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News - Spielemarkt: Wer von Online-Spielen profitiert

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,456320
 
...bieten Online-Spiele neue Geschäftsmöglihckiente, die die allgemienen...

Die Praktikantin die bei diesem Satz dem Herrn Stolzenberg über den Weg gelaufen ist, muss ja der Hammer gewesen sein - oder sich bereits unter dem Tisch befunden haben... *gg*

Aber zum eigentlichen Inhalt:

Auch wenn derartige Spiele völlig belanglos für mich sind - im Zuge der weiter fortschreitenden Vereinsamung ganzer Stadtviertel, werden solche Spiele mit Sicherheit noch enormen Zuwachs bekommen. Als Vater einer Tochter, bei dem auch die Mutter noch im Haushalt lebt, sind solche Spiele absolut nicht mit dem Familienleben zu vereinbaren. Als Single, welcher keine anderen Interessen hätte, wäre dies aber sicherlich eine nette Alternative.

Allerdings finde ich schon, dass die Betreiber vielleicht diverse "Kontrollmechanismen" einführen sollten, bzw. sogar Gesetze erlassen werden müssten, um die völlige Gesellschaftliche Abgrenzug etlicher Spieler wenigstens im Kern zu verhindern. Das einige Charaktere diese Spiele mittlerweile mit einigen "Suchterscheinungen" verknüpfen ist schon bedenklich.

EA und Co. werden sicherlich eines Tages den marktwirtschaftlichen Gegebenheiten folgen, und die "kleinen" Milliardenunternehmen aufkaufen um sich das größte Stück des Kuchens abzuholen...
 
Die Frage wird nicht nur sein, wer für solche Spiele überhaupt die Zeit hat, sondern wer die ganzen kommenden Games zocken soll. Überall ist MMORPG das Schlagwort und jeder Entwickler hätte wohl gerne 5 Stück davon auf dem Markt. Nur wenn man so ein Game spielt, dann spielt man i.d.R. eines und nicht mehr. Daher denke ist dort schneller ein Sättigungsgrad erreicht, als so manche Experten glauben mag. Nicht jeder kann und will sich darauf einlassen und mir ist ne ordentliche SP Kampagne deutlich lieber als so ein MP Gedöns. Gerade wenn ich mir ansehe, was man für ein WoW zahlt und gleichzeitig auch ein Jahr nach dem Release längst nicht alles so rund läuft, wie man dies bei Blizzard(!) eigentlich vermuten sollte. Wie soll das erst bei andern Anbietern sein. Wer von Onlinespielen profitier sollte klar sein. Einige wenige, aber längst nicht alle. Eher im Gegenteil wird für viele Entwickler das MMORPG wohl zur Schließung führen.
 
Nali_WarCow am 08.03.2006 12:03 schrieb:
Daher denke ist dort schneller ein Sättigungsgrad erreicht, als so manche Experten glauben mag.
In der Tat ...kaum jmd wird sich 2 oder 3 MMORPGs zulegen..
Nali_WarCow am 08.03.2006 12:03 schrieb:
Nicht jeder kann und will sich darauf einlassen und mir ist ne ordentliche SP Kampagne deutlich lieber als so ein MP Gedöns.
..was sicherlich nicht jeder so sieht -da ich schon seit 15Jahren mit Konsolen/PC spiele ist mir SP einfach zu lau -da die KI-"Taktiken" einfach immer 100%ig vorhersehbar sind.
Nali_WarCow am 08.03.2006 12:03 schrieb:
Gerade wenn ich mir ansehe, was man für ein WoW zahlt ...
tja 13€ ..die zahle ich nun schon seit fast nem Jahr jeden Monat...wenn man dagegenrechnet dass ich davor für ein Spiel mit vll 10-20Std Spieldauer 40€ pro Monat rausgehaun hab - fühl ich mich doch auf der HABEN-Seite ;)

Trancemaster am 08.03.2006 11:54 schrieb:
Als Vater einer Tochter, bei dem auch die Mutter noch im Haushalt lebt, sind solche Spiele absolut nicht mit dem Familienleben zu vereinbaren. Als Single, welcher keine anderen Interessen hätte, wäre dies aber sicherlich eine nette Alternative.

So? Ich kenne mittlerweile ganze Familien (kein Scherz) die abends und/oder an Wochenenden wo nichts besonderes anliegt zB.WoW spielen.

Trancemaster am 08.03.2006 11:54 schrieb:
Allerdings finde ich schon, dass die Betreiber vielleicht diverse "Kontrollmechanismen" einführen sollten, bzw. sogar Gesetze erlassen werden müssten, um die völlige Gesellschaftliche Abgrenzug etlicher Spieler wenigstens im Kern zu verhindern. Das einige Charaktere diese Spiele mittlerweile mit einigen "Suchterscheinungen" verknüpfen ist schon bedenklich.

