• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

YouTube: PewDiePie bezahlt Menschen für Volksverhetzung

In Deutschland könnte der Tatbestand der Volksverhetzung durchaus gegeben sein, zumindest wenn man den Wikipedia-Eintrag (der das Gesetz zitiert) als Grundlage nimmt. Mir persönlich fehlt allerdings der Vorsatz: Obschon ich den Knilch nicht kenne (ja, klar, Piudaipai hab ich auch schon gehört...), scheint er kein Antisemit zu sein. Wobei ich zugebe, dass ein Vorsatz nicht bei allem gegeben sein muss. Und er muss sich bewusst gewesen sein, dass dies eine heftige Reaktion nach sich ziehen würde, bzw. hat er ja daraufhin provoziert... Am schlimmsten finde ich jedoch die Tatsache, dass er mit seiner Aktion dafür gesorgt hat, das die beiden Inder/Sri Lankaner ihren Job bzw. ihre Einnahmequelle verloren haben - auch wenn man ihnen eine gewisse Fahrlässigkeit vorwerfen darf, ausserhalb unseres Kulturkreises ist vielleicht der Begriff "Jew" nicht gleich jedem bekannt und die Konsequenzen eines entsprechenden Spruches / Spruchbandes für diese Menschen nicht absehbar.

Das nun PewDiePie einen Shitstorm erntet, finde ich auf jeden Fall absolut in Ordnung. Nur wird der seiner Popularität kaum wirklich schaden, im Gegenteil...
 
Sorry aber mich stören so langsam diese völlig übertriebenen und falschen Überschriften.
Egalob es Gamestar oder Pcgames ist.

Pewdiepie hat im Video doch erklärt wieso er absichtlich solche übertriebenen Dinge "verlangt" hat.
Sorry aber die Überschrift ist völlig irreführend und lenkt diese Aktion in eine komplett falsche Richtung.

Wirklich schade dass man gewisse Dinge in so ein Licht rücken muss um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Man hätte es auch anders betiteln können und man hat sich absichtlich für "bezahlt Menschen für Volksverhetzung" entschieden weil das für mehr Action sorgen wird.

Bitte sachlicher und etwas mehr Kontext . Das Niveau diverser Überschriften ist teilweise so niedrig dass mir die Lust vergeht auf Gaming Seiten zu surfen...
Bild Niveau hoch zehn
 
Dit war der letzte Artikel der mir noch gefehlt hat. Sry PC-Games aber aus meinen Bookmarks seit ihr raus ... ihr springt volle Möhre auf diesen Assi-Youtube-Train auf und verbreitet diesen Mist noch weiter nur um davon anscheinend auch noch ein paar Klicks abzukassieren. Warum ich darauf geklickt habe? Um meine Meinung über diesen Schund hier kund zu tun. Clickbait at its best ...
Schade ...
 
...
Die Aussage: "Tod allen Juden" empfinde ich als Deutscher in jedem Fall als Volksverhetzung.
Korrekt. §130 StGB Abs. 2.

...Sie erweckt auch keinen falschen Eindruck.
Doch genau das tut sie. Als ich die Überschrift gelesen hatte, dachte ich, PewDiePie ist komplett verrückt geworden und läuft jetzt in Schweden rum, drückt den Leuten 500€ Scheine in die Hand, fordert sie auf hetzerische Sprüche zu brüllen und findet das super witzig.

Während er in Wirklichkeit nur wissen wollte, ob der blöde Dienst diesen blöden Spruch tatsächlich zeigen wird. Erkennen Sie den Unterschied?

...Ich denke auch nicht, dass sein Entsetzen ernst gemeint ist.
Ich schon. Denn nachdem er erkannt hat, daß der Spruch tatsächlich gedruckt wurde, ist er bis er das Video schließt, komplett still. Er sagt während der GANZEN Zeit kein Wort. Er sitzt einfach nur da und kann es nicht fassen.
Zugegeben er fasst sich schnell und wird dann wieder zum Zappelheini.

...
Und noch zur Frage: Warum berichten wir darüber? Weil ich der Meinung bin, dass man derartige Verfehlungen publik machen sollte. Weil sich sonst an den Zuständen nichts ändert.
Klar solltet Ihr darüber berichten. Ich habe auch nirgends gesagt, daß der Artikel ein Problem wäre, aber die Überschrift ist eins.
 
Ich schon. Denn nachdem er erkannt hat, daß der Spruch tatsächlich gedruckt wurde, ist er bis er das Video schließt, komplett still. Er sagt während der GANZEN Zeit kein Wort. Er sitzt einfach nur da und kann es nicht fassen.

Das alles ändert aber nichts daran, dass er das Video (hab es selbst nicht gesehen) online gestellt hat und damit vermutlich auch noch ordentlich Kohle verdient. Ein Youtuber mit seiner Reichweite und Zielgruppe sollte vielleicht mal etwas genauer nachdenken, bevor er solche menschenfeindlichen Parolen auf die Weise in die Welt setzt. Die persönliche Neugier, ob die tatsächlich jeden Mist als Spruch zeigen, kann man auch anders testen.
 
