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News - PC Games Exklusiv: Leseraktion mit Gewinnspiel: Emotionen in PC-Spielen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,541321
 
Episode 1 - Alyx Begrüßung am Anfang und die nachfolgende gemeinsame Flucht waren für mich ganz großes Kino :top:
 
Razor am 04.01.2007 18:47 schrieb:
Episode 1 - Alyx Begrüßung am Anfang und die nachfolgende gemeinsame Flucht waren für mich ganz großes Kino :top:

Sehr schön :] - aber Ihr könnt gerne deutlich ausführlicher schreiben, mit Wörtern wie "als", "weil", "im Gegensatz zu" - das wird auch beim Gewinnspiel berücksichtigt ;)
 
Spontan fällt mir da Sims2 ein.

Ich konnte einfach nicht speichern, als meine "Frau" gestorben ist. Die war mit einfach zu sehr an Herz gewachsen. :B :X


Bei Lego SW 1 kam der Tod von Padme irgendwie nicht so traurig rüber, die Komik durch die Mimik und dieser "X-X-Blick" haben mich eher zum schmunzeln gebracht.
 
Burtchen am 04.01.2007 18:49 schrieb:
Ihr könnt gerne deutlich ausführlicher schreiben, mit Wörtern wie "als", "weil", "im Gegensatz zu" - das wird auch beim Gewinnspiel berücksichtigt ;)

Menno - mein schöner Edit ;)

also, ein Neuanfang :B

Episode 1

Der Anfang war wohl der überraschendste und emotionalste der HL Saga, die ohne die ausgefeilte Charactertechnik wohl nicht möglich gewesen wäre.
Alyx Begrüßung, das sofrtige Zurückschrecken und Wegschauen, wenn man sie (länger) ansah...(erinnert mich an die rotwerdende Merryl aus MGS1 für di PS1 :B)

Grade hier ist ein großer Ansatzpunkt für "emotionale Spiele" (bzw. denen, die sich das auf die Fahne schreiben wollen), je realitätsnaher und grafisch besser gestalteter die Charaktere, desto mehr wird der Spieler/ werde ich persönlich von ihnen angesprochen, von iheen Blicken verfolgt, in die Welt hineingezogen.

MMn entstehen mehr Emotionen bzw. ein besseres Atmospohäre-Erlebnis wenn die Charaktere eher digitalen Schauspielern gleichen, denen man die Gefühle aus dem Gesicht ablesen kann, als grobtexturierten und proportionierten Pixelblöcken.
Also ist die Grafik imho ein wichtiger Faktor in der Wiedergabe bzw. Erzeugung von Emotionen.



Gegen das Klischee des emotionslosen Zombies vor dem Bildschrim! :top: :B
 
Ich weiß nicht ....ich bin damals (letzte Weihnachten wars), als ich schon den ganzen halben abend das neue Quake 4 gespielt habe, beinahe vor Spannung und mitgefühl geplatzt , als ich erst in einen Strogg verwandelt wurde und mich wenig später durch den Raum kämpfte , wo ich verwandelt wurde. Ich sah alles wieder und mein Partner wurde vor meinen augen einfach so in die höhe gerissen.

Das hat mich damals in der frohen Besinnlichen Zeit dermaßen in den Bann gezogen, dass ich wahrscheinlich erstmal nur baff rumstand.
Ich fand es so toll von der Egoperspektive die Operation zu erleben, dann in den Röhren transportiert zu werden udn von marines durch "Rohen Kolbeneinsatz" aus eben dieser befreit zu werden.

