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"Obsidian löst Bioware als RPG-Entwickler Nr. 1 ab" - Ein Pillars of Eternity-Kommentar von Peter Bathge

Interessanter Artikel. Habe es mir nun auch mal gekauft und muss sagen Gewöhnungsbedürftig.
Ich kann es leider nicht länger als 1 Stunde am Stück spielen weil dann meine Augen anfangen weh zu tun, durch das ganze Lesen.

Das geht mir übrigens ähnlich. Ich spiele es auf englisch und finde die Texte hervorragend geschrieben, allerdings ist das Niveau sehr hoch, so dass ich häufiger Pausen einlegen muss.
 
Die Kolumne ist gut und verständlich, doch dieser zwanghafte Vergleich mit Bioware finde ich...nun ja etwas reißerisch.
Klar ist, dass man Pillars of Eternity am besten mit Baldurs Gate 1 und 2 vergleichen kann, aber eben nun mal nicht mit dem heutigen Bioware.
Es geht ja schon dabei los, dass Bioware heute für fast alle Systeme ihre Spiele entwickeln, während Pillars of Eternity und Baldurs Gate nur für den PC gefertigt wurden.
Was auch ein großer Unterschied ist, Obsidian's Projekt wurde dank Kickstarter schon vollständig vorfinanziert, also keine Angst auf zu geringe Verkaufszahlen.
Während man als "normaler" Entwickler seine Spiele am sichersten so konzipieren sollte, dass eine besonders große Zahl an potenziellen Kunden zur Verfügung stehen.
 
Ich werde mir mal ein genaues Bild von dem Spiel machen, wenn es für 10-15€ in einem sale verfügbar ist. Mehr ist es für mich nicht wert mit der veralteten Grafik und vor allem ohne vertonte Dialoge.

Bin da mittlerweile schon sehr vorsichtig. Divinity wurde ja auch sowas von gehyped und als ich es gekauft habe musste ich feststellen, dass es der letzte Schrott war. Selten so ein dermaßen schlechtes Spiel gesehen.
Absolut idiotische und kindische unvertonte Dialoge, Story quasi nicht vorhanden, über 60% der Spielzeit ist rumgelatsche usw...
Dann lass die Finger komplett von dieser Art Spiele. ;) Ist besser so.


PoE hat meine Erwartungen sogar übertroffen. Knifflige Kämpfe, komplexes Gameplay, hübsche Optik (trotz 2D-Umgebung), geniale Dialoge und Texte, super Story und recht bugfrei. Für mich persönlich sogar besser als Baldurs Gate 2, das hervorragend war, aber mir stets zu sperrig und undurchsichtig. Auch heute noch. PoE setzt genau da an und verbessert das, was BG2 in meinen Augen falsch gemacht hat. PoE hat mich echt überrascht. Sehr tolles Spiel, das ich mit Sicherheit noch ein, zwei Mal durch spielen werde.

Aber ich mag auch Biowares jüngste Spiele. Ja, auch DA2 war in meinen Augen gut. Ein solides Action-RPG mit toller Story. DA:I? Das selbe, nur in viel besser. Mass Effect-Trilogie, Jade Empire, KotoR usw...ich hab alle gemocht, was aber immer daran lag, dass es Bioware, trotz aller Veränderungen in der letzten Dekade hin zur Action, es immer schafft, gute Geschichten und Charaktere zu präsentieren. Meiner Meinung nach war Bioware seit BG2 sowieso nie wieder in der Lage, irgendeinen gameplaytechnischen Top-Titel zu entwickeln, weswegen ich dies bezüglich meine Erwartungen immer ein wenig unten halte. Auf jedenfall gehört Bioware immernoch zu meinen Top-Favoriten.

Die Frage, ob Bioware ohne EA besser wäre, ist rein spekulativ. Diese Firma ist groß und seit Jahren im Geschäft. Und sie ist den Zwängen der Wirtschaft unterworfen. Ich bezweifle, dass Bioware besser/anders/whatever geworden wäre, wäre EA nicht.
 
Gut geschrieben, und stimme komplett zu! Bioware hat in der Tat zu viel auf den vermeindlichen Massenmarkt geschielt, alles an Kanten abgeschmirgelt. Genau so empfinde ich es auch!

Paradox scheint ja im Moment gut rauszukommen, erst den Sim City Nachfolger Cities Skylines, jetzt das RPG gemananged. Gut zu sehen, dass hier alte Spiele-Tugenden ein Revival erleben! Hoffen wir, die großen Firmen schauen aufmerksam hin!
 
