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News - Neverwinter Nights: Spielen steigert Studentenleistungen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,427000
 
Im Normalfall verliert man schlicht und ergreifend die Zeit zum lernen. Und dass man sich genau mit dme Thema des aktuellen Unterrichts beschäftigt, ist eher unwahrscheinlich...
 
naturian am 18.11.2005 15:56 schrieb:
[

Warte ab, ^^ 2 Tage später mordet einer wegen NWN
Hach, wunderst Du Dich wenn ich Dir sage das ein mordender MMORPG Spieler schon Thema in einer Gerichtssendung war? Glaub nicht.. Hab aber nicht viel davon mitbekommen, nur soviel dass das Opfer "natürlich" enthauptet wurde und der Angeklagte zuuuuufällig ein MMORPG mit Lieblingschara Krieger/ Schwertkämpfer war :rolleyes: Auf dem Zeugenstuhl saß grade eine ermittelte Mitspielerin. Wie es ausgegangen ist, hab ich nicht angeschaut.
 
Leider ist das Spiel ohne dieses "spezielle" Szenario aber total laaaangweilig. Und sowas fördert nur den Frust.

Dass manche Spiele aber die eigene "System"leistung steigern, ist doch schon länger bekannt, oda? :confused:
 
SYSTEM am 18.11.2005 14:35 schrieb:
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erschreckend mit was für einem Sch... sich da ernsthaft wissenschaftlich beschäftigt wird. Man sollte sich vielleicht mal wieder darauf besinnen und Kapazitäten in sinnnvolle Studien und Forschungen stecken...
 
Alex am 18.11.2005 18:24 schrieb:
erschreckend mit was für einem Sch... sich da ernsthaft wissenschaftlich beschäftigt wird. Man sollte sich vielleicht mal wieder darauf besinnen und Kapazitäten in sinnnvolle Studien und Forschungen stecken...

... sagte Papst Benedikt und humpelte davon.

Schonmal davon was gehört, dass spielen auch bei Erwachsenen psychologisch sehr nützlich ist? Es fördert die Kreativität und sinnvolles spielen kann einem auch andere Problemlösungsstrategien aufzeigen.

Dass sich eine Universtität damit wissenschaftlich befasst ist eine wunderbare Sache, denn es es ist schön zu hören, dass sich auch in einer kapitalischtischen Welt mit weniger offensichtlich-sinnvollen Ablenkungen befasst werden. Genau das sind doch die Dinge im Leben, die Spaß machen und die gerade in elitären Kreisen, wie Privatunis, gern mal untern Tisch gekehrt werden. Daher halte ich diese Studie für äußerst positiv und freue mich, dass sich nicht nur um Effizienzpsychologie alá "Wie lerne ich am schnellsten 500 Zeilen Gedicht" schert.

Gruß, LR
 
Lord_Rancor am 18.11.2005 18:45 schrieb:
Alex am 18.11.2005 18:24 schrieb:
erschreckend mit was für einem Sch... sich da ernsthaft wissenschaftlich beschäftigt wird. Man sollte sich vielleicht mal wieder darauf besinnen und Kapazitäten in sinnnvolle Studien und Forschungen stecken...

... sagte Papst Benedikt und humpelte davon.

Schonmal davon was gehört, dass spielen auch bei Erwachsenen psychologisch sehr nützlich ist? Es fördert die Kreativität und sinnvolles spielen kann einem auch andere Problemlösungsstrategien aufzeigen.

Dass sich eine Universtität damit wissenschaftlich befasst ist eine wunderbare Sache, denn es es ist schön zu hören, dass sich auch in einer kapitalischtischen Welt mit weniger offensichtlich-sinnvollen Ablenkungen befasst werden. Genau das sind doch die Dinge im Leben, die Spaß machen und die gerade in elitären Kreisen, wie Privatunis, gern mal untern Tisch gekehrt werden. Daher halte ich diese Studie für äußerst positiv und freue mich, dass sich nicht nur um Effizienzpsychologie alá "Wie lerne ich am schnellsten 500 Zeilen Gedicht" schert.

