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Elite: Dangerous im Mega-Test: Der Status Quo kurz vor dem Release (Teil 1)

Hmm... Alle Contra-Punkte bis auf 1 und einem Halben kann ich nachvollziehen und scheinen fair.

Wieso ist "keine Aussenansicht" jetzt so entscheidend, dass es einen eigenen Punkt verlangt? Ist genauso eine bewusste Designentscheidung wie die Real-Zeit-Missions-Timer. Kann man drüber streiten, ist aber meiner Ansicht nach keinen objektiven Contra-Punkt wert.

Und dann der halbe Punkt: Maus/Keyboard spielt sich doof, aber ich spiele nun seit Beta1 mit einem Xbox360 Pad und kann sämtliche Funktionen ohne Tastatur nutzen, wenn man mal von direkten Eingaben absieht. Wo genau fehlt denn dann dort der Komfort? o_O
In der Konfiguration kann man "Advanced Pad" auswählen und Schwupp sind eine Vielzahl von Belegungen als Kombinationen ausgelegt, zB FSD auf "X drücken/halten und DPad Unten" und so weiter, Trigger-Buttons werden mit ausgefahrenem Fahrwerk zu Thruster-Knöpfen... Der Punkt scheint mir schlicht falsch zu sein.

Nur mal so angemerkt ;)

Das mit der Außenansicht - jaa, das ist nun mal ein persönlicher Tester-Wunsch, da ich sooo gerne Screenshots mache und da wäre es bei Elite: Dangerous einfach Pflicht, dies zu ermöglichen :)
Die Steuerung generell - das ist ein echt kniffeliges Minenfeld, finde ich - da gibt es diejenigen, die mit einem Saitek-System Komfort-De-Luxe erleben, andererseits gibts auch altmodische Knochen wie mich, die angesichts einiger Steuerungsoptionen die Hände über den Kopf zusammenschlagen ... Ich spiele es privat immer noch mit Maus und Tastatur, erledigt dabei meine Kopfgeldjagden akkurat ... dennoch fühlt sich das Spiel für mich in vielen Punkten so an, als habe man ausschließlich die HOTAS-Fraktion im Fokus gehabt ... naja, ist halt ein subjektiver Eindruck. Wünsche ein schönes Weihnachten, Stefan W. - ach ja, das Profilbild von dir ist übrigens immer wieder erheiternd :)
 
Hmm... Alle Contra-Punkte bis auf 1 und einem Halben kann ich nachvollziehen und scheinen fair.

Wieso ist "keine Aussenansicht" jetzt so entscheidend, dass es einen eigenen Punkt verlangt? Ist genauso eine bewusste Designentscheidung wie die Real-Zeit-Missions-Timer. Kann man drüber streiten, ist aber meiner Ansicht nach keinen objektiven Contra-Punkt wert.

Und dann der halbe Punkt: Maus/Keyboard spielt sich doof, aber ich spiele nun seit Beta1 mit einem Xbox360 Pad und kann sämtliche Funktionen ohne Tastatur nutzen, wenn man mal von direkten Eingaben absieht. Wo genau fehlt denn dann dort der Komfort? o_O
In der Konfiguration kann man "Advanced Pad" auswählen und Schwupp sind eine Vielzahl von Belegungen als Kombinationen ausgelegt, zB FSD auf "X drücken/halten und DPad Unten" und so weiter, Trigger-Buttons werden mit ausgefahrenem Fahrwerk zu Thruster-Knöpfen... Der Punkt scheint mir schlicht falsch zu sein.

Nur mal so angemerkt ;)

Der Test ist aber für jeden Spieler gedacht und nicht für einen speziellen Spielertyp und da gibt es halt Leute welche ihr Schiff auch mal von aussen sehen wollen worüber man sich sicher streiten kann, aber auf alle Fälle im Bezug auf Maus/Keyboard muss ein Spiel getestet und bewertet werden auf dem PC.
 
