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Report: Valves Mo(r)ds-Fehler mit den Bezahl-Mods auf Steam

Wenn Modder Geld für ihre Arbeit wollen, dann sollen sie die Arbeit auch versteuern... und die Raubkopien von 3D Studio Max und Adobe Photoshop sollen auch erstmal legalisiert werden.
Dann können wir drüber reden ob ich ein paar Euro für den "guten Zweck" Spende... aber ganz sicher nicht so lange ein 60€ + 10€ pre order DLC + 5x 15€ DLC Packs Spiel dann noch der Entwickler die Hand auf hält und 50-75% von meiner "Spende" einsacken will (wodurch der Modder dann wieder gezwungen ist den Preis entsprechend zu erhöhen).

NOPE! NOPE! NOPE!

Wenn ich dem Modder etwas geben will (und das ist 100% optional) dann erwarte ich das 100% davon an den Modder geht (- PayPal abzüge).

Ich war der größte Fallout 3 Fan... aber wenn Fallout 4 mit bezahlmods kommt ist Bethesda für mich gestorben, den Ihre Spiele kommen eh halbgar und unfertig raus und setzen darauf das die Modder es schon fixen werden.

EPIC versucht gerade mit dem Unreal Tournament reboot bezahlmods einzuführen. Für ein KOSTENLOSES Spiel... ist das noch irgendwo akzeptabel, aber unterstützen werde ich die Masche trotzdem nicht weil mir das langsam ehrlich alles zu blöd wird.
Überall nur noch Limited Editions (mit DLC oder Exclusiven In-Game Items), Retailer gebundener Pre Order DLC, Microtransactions, In-App purchases... LockBoxen (wo man für den DLC den man haben will glücksspiele mit seinem Geld machen muss) und jetzt auch noch Bezahl MODS, Kickstarter, Greenlight, Early Access... wo soll das Alles noch hinführen?

Umso mehr ich mit diesem ***** bombardiert werde umso weniger lust habe ich noch irgendwelche Entwickler finanziell zu unterstützen.
 
....und jetzt auch noch Bezahl MODS, Kickstarter, Greenlight, Early Access... wo soll das Alles noch hinführen?

Umso mehr ich mit diesem ***** bombardiert werde umso weniger lust habe ich noch irgendwelche Entwickler finanziell zu unterstützen.
Na gegen Kickstarter und Co. ist schonmal nichts einzuwenden, da es neuen Entwicklern hilft ein Projekt zu finanzieren oder eben nicht (bei wenig Resonanz).
Viel schlimmer sind deine angesprochenen
Überall nur noch Limited Editions (mit DLC oder Exclusiven In-Game Items), Retailer gebundener Pre Order DLC, Microtransactions, In-App purchases... LockBoxen (wo man für den DLC den man haben will glücksspiele mit seinem Geld machen muss)
und da suchst du einfach Spiele im falschen Segment. Statt die auf die großen Publisher zu gehen, solltest du dich wohl lieber richtung Indietitel orientieren.
 
Ich weiß gar nicht wo die Aufregung ist. Spiele sind ein Hobby, wenn ich im Modellbau als Beispiel, einen anderen Motor für mein Modell haben will, muss ich auch in den Laden gehen und den kaufen. Lackiere ich das Modell um, bezahle ich die Farbe. Wenn Modifikationen gut sind und einen gewissen Level an Qualität haben, können die auch ruhig was kosten. Man könnte seitens des Hersteller eine Art Zertifizierung einführen, das die Mods dann für das Spiel offiziell freigegeben sind. Gibt es im Bereich Simulatoren schon seit Jahren. Das einzige was die meisten wohl stört ist, das "Gratis ist geil nicht mehr klappt". Man muss es ja nicht kaufen......
 
Von mir aus wären Bezahlmods auch wirklich in Ordnung, wenn die Verteilung gestimmt hätte. 25/25/50 wären mMn. in Ordnung gewesen, dann geht wenigstens die Hälfte an den Ersteller der Mod. Dann ist nur die Frage, ob solche Mods wie SkyUI dann nicht überteuert angeboten werden können, weil soviele andere Mods darauf basieren. Eine Mod-Monopol-Stellung, quasi =(
 
