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Ex-Rockstar-Mitarbeiter: Sieben Tage die Woche Dauerstress

AndreLinken

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Zum Artikel: Ex-Rockstar-Mitarbeiter: Sieben Tage die Woche Dauerstress
 
Richtiger Ehrenmann der jetzt rumheult weil er vor 10 Jahren mal am Wochenende arbeiten musste.
 
Willkommen in der Spieleindustrie.
Die Zustände sind doch schon seit Jahren altbekannt.
 
Richtiger Ehrenmann der jetzt rumheult weil er vor 10 Jahren mal am Wochenende arbeiten musste.


Schon mal darüber nachgedacht, dass der Mann nur " rumheult" weil es vor kurzem erneut einen Bericht von 100 Stunden Wochen bei Rockstar Games gab? Diesen Bericht haben sicher nicht wenige gelesen, daher ist es ein perfekter Zeitpunkt noch mehr auf dieses, in meinen Augen, unmenschliche arbeiten aufmerksam zu machen. Ich denke der möchte nur das beste für die Angestellten dort und hofft durch noch mehr Aufmerksamkeit, auf eine Änderung der Arbeitsweise bei Rockstar Games.

Das nächste mal bevor man so einen Unsinn schreibt bitte erstmal nachdenken.
 
Schon mal darüber nachgedacht, dass der Mann nur " rumheult" weil es vor kurzem erneut einen Bericht von 100 Stunden Wochen bei Rockstar Games gab? Diesen Bericht haben sicher nicht wenige gelesen, daher ist es ein perfekter Zeitpunkt noch mehr auf dieses, in meinen Augen, unmenschliche arbeiten aufmerksam zu machen. Ich denke der möchte nur das beste für die Angestellten dort und hofft durch noch mehr Aufmerksamkeit, auf eine Änderung der Arbeitsweise bei Rockstar Games.

Das nächste mal bevor man so einen Unsinn schreibt bitte erstmal nachdenken.

Bin mir ziemlich sicher auch in Amerika kann man Gewerkschaften gründen, oder sich ein neues Beschäftigungsverhältnis suchen.
 
Bin mir ziemlich sicher auch in Amerika kann man Gewerkschaften gründen, oder sich ein neues Beschäftigungsverhältnis suchen.

Es dürfte für Angestellte im Westen kaum einen härteren Arbeitsmarkt geben als USA. Auch Gewerkschaften gründet man da nicht mal eben so. Deren Blütezeit war in den 30er-50ern. Spätestens mit Reagan ging es dann steil bergab. Entsprechend nicht-existent sind Gewerkschaften für "neuere" Branchen.

Wohin willst du wechseln, wenn es überall mies ist? Die einzige Reißleine wäre, die Spielebranche komplett zu verlassen.
Wer Spiele entwickeln will muss extrem leidensfähig sein und wird auch noch mies bezahlt. :S

Aber so langsam tut sich wohl was: It’s Time For Game Developers To Unionize.
Zu wünschen wäre es ihnen.
 
Bin mir ziemlich sicher auch in Amerika kann man Gewerkschaften gründen, oder sich ein neues Beschäftigungsverhältnis suchen.
Ja klar, alles easy, v. A. mit Familie, ohne unser Sozialsystem und mit der Existenzangst im Nacken. Schnell ne Gewerkschaft gründen... Ein Klacks. Und da spricht noch einer von ner Verrohung der Gesellschaft.
Ne, auch in Kalifornien wachsen die Jobs nicht auf den Bäumen und man ist diversen Arbeitgebern ausgeliefert. Aber hey, war doch ihre Entscheidung, mit dem Job ne Familie zu gründen.
Ich frag' mich echt, wie man klare Missstände so verteidigen kann. "ist doch ihre Wahl" "die wissen, worauf sie sich einlassen" "wenn's denen nicht passt" "jetzt rumheulen"... Ich finde das sehr bedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hören ja auch manche bei so großen Firmen auf und gründen lieber eigene, kleine Studios und versuchen es dann über Kickstarter und ähnlichem. Weil sie diesen Job lieben, aber keinen Bock auf diesen Irrsinn haben.
 
Ja klar, alles easy, v. A. mit Familie, ohne unser Sozialsystem und mit der Existenzangst im Nacken. Schnell ne Gewerkschaft gründen... Ein Klacks. Und da spricht noch einer von ner Verrohung der Gesellschaft.
Ne, auch in Kalifornien wachsen die Jobs nicht auf den Bäumen und man ist diversen Arbeitgebern ausgeliefert. Aber hey, war doch ihre Entscheidung, mit dem Job ne Familie zu gründen.
Ich frag' mich echt, wie man klare Missstände so verteidigen kann. "ist doch ihre Wahl" "die wissen, worauf sie sich einlassen" "wenn's denen nicht passt" "jetzt rumheulen"... Ich finde das sehr bedenklich.

Wen wundert es noch. Wir leben in einer Zeit, in welcher u.a. Verbraucher den Unternehmen förmlich in den A. kriechen. Da können Verbraucherrechte beschnitten werden und anstatt dagegen anzukämpfen, verteidigen so einige Trottel dies auch noch und giften, wenn andere für unsere Rechte kämpfen.
 
Wen wundert es noch. Wir leben in einer Zeit, in welcher u.a. Verbraucher den Unternehmen förmlich in den A. kriechen. Da können Verbraucherrechte beschnitten werden und anstatt dagegen anzukämpfen, verteidigen so einige Trottel dies auch noch und giften, wenn andere für unsere Rechte kämpfen.

Menschen sind zuallererst nun einmal Egoisten, und wer möchte schon auf seine "Statussymbole" und "Luxusgüter" verzichten, bloß damit es anderen besser geht?

Der Preis eines Produktes kann eben auch nicht beliebig hoch ausfallen, weil dann der Kundenkreis extrem schrumpft. Und wenn das Produkt nicht in Masse produziert werden kann, dann braucht man auch keine 10.000 Angestellten sondern nur 100. Die anderen 9900 dürfen dann sehen wo sie bleiben.
Deswegen ist es wichtig, dass eine Waage herrscht.

Aber deswegen lassen sich auch viele Menschen ausbeuten oder drücken beide Augen bzgl. unmenschlicher Arbeitszustände zu, denn wenn sie nicht mitmachen, würden sie nicht an der Wohlstandsgesellschaft teilhaben können. Sie meckern dann lieber über die immer weiter klaffende Schere, vergessen dabei die Zustände in den Ländern wo die Waren produziert werden und das sie eigentlich noch zu den Gewinnern, zu den Reichen zählen, was sie innerlich natürlich wissen und sehr froh darüber sind.
 
Deswegen hören ja auch manche bei so großen Firmen auf und gründen lieber eigene, kleine Studios und versuchen es dann über Kickstarter und ähnlichem. Weil sie diesen Job lieben, aber keinen Bock auf diesen Irrsinn haben.

Um dann wiederum mit denen eigenen Mitarbeitern genau so umzuspringen. :B War nicht ganz ernst gemeint.
 
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