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News - Jowood: Konkurs-Entscheidung vertagt

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,398940
 
Konkurs??????????????????????????????
NNEEEEIIIIIIINNNN.

Was wird dann aus Gothic 3 und die Gilde 2?????

grml....
 
Mogelheini am 30.08.2005 16:22 schrieb:
Konkurs??????????????????????????????
NNEEEEIIIIIIINNNN.

Was wird dann aus Gothic 3 und die Gilde 2?????

grml....

?? das ist doch Wurst. JoWood entwickelt die Spiele ja nicht -sie sind ja nur die Publisher.

Wenn JoWood pleite ist wird sich PiranhaBytes eben einen anderen Publisher suchen -kann mir nicht vorstellen, dass die mit einem Gothic 3 im Rücken da große Probleme haben werden.
 
Ich kann nur sagen, dass ich es Jowood irgendwie gönne. :finger2: Publisher wie Jowood sind meiner Meinung nach nämlich einen großen Teil dafür verantwortlich, dass wir so viele verbuggte Spiele auf den Markt geworfen bekommen. :pissed:
 
GreenSoda am 30.08.2005 16:24 schrieb:
Mogelheini am 30.08.2005 16:22 schrieb:
Konkurs??????????????????????????????
NNEEEEIIIIIIINNNN.

Was wird dann aus Gothic 3 und die Gilde 2?????

grml....

?? das ist doch Wurst. JoWood entwickelt die Spiele ja nicht -sie sind ja nur die Publisher.

Wenn JoWood pleite ist wird sich PiranhaBytes eben einen anderen Publisher suchen -kann mir nicht vorstellen, dass die mit einem Gothic 3 im Rücken da große Probleme haben werden.

in d-land wird es keine geben :top:
 
Mazrim_Taim am 30.08.2005 16:44 schrieb:
in d-land wird es keine geben :top:

Macht ja nix, dann wird es eben ein anderer.....
Ich könnt´mir schon vorstellen (und wünsche es Piranha-Bytes auch sehr), dass ihnen ein anderer die Kohle vorstreckt. Immerhin ist es ein extrem konkurenzfähiges Game...

A.
 
nox1983 am 30.08.2005 16:36 schrieb:
Ich kann nur sagen, dass ich es Jowood irgendwie gönne. :finger2:
Du gönnst ihnen den Konkurs? Also auch wenn JoWood oft Mist gebaut hat, fände ich es trotzdem sehr schade. Abgesehen davon stecken hinter dem Namen JoWood ja auch eine Menge Arbeitsplätze.

Ich fände es jedenfalls gut wenn sie sich da wieder irgendwie rausretten könnten.
 
KONNAITN am 30.08.2005 17:15 schrieb:
Abgesehen davon stecken hinter dem Namen JoWood ja auch eine Menge Arbeitsplätze.

Ich fände es jedenfalls gut wenn sie sich da wieder irgendwie rausretten könnten.
Was bringen denn die schönen Arbeitsplätze, wenn das Unternehmen nicht wirtschattlich arbeiten kann? Wer ständig Miese schreibt, geht irgendwann Pleite. Gut so.

Von JoWooD konnte ich sowieso nur die "Giganten"-Serien wirklich leiden, und da haben sie ja schon vor einer Weile die Tore bei Ebensee geschloßen. Ich sage: Macht sie platt.
 
nox1983 am 30.08.2005 16:36 schrieb:
Ich kann nur sagen, dass ich es Jowood irgendwie gönne. Publisher wie Jowood sind meiner Meinung nach nämlich einen großen Teil dafür verantwortlich, dass wir so viele verbuggte Spiele auf den Markt geworfen bekommen.

dito
ich kann jowood nich ab
 
Proesterchen am 30.08.2005 17:27 schrieb:
KONNAITN am 30.08.2005 17:15 schrieb:
Abgesehen davon stecken hinter dem Namen JoWood ja auch eine Menge Arbeitsplätze.

Ich fände es jedenfalls gut wenn sie sich da wieder irgendwie rausretten könnten.
Was bringen denn die schönen Arbeitsplätze, wenn das Unternehmen nicht wirtschattlich arbeiten kann?
Die schönen Arbeitsplätze bringen den Angestellten in erster Linie ein geregeltes Einkommen. Wieviele Firmen hatten schon schwerste Krisen hinter sich und haben es trotzdem wieder irgendwie geschafft und damit Arbeitsplätze erhalten. Nur weil JoWood jetzt (zugegebenermassen wieder) in der Krise steckt bedeutet es ja nicht, dass sie sich nicht auch wieder aufrappeln könnten.