Ich finde dieses "Clickbait"-Gelaber oft auch weit übertrieben. Mag bei so was wie "Neue Nude-Patch-Bilder von XY", wobei XY ein völlig belangloses und auch grottig bewertetes Game ist und im Artikel dann nur ein kleiner Satz steht, dazu ne Fotogalerie und sonst nix, vielleicht noch als Vorwurf stimmen. Aber ansonsten geht mir das auch auf den Senkel - was soll denn ein Magazin, wo man News und Tests lesen will, denn bitte anderes tun, als mit einer kurzen zusammenfassenden Überschrift zu zeigen "hey, vielleicht interessiert DICH ja der komplette Inhalt des Artikels"?" ? Soll man vielleicht dazu übergehen, als Überschrift auf den Startseiten der News-Website dieser Welt nichts anderes mehr zu schreiben als "News-Bereich Action - Meldung Nummer 0012723X673TB - klicken Sie, wenn Sie mehr erfahren wollen.", oder was?!? ^^

Natürlich müssen Magazine ihre Überschriften interessant gestalten, schließlich haben auch sie irgendwie Geld zu verdienen. Das Problem an einigen Boulevardzeitschriften o.ä. ist jedoch, dass die Überschriften nicht bloß interessant geschrieben sind, sondern reißerisch übertrieben formuliert sind bis hin zu völligem Verdrehen von Tatsachen, Auslassen von Fakten etc. Da mag Clickbait an sich gar nicht so schlimm sein, aber Clickbait funktioniert halt oft nur, wenn man ein bisschen mit den Fakten spielt und das wurde bei diesem Artikel ebenfalls getan. "PewDiePie bezahlt Menschen für Volksverhetzung" lautet die Überschrift. Klar, wörtlich genommen ist es keine Lüge, aber es stellt PewDiePie und das, was er getan hat, ganz anders dar, als es sich eigentlich abgespielt hat. "YouTube-Superstar PewDiePie hat junge Menschen dafür bezahlt, dass sie in einem Video tanzend ein Schild mit der Aufschrift "Tod allen Juden" hochhielten." ist der erste Satz, den man auf der Frontpage lesen kann. Dieser Satz macht es auch nicht wirklich besser, sondern gibt der Situation nur noch einen dramatischeren, negativen (Negativ verkauft sich besser als Positiv) Unterton, macht es also nur noch schlimmer. Hierbei werden essentielle Tatsachen auch einfach ausgelassen, ob sie im Artikel letztlich erwähnt werden, spielt dann keine Rolle mehr. Dennoch schafft der Artikel ein wenig Klarheit (glücklicherweise), ist meiner Meinung nach trotzdem etwas zu subjektiv gestaltet. Ich kann es nachvollziehen, wenn jemand für diese Art von Scherzen nichts übrig hat, und dafür lasse ich auch jedem seine Meinung, aber ich hätte ein wenig mehr Objektivität erwartet (auch wenn es sich hierbei nicht um eine seriöse Zeitung handelt und auch nicht handeln soll), zumal sicher jeder schon über den einen oder anderen rassistischen Witz gelacht hat; sei es über den Holocaust, über Dunkelhäutige oder etwas völlig anderes. Das ist nichts anderes als schwarzer Humor.

edit: Ich würde gerne noch zu einer Sache, die in diesem Thema auch häufig erwähnt wurde, Stellung nehmen. PewDiePie hat eine äußerst große Reichweite, die mitunter viele junge (häufig beeinflussbare) Menschen einbezieht, das ist wahr. Einen (nicht ernst gemeinten, wie er auch ausdrücklich erwähnt hat) rassistischen Witz aber als antisemitischen Einfluss auf die Jugend zu bezeichnen, finde ich etwas mehr als nur übertrieben. Außerdem finde ich es wichtig, über die Vergangenheit und Geschichte zu sprechen, sie gründlich zu erklären und zu lehren (alles, was in der Schule und Zuhause passieren sollte), aber wichtig finde ich es auch, über Dinge lachen zu können, auch über schlimme, sogar sehr schlimme Dinge, denn was bleibt einem sonst noch? Nicht immer nur eine bittere Einstellung gegenüber allem zu besitzen ist nämlich viel eher das, was PewDiePie der jungen Generation mit seinem Video vermittelt, wie ich finde, und das ist auch gut so.
 
Natürlich müssen Magazine ihre Überschriften interessant gestalten, schließlich haben auch sie irgendwie Geld zu verdienen. Das Problem an einigen Boulevardzeitschriften o.ä. ist jedoch, dass die Überschriften nicht bloß interessant geschrieben sind, sondern reißerisch übertrieben formuliert sind bis hin zu völligem Verdrehen von Tatsachen, Auslassen von Fakten etc. Da mag Clickbait an sich gar nicht so schlimm sein, aber Clickbait funktioniert halt oft nur, wenn man ein bisschen mit den Fakten spielt und das wurde bei diesem Artikel ebenfalls getan. "PewDiePie bezahlt Menschen für Volksverhetzung" lautet die Überschrift. Klar, wörtlich genommen ist es keine Lüge, aber es stellt PewDiePie und das, was er getan hat, ganz anders dar, als es sich eigentlich abgespielt hat.
Wieso das denn? ^^ Bist du vielleicht einer von den typischen Twitter-Usern, die aus einem kurzen Satz gleich eine ganze Story herleiten, und dann auch stets die negativste denkbare Option, oder wieso kommst Du zu der Ansicht? ^^ ICH hab da nur gedacht: "hmm, wieso hat der das gemacht?", und dabei mehrere Szenarien im Kopf, von "der ist möglicherweise ein Judenhasser" bis hin zu "er wollte vielleicht auf provokante Art auf Missstände aufmerksam machen"

