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Life is Strange im Test: Eine tief emotionale Reise

Bei der Grabszene hab ich es noch nicht beobachtet. Bei mir hat Max einen kleinen Schritt richtung Warren gemacht, habe ihn im Diner aber nur umarmt.
Keine Ahnung, ob das auch anders aussehen kann.
Bekannt ist auf jeden Fall, dass es variabel ist, ob es zu dem Kuss am Leuchtturm kommt, oder nicht.
Da spielen einige Sachen mit rein.

ich habe genau dasselbe erlebt/gemacht.
 
Das ist richtig. Aber in dem Moment, wo Max in dem Kleid am Leuchtturm steht, ist sie wieder sie selbst. Also die Max, die alles weiß.



Bei der Grabszene hab ich es noch nicht beobachtet. Bei mir hat Max einen kleinen Schritt richtung Warren gemacht, habe ihn im Diner aber nur umarmt.
Keine Ahnung, ob das auch anders aussehen kann.
Bekannt ist auf jeden Fall, dass es variabel ist, ob es zu dem Kuss am Leuchtturm kommt, oder nicht.
Da spielen einige Sachen mit rein.

Ändert sich nichts, also keine Variation.
Zum Vergessen: Wurde ja gesagt, dass sie das selber erzählt. Das ändern der "Erinnerungen", sprich der Fotos geschieht auch erst ab dem Zeitpunkt als Chloe tatsächlich erschossen wird. Und natürlich vergisst sie Chloe nicht. Immerhin war es ja schon vorher ihre beste Freundin. Aber all das was sie mit ihr dann nicht erleben kann, sprich die Detektivarbeit, das Zeug in ihrem Zimmer, der Kuss, die Bahngleise, all das vergisst sie. Sie wird sich an die Sache erinnern, dass es einen Sturm geben sollte und sie wird bestimmte Dinge wissen, z.B. dass sie es verhindert hat. Und vielleciht erahnen warum, aber ansonsten muss sie es der Logik (wenn man bei Zeitreisen davon reden kann) nach vergessen, denn die Dinge geschehen einfach nie. Da liegt auch der Hund begraben mit solchen Geschichten. Warum vergessen die Protagonisten bestimmte Dinge, andere behalten sie aber. Vielleicht gibt es da einen Unterschied zwischen dramatischen Einschlagspunkten in die Zeitlinie und kleineren Dingen, wie Sachen die im Gespräch gesagt wurden. Auch ein Grund für mich mehr eben das konsequente Ende zu wählen. Hab ich schon erwähnt, dass diese Reset Enden mir auf den Geist gehen? :P
 
Aber all das was sie mit ihr dann nicht erleben kann, sprich die Detektivarbeit, das Zeug in ihrem Zimmer, der Kuss, die Bahngleise, all das vergisst sie.

Nein, eben nicht.
Nachder Manipulation der Vergangenheit durch ein Foto, kehrt die "Haupt-Max" ja immer zum Ausgangszeitpunkt zurück.
Das wäre im Fall dieser Endsequenz der Moment, wo sie dann im Kleid allein am Leuchtturm steht.
Diese "Haupt-Max" erinnert sich immer an alles.
Es ist nur die "Alternativ-Max" in dem Zeitraum dazwischen (zwischen Eingreifen in die Vergangenheit und dem Zeitpunkt wo die Rückreise begonnen hat) die von den ganzen Vorgängen nichts weiß.

Bei der Szene vor der Party hat Max durch ihre Zeitreise quasi ihrem Alternativen Ich durch Chloe eine Botschaft überbracht.
Als beide dann am Strand vor dem Sturm stehen kehrt die "Haupt-Max" in ihre Realität zurück.
 
Ändert sich nichts, also keine Variation.
Zum Vergessen: Wurde ja gesagt, dass sie das selber erzählt. Das ändern der "Erinnerungen", sprich der Fotos geschieht auch erst ab dem Zeitpunkt als Chloe tatsächlich erschossen wird. Und natürlich vergisst sie Chloe nicht. Immerhin war es ja schon vorher ihre beste Freundin. Aber all das was sie mit ihr dann nicht erleben kann, sprich die Detektivarbeit, das Zeug in ihrem Zimmer, der Kuss, die Bahngleise, all das vergisst sie. Sie wird sich an die Sache erinnern, dass es einen Sturm geben sollte und sie wird bestimmte Dinge wissen, z.B. dass sie es verhindert hat. Und vielleciht erahnen warum, aber ansonsten muss sie es der Logik (wenn man bei Zeitreisen davon reden kann) nach vergessen, denn die Dinge geschehen einfach nie. Da liegt auch der Hund begraben mit solchen Geschichten. Warum vergessen die Protagonisten bestimmte Dinge, andere behalten sie aber. Vielleicht gibt es da einen Unterschied zwischen dramatischen Einschlagspunkten in die Zeitlinie und kleineren Dingen, wie Sachen die im Gespräch gesagt wurden. Auch ein Grund für mich mehr eben das konsequente Ende zu wählen. Hab ich schon erwähnt, dass diese Reset Enden mir auf den Geist gehen? :P


max kann ja so weit ich das mitbekommen habe nur punktuell in der zeit zurückkehren, dh, sie kann nur in dem moment was verändern, der sich in derzeit der aufnahme und in diesem gebiet befindet, danach kehr ihr bewusstsein der zeitreise erst an dem tag wieder, an dem sie die zeitreise begonnen hat.
 