Vielen Dank für diesen Artikel! Ich habe bis dato noch nicht viele Erfahrungen mit Obsidian gemacht. Kotor 2 habe ich gespielt, Fallout 3 z.B. nicht. Jetzt Achtung: auch BG1 nicht. BG2 schon, war aber damals nicht mein Ding, vielleicht noch etwas zu jung. Aber geliebt und unzählige Stunden habe ich mit Neverwinter Nights verbracht. Und seit dem verfolge ich auch den von Peter beschriebenen Rückschritt in der Historie der BioWare Spiele. Die Mass Effect Spiele waren eine tolle Serie, aber zum Schluss hatten sie nicht mehr viel mit einem tollen Rollenspiel gemein. Super Charaktere mit Entwicklungen, Wendungen und einer tollen Geschichte. Aber rollenspiel-taktische Aspekte fehlten zum Schluss, meiner Meinung nach völlig. Und das traurige Highlight ist für mich die Dragon Age Entwicklung. Habe aufgrund von Inquisition vor einigen Monaten noch einmal die Trilogie gespielt und allein der Unterschied von 2 zu Origins ist und bleibt mir ein Rätsel. Zum einen das widerliche Level-kopieren, zum anderen das im Vergleich zu Origins lächerlich zusammengestauchte Charakter-, Fähigkeiten und Attributesystem. In Origins war meine Fähigkeitenleiste spätestens in Awakening dicht. Und das im Breitbild :-D . So viele Möglichkeiten seine Charaktere zu spielen, taktisch zu planen. Dann kam DA2... dazu schreibe ich nichts weiter. Eine Frechheit das gesamte Spiel. Die Story um Hawke und seinen Aufstieg hat mich ansatzweise gepackt. Lediglich der DLC Vermächtnis hat die Kohlen etwas aus dem Feuer geholt. DAI sieht fantastisch aus und es macht mir auch beim zweiten Mal Spaß einfach durch die grandiosen Landschaften zuziehen. Aber spielerisch anspruchsvoll? Fehlanzeige. Präsentation, Vollvertonung super. Obwohl auch die Geschichte von DAI mir deutlich weniger episch und schwächer als Origins erscheint. Insgesamt stelle die Aussage in den Raum, dass der schleichende Verfall der Spielqualität bzw. Spieltiefe und das Anpassen an den Mainstream, das Vergrößern des Kundenstamm, vor allem Konsolenspieler sehr stark der Verschmelzung mit EA zu zuschreiben ist. Die verfolgen ganz klar andere Ziele, als ein Entwickler, der "PC Rollenspiel" hervorbringt.

PoE werde ich mir zweifellos zulegen und lasse mich überraschen. Ich würde mir ein Spiel mit der Präsentation eines ME, der Vollvertonung (lesen über lesen ist dann auch wieder nicht mein Ding, gebe ichzu!) und dem Look eines DAI und einer Spieltiefe wie - unter Vorbehalt - eines PoE, Kotor und NW wünschen. Freiwillige vor!
 
Schöner Artikel, der auch meine Meinung zu Bioware und Pillars of Eternity widerspiegelt. Ich mag diese filmisch inszenierten RPGs nicht besonders, auch wenn ich Dragon Age Origins noch ziemlich gut fand. Aber allgemein stehe ich eher auf CRPGs, die auf Pen & Paper Vorlagen basieren oder zumindest einen sehr ähnlichen Stil haben. Daher gefällt mir Pillars of Eternity bisher auch deutlich besser, als alle neueren Bioware Spiele zusammen. Wenn es noch einen Erzähler gäb, der die Texte zwischen den Dialogzeilen vorlesen würde, wäre das Pen & Paper Feeling nahezu komplett.

Was den Vergleich von Bioware und Pillars of Eternity angeht: Natürlich hat Bioware inzwischen eine ganz andere Zielgruppe im Visier, aber eben durch die Geschichte von Bioware, vor allem was die alten D&D RPGs angeht, finde ich schon, dass man deren Spiele mit Pillars of Eternity vergleichen darf. Bioware hat seine Zielgruppe halt im Laufe der Jahre total geändert, was vielen alten Fans (mich eingeschlossen) nicht wirklich schmeckt. Es ist ein bisschen so, als hätte Porsche irgendwann anfangen, das Sportwagengeschäft aufzugeben und stattdessen Familienkombis mit 120 PS Dieselmotoren zu bauen und jeder würde die Firma dafür loben, wie toll diese neuen Autos doch sind. Sparsam, geräumig, gute Verarbeitungsqualität und schön aussehen tun sie auch noch. Das ändert aber nichts daran, dass man mit so einem Auto keinen Sportwagenfan vom Hocker hauen würde, der auf einen neuen 911er gewartet hat. Und eben das ist für mich Bioware: Seit Jahren warte ich wieder auf ein richtig schönes RPG von denen, bekomme aber nur spielerisch anspruchslose Actionadventures/3rd Person Shooter mit nem leichten MMO-Charakter, kinoartig inszenierten Filmsequenzen und viel zu linearen Gebieten, die kaum Interaktion mit der Spielwelt bieten, außer Kämpfen und Gespräche führen.
 