"YouTube-Superstar PewDiePie hat junge Menschen dafür bezahlt, dass sie in einem Video tanzend ein Schild mit der Aufschrift "Tod allen Juden" hochhielten." ist der erste Satz, den man auf der Frontpage lesen kann. Dieser Satz macht es auch nicht wirklich besser, sondern gibt der Situation nur noch einen dramatischeren, negativen (Negativ verkauft sich besser als Positiv) Unterton, macht es also nur noch schlimmer.
Finde ich überhaupt nicht. Auch hier sollte an sich jeder mit etwas Verstand noch denken "okay, und WARUM hat er das gemacht?" und nicht einfach plump denken "die blöde Dreckssau, wie kann er nur???", wobei selbst letzteres sicher viele Leute selbst DANN denken, wenn es eindeutig "nur" ein Scherz ist, weil bestimmte Dinge für viele einfach nur tabu sind. zb fanden einige selbst die Szene aus Stirb Langsam eine rassistische Frechheit, als Bruce Willis mit einem Schild "I hate Niggers" rumlaufen musste, weil der Bösewicht im Film ansonsten eine Bombe zündet. Die Filmmacher hatten das sogar geahnt und für eine entschärfte Fernsehversion ein Schild mit "I hate every body" benutzt.... ;)


Aber so oder so: ich finde es trotzdem kein "Clickbait". Was hätte man denn da besser in kurzer Form formulieren können, damit es für dich "seriös genug" ist ? Da man sich nicht mal sicher ist, OB es ein Scherz war, und da die Redaktion es selbst dann, WENN es ein Scherz war, eine unmögliche Aktion findet, wird man da ja wohl kaum schreiben "Misslungener böser Scherz: PewDiePie...." oder so was. Oder verlangst du da jetzt eine harmlose, aber auch viel weniger aussagende Überschrift wie "PewDiePie-Aktion sorgt für Aufsehen", und das war's dann?

btw: "Boulevard" oder "reisserisch" hätte ich es gefunden, wenn da gestanden hätte "Riesenskandal um Youtube-Star: Antisemitismus und Volksverhetzung durch PewDiePie" oder so was... ;)
 
Wieso das denn? ^^ Bist du vielleicht einer von den typischen Twitter-Usern, die aus einem kurzen Satz gleich eine ganze Story herleiten, und dann auch stets die negativste denkbare Option, oder wieso kommst Du zu der Ansicht? ^^ ICH hab da nur gedacht: "hmm, wieso hat der das gemacht?", und dabei mehrere Szenarien im Kopf, von "der ist möglicherweise ein Judenhasser" bis hin zu "er wollte vielleicht auf provokante Art auf Missstände aufmerksam machen"

Nein, nur leider gibt es viele Menschen, die ihren Verstand nicht einsetzen. Würde jeder alles kritisch hinterfragen (was schön wäre, aber nie passieren wird), dann gäbe es keinen Grund, sich über BILD und etliche Zeitungen dieser Art aufzuregen, aber wäre dies der Fall, würde es diese Zeitungen auch gar nicht geben, da das Geschäftsprinzip dann auch gar nicht funktionieren würde.

"Boulevard" oder "reisserisch" hätte ich es gefunden, wenn da gestanden hätte "Riesenskandal um Youtube-Star: Antisemitismus und Volksverhetzung durch PewDiePie" oder so was...

Das stimmt, es hätte mit der Überschrift auch noch schlimmer laufen können, aber schlimmer geht meistens immer. Ändert trotzdem nichts daran, dass die Überschrift Unwahrheiten vermittelt, weil sie eben wichtige Fakten auslässt.

Aber so oder so: ich finde es trotzdem kein "Clickbait". Was hätte man denn da besser in kurzer Form formulieren können, damit es für dich "seriös genug" ist ? Da man sich nicht mal sicher ist, OB es ein Scherz war, und da die Redaktion es selbst dann, WENN es ein Scherz war, eine unmögliche Aktion findet, wird man da ja wohl kaum schreiben "Misslungener böser Scherz: PewDiePie...." oder so was. Oder verlangst du da jetzt eine harmlose, aber auch viel weniger aussagende Überschrift wie "PewDiePie-Aktion sorgt für Aufsehen", und das war's dann?

Natürlich kann man nicht alle wichtigen Fakten immer in die Überschrift bringen. Wenn das ginge, sollte man sich auch fragen, ob das Thema überhaupt einen Artikel bei so wenig Informationen wert ist. Aber Tatsachen zu verdrehen ist für mich definitiv keine Alternative. Ich bin kein Redakteur, aber besser wäre in meinen Augen etwas, das klarstellt, dass es sich bei der Situation um einen nicht ernst gemeinten Scherz handelt. Kritisieren darf man das selbstverständlich trotzdem.
 
