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Virtual Reality: VR soll nicht an Hardcore-Gamer verschwendet werden

Darkmoon76

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Zum Artikel: Virtual Reality: VR soll nicht an Hardcore-Gamer verschwendet werden
 
Wenn ihr die Casual Gamer erreichen wollt, müsst ihr erst mal die Technologie zu günstigeren Preisen anbieten können, DANN wird sich das auch mehr durchsetzen.
Denn im Moment sind es wohl eher die Coregamer, die 700 EUR und mehr dafür ausgeben.
Ich zocke sehr viel und würde zu gerne mal Elite oder eines meiner Rennspiele mit VR spielen, aber im Moment bin ich immer noch nicht bereit, so viel Geld dafür auszugeben.
 
Es bleibt ja nicht "nur" bei den 700 EUR für OR der Vive. Es geht weiter mit potenten Grafikkarten im ü 500, eher 700-800 EUR Preissektor. Das ist selbst für einen Coregamer eine Hausnummer. Und dafür gibt es im Gegenzug noch viel zu wenig Material um so eine Investition zu rechtfertigen (meiner Meinung nach).
 
Vor allem werden die Casual Gamer aber nicht mehr als 100 Euro für so ein Extra ausgeben, weil solche Dinge für sie halt reine Spielerei sind. Wenn überhaupt, die meisten Casuals zocken schließlich nicht umsonst völlig kostenlos (bei F2P Titel zahlen maximal 5 Prozent der Leute was).

Tommy Palm scheint jedenfalls kein guter Geschäftsmann zu sein, es sind die Core Gamer, die bereit sind mehr auszugeben, je "coriger" und "besessener" desto mehr geben sie für "ihr" Ding aus. Nur sind die halt nach oben hin eine immer kleiner werdende Gruppe, wie man an den Verkaufszahlen von Hardware und Spielen sehen kann. Es macht also Sinn, einen Massenmarkt anzusprechen, nur der erwartet eben entsprechende Preise.

Bei mir ist es auch so, ich rechne (beim PC) nicht nur den Preis der Brille sondern auch den Aufpreis für die benötigte teurere Grafikkarte von mind. 100 Euro. Aktuell brauche ich zum Zocken für Full HD mit 60FPS und allem was die Settings hergeben ca. 250 Euro für eine Grafikkarte. Für VR muss ich mind. 100 Euro zusätzlich hinlegen. D.h., sofern mind. ein Dutzend Spiele für VR mit Resident Evil 7 Niveau erschienen sind, dann bin ich vielleicht(!) - aus meiner Sicht als sparsamer Freak - bereit da noch 200 - 300 Euro für wirklich gutes, einfach zu nutzendes VR Equipment auszugeben. Ich glaube, bei den meisten Nutzern wird das nicht viel anders sein. VR ist eben letztlich nur ein Gimmick und Coolness nutzt sich erfahrungsgemäß schnell ab.
 
Recht hat der Mann. VR ist aktuell imo auch vor allem für Arcades, Spielhallen und Kinokomplexe geeignet. Mal für 30 Minuten für 10€ in VR abtauchen, das ist für mich der aktuell ideale Einsatzort.

Die wenigsten wollen sich für mehrere hundert Euro Hardware für daheim beschaffen, für die es dann kaum Content gibt, der diesen Preis rechtfertigt.
 
Für eine wirklich VR-taugliche Grafikkarte legst Du aber nicht nur 250 EUR hin sondern eher (minimum) das doppelte. Eine GTX 1070 ist z.B. gerade so dafür geeignet. Ich hätte aber da immer noch Bauchschmerzen. Eher wäre wohl eine GTX 1080 geeignet. Dazu die VR-Brille und man ivestiert eben mal zusätzlich zu einem "normalen" Gaming-PC um die 750-1000 EUR. Und das nur wegen VR-Tauglichkeit... Beim besten Willen. Selbst für viele Coregamer liegt die Schmerzgrenze für einen Gaming-PC bei ungefähr 1000 EUR. Aber nicht bei nahezu dem doppelten.
 
Es bleibt ja nicht "nur" bei den 700 EUR für OR der Vive. Es geht weiter mit potenten Grafikkarten im ü 500, eher 700-800 EUR Preissektor. Das ist selbst für einen Coregamer eine Hausnummer. Und dafür gibt es im Gegenzug noch viel zu wenig Material um so eine Investition zu rechtfertigen (meiner Meinung nach).
es geht doch dabei sicher nicht um PCs, sondern eher allgemein: für die PS4 kostet das VR-Set "nur" 400€ - auch viel Geld, aber wenn es etwas günstiger wird UND es auch mehr Spiele gibt, die nicht nur was für "Freaks" sind, kann es gut sein, dass ein paar sich so was zulegen. Vor allem Leute, die sowieso ne Konsole haben und vlt 1x im Jahr was "größeres" anschaffen, also sich immer wieder mal überlegen ob sie zb ein neues Smartphone, eine "gute" Soundbar usw. brauchen könnten und dafür 200-300€ ausgeben würden.

Und/oder Familien, wo es sich dann eher lohnt als wenn nur eine einzige Person das nutzt. Das relativiert sich das dann: sind alle einverstanden, dass man halt einen Wochenendtrip ausfallen lässt und dafür ne VR-Brille holt? Okay, dann macht man das eben vielleicht.