Gruß, LR


Vollste Zustimmung! Besser könnt ichs net sagen :)
 
Baphomet am 18.11.2005 20:42 schrieb:
Lord_Rancor am 18.11.2005 18:45 schrieb:
Alex am 18.11.2005 18:24 schrieb:
erschreckend mit was für einem Sch... sich da ernsthaft wissenschaftlich beschäftigt wird. Man sollte sich vielleicht mal wieder darauf besinnen und Kapazitäten in sinnnvolle Studien und Forschungen stecken...

... sagte Papst Benedikt und humpelte davon.

Schonmal davon was gehört, dass spielen auch bei Erwachsenen psychologisch sehr nützlich ist? Es fördert die Kreativität und sinnvolles spielen kann einem auch andere Problemlösungsstrategien aufzeigen.

Dass sich eine Universtität damit wissenschaftlich befasst ist eine wunderbare Sache, denn es es ist schön zu hören, dass sich auch in einer kapitalischtischen Welt mit weniger offensichtlich-sinnvollen Ablenkungen befasst werden. Genau das sind doch die Dinge im Leben, die Spaß machen und die gerade in elitären Kreisen, wie Privatunis, gern mal untern Tisch gekehrt werden. Daher halte ich diese Studie für äußerst positiv und freue mich, dass sich nicht nur um Effizienzpsychologie alá "Wie lerne ich am schnellsten 500 Zeilen Gedicht" schert.

Gruß, LR


Vollste Zustimmung! Besser könnt ichs net sagen :)

ich nicht:

man könnte sich stattdessen (wenngleich ich über die Verhältnisse in UK nicht bescheid weiss), auf Deutschland übertragen, um wesentlich brennendere sozialkritische Fragen kümmern:

* Ghettoisierung mancher Wohnviertel
* Reform des Schulwesens
* Verkürzung von Studienzeiten
* sinnvolle Arbeitsbeschaffungsmassnahmen für unproduktive Gesellschaftsteile
* Integration von Randgruppen

... Da fallen mir 1000 Sachen ein, die man eher mal angehen sollte, als die positive Auswirkung eines Spiels auf den Lernerfolg zu studieren - wenn sich die Probanden die Zeit während des Spiels auf den Hintern gesetzt hätten, um zu Lernen, wären die Ergebnisse auch besser gewesen (hätte vielleicht weniger Spass gemacht, aber der Erfolg wär der selbe - dazu braucht man keine Studien sondern gesunden Menschenverstand...)
 
Alex am 18.11.2005 23:22 schrieb:
Baphomet am 18.11.2005 20:42 schrieb:
Lord_Rancor am 18.11.2005 18:45 schrieb:
Alex am 18.11.2005 18:24 schrieb:
erschreckend mit was für einem Sch... sich da ernsthaft wissenschaftlich beschäftigt wird. Man sollte sich vielleicht mal wieder darauf besinnen und Kapazitäten in sinnnvolle Studien und Forschungen stecken...

... sagte Papst Benedikt und humpelte davon.

Schonmal davon was gehört, dass spielen auch bei Erwachsenen psychologisch sehr nützlich ist? Es fördert die Kreativität und sinnvolles spielen kann einem auch andere Problemlösungsstrategien aufzeigen.

Dass sich eine Universtität damit wissenschaftlich befasst ist eine wunderbare Sache, denn es es ist schön zu hören, dass sich auch in einer kapitalischtischen Welt mit weniger offensichtlich-sinnvollen Ablenkungen befasst werden. Genau das sind doch die Dinge im Leben, die Spaß machen und die gerade in elitären Kreisen, wie Privatunis, gern mal untern Tisch gekehrt werden. Daher halte ich diese Studie für äußerst positiv und freue mich, dass sich nicht nur um Effizienzpsychologie alá "Wie lerne ich am schnellsten 500 Zeilen Gedicht" schert.

