News - Redaktion Intern: Stefan Weiß Bescheid

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Erstma 5 Euro in die Wortspielkasse...

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Mir alles egal, ich hab mich eh nicht an die tolle neue Rechtschreibung gehalten. Schreibe einfach so weiter, wie ich glaube, dass es richtig ist. Da blickt doch eh kaum noch ein Schwein hinter und prüft meine Briefe.

Die angesprochenen Änderungen habe ich eh immer so ausgeführt, wie es jetzt auch wieder richtig sein soll ... mal schau´n, auf was für Änderungen sich die Kultusministerien dann in ein paar Jahren wieder einigen. Welche Eltern sollen denn da ihrem Kind bei den Deutsch-Hausaufgaben noch helfen können??

Ist doch fast alles reine Zeitverschwendung. Ich hab damals schon wg. der Groß- und Kleinschreibung gesagt: Wenn die da was ändern, dann sollen die es so wie im Englischen machen: (fast) alles klein schreiben !!

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Bei folgendem Satz würde ich nie an den Gebrauch eines Kommas denken:

"Anna hat es nie bereut, diese Ausbildung gemacht zu haben."

Was soll der Scheiss?

Aber mir eh egal, hauptsache man versteht mich...

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Da ich weder die alte, noch die neue Rechtschreibung beherrsche, ist es mir relativ egal welche Fassung denn nun von den klugen Menschen als „The One“ definiert wurde! *g*

Wenn ich so an meine Schulzeit zurück denke, dann stelle ich mit Schrecken fest, dass weder unsere Lehrer (ausgenommen die pseudo-kompetenten Deutschfritzen), noch sonderlich viele Schüler wirklich auf diese „Nebensächlichkeiten“ geachtet haben.

Meine Deutschklausuren in der 10 – 13 sahen in der Regel so aus, dass das generelle „sehr gute“ Bearbeiten des Themas mir gute Noten hätte theoretisch einbringen können…wenn da nicht der böse Fehlerquotient gewesen wäre, der regelmäßig aus dem „sehr gut“ ein „gut -„ gemacht hätte.

Ich hege aber generell folgenden Verdacht: Die Deutschen haben, bis auf wenige Ausnahmen, keine Ahnung von der wirklich richtigen Rechtschreibung. Jeder schreibt, formuliert und artikuliert so wie es ihm beliebt. Und besonders in Internetforen spielt die Rechtschreibung samt Grammatik eine recht untergeordnete Rolle. Wobei man sich sicherlich oft wünscht, es würde etwas mehr darauf geachtet. Ach was soll’s…“who cares - I don’t“.

Regards, eX!

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Chemenu am 03.03.2006 12:42 schrieb:

Bei folgendem Satz würde ich nie an den Gebrauch eines Kommas denken:

"Anna hat es nie bereut, diese Ausbildung gemacht zu haben."

Was soll der Scheiss?

Aber mir eh egal, hauptsache man versteht mich...

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wat? da hab ich schon immer ein komma gesetzt und es auch so gelernt.

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Ich schreibe auch noch so wie ich es für richtig halte.
Die ganze Rechtschreibreform war doch von Anfang an eine Lachnummer.
Statt Ordnung, hat sie nur Chaos gebracht.
Interessant finde ich dabei, daß es gar nicht in den Aufgabenbereich der Kultusminister gehört die Deutsche Sprache zu ändern.
Deren Aufgabe ist es, die Lehrpläne festzulegen und sich um die Verwaltung des öffentlichen Bildungssystems zu kümmern.

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Chemenu am 03.03.2006 12:42 schrieb:

Bei folgendem Satz würde ich nie an den Gebrauch eines Kommas denken:

"Anna hat es nie bereut, diese Ausbildung gemacht zu haben."

Was soll der Scheiss?

Aber mir eh egal, hauptsache man versteht mich...

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Da kann man mal sehen, was hier so rumkraucht.