Thema Außenansicht: Ja, wäre nett. Evtl. könnte man das sogar spielerisch nutzen, indem man dem Spieler z. B. die Möglichkeit gibt, auf Stationen Werkzeugpakete zu kaufen, mit denen, während man unterwegs ist, via EVA das Schiff teilweise repariert werden kann (sollte dann natürlich ein wenig teurer sein, als die Reparatur im Dock, und die Systeme auch nicht auf volle 100% bringen). Das könnte man dann auch nutzen, um sein Schiff, Stationen usw. von außen zu sehen oder Screenshots zu machen. Generell finde ich aber eigentlich, dass jedes halbwegs hübsche 3d Spiel einen Fotomodus haben sollte, wie es den z. B. in einigen Rennspielen, wie Assetto Corsa oder Forza Horizon, gibt (mit diversen Kameraoptionen usw).
 
Der Test ist aber für jeden Spieler gedacht und nicht für einen speziellen Spielertyp und da gibt es halt Leute welche ihr Schiff auch mal von aussen sehen wollen worüber man sich sicher streiten kann, aber auf alle Fälle im Bezug auf Maus/Keyboard muss ein Spiel getestet und bewertet werden auf dem PC.

Na sicher gibt es verschiedene Spielertypen. Aber nach der Logik kann ich ein CoD kritisieren, weil ich keine Mana-Punkte verteilen kann. :B

Das mit den käuflich erwerbbaren Skins ist natürlich gut erkannt. Ich denke, dass früher oder später eine Aussenansicht nachkommen wird. Allerdings dann nur für Sightseeing und nicht für den Kampf. Soviel wurde bei FD im Forum schon mal angedeutet. "Man" will halt nicht, dass die Leute Dogfights in 3rd Person View spielen, sondern im Cockpit bleiben, samt dessen Einschränkungen. Finde ich persönlich gut und richtig.

Bezüglich der Steuerung: Wurde der MS Flight Simulator kritisiert, weil er sich mit einem HOTAS besser steuern läßt? :P
Ich finde die riesige Anzahl an Konfigurationsmöglichkeiten sogar beispielhaft gut.
Vermutlich ein Punk persönlicher Präferenzen.

Ein Tip an alle: Schaut euch mal "Voice Attack" an. Funktioniert tadellos mit Elite :)
 
Ich denke, dass früher oder später eine Aussenansicht nachkommen wird. Allerdings dann nur für Sightseeing und nicht für den Kampf.

Na selbstredend - im Kampf will ich das auch nicht haben!!! Aber halt, um schöööne Screenshots zu machen :) Und damit meldet sich Herr W. mal wieder "völlig losgelöst, von der Erde" ab, um wieder ins Elite-Universum abzutauchen ... ^^
 
Na sicher gibt es verschiedene Spielertypen. Aber nach der Logik kann ich ein CoD kritisieren, weil ich keine Mana-Punkte verteilen kann. :B
Na wir wollen jetzt mal nicht übertreiben.

Bezüglich der Steuerung: Wurde der MS Flight Simulator kritisiert, weil er sich mit einem HOTAS besser steuern läßt? :P
Ich finde die riesige Anzahl an Konfigurationsmöglichkeiten sogar beispielhaft gut.
Vermutlich ein Punk persönlicher Präferenzen.
Bei so ziemlich jedem Spiel wie die M/K Steuerung beanstandet wenn sie nicht gut umgesetzt wurde, warum soll man das bei Elite ausklammern?
 
Naja, Elite mit Maus und Keyboard zu steuern und beste Ergebnisse zu erwarten ist doch genauso als würde man erwarten mit dem Keyboard die besten Rundenzeiten in einer Racing-Simulation erreichen zu können. Macht meiner Ansicht nach keinen wirklichen Sinn...
 
Naja, Elite mit Maus und Keyboard zu steuern und beste Ergebnisse zu erwarten ist doch genauso als würde man erwarten mit dem Keyboard die besten Rundenzeiten in einer Racing-Simulation erreichen zu können. Macht meiner Ansicht nach keinen wirklichen Sinn...
Also es gibt nun wirklich schon einige Flug- und SpaceSims wo der M/K Steuerung sehr gut funktioniert, von daher braucht man sich damit nicht herrausreden.
 