Nein, nur leider gibt es viele Menschen, die ihren Verstand nicht einsetzen. Würde jeder alles kritisch hinterfragen (was schön wäre, aber nie passieren wird), dann gäbe es keinen Grund, sich über BILD und etliche Zeitungen dieser Art aufzuregen, aber wäre dies der Fall, würde es diese Zeitungen auch gar nicht geben, da das Geschäftsprinzip dann auch gar nicht funktionieren würde.
klar gibt es die, aber ich denke, dass die auch mit einer exakteren Überschrift keine andere Meinung zu der News entwickeln würden. Und wer echt NUR die Überschrift nimmt und damit dann eine Meinung bildet und "hausieren" geht, der wird auf Dauer eh nicht ernst genommen.

Das stimmt, es hätte mit der Überschrift auch noch schlimmer laufen können, aber schlimmer geht meistens immer. Ändert trotzdem nichts daran, dass die Überschrift Unwahrheiten vermittelt, weil sie eben wichtige Fakten auslässt.
in einer Überschrift kannst du aber in SO einem Fall unmöglich alle Fakten unterbringen, zumal ja selbst bei Kenntnis der Fakten es Deutungsmöglichkeiten gibt, so dass es am Ende teilweise nicht mal Fakten sind ;) Denn Scherz oder nicht: viele finden es so oder so unter aller Sau, so dass eine nicht-verharmlosende Überschrift auch nicht passend wäre - da könnten wiederum andere "meckern", dass die Überschrift den Fall als "dummen Jungenscherz" verharmlost :-D

Ich würde halt einfach nur sagen: vielleicht kann man es "neutraler" formulieren, aber der "Vorwurf", dass es absichtlich reißerisch oder "clickbait" gemacht wurde, finde ich ebenfalls unangebracht, da nun wirklich nicht erkennbar ist, dass man mit einer bewusst irreführenden Aussage für Aufsehen sorgen wollte, denn die Aussage beschreibt nun mal in Kurzform, was passiert ist. Dass man eine News eher "interessant" überschreibt, dürfte aber ja klar sein, das hat aber nix mit "clickbait" zu tun, da du dann JEDER News-Website bei so gut wie jeder News vorwerfen musst, und überhaupt Medium so was vorwerfen müsstest, sobald es irgendeine Art von übertriebener Aussage oder optischer "Werbung" gibt, durch die man aufmerksamer wird als wenn da ganz nüchtern zb bei einem Film nur stünde "Ein Actionfilm mit guten Schauspielern" oder bei ner Neuigkeit zu Battlefield "News zu einem Shooter" oder vor nem Lokal ein Schild steht "Hier gibt es was zu essen" ;)

Was mich vor allem nervt ist die Tatsache, dass viele "clickbait"-Kritiker ja an sich einen Grundgedanken im Hinterkopf haben: "Die (also die Redakteure, und zwar in jeder Sparte) wollen doch nur Geld verdienen und sonst nix, und nur deswegen bieten die diese News an UND machen dazu noch ne krasse Überschrift!" - und allein das nervt schon... als ob "die" nicht daran interessiert wären, dass die Inhalte für möglichst viele Leser interessant UND auch gut und informativ sind, selbst wenn ab und an auch ein irrelevanter Artikel dabei sein sollte, bei dem man vlt denken mag "der sollte nun echt nur Neugierige anlocken".
 
Sorry hier gibt es nicht viel zu diskutieren.

Die Überschrift ist absichtlich extrem reißerisch geschrieben und aus dem Kontext gerissen.
Das ist Clickbait vom feinsten und in diesem Zusammenhang sogar extrem unter der Gürtellinie weil hier etwas jemanden angehängt wird was er nicht getan hat.

Niemand sagt etwas gegen neugierige Überschriften aber wenn die Überschrift etwas völlig anderes andeutet als das was tatsächlich passiert ist, dann ist sowas nur noch peinlich und schlichtweg eine Lüge.
Niemand erwartet eine Überschrift wo der ganze Inhalt perfekt dargestellt wird, aber eine Lüge zu verbreiten und den Inhalt aus dem Kontext zu reißen und vor allem das Wort "Volksverhetzung" einzusetzen ist peinlich.

Das ist ein Paradebeispiel dafür wie man mit allen Mitteln gerne Aufmerksamkeit erregen möchte und mit gleichen Mitteln arbeitet z.B. die Bild.

Man hätte auch schreiben können "Pewdiepie testet die Grenzen von einem Online Service aus" denn nix anderes hat er auch getan..
Entweder man möchte über Dinge berichten oder man reißt sie aus dem Kontext - hier hat man sich für das zweite entschieden weil mehr Leute drauf klicken werden und man hat diese Lüge in Kauf genommen um es mit dem Wort
"Volksverhetzung" rechtfertigen zu wollen.