Desweiteren hatte ich aufeinmal im selbigen Spiel eine art "patriotistische Phase"
Zum einen war ich voll Stolz, dass es anscheinend ein Deustcher namens "Strauß" in den Rhino Squad geschafft hatte und hatte ihm immer im auge, als ich mich mit ihm durch versch. Levels schoß. als es dann noch hieß "Retten sie Strauß" war ich noch nie so schnell und treffsicher in meinem Leben.
Dieses Lebensnahe fluchen von ihm ....der akzent ....allgemein die besondere Rolle als Techniker ...ich war fasziniert :love:

Allgemein haben es mir die versch. Zwsichensequenzen und gescripteten Ereignisse angetan in dem spiel.
Als ich mich aufeinmal wieder in sicherer Nähe meiner Kameraden ahnte ein riesiger Roboter erscheint und unseren nuklearsprengkörper "defragmentiert"
"Das war doch nicht das ding, wofür ich ne ganze studne brauchte um es hierher zu kriegen", dachte ich wütend und hatte hass auf die spinne ;)

Mein Gott ...da gabs echt viel *grad wieder alles einfällt*



Dawn
 
Ganz klar Silent Hill 2. Ich habe das Spiel damals innerhalb von 2 Wochen fünfmal durchgespielt, weil es mich so gefesselt hat. Emotional aufrüttelnd besonders durch die hervorragende Musikuntermalung.
An einer Stelle trieb es mir Tränen in die Augen: als James in das Zimmer mit dem Videorecorder geht und ein altes Video anschaut, mit einem geradezu nach Trauer lechzenden Klavierstück untermalt. Der Gedanke daran erzeugt jedesmal wieder Gänsehaut bei mir. --md
 
Also die größten Emotionen die ich je in einem Spiel war in Unreal 1. Es war damals mein erster Egoshooter der mich durch die Atmosphäre am Anfang in den Bann Riss. Es war ein Game das durch perfekte Hintergrundgeräusche sich so anfühlte als wäre dieser Planet echt, man wäre mittendrin. Man begegnete die bösen Skaarj mit ihren bösen Schergen und den friedlichen Nalis. Durch einen Übersetzer den man am Anfang im abgestürzten Gefängnisschiff fand erfuhr man das diese friedliche Rasse als Sklaven gehalten wurde und den Spieler als Messiahs sah der die Dämonen (Skaarj) vertrieb. Leider stellte sich später ferner heraus das deshalb und wegen dem Spieler (mir) viele Nalis verfolgt und hingerichtet wurden das mich damals sehr wütend und auch traurig machte. :rolleyes:
 
Meiner Meinung nach ist das Spiel „Mafia“ eines der emotionsvollsten. Trotz des Alters spiele ich es zwischendurch gerne, da ich dieses typische Mafia-Flair genieße. Durch das Missionsdesign,die Zwischensequenzen (z.b.die „Intermezzos“), Gesprächen zwischen den NPCs und dir und die Tadellose Vertonung verwächst, man immer weiter mit seinem Charakter.Ob Tommy nun in die „Familie“ aufgenommen wird,seine Frau kennen lernt, seinen Mafiakollegen verliert oder am Ende ermordet wird,alle diese Momente (und noch mehr) erlebt man mit,als ob man Tommy wäre.Gerade die –in meinen Augen geniale-Endsequenz, in welcher er hingerichtet wird hat mich berührt und zu einigen Überlegungen über das Leben u.a. motiviert.Das tolle an dem Spiel ist auch,das einem die menschliche Seite Tommys so hervorragend präsentiert wird.Die Gewissensbisse jemanden zu töten,die Wut auf die Mörder seinen Freundes,oder die nackte Angst um seine Familie.Diese ganzen Gründe lassen den Charakter nicht so leblos und kalt wirken,sie geben ihm eine Art Menschlichkeit weshalb ich mich damals sehr mit ihm verbunden fühlte.
Meines Wissens nach ist es das bis Dato erste Spiel welches all diese Elemente enthält,auch deshalb war ich so fasziniert von ihm.Alles in allem ein Spiel bei dem ich die meisten bzw.intensivsten Emotionen hatte.Ob Trauer,Wut,Mitgefühl,da war eigentlich alles dabei.
Alles in allem:Ein geniales Spiel,und ich hoffe auf einen weiteren Titel.
mfg,
Mariachi
 
Ganz klar, Doom3.
Mit 5.1 sound, ich hatte wirklich teilweise Angst.... einmal hab ich nur ein Keuchen hinter mir gehört und hab mich umgedreht, aber halt nicht im Spiel sondern in echt, wie der Typ in "A Gamers Day"...
Vorallem die (roten) Wandbemalungen haben es mir angetan...
 
