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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,523601
 
Troja war nicht die wichtigste Schlacht des antiken Griechenlands. Es war höchstens die wichtigste Schlacht für einen extrem schlechten Film, der Geschichte in wenige Hollywood-Micky Maus-Stunden presst.

Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.
 
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Troja war nicht die wichtigste Schlacht des antiken Griechenlands. Es war höchstens die wichtigste Schlacht für einen extrem schlechten Film, der Geschichte in wenige Hollywood-Micky Maus-Stunden presst.

Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.


ey, klugscheißer, solche typen wie dich können wir hier nicht leiden :finger: ;)

wie spielt sich dieses spiel? wie diablo, oder wie zb gothic?
 
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.

Das ist in meinen Augen zu hoch gegriffen. In der Antike gab es den Begriff "Europa" noch gar nicht. Persien war in erster Linie bestrebt, seinen Machtbereich nach Westen auszudehnen; eine gezielte "Expansionspolitik" würde ich das nicht nennen.
Ein Vordringen in die Ländereien der "Barbaren", also Kelten respektive Germanen, wäre außerdem mehr als unwahrscheinlich gewesen.

Gruss,
Bremse
 
Spassbremse am 10.11.2006 15:18 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.

Das ist in meinen Augen zu hoch gegriffen. In der Antike gab es den Begriff "Europa" noch gar nicht. Persien war in erster Linie bestrebt, seinen Machtbereich nach Westen auszudehnen; eine gezielte "Expansionspolitik" würde ich das nicht nennen.
Ein Vordringen in die Ländereien der "Barbaren", also Kelten respektive Germanen, wäre außerdem mehr als unwahrscheinlich gewesen.

Gruss,
Bremse

Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."

Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.
 
doceddy am 10.11.2006 15:09 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Troja war nicht die wichtigste Schlacht des antiken Griechenlands. Es war höchstens die wichtigste Schlacht für einen extrem schlechten Film, der Geschichte in wenige Hollywood-Micky Maus-Stunden presst.

Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.


ey, klugscheißer, solche typen wie dich können wir hier nicht leiden :finger: ;)

wie spielt sich dieses spiel? wie diablo, oder wie zb gothic?

Das macht nichts, ich verzeihe Dir.
 
AGESILAOS am 10.11.2006 16:07 schrieb:
Spassbremse am 10.11.2006 15:18 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.

Das ist in meinen Augen zu hoch gegriffen. In der Antike gab es den Begriff "Europa" noch gar nicht. Persien war in erster Linie bestrebt, seinen Machtbereich nach Westen auszudehnen; eine gezielte "Expansionspolitik" würde ich das nicht nennen.
Ein Vordringen in die Ländereien der "Barbaren", also Kelten respektive Germanen, wäre außerdem mehr als unwahrscheinlich gewesen.

Gruss,
Bremse

Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."

Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.

H ELADOS POTE DEN PETHENI :-D
 
AGESILAOS am 10.11.2006 16:07 schrieb:
Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."

Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.

Grummel.

Ich wollte das Ganze hier nicht in eine Vorlesung ausarten lassen. Ich BIN aber studierter Historiker (ohne damit angeben zu wollen), insofern kannst Du mir glauben, dass ich eine gewisse Ahnung von der Materie haben.

Das der Name "Europa" von der antiken Sagengestalt, die von Zeus in Stiergestalt verführt wurde, herrührt, dürfte sowieso hinreichend bekannt sein. Darum geht's doch aber gar nicht.
Es geht darum, dass im 3./4. Jahrhundert die europäische Idee, wie wir sie heute kennen, natürlich NICHT existiert hat, ja auch nicht existieren konnte.

Ebenso war der Begriff der Nationalstaatlichkeit unbekannt. Man kannte in der Antike den Begriff der Stadtstaaten, (griechisch Polis) und die Vorstellung von Königreichen, und das war's dann schon. Platon entwickelte u.a. erste "moderne" Vorstellungen von einem Staatswesen, die dann von den Römern aufgegriffen und weiterentwickelt wurden (z.B. Seneca).

