Spieletest - World of Warcraft

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,345340

Zu dem Spiel sag ich bloß 1(als beta spieler): HAMMER!

MrCow am 02.02.2005 15:16 schrieb:

Zu dem Spiel sag ich bloß 1(als beta spieler): HAMMER!

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Gibts es nicht schon einen WOW Spielethread? Da habe ich doch drin geantwortet... ja hier

News - World of Warcraft: Test online

PCG, jetzt doppelpostet ihr auch

WoW ist gut, keine Frage aber in diesem Test lese ich überhaupt nichts über Probleme. WoW hat davon definitiv weniger als die anderen MMORPGs aber es gibt doch eine solide Anzahl an teils groben Ecken und Kanten auf die ein potentieller Käufer hingewiesen werden sollte.

So haben die Amerikaner erhebliche Lag und Einlogschwierigkeiten und nur weil die Europäer einen zusätzlichen Beta Test kriegen sollte das nicht unerwähnt bleiben. Zudem geht PCgames mit keinem Wort auf offensichtliche und gravierende Charakterklassen Ungleichgewichte ein, die mehr als deutlich in den US Foren angeprangert werden (selbst Paladine melden sich schon zu Wort und wollen "generft" werden

Am Ende ist WoW ein süchtig machendes Diablo Online und allemal sein Geld wert, aber es als ohne Kritikpunkte heilig darzustellen zeugt doch davon, daß sich für diesen Test jemand nicht die Release Version nochmal deutlich angeschaut hat, sondern einfach aus dem Gedächtnis heraus von irgendeinem Ersteindruck oder noch schlimmer, vom Packungstext aus dem Bauch heraus geschrieben hat.

Ein Glück, daß man beim Kauf des Spiels nicht viel falsch machen kann. Denn einen Monat wird man sicher seinen Spass haben

Zitat: "Das einfache Rezept: all die Erfahrungen und Designweisheiten, die Blizzard aus seinen Einzelspieler-Klassikern gelernt hat, dem entwicklungshilfebedürftigen Lager der Online-Spielwelten injizieren."

Zitat: "Aber die Designer solcher Titel sind nur allzu oft auf dem Hardcore-Holzweg und veröffentlichen in Arbeit ausartende Mühsamkeitsorgien, welche an der Mehrheit der Spieler vorbeigehen."

Zitat: "...eine halbe Million Everquest-Abonnenten können nicht völlig irren"

Wenn hier irgendjemand "entwicklungshilfebedürftig" ist dann die Tiefflieger der Redaktionen welche wohl immer noch der Meinung sind dass der Anteil der Spieler über 25 verschwindend gering sei.
Eine solche "Lobrede" auf ein simplfizierendes Einsteiger-MMORPG wie WoW abzuhalten als sei es das nonplusultra auf das alle MMORPG-Fans gewartet haben ist schon ein starkes Stück.
Und dass diese Leute, die seit Jahren im wesentlichen nur flache Ballerspielchen getestet haben, sich nun anmassen kompetent im Bereich MMORPG zu sein und genau zu wissen was deren Spieler angeblich wirklich wollen ist der glatte Hohn.

Huhu, Redaktion, bleibt mal schön bei Moorhung und co und unterhaltet weiter die Kinder , was Erwachsene Spieler wollen davon hat Euer Kiddie-Käse-Blatt nicht die geringste Ahnung. Schnuller in Mund und Tschüss!

borzork am 03.02.2005 15:13 schrieb:

Eine solche "Lobrede" auf ein simplfizierendes Einsteiger-MMORPG wie WoW abzuhalten als sei es das nonplusultra auf das alle MMORPG-Fans gewartet haben ist schon ein starkes Stück.

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Weil...?!

Und dass diese Leute, die seit Jahren im wesentlichen nur flache Ballerspielchen getestet haben, sich nun anmassen kompetent im Bereich MMORPG zu sein und genau zu wissen was deren Spieler angeblich wirklich wollen ist der glatte Hohn.

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Was wollen die Spieler denn, das WoW nicht bietet?

Huhu, Redaktion, bleibt mal schön bei Moorhung und co und unterhaltet weiter die Kinder , was Erwachsene Spieler wollen davon hat Euer Kiddie-Käse-Blatt nicht die geringste Ahnung. Schnuller in Mund und Tschüss!