Wenn ich mit etwas Geld verdienen will, muss ich auch mit allen damit einhergehenden Konsequenzen und Voraussetzungen zurecht kommen. Das heißt eben, das man sich auch an bestehenden Lizenzen halten muss, sich die nötigen Rechte einholen muss. Und natürlich auch Gefahr läuft, das irgendjemand anderes die Mods "raubkopiert" und dem Rest der Welt dann doch wieder kostenlos zum Download bereitstellt.
Klar kommen dann auch viele schwarze Schafe, die jetzt plötzlich meinen auch mit modden anzufangen, weil es endlich vermeindlich einfacher ist damit Geld zu machen. Dabei greife Sie eventuell auch auf fremde Mods zurück, änder die ein wenig und versuche diese Mod dann als mein Eigentum zu verkaufen. Während ein anderer fremder für ihn die größte Arbeit hatte. Aber damit haben die Entwickler und Publisher auch zu kämpfen.
Das viele mit Mods Geld verdienen wollen, ist doch so ähnlich wie bei YT (teilweise auch Twitch) und Lets Plays. Jeder, gerade die jüngeren Leute, wollen plötzlich Lets Player werden, weil sie sehen wie gut man damit verdienen kann.

Was die Verteilung angeht. Modder nutzen die Grafikengine des jeweiligen Entwickler das Spiels und teilweise auch die Tools welche der Entwickler bereitstellt. Klar will dann der Publisher auch einen möglichst großen Anteil vom Verkaufserlös einer jeder Mod. Natürlich kann ich verstehen das die "richtigen" Modder auch einen möglichst großen Anteil haben wollen, aber es zwingt sie ja niemanden ihre Mods über Steam zu verkaufen. Wobei anscheinend der großteil der Modder darauf bestehen, das modden ja nur ein Hobby ist. Gab dann auch ein paar Modder, die plötzlich so getan haben, als wenn sie deswegen plötzlich verhungern müssten, weil ihr Anteil zu niedrig wäre. Mussten diese vorher ja auch nicht. Aber anscheinend dachten die wenigen Pappnasen gleich daran, ihren echten Job zu kündigen um jetzt nur noch von dem erstellen von Mods leben zu wollen.
 
Klar kommen dann auch viele schwarze Schafe,[...] Dabei greife Sie eventuell auch auf fremde Mods zurück, änder die ein wenig und versuche diese Mod dann als mein Eigentum zu verkaufen. Während ein anderer fremder für ihn die größte Arbeit hatte. Aber damit haben die Entwickler und Publisher auch zu kämpfen.
Nur bezahlt man als Entwickler in der Regel die Publisher dafür, dass sie sich um Raubkopien und vorallem rechtliche Probleme kümmern, Finanzspritzen oder sonstwie Unterstützung zur Verfügung stellen etc... DAS ist es, was mir in Kombination mit der Valve-Methode sauer aufstößt: der Modder trägt sämtliche Risiken ohne Unterstützung - was Bethesda nicht davon abhielt, weiter die Hand fürs Geld offen zu halten.

Auf lange Sicht hätte das auch die kostenlose Moddingszene kaputtgemacht (und ich rede hier von Moddern, die freiwillig Mods kostenlos einstellen), weil eben jeder daherkommen und kostenlose Mods unter anderem Namen kostenpflichtig einstellen konnte. Welche Möglichkeiten hatte der Modder dann, gegen den illegal eingestellten Mod vorzugehen? Modder wären in diesem Fall zu Engine-Arbeitern "degradiert" worden und aufgrund der Rechtsunsicherheit wär das ein Fass ohne Boden geworden...

Auch in TF2 wär das Geschrei groß, wenn Valve nicht jeden kostenpflichtigen, benutzergenerierten Inhalt einzeln prüfen und zulassen würde.

Das viele mit Mods Geld verdienen wollen, ist doch so ähnlich wie bei YT (teilweise auch Twitch) und Lets Plays.
Ums Geldverdienen ansich gehts, denke ich, eher weniger... Der Artikel hat das ja gut beschrieben. Es geht vielmehr um die Umstände... Wenn die Modentwickler Geld verdienen wollen, habe ich nicht das Geringste dagegen einzuwenden...

Ich sags mal so: Interessieren würds mich schon, was passiert, wenn Valve das bei einer noch nicht etablierten Moddingszene nochmal versucht... Sowas in Skyrim zu versuchen war ja tatsächlich so, als ob Valve noch das zweite Fettnäpchen im ersten Fettnäpchen treffen wollte...
 