Ich will hier ja nicht den großen JoWood-Verteidiger spielen, wenn es wirklich nicht mehr geht läßt sich das ganze ohnehin nicht ändern, aber ich bin weit davon entfernt es ihnen zu gönnen!
 
also weil hier von so vielen arbeitsplätzen geredet wird ...
das sind genau 60, zumindest nach einer österreichischen tageszeitung (nicht der Krone) -- für ein unternehmen was etliche hunder tausend euro schuldet ganz schön wenige . meiner meinung nach ..

das einzige was schade dran ist , dass jowood so ziemlcih die einzig österreichische firma im spielgeschäft ist , und ich als österreicher wär drüber traurig . wenn das verloren ginge ..
 
naja, mir tuts um die leute schon ein wenig leid, welche nix mit der sache zu tun haben. aber da kann man wohl die schuld bei den hohen jowood tieren suchen welche sich mit der falschen firma angelegt haben. es ist wohl absehbar wer da als sieger hervorgeht...
und ich sage: es würde jowood zu recht treffen - auch wenns einige arbeitsplätze trifft.
 
Wenn JoWood geht, dann gehn wieder einmal Arbeitsplätze Verloren. Arbeitsplätze in einer Region, die Ohnehin schon mit extrem hohen Arbeitslosen Zahlen zu kämpfen hat wegen diverser Firmen Abwanderungen. Und warum ? Weil ein Australischer Entwickler sich berufen fühlt, einem ihrer Ex-Publisher noch eine Reinzuwürgen weil sie den Vertrag Aufgekündigt haben. Denn genau das ist es, Rache, nichts weiter. JoWood wären durch eine Fortführung des Vertrags mit besagter Firma weitere Kosten enstanden die sie sich mit Sicherheit nicht hätten leisten können.

Und die Kündigung des Publishing Vertrages ist meiner Meinung nach auch sehr gut begründet worden. Ich berufe mich auf diese News hier. Da aber dem Antrag vom Handelsgericht in Leoben bezüglich des Konkursantrags von Perception noch nicht Stattgegeben wurde, besteht noch Hoffnung für die Rottenmanner. Es ist einfach eine Frechheit das ganze. Egal in welch schlechter Situation sich JoWood momentan befindet, das Recht Konkurs Anzumelden sollte ihnen Überlassen bleiben.
 
Assemblerguru am 30.08.2005 17:13 schrieb:
Mazrim_Taim am 30.08.2005 16:44 schrieb:
in d-land wird es keine geben :top:

Macht ja nix, dann wird es eben ein anderer.....
Ich könnt´mir schon vorstellen (und wünsche es Piranha-Bytes auch sehr), dass ihnen ein anderer die Kohle vorstreckt. Immerhin ist es ein extrem konkurenzfähiges Game...

A.

vielleicht EA ;)
 
Hikari am 30.08.2005 20:51 schrieb:
Wenn JoWood geht, dann gehn wieder einmal Arbeitsplätze Verloren. Arbeitsplätze in einer Region, die Ohnehin schon mit extrem hohen Arbeitslosen Zahlen zu kämpfen hat wegen diverser Firmen Abwanderungen. Und warum ? Weil ein Australischer Entwickler sich berufen fühlt, einem ihrer Ex-Publisher noch eine Reinzuwürgen weil sie den Vertrag Aufgekündigt haben. Denn genau das ist es, Rache, nichts weiter. JoWood wären durch eine Fortführung des Vertrags mit besagter Firma weitere Kosten enstanden die sie sich mit Sicherheit nicht hätten leisten können.

Und die Kündigung des Publishing Vertrages ist meiner Meinung nach auch sehr gut begründet worden. Ich berufe mich auf diese News hier. Da aber dem Antrag vom Handelsgericht in Leoben bezüglich des Konkursantrags von Perception noch nicht Stattgegeben wurde, besteht noch Hoffnung für die Rottenmanner. Es ist einfach eine Frechheit das ganze. Egal in welch schlechter Situation sich JoWood momentan befindet, das Recht Konkurs Anzumelden sollte ihnen Überlassen bleiben.

sag mal, was schreibst du denn hier für einen mist?!
was soll das denn bitteschön mit rache zu tun haben? du vergißt wahrscheinlich, dass das studio in australien ebenfalls einige familien zu ernähren hat, die jetzt ziemlich dumm aus der wäsche gucken dürften.