Spiel das Spiel mal durch, dem scheinbar sehr klassischen religiösen Aspekt wird am Ende eine sehr interessante neue Facette abgewonnen. Alles andere wäre ein Spoiler ;)

Da bin ich ja mal gespannt, aber die vielen Stunden, die das Spiel geht, wird das wohl noch eine Weile dauern. Bin gerade mal in der ersten Stadt.
Ich hatte bisher echt den Eindruck, dass da welche ihre religiöse Überzeugung der Wiedergeburt vermarkten wollen, wie ich das bisher in keinem Rollenspiel so erlebt hatte. Bisher waren die Bezüge zu den Religionen eher angelehnt, da eigene religiöse Welten erschaffen wurden. Hier scheint es, als hätten gläubige Buddhisten das geschrieben und als wäre Obsidian komplett zum Buddhismus übergetreten.
 
Hehe. Glaub die Fröhlingsgeflüsster sind wieder unterwegs. Liest sich nämlich bischen wie eine Liebes-erklärung an PoE an. Aber auch du Lieber Peter, hast dir dein Gefühlsausbruch verdiennt. Denn ich seh das auch ähnlich wie du. PoE ist ein super Spiel geworden, und ich hoffe das Obsidian jetzt auf diese Marke aufbauen kann. :)
 
Danke.
Genau meine Meinung.

Es ist unfassbar was manchmal hier in den Kommentaren für ein Blödsinn steht. Der reinste Kindergarten. Was aber natürlich durch so einen tollen Artikel provoziert wird. Ich kann doch nicht zwei Spiele mit zwei vollkommen unterschiedlichen Ansprüchen vergleichen. Beide Spiele, Dragon Age und Pillars of Eternity, sind auf ihre eigene Art super.
Ich habe mit beiden Spaß und das ist gut so.....

So long
Camie

Das Problem ist das EA/Bioware seinen selbstangelegten Anspruch "From PC Players for PC Players" (der zudem die ganzen Originsspieler/innen natürlich ansprach) mit diesem schlechten Konsolenport (Steuerung, GUI) etc nicht eingehalten hat.

Dies hätte ich dann schon bei der Bewertung von DA:I berücksichtigt gewusst - ihr heißt doch noch PC Games oder habt ihr Euren Namen gewechselt?
 
[Über DA Inquisition:] (...)...zahllosen Sammel-Quests und unzureichend animierten Dialogen mit Nebenfiguren wie ein Solo-MMORPG anfühlt. Bei dem ich keine Lust habe, die wunderschönen Landschaften zu erforschen, weil das direkte Kampfsystem (Mauszeiger gedrückt halten? Argh!) mir jeden Spaß nimmt.

Ja warum hat dann Dragon Age Inquisition so eine hohe Testwertung bekommen wenn es Dir nicht gefallen hat? Oder gibt es etwa keine Redaktionssitzung zu jedem Spiel und die/der jeweilige Tester/in entscheidet alleine??
 
Bioware liefert schon seit Jahren nur noch Dating Simulatoren.
Mass Effect 1 war das letzte "echte" Rollenspiel des Studios.

Und Obsidian hat Bioware im direkten Vergleich schon immer geschlagen.
Kotor 2 war besser als Kotor 1
Neverwinter Nights 2 war besser als Neverwinter Nights 1.
 
Also dass Mass Effect 3 ggü. 2 actionlastiger sein soll kann ich so nicht unterschreiben. Im Gegenteil, es gab wesentlich mehr Rollenspiel-Aspekte in Teil 3 - sei es der Fertigkeitenbaum oder auch die Auswahl an Modifikationen und Waffen. Und bei Dragon Age: Inquisition gibt es ja wohl kaum Mangel an gut geschriebenen Texten, man muss dazu nur mal den Codex öffnen. Was ich verstehen kann ist die actionlastigere Steuerung bei DA:I, mir hat das aber gefallen, vielleicht weil ich mit einem Controller gespielt habe. So ist nicht jeder kleine Kampf in eine Klick-Orgie ausgeartet, sondern man brauchte die taktische Ansicht nur bei den "großen" Kämpfen.
 