Natürlich stimme ich Dir zu, dass fast alle größeren Ereignisse in der Geschichte in einem gewissen Maß die weitere Entwicklung der Menschheit beeinflusst haben. Die Verteidigungsschlacht der Lakedaimonier gegen die Perser an den Thermophylen als frühe Abwehr des *christlichen(!!!)* Europas gegen den *islamischen(!!!)* Orient zu betrachten, halte ich doch für sehr abwegig.


;)

Gruss,
Bremse
 
Ach, ich liebe euch alle! Da soll noch einer sagen, dass PC-Gamer pizzafressende und colasaufende Dummdödel seien. Es ist schön zu sehen, wie sich gebildete Menschen über ein Thema ereifern können und dabei vergessen, dass sie bereits meilenweit vom Thema entfernt sind.
1. Dies ist ein Forum über PC-Spiele.
2. Dieses Forum beschäftigt sich mit dem PC-Spiel "Loki".
Und 3. ihr Schlaumeier hätte sich eure Diskussion eher darauf ausrichten sollen, warum dieses Spiel überhaupt Loki heist, wo doch aztekische, nordische, ägyptische sowie griechische Figuren darin vorkommen. Vier Kulturen und Religionen aus unterschiedlichen Epochen...Hmmm.
 
Spassbremse am 10.11.2006 18:10 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 16:07 schrieb:
Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."

Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.

Grummel.

Ich wollte das Ganze hier nicht in eine Vorlesung ausarten lassen. Ich BIN aber studierter Historiker (ohne damit angeben zu wollen), insofern kannst Du mir glauben, dass ich eine gewisse Ahnung von der Materie haben.

Das der Name "Europa" von der antiken Sagengestalt, die von Zeus in Stiergestalt verführt wurde, herrührt, dürfte sowieso hinreichend bekannt sein. Darum geht's doch aber gar nicht.
Es geht darum, dass im 3./4. Jahrhundert die europäische Idee, wie wir sie heute kennen, natürlich NICHT existiert hat, ja auch nicht existieren konnte.

Ebenso war der Begriff der Nationalstaatlichkeit unbekannt. Man kannte in der Antike den Begriff der Stadtstaaten, (griechisch Polis) und die Vorstellung von Königreichen, und das war's dann schon. Platon entwickelte u.a. erste "moderne" Vorstellungen von einem Staatswesen, die dann von den Römern aufgegriffen und weiterentwickelt wurden (z.B. Seneca).

Natürlich stimme ich Dir zu, dass fast alle größeren Ereignisse in der Geschichte in einem gewissen Maß die weitere Entwicklung der Menschheit beeinflusst haben. Die Verteidigungsschlacht der Lakedaimonier gegen die Perser an den Thermophylen als frühe Abwehr des *christlichen(!!!)* Europas gegen den *islamischen(!!!)* Orient zu betrachten, halte ich doch für sehr abwegig.


;)

Gruss,
Bremse
jap geanu so ist es und wenn ihr heute auf der rückseite der griechischen 2 €
Münze schaut werdet ihr sehen wie ein stier udn eine frau darauf abgebildet sind ...stier = Zeus gearde dabei EUROPA zu "entführen" ,die auf ihn draufsitzt :-D ...er war halt so von ihrer schönheit fasziniert und wollte sie halt .......... :B
 
Spassbremse am 10.11.2006 18:10 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 16:07 schrieb:
Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."

Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.

Grummel.

Ich wollte das Ganze hier nicht in eine Vorlesung ausarten lassen. Ich BIN aber studierter Historiker (ohne damit angeben zu wollen), insofern kannst Du mir glauben, dass ich eine gewisse Ahnung von der Materie haben.

Das der Name "Europa" von der antiken Sagengestalt, die von Zeus in Stiergestalt verführt wurde, herrührt, dürfte sowieso hinreichend bekannt sein. Darum geht's doch aber gar nicht.
Es geht darum, dass im 3./4. Jahrhundert die europäische Idee, wie wir sie heute kennen, natürlich NICHT existiert hat, ja auch nicht existieren konnte.

