Ubisoft: Trotz Protest - Vivendi erwirbt weitere Aktien

Gast1669461003 · 23. Oktober 2015

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Kerusame · 23. Oktober 2015

solange ubi mehr als 50% der eigenen aktien inne hat müssen sie sich doch eh nicht fürchten oder?...

MichaelG · 23. Oktober 2015

Wenn die frei verfügbar sind kann Ubisoft herumtoben wie sie wollen.

HowdyM · 23. Oktober 2015

Kerusame schrieb:
solange ubi mehr als 50% der eigenen aktien inne hat müssen sie sich doch eh nicht fürchten oder?...

Wie aus den Beiträgen zur ersten Meldung hierzu ersichtlich, hält Ubisoft weniger als 20%.

PS: Wäre nett, wenn ihr die Diskussionen zusammenführen könntet.

DerBloP · 23. Oktober 2015

Tja Ubisoft so fühlt es sich an wenn Leute etwas nicht wollen aka Uplay und es einem dennoch aufgewzungen wird...
Nun gibts für euch Vplay in RL.
Schadenfreude kann manchmal so schön sein. BTW: Schlimmer kanns ja für den Kunden nicht mehr werden...

sukram89 · 23. Oktober 2015

Selbst Schuld, wenn sie unter 51% Anteile besitzen. Dann kann immer jemand kommen und einen übernehmen.

MichaelG · 23. Oktober 2015

Eben. Wenn man selbst nur 21 % besitzt braucht man sich nicht zu wundern, wenn auf einmal jemand die restlichen 79% aufkauft und man plötzlich zum Großteil einem anderen Konzern gehört. Dann kann man die restlichen 21% getrost auch verkaufen, weil der Drops dann gelutscht ist.

Loosa · 23. Oktober 2015

Ich glaub aber es ist relativ selten, dass bei einer AG der Großteil der Aktien in nur einer Hand bleibt. BMW ist so ein Beispiel wo der Firmenbesitz nach wie vor innerhalb eines Familienfonds liegt.
Verbreiteter ist dann eher eine Sperrminorität von mindestens 25%, mit der man viele grundlegende Entscheidungen beeinflussen kann für die es eine Dreiviertelmehrheit braucht. Eine Firmenauflösung wäre damit zum Beispiel unmöglich.

Ist halt immer ein Eiertanz, die Anteilseigner von der eigenen Firmenpolitik zu überzeugen.

michinebel · 23. Oktober 2015

DerBloP schrieb:
Tja Ubisoft so fühlt es sich an wenn Leute etwas nicht wollen aka Uplay und es einem dennoch aufgewzungen wird...
Nun gibts für euch Vplay in RL.
Schadenfreude kann manchmal so schön sein. BTW: Schlimmer kanns ja für den Kunden nicht mehr werden...

Ich glaub mal das Uplay und ähnliches gar nix mit der Aktion zu tun hat Vivendi geht es nur ums Geld.
Ich bezweifel auch das es nicht mehr schlimmer werden kann, Vivendi will ja auch Profit machen mit solch einer Aktion.
Das könnte bedeuten das unrentablere Marken wie Anno, Siedler, Valiant Heatrs, Child of Light, Rayman, usw. komplett eingestampft werden und das F2P Markt weiter ausgebaut wird.
Dazu werden die "Melk" Marken wie FarCry und Assassin's Creed noch stärker gemolken.
Und wenn ganz extrem kommt wir Ubisoft zerschlagen und die Studios verschachert.
Man kann ja von Ubisoft halten was man mag, aber von der großen Publisher sind se noch die harmlosesten.
Der Teufel, den man kennt, ist besser als der Teufel, den man nicht kennt.

Batze · 24. Oktober 2015

Anno ist also unrentabel, ist ja mal was ganz neues. :-D

Loosa · 24. Oktober 2015

Batze schrieb:
Anno ist also unrentabel, ist ja mal was ganz neues.

Unrentabler.

Oder vielleicht nur unwichtiger. So Wuselspiele verkaufen sich traditionell nur in Deutschland gut. Wer weiß was ein anderer Publisher davon hält?