und außerdem ist es selbst in d normal, daß insolvenzanträge auch von gläubigern gestellt werden. was glaubst du, wie oft es vorkommt, daß ein "totes" unternehmen, sei es aus frust oder gar raffgier, auf teufel komm raus schulden macht ... wär bei der fälligen insolvenz eh egal - gibt genug geschäftsführer, die so denken und sich nochmal die taschen vollmachen!

die jowood ag hat im ersten halbjahr 2005 einen VERLUST von 16,4 MILLIONEN euro ausgewiesen. die aktie wird mit ca. 40cent gelistet.
- ein mini-unternehmen mit 60 angestellten hat in der jahreszwischenbilanz unterm strich "-16.400.000,00" euro stehen!!
die waren schon vor besagter forderung sowas von platt ... platter gehts gar net (es sei denn, die handeln nebenbei mit diamanten, gold, platin oder rohöl).

und wenn ihr euch jetzt mal vorstellt, daß der vorstandsvorsitzende, den die als ag haben müssen, weiter sein regelmäßiges gehalt bezieht (wobei der es garantiert auch ohne einige monate aushalten würde) und in australien einige programmierer sitzen, die nicht wissen, wie sie miete zahlen und ihre familie ernähren sollen, dann ist deren insolvenzantrag mehr als nachvollziehbar.
bekommen werden die von einem insolvenzverwalter eh nix. erst gericht und insolvenzverwalter, dann finanzamt, dann sozialkassen, dann angestellte und gläubiger.
und wenn jowood nicht einen tempel mit goldenen türgriffen und klobrillen aus platin besitzt, wird da wohl kein gegenwert vorhanden sein, um bei einer abwicklung die 16mille an krediten, gescheige denn was anderes zu tilgen.

http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/62998&words=JoWooD
 
SevenEleven am 31.08.2005 00:34 schrieb:
sag mal, was schreibst du denn hier für einen mist?!
was soll das denn bitteschön mit rache zu tun haben? du vergißt wahrscheinlich, dass das studio in australien ebenfalls einige familien zu ernähren hat, die jetzt ziemlich dumm aus der wäsche gucken dürften.

Was es mit Rache zu tun hat ? JoWood hat den Vertrag als Publisher gekündigt, die Australier wären damit noch lange nicht im Regen gestanden. Schliesslich gibt es noch den Co-Publisher Namco, der ebenfalls an dem Deal beteiligt war und auch noch ist. Also entsteht denen kein Schaden durch die Kündigung des Publishing Vertrags von Seiten JoWoods.

und außerdem ist es selbst in d normal, daß insolvenzanträge auch von gläubigern gestellt werden. was glaubst du, wie oft es vorkommt, daß ein "totes" unternehmen, sei es aus frust oder gar raffgier, auf teufel komm raus schulden macht ... wär bei der fälligen insolvenz eh egal - gibt genug geschäftsführer, die so denken und sich nochmal die taschen vollmachen!

Natürlich ist es normal das von Gläubigern Insolvenzanträge gestellt werden. Das stelle ich unter keinen Umständen in Frage. Nur hier besteht keine Verpflichtung mehr nach der Erfolgten Kündigung des Publishing Vertrags. Verpflichtungen finanzieller Natur wären erst dann Entstanden, wenn der Vertrag weiter geführt worden wäre.

die jowood ag hat im ersten halbjahr 2005 einen VERLUST von 16,4 MILLIONEN euro ausgewiesen. die aktie wird mit ca. 40cent gelistet.
- ein mini-unternehmen mit 60 angestellten hat in der jahreszwischenbilanz unterm strich "-16.400.000,00" euro stehen!!
die waren schon vor besagter forderung sowas von platt ... platter gehts gar net (es sei denn, die handeln nebenbei mit diamanten, gold, platin oder rohöl).

Die Schulden sind erdrückend, das stimmt. Es wäre denen aber durchaus Zuzutrauen das sie auch diesmal wieder ein As aus dem Ärmel zaubern um die Drohende Insolvenz abzuwenden. Das es nicht das erste mal ist das JoWood vor der totalen Pleite steht dürfte auch bekannt sein. Auch damals hatten sie einen Schuldenberg jenseits von Gut und Böse. Solang der Gaul nicht tot ist sollte man ihn nicht mit allen Mitteln versuchen zu begraben.
 