Natürlich bleibt es im Casual-Bereich so oder so "Besserverdienern" vorbehalten, denn ansonsten gibt es mehr als genug Leute, die sich selbst den Kauf eines Games, also eine Ausgabe von 30-60€, mehr als zwei Mal überlegen. Wer nur 1-2x die Woche 2-3h spielt, wird sich selbst für nur 100€ keine VR-Brille kaufen ;)
 
Ich als der nicht erwünschte Hardcoregamer (Simracer) möchte momentan keinen Cent in diese unausgereifte Hardware investieren. Die VR-Technik ist prädestiniert fur Cockpitspiele und war meine große Hoffnung. Gestern habe ich Oculus ausprobiert und dachte was da dem Kunden eigentlich für Müll abgeliefert wird und das noch für so einen unverschämten Preis!

Wenn ich durchs Fliegengitter schauen will, dann kann ich es auch für 1,50 Euro tun und nicht für 800!

Meine Hoffnung war, dass VR endlich in die richtige Richtung geht und wenn die Technik (Auflösung usw) von VR in Ordnung wäre, dann könnte man die 800 noch verkraften. Wenn man bedenkt, dass man z.b. große Summe für Tripplescreens ausgeben muss, wäre so eine Oculus ne interessante Alternative.

Aber so ist das ne lächerliche Vorstellung und zum Glück war ich nicht so gehypt gewesen, um sich das Teil blind zu kaufen......
Tja, bleibt wohl auf zweite Generation zu warten und hoffen dass man vernünftige Hardware bekommt und nicht sowas unausgereiftes.....
 
Wenns den VR Kram in 5 Jahren noch gibt, kauf ich mir auch sowas. Und wenns schon nicht zum Gamen ist, dann schau ich wenigstens Pornos damit. Dürfte ja eh das zweitwichtigste Standbein für VR werden. Aber derzeit ist es für mich schlicht zu neu.
Den Preis würde ich mir ja eventuell noch ausn Rippen leiern wollen, aber dazu ist die Technik einfach noch zu sehr in den Kinderschuhen und eben weit davon entfernt, zukunftssicher zu sein.
 
Hat man das nicht auch Kinect und Co versucht? Ein Haufen "intuitiver" Minigames für "Casuals"? Hat sich trotzdem nicht durchgesetzt.
 
Für mich liegt die Zukunft von VR übrigens immer noch primär außerhalb von Spielen. VR wird früher oder später im Handel unverzichtbar werden, um Leuten virtuellen Zugang zu Produkten zu gewähren, egal ob es sich dabei um Autos, Häuser, Möbel handelt. Und natürlich im Tourismus und im Bereich von Dokumentationen. Für alle diese Anwendungen wird man auch keine megastarke Hardware brauchen, sondern einfach nur eine gewöhnliche VR-Brille und natürlich den entsprechenden Content.
 
Eigentlich wollte ich schon lange so ein VR-Dingends am PC haben, allerdings gibts noch Sachen, die mich zögern lassen:

- Was setzt sich durch? (bin mehr auf Occulus denn auf Five fixiert, da ich nicht soo viel Platz habe)
- Möchte es vorher ausprobieren, ob ich Motion-Sickness-Resistent bin...
- Wie gesagt wär mir Occ lieber, aber dann bitte ne 2. Generation ohne dem Fliegengitter, über dass man soviel liest
- Wenn ich Fallout 4, sterbendes Licht oder The Division ect. zocke und guck mir dann z.b. Arizona Sunshine an (oder andere), dann fühle ich mich grafisch wieder in die Steinzeit zurückkatapultiert. Klar bringt bei vielen Games auch der Comicstiel 3D besser zur Geltung, aber ich hab genug Stunden Borderlands auf dem Buckel....
- Das Softwarelinup allgemein haut mich im Moment noch nicht wirklich vom Hocker
- Der Preis ist heavy, würde ich aber akzeptieren, wenn oben genannte Punkte gelöst wären
 
Eigentlich wollte ich schon lange so ein VR-Dingends am PC haben, allerdings gibts noch Sachen, die mich zögern lassen:

- Was setzt sich durch? (bin mehr auf Occulus denn auf Five fixiert, da ich nicht soo viel Platz habe)
- Möchte es vorher ausprobieren, ob ich Motion-Sickness-Resistent bin...
- Wie gesagt wär mir Occ lieber, aber dann bitte ne 2. Generation ohne dem Fliegengitter, über dass man soviel liest
- Wenn ich Fallout 4, sterbendes Licht oder The Division ect. zocke und guck mir dann z.b. Arizona Sunshine an (oder andere), dann fühle ich mich grafisch wieder in die Steinzeit zurückkatapultiert. Klar bringt bei vielen Games auch der Comicstiel 3D besser zur Geltung, aber ich hab genug Stunden Borderlands auf dem Buckel....
- Das Softwarelinup allgemein haut mich im Moment noch nicht wirklich vom Hocker
- Der Preis ist heavy, würde ich aber akzeptieren, wenn oben genannte Punkte gelöst wären
Dafür gibts nur ein Rezept: weiter warten.
 
Oculus kann man bei Saturn ausprobieren. Zumindest bei manchen.
Ich bin keiner der penibel nach Negativen sucht, aber die 10 Minuten haben mir gereicht um sich ein Bild von der Oculus zu machen.
Es ist auch sehr entscheidend, ob die Brille richtig sitzt....etwas nach oben bzw nach unten und schon ist das Bild noch mehr unscharf. Da ist auf jeden Fall sehr viel Verbessserung angesagt.
Aber am besten Selbst ausprobieren.
 
Ein Problem ist ja, daß der Preis eines solchen VR Sets es eigentlich nur für Hardcoregamer interessant macht, die Inhalte dann aber eher auf Casual Gamer ausgerichtet sind.
 
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