Illegale Video-Streams: Filmwirtschaft plant schwarze Liste

golani79 schrieb:

Das wollte ich ja damit auch nicht sagen - und ja, die Streamingangebote könnten noch besser / mehr sein.

Fand es nur interessant, weil du Streamingangebote eben als verdammt teuer bezeichnet hast - während man für die 8,99€ bei Netflix z.B. grade mal eine BluRay bekommt wenns gut geht.

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Oh nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass die Streaming Dienste, bei denen man Videos kaufen kann teuer sind. Das ist nicht Netflix oder Prime, sondern eher Amazon Instant Video oder iTunes. Die haben halt den Vorteil, dass sie alles anbieten, aber einen Film dort zu streamen kostet ja praktisch genauso viel wie die BlueRay im Laden und wie gesagt, es gibt kaum gute/interessante Sales. Hatte ja geschrieben, dass die Abo-Angebote wie Netflix schon guenstig sind, die entsprechen halt leider nur nicht meinen Anforderungen und ich denke, da gibt es auf jeden Fall noch Verbesserungpotential und es koennte die Fiulm-Industrie den Uberheberrechts-Piraten mit kreativen und besseren eigenen Angeboten und Services wieder Leute abjagen.

Loosa schrieb:

Sorry, aber das ist vollkommener Blödsinn. Bei Piratebay lasse ich mir noch Idealismus eingehen.

Aber speziell Kino.to (zu Kinox.to kenne ich den Fall zu wenig, aber es ist eine Kopie, oder?) lebte davon Filme zu streamen. Egal wo sie gelagert wurden ging es nur darum sie auf der Plattform anzubieten und daran zu verdienen. Millionen, übrigens.
Da ist Null Robin Hood Gehabe und jegliche Entschuldigung geht nur darum, seinen eigenen Konsum zu rechtfertigen.

Das Internet war vielleicht mal wie der Wilde Westen, aber irgendwann drang auch dort "Recht und Ordnung" vor. Auch wenn das vielleicht weniger lustig ist. Und auch wenn die Stimmen hoffentlich immer stärker werden um grundlegende Freiheiten zu erhalten.

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Sry aber ich hab kein Wort von Robin Hood gesagt. Diese Portale bieten Links zu Urheberrechtlich geschütztem Material an und verdienen an der Werbung. Wer die Filme das Hostet ist ja ne andere frage und auch recht ganz anders gelagert.
Diese Portale dann zu verfolgen ist aber schon etwas merkwürdig wenn man eben Suchmaschienen die GENAU das selbe tun in ruhe lässt. Denn auch Google lebt davon Links zu Urheberrechtlich geschütztem Material bereit zu stellen und Werbung zu schalten. Filmportale sind zwar etwas anders Organisiert aber es letztlich das selbe.

Du hast völlig Recht wir müssen uns da auf Standards einigen. ABER bitte für alle und nicht nur für die bösen bösen Filmportale aber nicht für das gute Google. Unser Urheberrecht ist das Problem. Das stammt eben noch aus einer Zeit vor der Digitalkopie.

Es ist im übrigen sehr fraglich wie sehr sich da "auf kosten anderer" bereichert wird. Die Rechteindustire geht gerne davon aus das jeder angeschaute Stream eine nicht gekaufte DVD ist. Aber das ist natürlich Quatsch.

Artes schrieb:

Sry aber ich hab kein Wort von Robin Hood gesagt. Diese Portale bieten Links zu Urheberrechtlich geschütztem Material an und verdienen an der Werbung.

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Wenn es dort keine Premium Dienste gibt.

Denn auch Google lebt davon Links zu Urheberrechtlich geschütztem Material bereit zu stellen und Werbung zu schalten. Filmportale sind zwar etwas anders Organisiert aber es letztlich das selbe.

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Mit einem großen Unterschied, der sich alleine schon in der Namensgebung manifestiert:
Es sind Seiten, die ausschließlich dafür gemacht sind, faktisch Urheberrechtsbrüche zu begehen.
Mit Google hingegen kann man Unmengen an Sachen suchen, die vollkommen legal sind.

Unser Urheberrecht ist das Problem. Das stammt eben noch aus einer Zeit vor der Digitalkopie.

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Das ist zwar richtig, aber keinerlei Rechtfertigung dafür, daß man aktuelle Filme umsonst sehen dürfte. Und egal, was da wann mal geändert wird: Um einen kommerziellen Film legal zu sehen, wirst du immer einen entsprechenden Beitrag zahlen müssen, ob nun einzeln für den Film oder irgendeine Abogebühr.