Ubisoft: Verkaufszahlen der wichtigsten Serien
Erster Platz ist Assassins Creed mit 73 Mio.
Letzter Platz Anno mit 5 Mio.

Rayman liegt mit 25 Mio. aber im guten Mittelfeld.

michinebel · 24. Oktober 2015

Loosa schrieb:
Unrentabler.
Oder vielleicht nur unwichtiger. So Wuselspiele verkaufen sich traditionell nur in Deutschland gut. Wer weiß was ein anderer Publisher davon hält?

Ubisoft: Verkaufszahlen der wichtigsten Serien
Erster Platz ist Assassins Creed mit 73 Mio.
Letzter Platz Anno mit 5 Mio.

Rayman liegt mit 25 Mio. aber im guten Mittelfeld.

So meinte ich das auch, wenn se keinen Profit abwerfen würden würde jeder Publisher ne Marke einstellen. Aber diese Nischen sind halt bei weitem nicht so rentabel wie andere Marken.
Aber solche Nischen bedient Ubisoft nun mal das machen fast keine großen Publisher und unter Vivendi kann man es da auch vergessen.

Rechnung0815 · 26. Oktober 2015

Vielleicht hat man bei Vivendi aus Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Eine Übernahme von UBIsoft könnte auch positives mit sich bringen.
Ein SWAT5 oder Neuauflage von Swat4 (Sierra/Vivendi),
Assassins Creed ohne diese blöden, störenden Einblendungen in die Gegenwart.
Ein richtiges Piratenspiel ohne Kaputzen und Motorbooten wäre möglich, siehe Black Flag.
Ein vernünftiges Silenthunter 6, Steam ohne Uplayaccount (siehe Vergangenheit von Vivendi).
Da gibt es sehr viele Möglichkeiten UBIsoft zu verbessern, vor allem durch Vivendi.
Schlimmstenfalls wird man bei Vivendi die Fehler von früher wiederholen, was ein Ende von UBIsoft bedeuten würde.

LOX-TT · 26. Oktober 2015

Ubisoft sollte schleunigst selbst einige ihre freien Aktien zurückholen, am Geld sollte das ja nicht scheitern, brauchen ja auch nicht alle, "lediglich" +50%

wenn sie bereits knapp 20 haben, müssen sie noch 30 erwerben und sind erstmal auf der sicheren Seite

Loosa schrieb:
Ubisoft: Verkaufszahlen der wichtigsten Serien
Erster Platz ist Assassins Creed mit 73 Mio.
Letzter Platz Anno mit 5 Mio.

Far Cry ist so niedrig? WTF?

Batze · 26. Oktober 2015

Loosa schrieb:
Unrentabler.
Oder vielleicht nur unwichtiger. So Wuselspiele verkaufen sich traditionell nur in Deutschland gut. Wer weiß was ein anderer Publisher davon hält?

Ubisoft: Verkaufszahlen der wichtigsten Serien
Erster Platz ist Assassins Creed mit 73 Mio.
Letzter Platz Anno mit 5 Mio.

Rayman liegt mit 25 Mio. aber im guten Mittelfeld.

Die Liste kann aber nicht ganz stimmen.
Oben wird AC als Nr. 1 angegeben, daran besteht auch kein Zweifel. Aber damit ist doch wohl die gesamte Serie auf allen Plattformen gemeint.

Unten wird Anno mit 5 Millionen angegeben. Dazu muss man wissen, das erste Anno 1602 wurde schon über 2 Millionen mal verkauft. Und das war vor über 15 Jahren.
Also, von welchem Anno ist da die Rede? Bestimmt nicht von allen Teilen zusammen.

Loosa · 26. Oktober 2015

Batze schrieb:
Unten wird Anno mit 5 Millionen angegeben. Dazu muss man wissen, das erste Anno 1602 wurde schon über 2 Millionen mal verkauft. Und das war vor über 15 Jahren.
Also, von welchem Anno ist da die Rede? Bestimmt nicht von allen Teilen zusammen.

Vielleicht geht es da nur um die für Ubisoft relevanten Zahlen?
Die waren ja erst ab 2007 (Release 2009) mit Anno 1404 Publisher, davor war es Sunflowers.

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