Gruß, LR


Vollste Zustimmung! Besser könnt ichs net sagen :)

ich nicht:

man könnte sich stattdessen (wenngleich ich über die Verhältnisse in UK nicht bescheid weiss), auf Deutschland übertragen, um wesentlich brennendere sozialkritische Fragen kümmern:

* Ghettoisierung mancher Wohnviertel
* Reform des Schulwesens
* Verkürzung von Studienzeiten
* sinnvolle Arbeitsbeschaffungsmassnahmen für unproduktive Gesellschaftsteile
* Integration von Randgruppen


... Da fallen mir 1000 Sachen ein, die man eher mal angehen sollte, als die positive Auswirkung eines Spiels auf den Lernerfolg zu studieren - wenn sich die Probanden die Zeit während des Spiels auf den Hintern gesetzt hätten, um zu Lernen, wären die Ergebnisse auch besser gewesen (hätte vielleicht weniger Spass gemacht, aber der Erfolg wär der selbe - dazu braucht man keine Studien sondern gesunden Menschenverstand...)

OK, das sind sicher wichtige Themen, die du da ansprichst. Aber dazu muss man doch auch sagen, dass die Gesellschaft einfach nicht weiter kommt, wenn sie sich nur auf so "wenige" Gebiete konzentriert. Und ich meine bei Millionenden von Themen...da sind die paar punkte die du angesprochen hast ein Witz dagegen Selbst wenn du deine Tausend Sachen hinschreibst!

Und im allgemeinen will ich noch sagen, ich stimme dem Artikel zu mindestens 100% zu! Ich hab es selber schon erfahren! Spielen ist der ultimative Weg zu lernen. Wer nciht schon in spielen zusammengespielt hat, gerade weil allein kein weiterkommen möglich ist, ich glaube, der wird auch sonst eher verstehen, warum er nicht alleine alles bewältigen kann und wird dann auch wissen, wie er mit seinen Kollegen zusammenarbeiten muss.

Also, diese Studie ist eindeutig sehr wichtig! Und RICHTIG
 
Alex am 18.11.2005 23:22 schrieb:
... Da fallen mir 1000 Sachen ein, die man eher mal angehen sollte, als die positive Auswirkung eines Spiels auf den Lernerfolg zu studieren
Ein Glück, dass es da nicht nach dir geht.
Am besten alle Radioteleskope abreissen und alle gefälligst nach Sachen forschen, die auch in Catrop-Rauxel eine kurz- bis mittelfristige Auswirkung haben können...

- wenn sich die Probanden die Zeit während des Spiels auf den Hintern gesetzt hätten, um zu Lernen, wären die Ergebnisse auch besser gewesen (hätte vielleicht weniger Spass gemacht, aber der Erfolg wär der selbe - dazu braucht man keine Studien sondern gesunden Menschenverstand...)
Gut, wenn man von Lerntheorie und Lernmechanismen keine Ahnung hat, kommt es zu solchen Kommentaren - verständlich. Aber dann doch bitte nicht mit gesundem Menschenverstand versuchen zu argumentieren.

Es gibt noch andere Wege zum Lernen, nicht nur im Kämmerlein vor ein Buch hocken. Das mag bei vielen Dingen effektiv sein, aber das muss es nicht zwangsläufig bei allen sein.
Vertiefung oder langsames Heranführen auf spielerische Art und Weise an unbekannten Stoff (ohne die grosse Theoriekeule) ist selbst an deutschen Unis mittlerweile im Kommen (zumindest an der, an welcher ich war... ;) ).

Ach: Lernsoftware wurde auch nicht einfach von irgendwelchen Praktikanten aus dem Ärmel geschüttelt (zumindest nicht immer ;) ). Da fanden vorher auch Untersuchungen statt, wie man dieses und jenes bewerkstelligen könnte.
Ich bin mir aber sicher, dass dir da auch sehr viel bessere Einsatzmöglichkeiten der Arbeitskräfte eingefallen wären. :|

Schuster, bleib bei deinen Leisten, und du bei deinen Spielen. :B
 
Oooooch... buhuhu :(

*MitbacKförmchenschmeiss*

Mal ehrlich, habt ihr nix besseres zu tun, als euch drüber jetzt hier aufzuregen? Ich glaube kaum, dass die da gespielt haben, sondern wirklich anspruchsvolle Aufgaben bewältigen mussten. NWN bietet sich dafür doch an, mit den Rätselmöglichkeiten und der Textgestaltung und und und.

Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, im stillen Kämmerlein mit dickem Buch und Tasse Kamillentee, um die nerfenzerfetzende Spannung zu kompensieren, zu lernen ist wie an nem Stein lutschen... höchst neutral im Geschmack und tierisch langweilig. Gönnt bloß nimand mal ein bissel Spaß bei der Sache :rolleyes:

Und wenn ihr euch schon über Studien mukkieren wollt, dann nehmt euch mal die Studie über unnötige Studien in Deutschland vor... 7950 Seiten purer Bürokratie, sowas wird euch bestimmt gefallen :-D
 
MiffiMoppelchen am 19.11.2005 09:54 schrieb:
Ach: Lernsoftware wurde auch nicht einfach von irgendwelchen Praktikanten aus dem Ärmel geschüttelt (zumindest nicht immer ;) ). Da fanden vorher auch Untersuchungen statt, wie man dieses und jenes bewerkstelligen könnte.
Ja die Zeiten wandeln sich. Heutzutage isses der PC, an dem sogar Spiele zum lernen herangezogen werden und damals ca. 1968 wo ich in der 2. Klasse war, waren es Schiebetäfelchen. Auf der einen Seite des Täfelchens löste man Mathe Aufgaben durch verschieben von Teilchen, auf der anderen wurde durch das verschieben der Teile ein Bild zusammen gesetzt. War ja klar das was nicht stimmte wenn das Bild falsch aussah :-D
 
Solon25 am 19.11.2005 13:49 schrieb:
... damals ca. 1968 wo ich in der 2. Klasse war, waren es Schiebetäfelchen. Auf der einen Seite des Täfelchens löste man Mathe Aufgaben durch verschieben von Teilchen, auf der anderen wurde durch das verschieben der Teile ein Bild zusammen gesetzt. War ja klar das was nicht stimmte wenn das Bild falsch aussah :-D
Lük-Kästen hießen die Dinger und sie wurden auch noch mindestens 20 Jahre später eingesetzt ;) :P
Guckst Du hier: http://www.luek.muehlbauer-verlag.de/images/products/luek500.gif
 
Mahatma77 am 21.11.2005 10:06 schrieb:
Lük-Kästen hießen die Dinger und sie wurden auch noch mindestens 20 Jahre später eingesetzt ;) :P
Naja, reichte aus in der 2. Klasse. Hätt ich die 20 Jahre später noch gebraucht... :] ;)
Guckst Du hier: http://www.luek.muehlbauer-verlag.de/images/products/luek500.gif
*schwelg* Ja, da war man noch jung und unverdorben *sigh* :-D
 
Es ist doch an und für sich schon toll, dass PC-Spiele als Lernhilfe genutzt werden können!
Sicher kann man auch nur mit nem Buch lernen aber das ist doch zuweilen oft sehr frustrierend. Und wenn lernen auch noch Spaß macht, lernt man doch gleich viel lieber! Ich wünschte in meiner Schulzeit hätte es sowas wie "Addy's Mathe 3.Klasse" gegeben. Wenn man immer bloß die Zahlen sieht ist es doch langweilig, die Lernsoftware von Heute hat doch ihre Vorteile und wenn ein Pc-Spiel das nicht als Lernhilfe gedacht ist dennoch beim lernen helfen kann ist das doch gut!
Ich verstehe die Leute nicht die sowas schlecht reden wollen :confused:
Immerhin gibt es doch auch Studien die besagen dass regelmäßiger "konsum" von schnellen shootern etc. die Reaktionszeit verkürzt...
Man stelle sich mal vor jeder Autofahrer würde regelmäßig Burnout oder sowas zocken, ich glaube die würden brennsliche Situationen im realen Straßenverkehr schneller erkennen und wären auch schneller mit dem Fuß auf der Bremse als andere!
Gerade in Zeiten wo man nur negatives an den Games sieht sollte man sich freuen wenn es welche gibt die auch was wissenschaftlich Beweisbares finden dass gut ist an den Spielen.

Habe fertig :B
 
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