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Huhu, borzork, liefer mal bitte einige Argumente und nicht nur inhaltsleere Kritik.

borzork am 03.02.2005 15:13 schrieb:

Zitat: "Das einfache Rezept: all die Erfahrungen und Designweisheiten, die Blizzard aus seinen Einzelspieler-Klassikern gelernt hat, dem entwicklungshilfebedürftigen Lager der Online-Spielwelten injizieren."

Zitat: "Aber die Designer solcher Titel sind nur allzu oft auf dem Hardcore-Holzweg und veröffentlichen in Arbeit ausartende Mühsamkeitsorgien, welche an der Mehrheit der Spieler vorbeigehen."

Zitat: "...eine halbe Million Everquest-Abonnenten können nicht völlig irren"

Wenn hier irgendjemand "entwicklungshilfebedürftig" ist dann die Tiefflieger der Redaktionen welche wohl immer noch der Meinung sind dass der Anteil der Spieler über 25 verschwindend gering sei.
Eine solche "Lobrede" auf ein simplfizierendes Einsteiger-MMORPG wie WoW abzuhalten als sei es das nonplusultra auf das alle MMORPG-Fans gewartet haben ist schon ein starkes Stück.
Und dass diese Leute, die seit Jahren im wesentlichen nur flache Ballerspielchen getestet haben, sich nun anmassen kompetent im Bereich MMORPG zu sein und genau zu wissen was deren Spieler angeblich wirklich wollen ist der glatte Hohn.

Huhu, Redaktion, bleibt mal schön bei Moorhung und co und unterhaltet weiter die Kinder , was Erwachsene Spieler wollen davon hat Euer Kiddie-Käse-Blatt nicht die geringste Ahnung. Schnuller in Mund und Tschüss!

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Ja, Borzork, daß die PCG ein Kiddie-Käse-Blatt ist laßen wir jetzt mal dahingestellt da dies in ein ganz anderen Thread sollte, aber Deine Kritiken haben keinerlei Argumente um sie zu untermauern.

Ich bin kein "Kiddie", spiele schon über 15 Jahre leidenschaftlich RPG's, habe auch schon MMORPG's probiert (mit Entäuschung), und bin von der WOW Welt fasziniert.

Bugs habe ich in meiner bisherien Spielzeit (30+ Stunden) noch keine entdecken können, außer hier mal ein schwebendes Skelett oder so. Selbst als ich mcih in eine Ecke maneuvriert habe wo ich schon dachte "Shit, jetzt sitzt Du fest" bin ich trotzdem rausgekommen, ich bin sehr zufrieden.

Einzig und allein mit den Makros muß ich mich noch zurechtfinden.

Ohne die einzelnen Punkte nochmal aufzuschluesseln, hier ein schneller Ueberblick:

Pros:

+ einsteigerfreundlich
+ stimmige Spielwelt
+ ( fast ) uebergangslose Zonen
+ fuer ein MMO relativ bugfrei
+ gut geeignet fuer Solo- und Feierabendspieler
+ das uebliche "grinden" ist selten
+ "gut geklaut", viele Bausteine aus anderen MMOs kopiert und auf maximalen kurzfristigen Spielspass getrimmt

Contras ( Geschmackssache, aber von allen meinen Langzeit-MMO-Bekannten so bestaetigt )

- keine Langzeitmotivation
- langweiliges und mit wenigen Ausnahmen sinnloses Handwerkssystem
- mangelhaftes balancing der Klassen
- viele Features ( player housing etc ), die inzwischen zum Standard in MMOs gehoeren sind seit langem versprochen, aber nicht umgesetzt
- Quests sind deutlich weniger abwechslungsreich als etwa in EQ2, das ja immer wieder als direkter Konkurrent angefuehrt wird

objektive Kontras:

- keine Innovationen
- technisch der Konkurrenz um Jahre hinterher ( Graphik, Sound und Serverstabilitaet )
- PvP ist zwar vorhanden, aber derzeit voellig sinnlos, Battlegrounds soll irgendwann Abhilfe schaffen

WoW ist ohne Zweifel ein gutes Spiel, ich werde es mir wahrscheinlich auch kaufen, weil ich momentan einfach keine Zeit fuer eines der "ernsthaften" MMORPGs habe.

Trotzdem halte ich die Wertung um 10-15% zu hoch. 90, oder auch nur 85% sollen ja eigentlich Spielen vorbehalten sein, die das gesamte Genre voranbringen und neue Masstaebe setzen. Das tut WoW aber auch bei wohlwollender Betrachtung nicht.