Vielleicht sollte man das mal ändern.
Bioware liefert schon seit Jahren nur noch Dating Simulatoren.
Mass Effect 1 war das letzte "echte" Rollenspiel des Studios.

Und Obsidian hat Bioware im direkten Vergleich schon immer geschlagen.
Kotor 2 war besser als Kotor 1
Neverwinter Nights 2 war besser als Neverwinter Nights 1.

Definitiv war NWN 2 besser als der erste Teil. Gehört für mich noch auf Grund der Begleiter zu den besten Rollenspielen der letzten 10 Jahre.
 
Ja warum hat dann Dragon Age Inquisition so eine hohe Testwertung bekommen wenn es Dir nicht gefallen hat? Oder gibt es etwa keine Redaktionssitzung zu jedem Spiel und die/der jeweilige Tester/in entscheidet alleine??


Also alleine - kein Cotester? Keine Besprechung ? Mit allem Respekt seriöser Journalismus sieht anders aus (4 Augenprinzip, Einfluss von Mindermeinungen bei Artikeln, Redaktionssitzungen zu Artikeln...)
Dann sind die Bewertung nur dem Gusto eines einzelnen überlassen : ich weiß das es Printmedien insb Computerspielzeitschriften aktuell nicht gut geht aber ein Mindestmaß an journalistischen Anspruch sollte dann schon sein. Fanboy Dammes hätte dann wahrscheinlich 100 gegeben und Sie wie 4.players um die 60 Punkte? Das ist mir wirklich zu personenabhängig....dann kann ich auch irgend einer Forenmeinung glauben die zufällig nicht bei PCGames arbeitet.
Gerade weil es bei der Bewertung auch um Geschmack geht sollte man doch verschiedene Leute miteinbeziehen oder wenigstens einen Advocatus Diaboli Technik anwenden. Gerade ein journalistischer Anspruch würde einem in den Zeiten abheben in denen aus Twitternachrichten von Entwicklern ein Artikel gemacht wird....






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Also alleine - kein Cotester? Keine Besprechung ? Mit allem Respekt seriöser Journalismus sieht anders aus (4 Augenprinzip, Einfluss von Mindermeinungen bei Artikeln, Redaktionssitzungen zu Artikeln...)
Dann sind die Bewertung nur dem Gusto eines einzelnen überlassen : ich weiß das es Printmedien insb Computerspielzeitschriften aktuell nicht gut geht aber ein Mindestmaß an journalistischen Anspruch sollte dann schon sein. Fanboy Dammes hätte dann wahrscheinlich 100 gegeben und Sie wie 4.players um die 60 Punkte? Das ist mir wirklich zu personenabhängig....dann kann ich auch irgend einer Forenmeinung glauben die zufällig nicht bei PCGames arbeitet.
Gerade weil es bei der Bewertung auch um Geschmack geht sollte man doch verschiedene Leute miteinbeziehen oder wenigstens einen Advocatus Diaboli Technik anwenden. Gerade ein journalistischer Anspruch würde einem in den Zeiten abheben in denen aus Twitternachrichten von Entwicklern ein Artikel gemacht wird....

Bei Spielen, die 40, 50, 100 Stunden oder mehr dauern, ist es in der überwiegenden Zahl der Fälle schlicht unmöglich, mehrere Tester gleichzeitig an ein Spiel zu setzen. Zumal eine ernsthafte Wertungsdiskussion ja nur nach dem Durchspielen erfolgen kann. Das ging vielleicht früher vor 15, 20 Jahren mal, als man einmal im Monat ein Magazin herausgebracht hat und die Redaktionen noch deutlich größer waren. Heutzutage durch kleinere Teams und hohen Aktualitätsfaktor (Stichwort: Internet) ist das aber schlicht nicht mehr praktikabel.
 
Hallo Peter sehr schöner Artikel! Also ich kann das in FAST allen Punkten unterstreichen. Außer das DA 3 mir persönlich gut gefällt (mit Abstrichen)

Mit Bezug auf Obsidian und Pillars of Eternity kann ich auch sagen das sie die Entwickler sich nun endlich mal selbst ein Denkmal gesetzt haben. Klar die (sorry) heutige Gamer Generation wird da wohl nur den Kopfschütteln aber für die Leute die nun mal mit der guten alten Gaming Zeit (für mich von 93-99) und den RPG Klassikern groß geworden sind, für die ist Pillars wirklich eine Offenbarung!