Nein. Es ist einfach nur falsch und es ist gefährlich was hier gemacht wird weil hier schlichtweg mit der Überschrift gelogen wurde und etwas völlig anderes angedeutet hat.
 
klar gibt es die, aber ich denke, dass die auch mit einer exakteren Überschrift keine andere Meinung zu der News entwickeln würden. Und wer echt NUR die Überschrift nimmt und damit dann eine Meinung bildet und "hausieren" geht, der wird auf Dauer eh nicht ernst genommen.

Also hast du nichts gegen reißerische Schlagzeilen und Methoden von etwa der BILD-Zeitung?

in einer Überschrift kannst du aber in SO einem Fall unmöglich alle Fakten unterbringen, zumal ja selbst bei Kenntnis der Fakten es Deutungsmöglichkeiten gibt, so dass es am Ende teilweise nicht mal Fakten sind ;) Denn Scherz oder nicht: viele finden es so oder so unter aller Sau, so dass eine nicht-verharmlosende Überschrift auch nicht passend wäre - da könnten wiederum andere "meckern", dass die Überschrift den Fall als "dummen Jungenscherz" verharmlost :-D

Es sollen auch nicht alle Fakten untergebracht werden, das habe ich explizit gesagt: "Natürlich kann man nicht alle wichtigen Fakten immer in die Überschrift bringen. Wenn das ginge, sollte man sich auch fragen, ob das Thema überhaupt einen Artikel bei so wenig Informationen wert ist. Aber Tatsachen zu verdrehen ist für mich definitiv keine Alternative. Ich bin kein Redakteur, aber besser wäre in meinen Augen etwas, das klarstellt, dass es sich bei der Situation um einen nicht ernst gemeinten Scherz handelt. Kritisieren darf man das selbstverständlich trotzdem."

Wenn andere meckern, dass die Bezeichnung "Scherz" eine Verhamlosung sei, dann sind sie schlichtweg im Unrecht, denn die Aktion war ein Scherz von PewDiePie, der ausdrücklich nicht ernst zu nehmen ist, das ist Fakt. Ich wiederhole mich, jeder hat das Recht, diesen Scherz zu kritisieren, aber ein Scherz bleibt es in jedem Fall, ob angebracht oder nicht.

Ich würde halt einfach nur sagen: vielleicht kann man es "neutraler" formulieren, aber der "Vorwurf", dass es absichtlich reißerisch oder "clickbait" gemacht wurde, finde ich ebenfalls unangebracht, da nun wirklich nicht erkennbar ist, dass man mit einer bewusst irreführenden Aussage für Aufsehen sorgen wollte, denn die Aussage beschreibt nun mal in Kurzform, was passiert ist. Dass man eine News eher "interessant" überschreibt, dürfte aber ja klar sein, das hat aber nix mit "clickbait" zu tun, da du dann JEDER News-Website bei so gut wie jeder News vorwerfen musst, und überhaupt Medium so was vorwerfen müsstest, sobald es irgendeine Art von übertriebener Aussage oder optischer "Werbung" gibt, durch die man aufmerksamer wird als wenn da ganz nüchtern zb bei einem Film nur stünde "Ein Actionfilm mit guten Schauspielern" oder bei ner Neuigkeit zu Battlefield "News zu einem Shooter" oder vor nem Lokal ein Schild steht "Hier gibt es was zu essen" ;) .

Wie gesagt, ich erwarte keine langweilige, vollkommen neutrale Überschrift. Was ich erwarte, ist, dass nichts aus dem Kontext gerissen wird, sodass etwas ganz anders vermittelt wird, als es eigentlich ist.

Was mich vor allem nervt ist die Tatsache, dass viele "clickbait"-Kritiker ja an sich einen Grundgedanken im Hinterkopf haben: "Die (also die Redakteure, und zwar in jeder Sparte) wollen doch nur Geld verdienen und sonst nix, und nur deswegen bieten die diese News an UND machen dazu noch ne krasse Überschrift!" - und allein das nervt schon... als ob "die" nicht daran interessiert wären, dass die Inhalte für möglichst viele Leser interessant UND auch gut und informativ sind, selbst wenn ab und an auch ein irrelevanter Artikel dabei sein sollte, bei dem man vlt denken mag "der sollte nun echt nur Neugierige anlocken".

Ich habe den Redakteuren niemals etwas unterstellt, was nicht heißen soll, dass mir diese Art von Artikel gefällt, das tut es nicht. Aus diesem Grund äußere ich meine Kritik. Selbstverständlich ist nicht jeder Artikel für jeden relevant und interessant, das kann man auch gar nicht erwarten, und dass daher versucht wird, Artikel für möglichst viele Personen interessant zu präsentieren, ist auch überhaupt nichts Falsches. Falsch wird es erst bei den besagten Methoden, die ich glaube ich nicht noch einmal wiederholen muss.
 