Herausreden? :-D
Das würde voraussetzen, dass es mich irgendwie kümmert, was du denkst? ;)
Ansonsten sehe ich keine Notwendigkeit etwas oder jemanden herauszureden. Ich dachte eigentlich, dass wir nur einen oberflächlichen Meinungsaustausch am laufen haben...

Leute gibt's... Ich bin raus.
 
Schöner Test, gutes Fazit. Mir gefällt es eigentlich sehr gut aber mittlerweile mache ich nur noch die Assassination missionen für 150.000-200.000 credits. Am Anfang war es noch herausfordernd, aber mittlerweile ist meine viper 2,2 millionen wert und selbst die voll ausgebauten Anacondas gegen die man da kämpft sind keine wirkliche Herausforderung mehr.

Es hat viel Potenzial aber wie der test schon sagt handelt es sich um ein Basis-Modell das noch viel Arbeit braucht bis es richtige Langzeitmotivation zu bieten hat. Hoffentlich sind die Entwickler auch bereit diese Arbeit zu leisten.

Und falls jemand neugierig ist, das spiel kann man auch als Dogfighter mit Maus und Tastatur spielen. Man sollte allerdings ein paar hundert stunden übung aus anderen Spielen mitbringen :P
 
Das Game sieht grafisch einfach SUPER aus und läuft auf meinem Rechner selbst mit 1440k Auflösung und allen Einstellungen auf max mit konstanten 60 FPS (vsync).

Ich hab zwar nen Hotas X Joystick, fand den aber nicht gerade super. Hab ihn auch mehrere Jahre nicht mehr benutzt. Ich benutze jetzt ein Xbox 360 Gamepad und komm damit viel besser klar. Man kann es auch wunderbar mit Tastenkombinationen belegen. Ich hab zB auf A B X Y allein 20 Tastenbelegungen in Kombination mit dem DPad. Die Tastatur brauch ich eigentlich garnicht. Selbst mit Maus+Tastatur- Steuerung lies sich das Schiff gut steuern.

Leider sind die Tutorials im Game wirklich sehr dürftig. Der Einstieg ist nicht leicht, man wird regelrecht erschlagen. Nach den wenigen Tutorials sitzt man in seiner Sidewinder... und was jetzt? :-D
Da hätte mir eine kleine Mini-Kampagne besser gefallen wo man zB ein paar Missionen macht, Trading, Combat, Mining, Exploration. Leider muss man das alles selbst lernen bzw im Internet nachlesen.
 
Sehr schöner Test!
Die Pro und Contra Angaben treffen es aus meiner Sicht voll auf den Punkt - hier fehlt nichts.
Eine Bewertung von 78% kann man sicherlich geben, jedoch durchaus schon mit ordentlich "Weltraum-simulationsfanbonus" - ist am Ende Geschmackssache.

Komplette Milchstraße abgebildet - unendliches Spielfeld, aber eigentlich sehr eng eingegrenzte spielerische Möglichkeiten (zeitlich und inhaltlich).
Wegen den wenig spannenden Missionen/Quests, den monotonen Gameplayabläufen und dem furchtbar langsamen Supercruise-Modus habe ich das Spiel nach >40h wieder weggelegt.
Was das Spiel im momentanen Zustand rettet ist die schöne Umsetzung von Fliegen und Reisen in einer komplett dargestellten Galaxie (wovon man am Ende aktuell nicht viel hat...).
Hauptsächlich aus dem Grund werde ich es - bis Star Citizen erscheint - sicherlich wieder mal starten, sobald neue Inhalte kommen.
Weltraumsimulationsfans, die einen Joystick und viel viel Zeit haben (Suuuupercruise...), können die 35€ (?) bedenkenlos investieren.
 
Ja, der einstieg ist nicht einfach. Aber was ist denn so schlimm, selber was auszuprobieren?
Das Leben ist nun mal so:
Ausprobieren, Rückschläge einstecken und daraus lernen.