Zusammen mit den "Tests" zu The Fall und HL2 laesst mich diese Bewertung leider an der Objektivitaet und/oder Kompetenz der pcgames Redaktion zweifeln.

borzork am 03.02.2005 15:13 schrieb:

Zitat: "Das einfache Rezept: all die Erfahrungen und Designweisheiten, die Blizzard aus seinen Einzelspieler-Klassikern gelernt hat, dem entwicklungshilfebedürftigen Lager der Online-Spielwelten injizieren."

Zitat: "Aber die Designer solcher Titel sind nur allzu oft auf dem Hardcore-Holzweg und veröffentlichen in Arbeit ausartende Mühsamkeitsorgien, welche an der Mehrheit der Spieler vorbeigehen."

Zitat: "...eine halbe Million Everquest-Abonnenten können nicht völlig irren"

Wenn hier irgendjemand "entwicklungshilfebedürftig" ist dann die Tiefflieger der Redaktionen welche wohl immer noch der Meinung sind dass der Anteil der Spieler über 25 verschwindend gering sei.
Eine solche "Lobrede" auf ein simplfizierendes Einsteiger-MMORPG wie WoW abzuhalten als sei es das nonplusultra auf das alle MMORPG-Fans gewartet haben ist schon ein starkes Stück.
Und dass diese Leute, die seit Jahren im wesentlichen nur flache Ballerspielchen getestet haben, sich nun anmassen kompetent im Bereich MMORPG zu sein und genau zu wissen was deren Spieler angeblich wirklich wollen ist der glatte Hohn.

Huhu, Redaktion, bleibt mal schön bei Moorhung und co und unterhaltet weiter die Kinder , was Erwachsene Spieler wollen davon hat Euer Kiddie-Käse-Blatt nicht die geringste Ahnung. Schnuller in Mund und Tschüss!

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WoW ist ohne Frage ein Meilenstein auf dem Gebiet der MMORPG.
Macht ein Spiel sich erwachsen, indem der Einstieg besonders schwer gemacht wird?!
Ist es nicht viel eher so, dass Blizzard gelobt werden sollte, das komplexe und weitläufige Gebiet der MMORPG auch für Anfänger interessant zu machen und die Zielgruppen-Bandbreite zu erhöhen?

Ich finde doch schon, dass sich Blizzard sehr viel Mühe gegeben hat, das Spiel für alle interessant zu machen.
Wenn es aber Leute gibt, die kritisieren und bemängeln, was in der Redaktion vor sich geht, dann frage ich mich, weshalb sie sich hier angemeldet haben, weshalb sie sich den Test durchgelesen haben und weshalb sie vielleicht auch die PC-Games abonniert haben.

Ich für meinen Teil halte den Test für äußerst relevant für solche, die immer noch unentschlossen sind, ob sie sich das kostenproduktive WoW kaufen sollten oder nicht.

Ich danke für die Aufmerksamkeit
Mit freundlichen Grüßen
(steht oben links in der Leiste)

Tut mir leid borzork du hast einfach keine ahnung. Kritik ist schön und gut muss aber fundiert sein einfach schimpfen kann jeder also zurück in den kindergarten.
Wow ist genial suchterzeugend einfach zu erlernen und komplexx zu meistern. mittlerweile ist es so das es sehr wohl nuterschiede zwischen gelegenheitsspielern und "cracks" giebt denn gelegenheitsspieler werde die high end inhalte nur sehr schwer zu gesicht bekommen da hier viel zeit gefragt ist. Wow hat es geschafft gelegenheitsspieler gleichermaßen wie rpg cracks vor den rechner zu holen und somit neue märkter zu erschließe n, ohne dabei die spieltiefe vermissen zu lassen.
Und ganz ehrlich schon Diabolo konnte nicht mit richtigen rpgs ala ultima oder might and magic oder baldurs gate verglichen werden, da es eher rpg light war gespielt hat es trotzdem fast jeder weil es einfach zu verstehen war, udn absolut suchterzeugend. Und genau dieses Geheimniss das schon Diabolo zum Erfolg führte hat World of Warcraft in den MMorpg Sektor übertragen, und damit ein Nischengenre über Nacht salonfähig gemacht. Klar vielleicht ist es nicht so komplexx wie andere mmorpgs (was ich bei den schwierigen Bosskämpfen in den high end instanzen eigentlich bezweifeln möchte) aber jeder kann es spiele sofort verstehen und spass daran haben auch wenn er noch nie mit spielen zu tun hatte, und das wichtigste es macht einfach riesen Spass.