Moin,

Anmerkungen:

1. Der SteamWorkshop für Skyrim ins nur für einfache MODs geeignet.
Nicht umsonst gibt es ModManager wie MO oder NMM.

2. Wenn Steam/Beth einen Geldanteil verlangt, sollten auch die Moddingwerkzeuge und das Spiel weiter gepatcht und in bestimmten Funktionsbereichen erweitert werden
Ein Großteil der Modding/Scripting Arbeiten dreht sich darum bestimmte (unnötige)Einschränkungen zu umgehen. (Austausch der InventoryItems zwischen 2 NPCs/Followern z.B.)

Mesh Exportfilter für Max, Blender etc. und wenn es geht einen einfacherern Zugang zu den (Skyrim)HavokResourcen.

Und und und....

Gruß
Oli
 
Modder müssen auch sehr oft für Serverkapazitäten, Software und für viele kleine andere Dinge Geld ausgeben. Dann wären wenigstens diese Kosten gedeckt. Es kommt natürlich immer auf den Umfang einer Mod an. Ich bin für ein Bezahlmodell für "manche" Modifikationen. Das System wie es Steam aber geplant hat war leider zum Scheitern verurteilt durch Fehlinformation von Leuten die sich keine wirklichen Gedanken darüber gemacht haben...
 
Ich weiß gar nicht wo die Aufregung ist. Spiele sind ein Hobby, wenn ich im Modellbau als Beispiel, einen anderen Motor für mein Modell haben will, muss ich auch in den Laden gehen und den kaufen. Lackiere ich das Modell um, bezahle ich die Farbe.
Du vergißt, was bei deinem Beispiel äquivalent zu Bezahl-Mods alles passieren kann:

- Im Online Modus kannst du nur mit Modellen spielen, die kompatibel zu deinem Modell sind. Daher mußt du Veränderungen (Updates) des Originalmodells zulassen.
- Nach einem Update paßt plötzlich dein neuer Motor nicht mehr ins Gehäuse
- oder die Farbe verschwindet, weil sie nicht mehr mit der Motor Änderung kompatibel ist
- du bekommst Gratis Farblieferungen zur jederzeitigen Farbänderung und hast somit umsonst Geld für deine ursprüngliche Farbe ausgegeben
- der Motor läuft zwar noch, bleibt aber alle 20 m kurz stehen
- damit der Motor weiter läuft, mußt du den Künstler X bezahlen, der ein tolles Bild darauf gemalt hat, was man aber beim eingebauten Motor gar nicht sieht
 
Ist das Argument Geld zu verdienen denn in dem Bereich so verwerflich?
Jedes Unternehmen versucht Gewinne zu erzielen bzw. zu erhöhen.
Das ist bei Apple, Samsung etc. auch nicht anders.

Daher mache ich an dieser Stelle Valve auch keine Vorwürfe, sie haben es eben versucht und sind gescheitert, so was kommt vor.
Sie werden es sicherlich in anderem Beriechen oder auf andere Weise weiter versuchen aber das ist nun mal der Weg eines Gewinnorientierten Unternehmens.

Was haben denn Phrasen wie "..das ist nun mal der Weg eines Gewinnorientierten Unternehmens" mit der Diskussion überhaupt zu tun?
So wie ich das verstanden hab , geht es doch hauptsächlich um die 70% , nicht um den Versuch an sich.
Das ist auch der Grund warum die Leute das als geldgierig aufgefasst haben.
Oder manche zumindest.

Desweiteren haust du einfach die Standart Kapitalismus Parole raus. "Man muss halt Geld verdienen".

Ja was soll das überhaupt heißen ? Das ist jedem vollkommen klar und lediglich einer von vielen Faktoren die eine Rolle spielen. Die Leute für die es nur den einen Faktor, Geld gibt, tja... was sind das wohl sogut wie immer für Leute ?

Also ja , das Verhalten was du formulierst, so schwammig es auch sei, ist auf jedenfall verwerflich.
Mit genau der Rechtfertigung wird soviel Schlechtes auf der Welt gebilligt

Und Apple macht es ja auch so.... Inwiefern ist Apple denn jetzt der Maßstab für irgendwas außer vielleicht für Kommerz und Mainstream ?
Da sägst du dir eher selbst den Ast ab , bei deren restriktiven und diktarorischen Firmen/Produktphilosophie


Bitte lass dieses Totschlagargument einfach stecken und urteile von Fall zu Fall individuell ob und wie es angebracht ist Geld zu verdienen/ein Produkt zu verkaufen
Oder zumindest in welcher Art und Weise dies getan wird
 
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