Das ist ein erweiterter Infinitiv mit dem Wort "zu". Der wurde schon immer mit einem Komma abgetrennt.

Aber das mit der "und" Regelung hab' ich jetzt nicht so ganz verstanden, glaub' ich. Ich kenne, "Hauptsätze werden durch Komma abgetrennt, auch wenn sie durch und oder oder verbunden sind". Bei Haupt- und Nebensatz ist/war das nicht der Fall.
Ach egal, ich schreib' so weiter.

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HanFred am 03.03.2006 13:00 schrieb:

Chemenu am 03.03.2006 12:42 schrieb:

Bei folgendem Satz würde ich nie an den Gebrauch eines Kommas denken:
"Anna hat es nie bereut, diese Ausbildung gemacht zu haben."

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wat? da hab ich schon immer ein komma gesetzt und es auch so gelernt.

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Dito!
Allerdings neige ich manchmal dazu, soviele Kommas in einem langen Schachtelsatz zu verbauen, dass ich mir am Ende selbst nicht mehr sicher bin, ob das überhaupt geht, was ich da mache.

EDIT: War das ein Schachtelsatz? Oo
Ich denke nicht! Aber sind die vielen Kommas korrekt? *g*

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HanFred am 03.03.2006 13:00 schrieb:

Chemenu am 03.03.2006 12:42 schrieb:

Bei folgendem Satz würde ich nie an den Gebrauch eines Kommas denken:

"Anna hat es nie bereut, diese Ausbildung gemacht zu haben."

Was soll der Scheiss?

Aber mir eh egal, hauptsache man versteht mich...

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wat? da hab ich schon immer ein komma gesetzt und es auch so gelernt.

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Ich auch ... allerdings könnt ich es nicht mehr erklären. Ich setze meine Kommata immer nach Gefühl - und es passt auch

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Thomsn am 04.03.2006 18:41 schrieb:

HanFred am 03.03.2006 13:00 schrieb:

Chemenu am 03.03.2006 12:42 schrieb:

Bei folgendem Satz würde ich nie an den Gebrauch eines Kommas denken:
"Anna hat es nie bereut, diese Ausbildung gemacht zu haben."

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wat? da hab ich schon immer ein komma gesetzt und es auch so gelernt.

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Dito!
Allerdings neige ich manchmal dazu, soviele Kommas in einem langen Schachtelsatz zu verbauen, dass ich mir am Ende selbst nicht mehr sicher bin, ob das überhaupt geht, was ich da mache.

EDIT: War das ein Schachtelsatz? Oo
Ich denke nicht! Aber sind die vielen Kommas korrekt? *g*

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Ich hätte es anders geschrieben:
"... ob das, was ich da mache, überhaupt geht."
Noch ein Komma mehr und mit Sicherheit korrekt
---[Edit: Dieser Satz enthält kein Prädikat *g*]---
Kleine Demonstration gefällig, wie wichtig so ein Komma sein kann?
- Es lohnt sich, nicht mehr zu arbeiten.
- Es lohnt sich nicht, mehr zu arbeiten.
- Es lohnt sich nicht mehr, zu arbeiten.

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Mahatma77 am 06.03.2006 08:55 schrieb:

Kleine Demonstration gefällig, wie wichtig so ein Komma sein kann?
- Es lohnt sich, nicht mehr zu arbeiten.
- Es lohnt sich nicht, mehr zu arbeiten.
- Es lohnt sich nicht mehr, zu arbeiten.

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LOL ... das ist gut

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Mahatma77 am 06.03.2006 08:55 schrieb:

Kleine Demonstration gefällig, wie wichtig so ein Komma sein kann?
- Es lohnt sich, nicht mehr zu arbeiten.
- Es lohnt sich nicht, mehr zu arbeiten.
- Es lohnt sich nicht mehr, zu arbeiten.

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Das gibt zu denken.