1. Schön, daß du diesen 3 Jahre alten Thread gefunden hast
2. Es heißt "Diablo" - mit nur einem "O"
3. Die "Highend Instanzen" waren zu dem Zeitpunkt, als die Postings, auf die du dich beziehst, erstellt wurden, größtenteils noch gar nicht implementiert.
4. Der von dir angesprochene User hat sich seit über einem Jahr nicht mehr hier eingeloggt.

Worrel am 30.05.2008 16:33 schrieb:

1. Schön, daß du diesen 3 Jahre alten Thread gefunden hast

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ROFL, wie geil, ich dachte, ich trau meinen Augen nicht

Ich find die Durchschnittliche Spielerbewertung intressant Möchte nicht wissen, wieviele Leute dem Spiel aus purem, irrationalen Hass einfach mal 0 Punkte gegeben haben, wobei die meisten davon das Spiel selbst wohl nie gespielt haben dürften. So gesehn ist der Durchschnitt von ca 75% direkt noch erstaunlich!

Was wieder mal beweist, wie sinnvoll und aussagekräftig dieses Feature auf PCGAMES.de ist.

TheChicky schrieb:

Ich find die Durchschnittliche Spielerbewertung intressant Möchte nicht wissen, wieviele Leute dem Spiel aus purem, irrationalen Hass einfach mal 0 Punkte gegeben haben, wobei die meisten davon das Spiel selbst wohl nie gespielt haben dürften. So gesehn ist der Durchschnitt von ca 75% direkt noch erstaunlich!

Was wieder mal beweist, wie sinnvoll und aussagekräftig dieses Feature auf PCGAMES.de ist.

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ja
irgendwie muss da so ein spezielle Routine rein, das den Mist meldet, wenn einige meinen ein Spiel hassen zu müssen und dann noch nicht mal Argumente haben, die sie verteidigen können, wenn die Abweichung, sagen wir mal, 25% größer als der Richtige Test hat und so Begründet wird wie von Flamern üblich; Weg mit

Worrel schrieb:

1. Schön, daß du diesen 3 Jahre alten Thread gefunden hast
2. Es heißt "Diablo" - mit nur einem "O"
3. Die "Highend Instanzen" waren zu dem Zeitpunkt, als die Postings, auf die du dich beziehst, erstellt wurden, größtenteils noch gar nicht implementiert.
4. Der von dir angesprochene User hat sich seit über einem Jahr nicht mehr hier eingeloggt.

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Jetzt ist er 14 Jahre alt

Zum Thema selbst. Ich habe mich bis Mittwoch dafür gedrückt, mit WoW Classic anzufangen. Dann wollte ich mal eben reinschauen. Es ist und bleibt einfach ein starkes MMORPG. Das man wieder teilweise eine Stunde braucht, um eine Quest zu machen, weil irgendwelche Items von Elite Gegnern nicht droppen, ist das Beste, was in so einem Spiel passieren kann. Erst war ich alleine und 20 Minuten Später waren wir 5 und haben gemeinsam, bis auch der letzte jedes Item hatte, die Viecher gelegt. Dazu kommt, dass die Leute sehr entspannt spielen und freundlich sind. Das fängt schon damit an, dass man, wenn man an anderen Spielern vorbei läuft, ständig begrüßt und gebufft wird. Die Leute nehmen sich gegenseitig wahr. Eine Sache, die ich in den 3 Monaten, die ich BfA gespielt habe, vermisst habe. Endlich merkt man wieder, wofür das MMO in MMORPG steht.

Und ganz nebenbei sind die Classic Spieler älter geworden. Die Gilde der ich beigetreten bin, hat sich mit ihrem Vorstellungstext direkt an Leute über 35 mit Job und Kindern gewand. Es geht wirklich nur um den Spaß und nicht darum, so schnell wie möglich alles abzufarmen. Im Moment macht es den Anschein, als hätte Blizzard voll ins Schwarze getroffen.

Zwiebo schrieb:

Dazu kommt, dass die Leute sehr entspannt spielen und freundlich sind. Das fängt schon damit an, dass man, wenn man an anderen Spielern vorbei läuft, ständig begrüßt und gebufft wird. Die Leute nehmen sich gegenseitig wahr. Eine Sache, die ich in den 3 Monaten, die ich BfA gespielt habe, vermisst habe.