Womit wir mal wieder im "Good old GERMANY" sind...ich denke mal dass da nicht der Gesetztgeber gefragt ist - auch wenn man den immer wunderbar vors "Loch" schieben kann - die Kontrolle hat einfach mal zu Hause - also vor Ort stattzufinden (siehe "Killerspiel" Diskussion).

Klar kann man alles in Regeln und Gesetzte drücken - aber im Endeffekt schafft man sich so eine wunderbar "unmündige" Gesellschaft, die ihre Kinder von Internet/PC/TV erziehen lässt und sich nach 15Jahren wundert warum sie keinen Draht zu denen finden ...
 
Trancemaster am 08.03.2006 11:54 schrieb:
...bieten Online-Spiele neue Geschäftsmöglihckiente, die die allgemienen...

Die Praktikantin die bei diesem Satz dem Herrn Stolzenberg über den Weg gelaufen ist, muss ja der Hammer gewesen sein - oder sich bereits unter dem Tisch befunden haben... *gg*
http://www.pcgames.de/rosshirt/bild00.jpg ;)
 
Trancemaster am 08.03.2006 11:54 schrieb:
Allerdings finde ich schon, dass die Betreiber vielleicht diverse "Kontrollmechanismen" einführen sollten, bzw. sogar Gesetze erlassen werden müssten, um die völlige Gesellschaftliche Abgrenzug etlicher Spieler wenigstens im Kern zu verhindern. Das einige Charaktere diese Spiele mittlerweile mit einigen "Suchterscheinungen" verknüpfen ist schon bedenklich.

Ich versteh immer noch nicht wieso man so platte Sprüche verbreiten kann.
Ja, es gibt Internetsüchtige, aber es gibt auch leute sich "süchtig" sind beim sammeln von Ü-Ei spielzeug, Auto aufmotzen, Briefmarken sammeln, Schuhe kaufen und Gartenzwerge aufstellen.

Wo viele Leute einem Hobby nachgehen gibt es auch alle Arten von Schattierungen. Genauso wie es sicher Rechte oder auch Gauner in MMORPGS vertreten sind.

Aber daraus zu folgern, daß allgemein solche Spiele "böse" sind hat was von Hexenverbrennungen im tiefsten Mittelalter.

Natürlich sind MMORPGS nicht für alle Alterssturfen geeignet, aber meiner Meinung nach fördern Internetspiele den sozialen Kontakt . Wenn ich überlege auf wievielen Treffen und Lans ich war, ohne Internet wär ich nie soviel rumgekommen und hätte nie soviele interessante Leute getroffen.

Es geht, wie bei allem, eben um das richteige Maß und das richtige Umfeld. Und wenn Sie schon ihre Familie als vergleich ranziehen, dann kann ich nur dagegenhalten, sollte Sie wirklich ihr/e Kind/Kindern gut erzogen haben, dann ist die Chance, daß sie Internetsüchtig werden, genau so groß wie Drogensüchtig zu werden oder Bankräuber.
 
Ich weiß jetzt leider nicht mehr den Link, aber ich hab mal einen Artikel darüber gelesen, dass Online-Spiele dem Spielemarkt auch schaden. Die andere Seite der Medaille ist nämlich, dass viele Leute die solche Online-Rollenspiele zocken ja Monate oder gar Jahre damit beschäftigt sind und in der Zeit kaum andere Spiele kaufen. Also schadet es in dieser Hinsicht auch der Branche.

Also ich spiele ja wahnsinnig gerne Rollenspiele, aber mit dem ganzen Online-Gedöns kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich hab Guild Wars ausprobiert und auch WoW, fands aber schon nach kurzer Zeit einfach todlangweilig. Mich fesseln da Offline-Rollenspiele viel mehr, weil man da der alleinige Held ist um den sich alles dreht, man nicht stundenlang irgendwelche Gruppen suchen muss, meist eine viel bessere Story bekommt und einfach ganz in Ruhe alleine zocken kann. Bei Online-Rollenspielen dagegen ist man nur einer unter vielen, muss gegebenfalls stundenlang eine Gruppe zusammen suchen und wenn man dann nur irgendwelche Spaten dabei hat die nur Quatsch machen, ist schnell der ganze Spielspass versaut. Nee, das ganze Online Zeug ist nix für mich, ich möchte da lieber in Ruhe alleine spielen, vor allem bei Rollenspielen.
 
NCSoft als junge Firma zu bezeichnen ist schon eine redaktionelle Glanzleistung, welche auf wirklich wahres Hintergrundwissen schliessen lässt ( ... ).

Sicherlich ist dem Verfasser nur der US Ableger geläuftig ( man erinnere sich ... Lineage 1, NCSoft deckt sich auf zeitlicher Schiene in etwas mit Ultima Online ).
 
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