Ebenso war der Begriff der Nationalstaatlichkeit unbekannt. Man kannte in der Antike den Begriff der Stadtstaaten, (griechisch Polis) und die Vorstellung von Königreichen, und das war's dann schon. Platon entwickelte u.a. erste "moderne" Vorstellungen von einem Staatswesen, die dann von den Römern aufgegriffen und weiterentwickelt wurden (z.B. Seneca).

Natürlich stimme ich Dir zu, dass fast alle größeren Ereignisse in der Geschichte in einem gewissen Maß die weitere Entwicklung der Menschheit beeinflusst haben. Die Verteidigungsschlacht der Lakedaimonier gegen die Perser an den Thermophylen als frühe Abwehr des *christlichen(!!!)* Europas gegen den *islamischen(!!!)* Orient zu betrachten, halte ich doch für sehr abwegig.


;)

Gruss,
Bremse


Du lenkst jetzt hier ab! Das Du angeblich Historiker bist tut nichts zur Sache. Wo hast Du denn studiert, wo arbeitest Du? Sag doch mal, denn ich prahle hier nicht damit herum was „Ich“ studiert habe.

Du hast vorhin die Existenz des Wortes „Europa“ in der Antike abgestritten. Ich habe Dir das Gegenteil dargestellt und das passt Dir jetzt nicht. Deswegen kommst Du jetzt mit Deinem pseudointellektuellen Wissen, dass mir und anderen Kollegen sowieso klar ist.

Du bist hier außerdem derjenige der das Wort Moslemisch verwendet. Denn der Orient war in der Antike ja nicht moslemisch – logischer Weise. Das Du so etwas in einer solchen Diskussion erwähnst, zeigt das Du schon lange keine Praxis mehr hast. Daher gehe ich davon aus das Du auch an keiner Universität angestellt bist oder nocht aktiv arbeitest.

Es geht nicht darum das die „Europaische Union“ nicht in der Antike bekannt war. Es geht um den Begriff Europa. Nochmal: Ließ Deine eigenen Postings! Got me? Auto einai logiko kai prepie na to xeries ean exies spoudasie istoria – etsi den einai?!

Das ist ja klar min Jung. Es ging darum das Du bezweifelt hast, dass es den Begriff Europa in der Antike gab. Ich hab’s Dir wiederlegt – also versuch es zu schlucken und verdreh das Thema nicht!

Damn what the fuck?! Warum erwähnst Du jetzt so einen Schwachsinn und bringst das christliche Europa in Kontakt mit den Moslems? Das hat niemand erwähnt! Wenn Du Historiker bist, verschmähe ich nackte Hesperiden!
Mein Gott. Das ist ja grauenhaft.
 
AGESILAOS am 10.11.2006 21:46 schrieb:
Du lenkst jetzt hier ab! Das Du angeblich Historiker bist tut nichts zur Sache. Wo hast Du denn studiert, wo arbeitest Du? Sag doch mal, denn ich prahle hier nicht damit herum was „Ich“ studiert habe.

Du hast vorhin die Existenz des Wortes „Europa“ in der Antike abgestritten. Ich habe Dir das Gegenteil dargestellt und das passt Dir jetzt nicht. Deswegen kommst Du jetzt mit Deinem pseudointellektuellen Wissen, dass mir und anderen Kollegen sowieso klar ist.

Du bist hier außerdem derjenige der das Wort Moslemisch verwendet. Denn der Orient war in der Antike ja nicht moslemisch – logischer Weise. Das Du so etwas in einer solchen Diskussion erwähnst, zeigt das Du schon lange keine Praxis mehr hast. Daher gehe ich davon aus das Du auch an keiner Universität angestellt bist oder nocht aktiv arbeitest.