Nach dem Abspann kann man noch mal alle Entscheidungen aufgelistet sehen. Da fand ich etwas schade, wie wenige es dann doch waren, gerade zum Schluss hin. Ich glaube EP5 hatte nur die eine relevante Wahl am Ende. Ansonsten ein toller, interaktiver Film.
 
Bin gestern mit der 5. Episode fertig geworden und bin von dem gesamten Spiel total begeistert. War ich direkt nach dem Spiel, und bin es nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe immer noch.

Und die beiden Enden finde ich ebenfalls super.

Ein Happy End ist zwar genau das, was man sich während des ganzen Spieles wünscht und worauf man hinarbeitet - aber mal im Ernst: Das Leben bietet auch nicht oft Happy Ends, deshalb finde ich Filme, Bücher oder Spiele mit Happy End meistens unglaubwürdig, kitschig und aufgesetzt. Und das hätte zu der Stimmung in Life is strange überhaupt nicht gepasst.

Die Wahl zwischen den beiden möglichen Enden ist genau das, was am Ende passieren muss:

1. Wenn Max sich überhaupt nicht eingemischt hätte, dann wäre zwar Chloe gestorben. Aber Kate hätte überlebt, Nathan und Jefferson wären ihrer verdienten Strafe zugeführt worden, und Joyce und David wären eine funktionierende Beziehung.

2. Durch das Zereissen des Siegerfotos bekommt Max ihre Kraft (im selben Moment fliegt der Schmetterling herein). Diese möchte sie für Gutes nutzen und Chloe vor Nathans Attacke retten. Dadurch bewirkt sie aber auch, dass Nathan und Jefferson nicht überführt werden, dass Kate einen Selbsmordversuch unternimmt und dass Joyce und David sich streiten. Um all das wieder in Ordnung zu bringen, muss Max ihre Kraft wieder und wieder einsetzen, wodurch sie den Sturm weiter nährt.

Am Ende hat sie dann die Wahl, ob 1. all ihre Bemühungen einen Sinn hatten und Chloe durchkommt, koste es, was es wolle. Oder 2. ob sie den Schaden, den sie mit ihrer Kraft angerichtet hat, wieder rückgängig machen will und das Leben einfach ohne Eingriffe laufen lässt.


Ich habe mir beide Enden angesehen, hatte mich zunächst aber ganz klar für Chloe entschieden. In den meisten Spielen ist es ja so, dass sich der Held wie ein Märtyrer verhält und eigene Interessen hinter das Gemeinwohl stellt. Das finde ich unrealistisch, im wahren Leben würde ich mich auf jeden Fall für die mir näher stehende Lösung einsetzen. Daher fand ich Gothic 1 so toll, weil der Held nicht die Welt retten will, sondern sich selbst aus der Barriere holen will. Im krassen Gegensatz dazu rettet man in Fallout 3 die ganze Welt, obwohl diese einem nicht viel mehr als Hass und Verachtung entgegen bringt. Das macht zwar trotzdem Spass zu spielen, ist aber irgendwie küstlich. Trotzdem ist das Ende, in dem Arcadia Bay ohne Chloe aber unversehrt weiter existiert vermutlich das von den Entwicklern angestrebte und auch das von den meisten Spielern gewählte (Die fast gleiche prozentuale Verteilung schiebe ich mal auf die Tatsache, das bestimmt fast jeder sich beide Enden ansieht). Um dem entgegen zu wirken, durchlebt man kurz vor der Entscheidung nochmals sämtliche Schlüsselszenen mit Chloe, um nochmal mit der Nase darauf gedrückt zu werden, wieviel sie Max bedeutet. Auch dass sämtliche Gegenspieler nochmal auftauchen und man ihnen ausweichen muss ist wichtig, denn es unterstreicht nochmal, wieviele Probleme und Personen Max im Weg standen, bevor sie Chloe retten konnte.

Deshalb ist mein Fazit. dass in einem Spiel wie Life ist strange, in dem die komplette Story für mich persönlich total glaubwürdig ist, es eben ganz am Ende nur die Wahl geben kann zwischen 1. Ich erreiche, was ich von Anfang an wollte, oder 2. Ich mache den von mir selbst verursachten Schaden wieder rückgängig.
 
Hallo zusammen,

ich fand das Spiel super. Wer es kennt und liebt Bedarf keiner weiteren Beschreibung. Geködert in Steam mit der kostenlosen Episode 1.... Der Plan ist voll aufgegangen. Das es sogar eine Online Petition für einen Teil 2 gibt finde ich echt eine gute Idee... (Link weiter unten) Warum nicht? Auch ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere mit unterschreibt. Robin B. hat die Petition gestartet. Mitmachen könnt Ihr hier:


Hallo,
Ich habe die Petition „Dontnod Entertainment, Square Enix International, Square Enix Germany: Life Is Strange Season 2 - Continuation of Max Caulfield´s Story!” unterschrieben.
Machen Sie auch mit? Hier geht es zur Petition:
Hier geht es zur Petition:
https://www.change.org/p/dontnod-entertain ment-square-enix-international-square-enix-ger many-life-is-strange-season-2-continuation-of- max-caulfield-%CC%81s-story


Vielen Dank,
Rudolf


Gruß, ein großer Fan von Life is Strange
 
nein, es gibt keinen fortsetzung der Geschichte und es ist auch nicht gut die Fortsetzen zu wollen
 
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