiebereich agiert. Ich bin da jetzt schon etwa 6 Monate dabei. Auch, wenn ich schon mehrmals daran gedacht hab aufzuhören, kann ich mich vom Spiel doch nicht losreißen. :X

Spielen MÜSSEN und spielen DÜRFEN sind zwei paar Schuhe.
Klar macht es Spass spiele zu testen. Aber nicht jedes Spiel ist gut.
Ich selber teste seit ca. acht Jahren Games (Konsolen und PC) und ich seh nach fünf Minuten, wenn es sich um ein grottiges Spiel handelt.
Dann leg ichs ziemlich schnell weg.
Spieleredakteure müssen sich aber wohl schon ein wenig länger durchbeissen, weil sie dafür bezahlt sind, auch schlechte Spiele tiefschürfend zu testen :)
 
Was ich an dem Job toll finde ist das man bestimmt jede Menge Leute aus der Industrie treffen kann und man immer die Games vor allen andern zocken kann
Test
 
DarkAdmiral am 30.01.2007 19:25 schrieb:
Mich würde es eher interessieren, ob sich die Einstellung zum spielen im allgemeinen ändert.

Eine interessante Frage. Ob man die Lust am Spielen verliert oder nicht, kann man vorher nicht pauschal sagen. Meiner Erfahrung nach gibt es Vollblutspieler, die auch durch den Job nicht vom Zocken loskommen. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass Redakteure nach ein paar Jahren - dank Überdosis - nur noch wenig Spaß am Spielen hatten. Meist stand dann ein Tapetenwechsel an.

Aber egal wie, man spielt anders als vorher, also anders als zu "Laienzeiten". Man geht mit einem kritischeren Blick an die meisten Titel heran und Fehler fallen so schneller auf. Das gilt übrigens auch für Geschriebenes in anderen Zeitungen oder auf Webseiten. Man liest nicht mehr so oberflächlich, sondern achtet verstärkt darauf, wie ein Text aufgebaut ist, welche Formulierungen verwendet wurden.
In meinem Fall - ich mache derzeit den Löwenteil der PCG-Videos - schaue sogar schon beim Fernsehen genau auf Schnitte, Blenden, Sprechertexte und wie die Interviews sind.

Aber dieses "Phänomen" gibt es überall. Ein Bäcker etwa wird immer auf die Qualität des Brotes achten, das ihm angeboten wird.
 
Burtchen am 31.01.2007 11:21 schrieb:
rokn am 31.01.2007 11:19 schrieb:
Vereinsamter, an die falsche (eigentlich die richtige) Stelle gestellter Thread ,zum Thema: Traumberuf Spieleredakteur, sucht Leser:

http://www.pcgames.de/?menu=forum&s=thread&bid=11&tid=5446985
Oha, das haben wir wohl übersehen... aber naja, jetzt werde ich artig all' die Fragen aufgreifen :]

Wunderbar! Dann freue ich mich bereits auf die Antworten, bzw. auf das Ergebnis meiner Anregung :)
 
Ich habe mir so mit den Jahren als PC-Games-Leser das Klischee aufgebaut, dass Redakteure wohl kaum Zeit für soziale 1:1 Kontake haben. Bin auch nach wie vor überzeugt, dass Fr. Fröhlich zu "verheiraten" nur ein taktischer Schachzug war. Im Ernst: Als Redakteur/-in hat man doch immer Deadlines, Zeitstress, und dann auch noch zuhause Spielen ;) Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dann ein einstiger "Traumberuf" sehr viel an Reiz verlieren kann. Da werden sicher schon einige Träume geplatzt sein...
Und wie schon von Vorpostern erwähnt, als Spieleredakteur/-in sieht man schneller die Fehler in einem Spiel. Es wird etwas sagenumwobenes demaskiert. Ob man das vor Antritt der Stelle so abschätzen kann?
 
Im Ernst: was interessiert Sie am Beruf des Spieleredakteurs? Posten Sie Ihre Fragen in der Kommentarfunktion - ich werde sie in den nächsten Ausgaben dieser Meldung aufgreifen.

Mal so eine Woche eine Redakteurs, also eine Artbegleitung durch den Alltag.
Viele, ich auch, haben möglicherweise eine total falsche Vorstellung von dem Beruf eines Redakteurs.

Gruß
 
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