Es geht nicht darum das die „Europaische Union“ nicht in der Antike bekannt war. Es geht um den Begriff Europa. Nochmal: Ließ Deine eigenen Postings! Got me? Auto einai logiko kai prepie na to xeries ean exies spoudasie istoria – etsi den einai?!

Das ist ja klar min Jung. Es ging darum das Du bezweifelt hast, dass es den Begriff Europa in der Antike gab. Ich hab’s Dir wiederlegt – also versuch es zu schlucken und verdreh das Thema nicht!

Damn what the fuck?! Warum erwähnst Du jetzt so einen Schwachsinn und bringst das christliche Europa in Kontakt mit den Moslems? Das hat niemand erwähnt! Wenn Du Historiker bist, verschmähe ich nackte Hesperiden!
Mein Gott. Das ist ja grauenhaft.

Oh man, die "Diskussionen" hier werden immer polemischer in letzter Zeit.

Einfach nur peinlich. :rolleyes:

--->Hobbicon
 
AGESILAOS am 10.11.2006 21:46 schrieb:
Wow, das war ja richtig wissenschaftlich-gentlemen-like :-D

Verbal immer feste druff auf den Anderen bei verschiedenen Ansichten, so lernt man das schon an Schule, Uni und Beruf %)
 
darthwolf68 am 10.11.2006 19:52 schrieb:
Ach, ich liebe euch alle! Da soll noch einer sagen, dass PC-Gamer pizzafressende und colasaufende Dummdödel seien. Es ist schön zu sehen, wie sich gebildete Menschen über ein Thema ereifern können und dabei vergessen, dass sie bereits meilenweit vom Thema entfernt sind.
1. Dies ist ein Forum über PC-Spiele.
2. Dieses Forum beschäftigt sich mit dem PC-Spiel "Loki".
Und 3. ihr Schlaumeier hätte sich eure Diskussion eher darauf ausrichten sollen, warum dieses Spiel überhaupt Loki heist, wo doch aztekische, nordische, ägyptische sowie griechische Figuren darin vorkommen. Vier Kulturen und Religionen aus unterschiedlichen Epochen...Hmmm.

Das Spiel hätte auch Pantheon heißen könen. Was bei einer Vielzahl an Göttern trefflicher gewesen wäre. Frag doch beim Hersteller an, warum dass Spiel so heißt, dann müssen wir hier nicht darüber sinnlos diskutieren. Da Du diesen Gedanken angestoßen hast und es somit Dein "Kind" ist, solltest Du auch Zeit aufwenden um uns alle aufzuklären.
 
malaka am 10.11.2006 17:52 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 16:07 schrieb:
Spassbremse am 10.11.2006 15:18 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.

Das ist in meinen Augen zu hoch gegriffen. In der Antike gab es den Begriff "Europa" noch gar nicht. Persien war in erster Linie bestrebt, seinen Machtbereich nach Westen auszudehnen; eine gezielte "Expansionspolitik" würde ich das nicht nennen.
Ein Vordringen in die Ländereien der "Barbaren", also Kelten respektive Germanen, wäre außerdem mehr als unwahrscheinlich gewesen.

Gruss,
Bremse

Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."
Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.

H ELADOS POTE DEN PETHENI :-D

Ist das jetzt Dein Beitrag zum Thema? Folge nicht nur, sondern denke selbst!
 
AGESILAOS am 10.11.2006 21:57 schrieb:
malaka am 10.11.2006 17:52 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 16:07 schrieb:
Spassbremse am 10.11.2006 15:18 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 15:06 schrieb:
Es waren die Schlachten bei Marathon und den Thermopylen gegen die Invasion Europas durch die Perser. Hätten die Athener, Plataia und Spartaner dort verloren, wäre Europa orientalisiert worden, da die Expansionspolitik Persiens den Einfall in Europa vorsah.