Pewdiepie hat dazu übrigens noch ein Antwort-Video gepostet heute. Verstehe seinen Ärger mit den Medien durchaus, auch wenn ich nach wie vor finde, dass das mit dem Schild zu extrem war.
Trotzdem ist es ziemlich amüsant zu sehen auf was sich die Medien in Bezug auf ihn immer wieder stürzen. Haben Seiten wie PCGames, Verge, etc. mal darüber berichtet, dass er in den letzten Jahren mehr als 2 Millionen für den guten Zweck gesammelt hat und jedes Jahr Charity-Events macht? Aber wehe er sagt mal ein falsches Wort :B
 
Also hast du nichts gegen reißerische Schlagzeilen und Methoden von etwa der BILD-Zeitung?
nein, meine Antwort bezog sich nur darauf, dass selbst dann, wenn die Bild "hochseriöse" Schlagzeilen hätte, es genug dumme Leute gibt die News missverstehen oder sich einen falschen Kern daraus herauspicken, aber dass solche Leute meistens irrelevant sind und mit ihrer falschen Auffassung niemandem schaden.


Es sollen auch nicht alle Fakten untergebracht werden, das habe ich explizit gesagt: "Natürlich kann man nicht alle wichtigen Fakten immer in die Überschrift bringen. Wenn das ginge, sollte man sich auch fragen, ob das Thema überhaupt einen Artikel bei so wenig Informationen wert ist. Aber Tatsachen zu verdrehen ist für mich definitiv keine Alternative.
was wird denn da bitte verdreht? ^^ Da steht, was er gemacht hat, und im Artikel dann die Details, so dass sich jeder seine Meinung dazu bilden kann, ob es nun ein Scherz war und wenn ja: ob nicht allein die Tatsache DASS er Leute "volkverhetzend" durch die Gegend laufen ließ ein absolutes NoGo ist. Wenn jetzt ein Journalist z.b. Kinderpornos anbietet, nur um zu schauen, ob die einer kauft, und dann kauft sie einer, dann ist das auch nicht o.k. - und auch da wäre dann eine Schlagzeile "Journalist verkaufte Kinderpornos" völlig in Ordnung, nicht Tatsachen verdrehend und schon gar nicht reißerisch wie eine Bild-Schlagzeile ^^

Natürlich wird das Negative an der Aktion dann als "Aufhänger" genommen, weil die Redaktion die Aktion ja eben NICHT gut findet. Wenn Köln in Mainz 0:6 verliert durch nen Hattrick von Muto, dann steht hier in Köln "Schwarzer Tag in Mainz - Muto bricht Köln das Genick", und zwar ohne dass Muto was böses getan hat. ;) Und in Mainz steht "Mit Superleistung zum Kantersieg - Muto der Held des Tages!" - die Überschrift hängt halt oft auch etwas von der Sichtweise ab. Die normalen Tageszeitungen schreiben "nur noch 300 Flüchtlinge pro Tag an den deutschen Erstaufnahmestellen", die AfD-Pressestelle "immer noch jeden Tag 300 neue Flüchtlinge nach Deutschland" usw. ;)

Ich bin kein Redakteur, aber besser wäre in meinen Augen etwas, das klarstellt, dass es sich bei der Situation um einen nicht ernst gemeinten Scherz handelt. Kritisieren darf man das selbstverständlich trotzdem.
Das, was in der Überschrift noch mehrere mögliche Szenarien ergeben kann, wird ja dann im Artikel klargestellt. Wo ist denn überhaupt das Problem? Glaubst du ernsthaft, dass da nun Leute, deren Meinung auch relevant ist, NUR die Schlagzeile lesen und nun freudig rumerzählen "PewDiePie ist ein Antisemit!", oder dass Leute erschrocken auf den Artikel klicken und beim Lesen des Artikels dann enttäuscht sind, dass deren vlt. zuerst geschockte Szenario über das Ereignis entschärft wird, oder wo ist das Problem? Ich versteht es ehrlich gesagt nicht.


Wenn andere meckern, dass die Bezeichnung "Scherz" eine Verhamlosung sei, dann sind sie schlichtweg im Unrecht, denn die Aktion war ein Scherz von PewDiePie, der ausdrücklich nicht ernst zu nehmen ist, das ist Fakt.
Nicht die "Bezeichnung" Scherz würde man kritisieren, aber wenn in der Überschrift schon von einem Scherz die Rede ist und man in der Kürze der Worte nicht klarmachen kann, dass man NICHT meint "nur ein Scherz", könnte man durchaus sagen, dass das zu harmlos formuliert sei. Und wenn du es wiederum ausführlicher machst, hast du irgendwann nicht mehr nur eine "Überschrift", sondern eine komplette Einleitung...

Im Nachhinein ist man immer schlauer, da hätte man es vlt anders formuliert, wenn man ahnt, dass so viele Leute die Überschrift irreführend finden und nicht in der Lage sind zu merken, dass hinter dem Satz mit den Fakten viele mögliche Gründe liegen können. Aber sachlich gesehen finde ich die Überschrift überhaupt nicht "Tatsachen verdrehend" und schon gar nicht reißerisch - was soll denn daran reißerisch sein? Der Satz ist total nüchtern formuliert und beschreibt, was passiert ist. Da verstehe ich auch doomkeeper echt Null. Wenn da stünde "Riesenskandal um YouTube-Star: PewDiePie dreht komplett durch - ist er ein Volksverhetzer und Antisemit?" oder so, DAS wäre Tatsachen verdrehend und reißerisch.