Das erste Spiel dass mich von der Atmosphäre her als erstes richtig tief in seinen Bann gezogen hat war Gothic 1. Die dunkle, gefährliche Atmosphäre kam mir wie ein Spiegelbild meiner eigenen Identität vor. Als ob ich in einem falschen Jahrhundert geboren wurde.

Ausserdem haben mich Spiele wie Max Payne 2, Return to Castle Wolfenstein und CoD2 in gewisser Weise direkt emotional angesprochen. Sei es durch die glaubhafte Umgebung, die realitische Darstellung vergangener Zeiten oder einfach nur durch das sehr gut gelungene Leveldesign, was seinen ganz eigenen Charme hatte, so dass es einem leicht fiel sich ins Spiel zu denken - in die Spielwelt...

Wenn ein Spiel richtig gut ist, träume ich auch davon. Quasi eine unfertige Szene, die ich dann in meinem Kopf weiterführe. :top:
 
Die fesselnste Story hatten meiner Mienung nach bisher Freelancer und ein Spiel namens G-Police (Anno 1997 oder so ^^). Vor allem der Verrat im letzteren vom eigenen Team-Kameraden hat mich damals mitgenommen.
Freelancer war einfach die Ganze Zeit sehr interessant und spannend :)

Aber ansonsten emotionen kamen bisher noch in keinen Spiel rüber, außer vielleicht der ein oder andere Wutausbruch bei G3 über die Bugs... *g*
Da ist mir Alyx aus HL2 immer noch am sympathischten gewesen...
 
bei mir ist das spiel mit dem ich die meisten emotionen verbinde immer noch beyond good & evil(insgesamt übrigens immernoch sehr empfehlenswert, aber das ist ein anders thema). als da unser dickes, putziges schweinchen entführt wird und wir nur hilflos zusehen können ging mir das schon irgendwie nahe, man hatte mit ihm schon eine richtige freundschaft aufgebaut, er immer mit seinem "jet-boots... attacke!!!" und den ratschlägen, das ist einem da (also mir zumindest) alles nochmal durch den kopf gegangen...
und auch am ende im abspann, als da der 1a cliffhanger kommt in dem man sieht, dass... naja vllt. will ja jemand das noch spielen ;). naja aber da denk ich jetzt noch manchmal dran und es ist schon ewig her dass ich das gespielt habe!
 
Bei mir war der erste richtig emotionale Moment in Final Fantasy VII.

Die Stelle in der Sephiroth Aeris tötet. Man hat in diesem Spiel einen echten Bezug zu den Charakteren bekommen und als dann Aeris getötet wird kann man die Trauer, die Wut und Verzweiflung Clouds richtig nachempfinden.

Für mich immer noch das Beste RPG und im Allgemeinen das Beste Spiel überhaupt. :X

Diese Szene war für mich definitiv die emotionalste Moment den ich je in einem Spiel erlebt habe. Das Spiel fesselte einen von Anfang an durch eine mitreißende Story, glaubwürdige Charaktere und große Momente. :top:
 
da muss ich wohl mal wieder FINAL FANTASY VII, nennen (auch wenns ursprünglich kein pc titel war) .

auf eine bestimmte szene mag ich mich aber nicht festlegen, weil das diesem grandiosen titel niemals gerecht werden könnte.
 