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Wenn ich in BfA als Druide noch Buffs hätte, würde ich die auch verteilen. Ich verpasse den anderen Spielern bei Bedarf ja auch eine Verjüngung oder zwei, damit sie wieder hoch geheilt werden. Und wenn ich eh gerade kämpfe, verteile ich auch DoTs auf Mobs, die mir nichts bringen und wenn ich dann fertig bin, schaue ich auch, ob die anderen Spieler auch so mit der Menge an Mobs klarkommen (Da ich als Heiler spiele, denkt sich der eine oder andere ja schon mal, er könnte jetzt mehr Gegner einsammeln - was richtig ist, wenn ich dann noch dabei bin, alber wenn ich mit der Quest fertig bin ...)

Das Problem ist also nicht, daß man vom Spiel aus nicht helfen könnte, sondern höchstens, daß Laute nicht helfen wollen.

Kämpfe verlaufen recht flott und fetzig, bekommen bei fortschreitender Heldenentwicklung aber einen immer größeren taktischen Anspruch.

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Ist das wirklich der damalige Eindruck gewesen?

So sehr ich WoW damals auch abgefeiert habe, aber ich empfand die Kämpfe damals nie als flott und fetzig. Das könnte man heute von WoW behaupten, aber auf Classic trifft das keinesfalls zu.

Worrel schrieb:

Das Problem ist also nicht, daß man vom Spiel aus nicht helfen könnte, sondern höchstens, daß Laute nicht helfen wollen.

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Ja nicht helfen wollen würde ich nicht unbedingt so sagen. Die Mentalität der Spieler hat sich geändert. Das liegt in meinen Augen aber auch daran, was Blizzard aus dem Spiel gemacht hat. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich BfA schlecht finde, oder die Leute da nicht mag. Es ist nur so, dass die Leute durch die Serverübergreifende Gruppensuche und der Möglichkeit, schnell durch Quests zur rennen, weniger auf andere Spieler achten müssen. Als ich die Story von BfA durch gespielt habe, hätte das, bis auf die Dungeons, auch größtenteils ein Single Player sein können. Ich denke, 90% der Quests haben keine 10 Minuten gedauert. Natürlich waren auch andere Spieler an den Stellen, aber durch schnelles respawnen der Gegner und in vielen fällen auch die Größe des Areals, kommt man sich selten in die Quere. So wie WoW jetzt ist, ist es auch wesentlich anonymer. Wo ich damals gespielt habe, und so wird das auch jetzt wieder bei Classic sein, kannten die Leute sich. Ich habe knapp 4 Jahre auf Die Aldor gespielt und man trifft immer wieder auf die selben Leute, macht mit denen Dungeons, Raids, Handel etc. Dadurch entsteht ein anderes Gefühl, für die Bewohner des Servers. Retail und Classic sind auf jeden Fall 2 Unterschiedliche Erlebnisse. Retail ist darauf ausgelegt, den Spieler schnell zu beschäftigen und zu belohnen. Dadurch ist BfA für neue Spieler natürlich auch wesentlich zugänglicher. Meiner Meinung nach ist Classic das nicht. Alles dauert ewig, man stirbt schnell, läuft ewig durch die Gegend und wenn man blöd liegt, fällt man halt noch 2-3 mal hin. Da können schon mal 20 Minuten bei drauf gehen. Das wird im Laufe des Spiels besser, aber für den Einstieg muss man eine gute Portion Frustresistenz und Geduld mitbringen. Damit werden bestimmte Spieler schon mal direkt aussortiert, was auch nochmal zusätzlich zum Serverklima beiträgt.

Ja, das Spiel rockt immer noch. Gibt zwar tausend Dinge, die ich an Classic hasse, aber die grundlegendenden Dinge macht es richtig, und genau da versagen die meisten modernen Genre-Vertreter kläglich.

Wut-Gamer schrieb:

Ja, das Spiel rockt immer noch. Gibt zwar tausend Dinge, die ich an Classic hasse, aber die grundlegendenden Dinge macht es richtig, und genau da versagen die meisten modernen Genre-Vertreter kläglich.

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genau so sieht es aus. Schon verrückt das ein 15 Jahre altes Spiel heute alternativlos ist!