Manuel007 am 31.08.2005 02:16 schrieb:
Ich kann mich ja irren, aber wird der Spieleschmiede nicht im Voraus Entwicklungsgeld vom Publisher gegeben um die Arbeiten zu bezahlen. Wenn ja, dann hat doch Perception das Geld schon erhalten. Außerdem wird sich bestimmt ein anderer Publisher für ein Spiel wie Stargate SG1 finden. Deshalb glaub ich auch nicht das Perception so stark betroffen ist.

Ich finde es schade, dass das österreichische Unternehmen solchen Mist gebaut hat. Sollten sie den Konkursantrag überstehen, dann müssen die nächsten Spiele von JoWood schon ein Hammer werden sonst sind sie weg von der Schüssel. Persönlich hoffe ich, dass sie es schaffen, nicht nur weil ich Österreicher bin, sondern weil ich es wichtig finde, dass sich europäische Entwickler im große Spielegeschäft Fuß fassen und nicht untergehn. Soweit meine Meinung.

mfg Manuel

nun, ich denke mal, da wird per vertrag ein kalkuliertes budget vereinbart, das dann in monatlichen abschlägen gezahlt wird. (du bekommst deinen lebenslohn ja auch nicht auf einmal.)
jowood hat die 5millionen garantiert nicht auf einmal ausm ärmel geschüttelt ... obwohl ... wenn man deren derzeitige, finanzielle lage miteinbezieht ... :P
 
SevenEleven am 31.08.2005 03:05 schrieb:
nun, ich denke mal, da wird per vertrag ein kalkuliertes budget vereinbart, das dann in monatlichen abschlägen gezahlt wird. (du bekommst deinen lebenslohn ja auch nicht auf einmal.)
jowood hat die 5millionen garantiert nicht auf einmal ausm ärmel geschüttelt ... obwohl ... wenn man deren derzeitige, finanzielle lage miteinbezieht ... :P
Die Sache wird wohl in verschiedenen Schritten bezahlt, den sogenannten Meilensteinen. Wahrscheinlich gibt es Geld nach der Konzepterstellung und nach den verschiedenen Programmstadien (Alpha, Beta, Gold). Möglicherweise auch bei verschiedenen Zwischenschritten. Ist alles abhängig von der Vertragsgestalltung.
Ich persönlich finde es ausgesprochen bedauerlich, wenn JoWood nun dadurch auf der Strecke bliebe. Ich glaube es kann nicht im Interesse von uns Kunden sein, wenn es immer weniger Publischer und Entwicklungsstudios gibt. Ich halte es für wenig erstrebenswert, wenn alle Spiele von EA herausgebracht werden. Völlig unangebracht finde ich die Komentare von Leuten, die JoWood die Insolvenz gönnen. Glaubt ihr denn ernsthaft, dass die Jungs das absichtlich machen?? Es ist doch völlig uninteressant, ob dadurch 60 oder 6000 Arbeitsplätze verloren gehen! Es wird wieder ein wenig Vielfalt verschwinden bis wir nur noch eine Art von Spielen (nämlich die EA Spiele) haben und schon allein deswegen sollte JoWood überleben.
 
Jowood (vorerst) gerettet - Konkursantrag abgewiesen

Die Jungs beim österreichischen Spielepublisher JoWooD sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Das Landsgericht Leoben hat den gegen das Unternehmen gerichteten Konkursantrag abgewiesen. Diesen reichten die australischen Spieledesigner von Perception vor gut einer Woche ein. Das Studio hatte das Action-Game Stargate SG-1: The Alliance für JoWooD produziert, bei dem es zu einigen Verzögerungen gekommen ist. Aufgrund zu hoher finanzieller Ausgaben haben die Österreicher das Projekt nach langer Überlegung abgebrochen und eine weitere Zusammenarbeit mit den Australiern gekündigt. Als Angabe nannte JoWooD den Qualitätsmangel der bisherigen Arbeit.

Das wollte Perception nicht auf sich sitzen lassen. Ein großer Streit war vorprogrammiert. Vorige Woche hatten die Entwickler dann versucht, JoWooD mit einem Antrag in Konkurs zu schicken.

Zum Glück für die Österreicher wurde dieser heute abgewiesen - "Im Beschluss wird unter anderem angeführt, dass von Perception selbst eingeräumt wird, dass auch aus eigenem Verschulden die Lieferung des Computerspiels nicht fristgerecht erfolgte, obwohl von JoWooD bereits Zahlungen in unstrittigem Ausmaß von mehr als 5,5 Millionen Euro erfolgt sind", betont JoWooD.

quelle: gamona
 
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