Das ist in meinen Augen zu hoch gegriffen. In der Antike gab es den Begriff "Europa" noch gar nicht. Persien war in erster Linie bestrebt, seinen Machtbereich nach Westen auszudehnen; eine gezielte "Expansionspolitik" würde ich das nicht nennen.
Ein Vordringen in die Ländereien der "Barbaren", also Kelten respektive Germanen, wäre außerdem mehr als unwahrscheinlich gewesen.

Gruss,
Bremse

Den Begriff Europa gab es sehr wohl. Europa ist (mythologisch) die Tochter von Agenor und Telephassa. Aufgrund einer Verheissung der Aphrodite nannten die Griechen bereits in der frühen Antike das Europa, was heute als EU bekannt ist. Natürlich gab es damals keine EU im heutigen Sinn...

Zitat:

Aphrodite sprach (Epikur): "Sei unbesorgt Europa, dein Schicksal liegt in den Händen der Götter. Zeus selbst ist es, den du zum Gemahl genommen hast und ich war es, die dir den Traum gesandt hat. Du wirst unsterblich sein, denn dieser Erdteil wird von nun an immer deinen Namen tragen."

Was in Deinen Augen zu hoch gegriffen scheint trügt Dich auch.

Griechenland war um 500 v. Chr. die vorherrschende Macht im Mittelmeer. Da war Rom noch ein Kuhdorf und ohne politischen Einfluss. Persien expandierte gegen Athen und Sparta, da dies die Hürden waren um einen freien europäischen Einfall wagen zu können. Die Nordbarbaren waren uninteressant für Persien.

Expansionen fanden zu der Zeit immer über den Seeweg statt. Dies ist auch der Grund, weshalb die Perser stets über den Seeweg kamen. Ich darf Dich an die Schlacht bei Salamis erinnern, die den Persern ebenfalls den Rücken brach. Außerdem wimmelte seit 800 v. Chr. der Mittelmeerraum vor griechischen Kolonien. Man denke an Neapolis (Neapel) Elea, Ankon (Ankona), Sizilien, Marsilia (Marseilles). Um wenige der prominentesten zu nennen. Darüber hinaus Kolonien am Schwarzen Meer, Spanien usw. Heute gibt es noch in Italien Orte an denen Griko gesprochen wird. Das sind Nachfahren der Antiken hellenischen (griechischen) Kolonisten.

Also unterschätze nicht die Zusammenhänge.

H ELADOS POTE DEN PETHENI :-D

Ist das jetzt Dein Beitrag zum Thema? Folge nicht nur, sondern denke selbst!

Oo wie meine er das?
:-D
 
AGESILAOS am 10.11.2006 21:57 schrieb:
lern bitte erst, wie das mit den tags (fett, kursiv...) funktioniert, bevor du sie benutzt. denn du machst die ganze zeit tags auf und schliesst sie nicht mehr.
mit dem resultat, dass alles nach deinem text fett oder kursiv wird.


und... unterstell anderen nicht, was sie meinen und was nicht.
 
HanFred am 11.11.2006 07:24 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 21:57 schrieb:
lern bitte erst, wie das mit den tags (fett, kursiv...) funktioniert, bevor du sie benutzt. denn du machst die ganze zeit tags auf und schliesst sie nicht mehr.
mit dem resultat, dass alles nach deinem text fett oder kursiv wird.


und... unterstell anderen nicht, was sie meinen und was nicht.


Du bist nicht in das Thema involviert. Also laß das Klugscheissen.
 
AGESILAOS am 11.11.2006 22:28 schrieb:
HanFred am 11.11.2006 07:24 schrieb:
AGESILAOS am 10.11.2006 21:57 schrieb:
lern bitte erst, wie das mit den tags (fett, kursiv...) funktioniert, bevor du sie benutzt. denn du machst die ganze zeit tags auf und schliesst sie nicht mehr.
mit dem resultat, dass alles nach deinem text fett oder kursiv wird.


und... unterstell anderen nicht, was sie meinen und was nicht.


Du bist nicht in das Thema involviert. Also laß das Klugscheissen.
Dummer Kommentar, sehr dummer Kommentar... :B
 
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