Die größten Emotionen kamen bei 2 Spielen:
1. Jedi Knight (1 und 2)
Der orchestrale Soundtrack ist immer wieder verdammt gut! Wenn man dann ein Areal betreten hat, wo die Musik leiser wurde und langsam ein imperialer Marsch einsetzte wusste man, dass es gleich rund geht!
Es war auch unheimlich geil, endlich als Jediritter mit einem Lichtschwert herumzufuchteln. Ich gebe zu, ich mußte immer wieder neu laden, wenn ich in einen Raum mit dutzenden STurmtruppen kam, um alle filmreif mit dem Laserschwert umzumähen (nein, nicht weil ich gewaltverherrlichend bin, sondern weil da einfach dieses unvergleichliche Filmfeeling aufkam).

Wo ich gerade bei StarWars bin: Bei X-Wing vs TIE-Fighter als Imperialer X-Wings zu jagen, versetzte mir immer wieder eine Gänsehaut, wenn mein Flügelmann mit einem dröhnenden Ionenantrieb an mir vorbeijagte.

2. Unreal 1
Ich glaube ziemlich am Anfang kam man in das Bergwerk oder was das war, man ging einen Gang mit flackernden Lampen entlang und plötzlich... KLACK KLACK KLACK ging eine Lampe nach der anderen aus!! Geräusche und Schritte kamen näher in der Finsternis... VERDAMMT, ich Idiot war jung und habe es in der NACHT gespielt. Ich hatte ja so ein Schiss, dass ich einfach nur wild um mich geballert habe. Ja, da hat mein Herz echt gerast! Das war bisher das erste und einzige Mal, dass ich beim Spielen so ein Schiss hatte, da alle Spiele das dann nur noch kopiert hatten und man den Effekt schon kannte....!

Mordenkain
 
Ein Emotionaler Effekt in einem Spiel der funktioniert hat war, kurz vor dem Ende von Mafia. Als Sam zu Tom sagt "Und Frank war der einzig, wirkliche Freund des Don. Freundschaft ist ein Scheißdreck wert" und darauf von Tom erschossen wird. Die ganze Geschichte von Mafia ist ein Emotionales Meisterwerk.

Man wird im ganzen Spiel immer mehr in die Mafia eingebunden und es sind nicht nur leblose Charaktere.
Als man nach dem Banküberfall in Paulis Wohnung kommt und er tot am Boden liegt.
Oder als es dann endlich zum Showdown kommt und man Sam töten muss.

Sehr emotional finde ich auch den Moment ganz am Ende als Tommy tot im Gras liegt und erzählt worauf es im Leben ankommt.

Zur Musik: Gothic 1 + 2

Mafia : Tommy hat Sam angeschossen udn läuft langsam durch den Gang. Immer wieder ertönten hintereinander langsam und abwechselnd immer 2 Töne die lauter und lauter werden und dann schießt Tommy zum ersten Mal in Sams Rücken. Danach ertönt die Klasse Musik, die auch im Menü kommt. Finde ich sehr sehr geil.
 