PS: Warum wird gleich wieder von einigen rumgemosert? Jeder hat doch wohl das Recht auf seine Meinung / Sichtweise? Wenn z.B. Peter DA 3 nicht gefällt da ist das so! Ich kann bis heute den Hype um dieses Half Life 2 nicht verstehen, für mich eines der langweiligsten Games ever! :) (unter Tisch duck)
 
Bei Spielen, die 40, 50, 100 Stunden oder mehr dauern, ist es in der überwiegenden Zahl der Fälle schlicht unmöglich, mehrere Tester gleichzeitig an ein Spiel zu setzen. Zumal eine ernsthafte Wertungsdiskussion ja nur nach dem Durchspielen erfolgen kann. Das ging vielleicht früher vor 15, 20 Jahren mal, als man einmal im Monat ein Magazin herausgebracht hat und die Redaktionen noch deutlich größer waren. Heutzutage durch kleinere Teams und hohen Aktualitätsfaktor (Stichwort: Internet) ist das aber schlicht nicht mehr praktikabel.

Wer sich mal an einen Test für ein Spiel setzt wird erstaunt sein wie viel Arbeit das macht. (Ich möchte immer wieder gern aber mir fehlt die Zeit^^) Wie Peter sagt gerade heute in Zeiten von Facebook wollen die meisten am besten immer gleich Gestern wissen wie das Spiel ist. Daher sollte man das auch mal aus den Augen der Tester und Redakteure sehen.
 
Geiles Argument wenn wieder mal was an den Mainstream angepasst wird, in der eigenen Casualsuppe köchelt bzw. völlig vereinfacht daherkommt.
Das ist nicht Einsparung von Arbeit sondern das ist total modern!
Wieso nicht gleich nur ein Attribut für jede Klasse ab jetzt?
HÖCKSCHT!funktional. Löw approved.

:rolleyes:

Merkst selbst, ne?
Vielleicht mal auf die einzelnen genannten Punkte eingehen und nicht zum Rumflamen auch noch völlig abseitige Themen wie Fußball in die Rollenspieldiskussion einbringen?
 
Bei Spielen, die 40, 50, 100 Stunden oder mehr dauern, ist es in der überwiegenden Zahl der Fälle schlicht unmöglich, mehrere Tester gleichzeitig an ein Spiel zu setzen. Zumal eine ernsthafte Wertungsdiskussion ja nur nach dem Durchspielen erfolgen kann. Das ging vielleicht früher vor 15, 20 Jahren mal, als man einmal im Monat ein Magazin herausgebracht hat und die Redaktionen noch deutlich größer waren. Heutzutage durch kleinere Teams und hohen Aktualitätsfaktor (Stichwort: Internet) ist das aber schlicht nicht mehr praktikabel.

Krass und schade diese Entwicklung. Ich glaube das meine Generation der Mitte/Enddreisiger nun zusätzlich mit Job/Familie aber weniger Zeit gerne mehr/gezielt Geld für Qualität ausgeben würden (sagen wir mal Summe X (zb 3 Euro) für einen ausgiebigen und qualitativen hochwertigen Testartikel - macht auch unabhängiger von der Anzeigenkundschaft) und wegen den ganzen zeitlichen Verpflichtungen die man hat (Job/Familie) ist es irrelevant wenn der Test erst zwei/drei Wochen später rauskommt ...

Aber gut zu wissen, danke für die Transparenz. (MIt Verlaub warum soll dann man die Zeitschrift überhaupt noch kaufen wenn es keinen Unterschied zwischen Journalismus wie Ihr ihn versteht (1 Mann/Frau Meinung) und der Forenmeinung von irgendwelchen Spielefreaks die sich nicht gegen Geld aber in ihrer Freizeit nur mit Zocken beschäftigen gibt? Mike Laidlaw oder andere Entwickler kann ich mir auch selbst auf Twitter abonnieren für neue Infos...

Ich hab mich so über die Qualität und den falschen Versprechungen von DAI insb über die Steuerung geärgert auch vor dem Hintergrund des hohen Testwerts. Insb die AAA Titel kosten dem der Spieler/in ja auch nen Haufen Geld, da könnte man schon mal einen zweiten Tester auf die drei oder vier wirklich "großen" Titel im Jahr ansetzen oder von mir aus als Standard ( zudem für Euch keine Kosten verursachende) Warnungen in Test einführen : wenn Euch Spiele X und Y gefallen dann ist das (geteste) Spiel nix für euch, denn...[zb: Wer DAO auf den PC liebte sollte von DAI die Hände lassen, weil MMORPG)

Nix für ungut!
 
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