Ich wiederhole mich, jeder hat das Recht, diesen Scherz zu kritisieren, aber ein Scherz bleibt es in jedem Fall, ob angebracht oder nicht.
Du weißt doch genau, was ich mit dem Beispiel meinte... sobald du in der Überschrift was von "Scherz" schreiben würdest, würden andere Leute wiederum sagen, dass diese Überschrift viel zu harmlos sei, weil es vielleicht nach "nur ein Scherz - hahaha!" klingt. Ob die damit Recht haben, steht dabei gar nicht zur Debatte. Aber wenn Leute die Überschrift HIER "Tatsachen verdrehend" finden, dann wird 100pro auch andere Leute allein das Worrt "Scherz" stören, weil sie es als Verharmlosung deuten.

Wie gesagt, ich erwarte keine langweilige, vollkommen neutrale Überschrift. Was ich erwarte, ist, dass nichts aus dem Kontext gerissen wird, sodass etwas ganz anders vermittelt wird, als es eigentlich ist.
Das sehe ich eben überhaupt nicht so - dann hast du eine völlig andere Wahrnehmung, da kann man nichts machen. ich hätte ehrlich gesagt, wenn ich zb nen News-Blog oder so hätte, eine sehr ähnliche Formulierung verwendet OHNE damit auch nur den Hauch von "Verdrehen" oder gar "clickbait" als Hintergedanken zu haben.

Selbst wenn PewDiePie selber Jude wäre und zB vor der iranischen Botschaft als Protestaktion eine Demo veranstaltet hätte, bei der er auch einige bezahlte Leute mit absichtlich provokativ antisemitischen Plakaten rumlaufen zu laufen, um die Iraner an den Pranger zu stellen, wäre die Überschrift "PewDiePie bezahlt Leute für volksverhetzende Plakate" oder so was IMHO passend, wenn ich seine Aktion kritisieren will - und das ist ja der Fall, denn der "Scherz" ist nun mal daneben. WENN man genug Platz hat, schreibt man halt noch "für eine Protestaktion" dazu, aber ob das was nutzt? Oder "für eine satiritsch gemeinte Protestaktion"...? Selbst dann wird es viele Leute geben, die das in den falschen Hals bekommen und denken, man würde PewDiePie Antisemitismus vorwerfen und nicht nur Dummheit, so eine Aktion wirklich zu machen.

Wenn man die Aktion super findet, schreibt man natürlich "PewDiePie: Protest gegen Antisemiten mit ironischem Judenhass", aber die Aktion wird ja eben NICHT gelobt, sondern kritisiert. Da darf, nein: MUSS man vor allem das schon in der Überschrift nennen, was daneben war.


Ich habe den Redakteuren niemals etwas unterstellt, was nicht heißen soll, dass mir diese Art von Artikel gefällt, das tut es nicht. .
ich redete nicht von Dir, sondern allgemein von den Flachnasen, die echt bei JEDEM Scheiß direkt antanzen "clickbait clickbait blablabla!!!", nur weil sie DIESE eine News eigentlich uninteressant finden und trotzdem drauf klickten... ;)


@XNomAnorx: ich hab keinen separaten Charity-Artikel gefunden, aber hier steht zB auch was darüber, dass er sich sehr engagiert inkl der einen großen Aktion http://www.pcgames.de/Youtube-Thema-163920/News/PewDiePie-Verdienst-1163950/
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du denkst nicht, dass Erdogans Reaktion darauf ein bißchen Übertrieben war? Darüber hinaus macht es auch einen kleinen Unterschied, ob ich jemanden "Ziegenficker" nenne oder einer ganzen Volksgruppe den Tod wünsche!
Ein Troll will ja eine übertriebene Reaktion erzielen. Bei Böhermann ist zwar jetzt erstmal Essig mit Türkeiurlaub, dafür hat er Erdogan zu seiner Lolcow gemacht.

PewPews Aktion ist dagegen unterste Trollschublade.
Das Opfer reagiert nicht auf die Provokation (die sind vom Kinderfernsehprogramm der Hamas härteres gewöhnt), und das die Botschaft wirklich als Video gepostet wird überrascht nicht wirklich. Hat jemand von so einem Service erwartet das sie wirklich die Botschaft prüfen ?

Im übrigen sind nicht einmal wir Deutschen so hart.
Wenn man z.B. einen Brandanschlag auf eine Synagoge verübt um auf den Gaza-Konflikt hinzuweisen ist das keine antisemtische Tat.
Wuppertal: Bewährungsstrafen für Brandanschlag auf Synagoge | Kölner Stadt-Anzeiger
 
Meine Fresse, das geht bis in die deutschen Medien?

Sind PC-Zeitschriften so verzweifelt, dass man sich über einen YouTuber beschwert, der NICHT genau das macht was alle anderen tun? PewDiePie hat den Humor, der von Magazinen wie diesem hier bei GTA, Banjo Kazooie u.v.m. gelobt wird: schwarz, grenzwertig, direkt.
Es ist keine Frage, dass es bei PewDiePie nicht den Hauch einer rassistischen Orientierung gibt, dafür muss man nicht mal fünf seiner Videos sehen. Es ist unsinnig das hier so darzustellen; Ihr seid nicht die Computer Bild.



Überhaupt; Seit wann schreiben Magazine wie dieses denn über YouTube-Skandale??
 