Stimmt, weil wenn dann muss eine gute Simulation auch in diesen Belangen voll realistisch wie das unkomfortable und harte Leben sein! Eine Simulation soll ja schließlich nicht jedem Spaß machen :)))
 
Stimmt, weil wenn dann muss eine gute Simulation auch in diesen Belangen voll realistisch wie das unkomfortable und harte Leben sein! Eine Simulation soll ja schließlich nicht jedem Spaß machen :)))

Und genau das könnte für Elite zum Problem werden, wenn zu viele Leute dadurch abgeschreckt werden. Denn verschreckte Käufer bedeuten weniger Geld für die Weiterentwicklung und 400 Mrd. Sternensysteme brauchen schon ne gewisse Spielerzahl um nicht völlig leer zu wirken.

Wobei ich es nicht als realistisch empfinde einen Piloten ohne Flugschein, nach dem schauen von ein paar Videos, in einen Flieger zu setzen. ;0)
 
Und genau das könnte für Elite zum Problem werden, wenn zu viele Leute dadurch abgeschreckt werden. Denn verschreckte Käufer bedeuten weniger Geld für die Weiterentwicklung und 400 Mrd. Sternensysteme brauchen schon ne gewisse Spielerzahl um nicht völlig leer zu wirken.

Wobei ich es nicht als realistisch empfinde einen Piloten ohne Flugschein, nach dem schauen von ein paar Videos, in einen Flieger zu setzen. ;0)

Man kann halt nicht jeden glücklich machen. Klar, es gibt die großen Triple-A Titel, die überall spielerisch ihre Kompromisse machen und alles tun, um dem Spieler Frustmomente oder Ausprobieren zu ersparen, um möglichst viele Spielertypen gleichzeitig anzusprechen, aber Elite Dangerous ist keines dieser Spiele. Mit dem Spiel richtet man sich auf einen kleineren, aber spezielleren Typen von Spieler. In erster Linie sind das Leute, die in den 80er und 90er Jahren mit Elite, Wing Commander usw. groß geworden sind. Man könnte natürlich das Spiel einfacher gestalten, den Spieler überall an die Hand nehmen, die Bedienung des Schiffes für Xbox 360 Controller oder WASD + Maus optimieren usw., aber damit würde man gerade die Kernzielgruppe, die sich das Spiel gewünscht und finanziell unterstützt hat, abschrecken. Ich bin jedenfalls froh, dass man die Bedienung des Schiffes ein wenig anspruchsvoller gestaltet hat und dem Spieler Raum gibt, das Spiel selbst zu entdecken, anstatt überall mit Tipps, Ratschlägen, Steuerungshilfen, andauernden gescripteten Events,Tutorials usw. zu bombardieren. Manche nennen das unkomfortabel, aber für mich gehört es einfach zum Spiel dazu, selbst etwas zu machen, anstatt dass alles mit nem einzelnen Knopfdruck automatisch funktioniert und vorgekaut wird.
 
Neawoulf;9811040 Mit dem Spiel richtet man sich auf einen kleineren schrieb:
Genau das mein ich doch! Wenn zu wenig Spieler Elite kaufen, haben auch die spezielleren Typen von Spielern nichts davon. Denn ohne Geld wird die Entwicklung stocken.

Mir geht es nicht darum bei allem an die Hand genommen zu werden. Aber warum kann man den Einstieg nicht erleichtern?

Mit meinen 42 Jahren ist mir das alte Elite wohl bekannt, geliebt und unvergessen. Aufgrund dessen kann ich die Begeisterung vieler Spieler nachvollziehen.
Wer den Test gelesen hat erkennt genau diese Begeisterung bei Herrn Weiss. ( Darf ich sie nun eigentlich duzen Herr Weiss? ;0) )

Aber mir persönlich reicht es nicht die Spielmechaniken der 80er in aktueller Technik zu haben, auch wenn ich interesse an dem Spiel habe. Dafür hat sich Designtechnisch in 30 Jahren zu viel getan.

Ich warte erstmal ab was da wirklich noch kommt.
 
Als ausgehungerten space-sim-Fan macht mir und meinem Joystick Elite schon Spaß.
Aber ob das auf Dauer so bleibt? Ich zweifle daran.
Wenn man sich mal reingefuchst hat,kommt tatsächlich sowas wie Routine auf.
Grinding in space. Macht zunächst Laune,aber nicht ewig.
Ich hoffe,da kommt hinsichtlich Multiplayer,Story- und Präsentation so einiges mehr.
 
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