corax am 24.01.2006 13:26 schrieb:
BLACKDIMMU am 24.01.2006 10:34 schrieb:
du erkennst den aufwand nicht ganz, man kann nicht einfach dinge löschen, sonder es müssen alle verweise auf die dinge auch gelöscht werden, dann muß die ganze demo überprüft werden damit sie nicht mit einem "Objekt nicht gefunden" irgendwann abricht, und wir reden hier nicht von 2 einheiten sondern von einem massiven löschen, willst du da ein kompletes team da einen monat ransetzen?
Man macht sich halt schon vor der Demo seine Gedanken, was sie entahlen sollte und was nicht.
Dann setzte ich halt ein Demo Flag und schalte damit alle Features ab! Und alle Dateien, die dann nicht mehr gebraucht werden, kann man löschen.
Mir würden da auch einige Dinge einfallen, die man ohne Rechenleistung abfragen könnte, aber dann müsten die Programmierer sich halt mal 1 Tag für zeit nehmen, um es vorher zu überdenken. Oh man, progammieren ist ja so anstrengend
Ich schließe mich corax' Meinung an!
Zumal:
Der finanzielle Aufwand für eine richtige Demo wäre geringer als der Verlust, der dadurch entsteht, wenn verdemosierte (Beta-)Vollversionen durch Mods wieder zu Vollversionen werden und somit etliche Leute das Spiel nicht mehr kaufen. Wenn Activision sagt, daß solche Mods qualitativ nicht an deren Verkaufsversion rankommt, ist das ziemlich kurzsichtig. Am Anfang nicht. Irgendwann
ist das ein Problem. Daß Modder mehr als verlorene Einheiten wieder sichtbar machen können, sondern auch richtig programmieren können, zeigen gute Mods wie "They Hunger XY" oder "Rome: Total Realism".
Inwieweit die Erstauslieferung von EaW als exklusive Edition zu Ertragsausfallminderungen führen wird, bleibt abzuwarten.