Eigentlich wollt ich mich nichts mehr dazu sagen, aber (OMG!) das Thema polarisiert richtig!
Ich finde hier machen sich es viele viel zu einfach in dem sie PewDiePie regelrecht lynchen!
Also halten wir mal fest, er hat auf einer Seite Namens Fiverr, für bisschen Geld einen Scherz erlaubt womit JEDER vernünftige Mensch damit rechnet (auch er) das dies nie und nimmer Funktionieren kann und zu unser Überraschung gibt es doch Menschen da draußen die für Geld alles tun!
Das der streich Dumm aussieht ist klar, aber mal ehrlich er hat es bewusst gewählt weil er sicher nicht daran dachte das normal denkende Menschen darauf eingehen. Das hat er selber wiederholt und selbst das Titelbild des Videos unterstreicht es.

Ich bin dankbar dafür. Denn wenn es Leute machen die es nicht zum Scherz machen wie PewDiePie kann das wesentlich schlimmer sein vor allem wenn sie sogar schlimmeres im Sinn haben.
Es zeigt mir das Fiverr und Youtube deutlich versagt haben.
Die konsequente Reaktion wäre seitens Fiverr die Löschung des Accounts der 2 Idioten die skrupellos alles fürs Geld machen, sowie die Löschung des Videos seitens Youtube gewesen
und mittlerweile ist fast eine Woche vergangen und nichts ist passiert.
PewDiePie selber sollte aus der Aktion lernen das naives Handeln nicht ein Freifahrtschein durchs Leben ist. Vermutlich wird er es nicht, was auch seine Art ist stetig seine Limits zu erweitern umd deshalb hab ich ja schon gepostet:
"Wer PewDiePie ernst nimmt kann nicht viel im Kopf haben. Das haben vermutlich die meisten Kinder mehr begriffen als so mancher Erwachsene."

Trotz allem war es gut das er es upgeloadet hat, es ist ein Mahnmal das niemand die Verantwortung übernehmen will wenn es schmutzig wird. Vor allem nicht die Firmen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt: sehe ich anders und wenn die Aktion von einem deutschen Youtuber käme, dann wäre der Aufschrei richtig groß gewesen.

Richtig. Er ist aber kein deutscher Youtuber. Das ganze ist eine dumme Idiotenaktion von jemandem der das Niveau eines 12 jährigen besitzt und in einem Land lebt in dem solche Sprüche keinerlei Gewicht haben.

Darum kann ich dir leider nicht zustimmen und bleibe dabei, dass der Vorwurf der Volksverhetzung überzogen ist.
 
@XNomAnorx: ich hab keinen separaten Charity-Artikel gefunden, aber hier steht zB auch was darüber, dass er sich sehr engagiert inkl der einen großen Aktion Youtube: PewDiePie verdient 7,5 Millionen Dollar mit Let's Play-Videos

Das wird dann mal kurz eingeschoben, aber auch hier liegt der Fokus ja auch wieder klar darauf wie viel er im Jahr verdient. Das gibt halt Klicks. Positive Dinge werden wie in dem Beispiel höchstens als Randnotiz eingefügt. So zeichnen Medien eben dann ein Image, das viel schlechter ist, als er es eigentlich verdient. Ende letzten Jahres hat er zusammen mit anderen Youtubern in einem Charity Stream glaube ich wieder 1,5 Millionen für den guten Zweck gesammelt, da hat niemand drüber berichtet. Wobei das wohl ein generelles Problem in den Medien ist; positive Dinge generieren eben nicht so viele Klicks.
 
Das wird dann mal kurz eingeschoben, aber auch hier liegt der Fokus ja auch wieder klar darauf wie viel er im Jahr verdient. Das gibt halt Klicks. Positive Dinge werden wie in dem Beispiel höchstens als Randnotiz eingefügt. So zeichnen Medien eben dann ein Image, das viel schlechter ist, als er es eigentlich verdient. Ende letzten Jahres hat er zusammen mit anderen Youtubern in einem Charity Stream glaube ich wieder 1,5 Millionen für den guten Zweck gesammelt, da hat niemand drüber berichtet. Wobei das wohl ein generelles Problem in den Medien ist; positive Dinge generieren eben nicht so viele Klicks.

Fakt ist er macht mehr aus seinen Geld, das ist mehr als viele von sich behaupten können. Ob nun Alibimäsig oder nicht.
So Sätze wie hätte ich das Geld würde ich das auch tun-blabla nehm ich eh nicht ernst den wenn man sich die Durchschnittsneureichen ansieht zb Fußballer oder Filmstars ist es dennen in erster Linie wichtig ein vergoldeten Lamborghini (als Beispiel) zu fahren als einen Teil mit Bedürftigen zu teilen.
Nur wenn mal das Management muggt kommen die in der Regel auf die Idee mal was zu spenden bzw ihre Popularität für ein Charityevent einzusetzen.
(Klar nicht jeder Neureiche ist so aber der Großteil)

Es ändert zwar trotzdem nichts das Pewdiepie ein Idiot ist und die Juden-Aktion nicht sonderlich schlau ist, aber die Reue ist ehrlich.
 
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