Es gibt sehr viele PC Spiele, die auf die eine oder andere Art und Weise für mich bewegend waren. Aber eines der Spiele, die mich wirklich "gepackt" haben war....überraschenderweise Conflict Freespace 2. Dieses Spiel war kommerziell nicht sehr erfolgreich, so dass es wohl nie einen dritten Teil geben wird und es war auch alles andere als perfekt.
Ich hatte den ersten Teil sehr gerne gespielt und war damals in erster Linie von der Grafik begeistert. Dann kam der zweite Teil...und ich war sofort gefangen. Das Szenario war 20 Jahre nach dem Ende des ersten Teils angesiedelt. Zunächst bekämpft man nicht den alten Feind (den man ja in einer wahnwitzigen Mission am Ende des ersten Teils besiegt hatte), sondern man kämpft gegen (nicht sehr originell) Rebellen. Nach und nach dringt man in den Missionen weiter vor und plötzlich hat man doch Kontakt zu dem alten Feind: Den Shivanern. Der erste Panikmoment: Scheiße, das ist die Schiffsklasse vom ersten Teil, die ich in der Endmission fast nicht kleingekriegt habe. Hier aber: Kein Problem. Die eigene Technik ist weiter fortgeschritten, man zerlegt das Ding ohne große Probleme.
Zudem hat man ja auch in den eigenen Reihen einen 5km langen Titanen...der wird den Shivanern schon zeigen wo es lang geht. Also freut man sich, auch einmal der Überlegene zu sein.
Doch irgendwo in einem Nebel sieht man plötzlich die Konturen von einem viel größeren Schiff der Shivaner....sehr viel größer. Und plötzlich ist man in der Defensive. Das Teil kriegt man nicht klein. Jedenfalls nicht so schnell. Was folgt ist eine Reihe von Missionen, wie sie dramatischer nicht sein können. Schilde ausschalten, Waffen ausschalten...und dann schafft man es mit letzter Kraft das Mistding zu zerlegen...und dabei geht der eigene Titan drauf.
Und dann der emotionale Höhepunkt. Man bekommt den Auftrag, in ein Shivaner System zu springen, da diese jetzt ja wahrscheinlich verwundbar sind, weil sie ja unmöglich noch mehr von den großen Dingern haben können. Vorfreude: Jetzt aufklären und später zahlt man denen alles heim.
Sprung durchs Sprungtor erfolgt wie üblich...dann hört man den Kollisionsalarm und sieht ein riesiges Objekt vor sich "Hochziehen, hochziehen". Im letzten Augenblick kann man den Zusammenstoß vermeiden und erkennt, dass noch eines dieser riesigen Schiffe hier im System steht. Ok, denkt man....eines schaffen wir auch noch. Und dann sieht man sich einmal genau um und erkennt: Im ganzen System wimmelt es nur noch vor diesen Riesenschiffen. Knapp 100 Stück....PANIK! Raus aus dem System, so schnell es geht.
Danach die Missionen...nur noch Angst: Die Riesenflotte kommt und wird alles zerstören. Keine Chance, kein letzter Plan à la Luke Skywalker. Zurückziehen und den letzten Sprungpunkt hinter sich schließen und nur beten, dass die Shivaner keinen anderen Weg zu uns finden.
Die letzte Schlacht ein reines Rückzugsgefecht...bis das SIgnal zum Absetzen kommt. Zig Frachter und Kreuzer bleiben zurück....und mit letzter Kraft schafft man es durch den Sprungpunkt.
Damals geriet ich wirklich von einem Hoch ("Jetzt zeigen wir es denen") in den Zustand absoluter Angst...fantastische Leistung und ich trauere immer noch um den 3. Teil ;(
 
Da kann ich mich nur anschließen! Final Fantasy VII war das mit Abstand emotional ergreifenste Spiel, das ich jemals gespielt habe.

Wenn es tatsächlich eine Firma schaffen würde, dieses Spielerlebnis mit der Technologie von Heute zu verbinden, dann bin ich Käufer Nr. 1
 
Mein erster emotionaler Augenblick in einem Computerspiel war beim Spielen von Outcast. Kennt das noch einer? Der Hauptdarsteller hatte die deutsche Synchronstimme von Bruce Willis und passte perfekt dazu.
Ich reiste mit den beiden Wissenschaftlern in eine andere Dimension und musste mich auf die Suche nach den Mons machen. Immer wurde von einer bösen Gottheit geredet, die schon seit vielen Jahren die Bevölkerung versklavt. Als ich mein erstes Mon fand und ich feststellte, dass es sich um eine Computerkarte handelte, wusste ich, dass etwas faul war. Das war schon ein emotionaler Augenblick. Als ich aber nach mehreren Spielstunden feststellte, dass einer der beiden Wissenschaftler der böse Gott war, klappte mein Kiefer bis zum Boden. Durch die Reise in eine andere Dimension ist der wissenschaftler irgendwie viele Jahre früher als ich angekommen. Er hat sich den Mythos des Gottes zunutzen gemacht und sich als Verkörperung dieses Gottes ausgegeben. Das war echt ein grandioser Augenblick. Sowas gibt es nicht oft. Nicht einmal der Aha-Effekt in KotOR1 konnte das toppen.
 
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