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Die Gamescom in Zahlen: Ein großer Erfolg - Neuer Aussteller- und Besucherrekord

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Es waren schreckliche Zustände.... Neue Konzepte müssen her!
 
Mich würde mal interessieren, wie die Veranstalter dem gewachsenen Besucheransturm nächstes Jahr begegnen wollen. Eine "Einlassregulierung" kann da ja wohl nicht die geeignete Antwort sein, oder?
Ich war dieses Jahr extra donnerstags da und hatte dennoch z.B. am Ubisoft-Stand ein definitives "LoveParade-Gefühl"... Ich will gar nicht wissen, wie ätzend das dann am Wochenende war. Da müsste sich die Kölnmesse echt was einfallen lassen!
 
Es waren schreckliche Zustände.... Neue Konzepte müssen her!

Zustimmung. Ich war am Samstag da (gleich morgens, durfte also noch rein...) und war von der ganzen Messe etwas enttäuscht. Was mich am meisten gestört hat, dass man, wenn man sich nicht in die 3-Stunden-Warteschlangen-für-10-Minuten-spielen gestellt hatte, fast nichts von den Spielen sah. Insbesondere bei "großen" Titeln wie BF3, D3, etc. bestanden die Stände nur aus Wänden, hinter denen die Spielestationen standen. Keine Bildschirme, wo man das Geschehen beobachten konnte oder die Möglichkeit, den Spielern über die Schulter zu sehen.

Man hatte vielmehr den Eindruck, dass sich die Publisher hinter ihren Standwänden zurückgezioen hatten. um möglichst wenig von außen mitzubekommen. Hatte schon fast was von Festungsbau.... Extrembeispiele: EA und BF3, Nintendo oder Far Cry 3.
 
Man hatte vielmehr den Eindruck, dass sich die Publisher hinter ihren Standwänden zurückgezioen hatten. um möglichst wenig von außen mitzubekommen. Hatte schon fast was von Festungsbau.... Extrembeispiele: EA und BF3, Nintendo oder Far Cry 3.

Ist das nicht verstaendlich? Die haben teilweise Alpha (B3) mit vielen Problemen gezeigt. Ich stimme ja zu, das es ein Unding ist, wenn man 3h oder mehr Stunden in einer Schlange steht und dann mal gerade 10-20min. ein Spiel antesten kann, oder nur ein Video/Livespiel zusehen bekommt. Aber was sollen die machen, mehr PC hinstellen? - das sind alles Kosten......!
 
Insbesondere bei "großen" Titeln wie BF3, D3, etc. bestanden die Stände nur aus Wänden, hinter denen die Spielestationen standen. Keine Bildschirme, wo man das Geschehen beobachten konnte oder die Möglichkeit, den Spielern über die Schulter zu sehen.

Aber bei Battlefield und anderen Spielen die ab 16 oder 18 sind machen die das wegen dem Jugendschutz, dann müsste man größere Berreiche in den Hallen absperren, damit bei solchen Spielen auch Platz ist um sich das einfach nur anzusehen ohne selber zu Spielen.
 
IAber was sollen die machen, mehr PC hinstellen? - das sind alles Kosten......!

Nein. Einfach ein paar Monitore außen hinhängen, damit man auch ein paar bewegte Bilder sieht, wenn man sich nicht anstellen will.

chazer schrieb:
Aber bei Battlefield und anderen Spielen die ab 16 oder 18 sind machen die das wegen dem Jugendschutz, dann müsste man größere Berreiche in den Hallen absperren, damit bei solchen Spielen auch Platz ist um sich das einfach nur anzusehen ohne selber zu Spielen.

Dann wäre es vielleicht mal wert. über eine andere Hallenaufteilung nachzudenken, zB mit einem eigenen Ü18 Bereich. Dann würden vielleicht auch mal die Bändchen Sinn machen, die man bekommt. Logistisch sicherlich eine schwere Herausforderung, da Publisher dann wohl mehrere Stände belegen müssten. Schwierig und mit zusätzlichen Investitionen verbunden, sehe ich alles ein.
Aber man stelle sich mal vor, man geht auf die IAA nach Frankfurt, die BOOT in Düsseldorf oder die IFA in Berlin und alle Sachen, die man sehen kann (Autos, Boote, neue Fernseher) sind hinter Stellwänden versteckt und man darf sie nur anschauen, wenn man 3 Stunden gewartet hat.... der Tod jeder Messe.

Im Übrigen war dies auch so bei "unbedenklichen Spielen" wie der Stand von Nintendo mit dem neuen Zelda.

Grüße Cicero
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch das sie mehr Platz anbieten müssen, dafür dann aber evtl. eine Halle für ü18 und dort dann weniger berechnen wenn ein Aussteller auch in einer Standard Halle einen Platz hat.

Mehr Spielstationen sind denke ich unrealistisch, weil das ist schon eine Menge, das kann man nicht schaffen, denn Top-Titel wären dann auch mit 100 Stationen noch überlastet.
 
Ich denke auch das sie mehr Platz anbieten müssen, dafür dann aber evtl. eine Halle für ü18 und dort dann weniger berechnen wenn ein Aussteller auch in einer Standard Halle einen Platz hat.

Mehr Spielstationen sind denke ich unrealistisch, weil das ist schon eine Menge, das kann man nicht schaffen, denn Top-Titel wären dann auch mit 100 Stationen noch überlastet.

Zum ersten Absatz: Gute Idee.

Zum zweiten Absatz: Wie schon geschrieben: Es geht eigentlich gar nicht so sehr um mehr Spielestationen. Wer spielen will, kann sich ja anstellen. Mir geht es vielmehr darum, etwas sehen zu können, auch wenn ich mich nicht anstellen will.

Ein Beispiel von Samstag: Ein guter Freund von mir aus München hatte eine mehrere Hundert Kilometer lange Anfahrt hinter sich und schlichtweg keine Zeit, sich bei den drei Spielen, die ihn interessierten, anzustellen. Grob gerechnet wären das ca, 8-9 Stunden Wartezeit für ca. 20-30 Minuten Spiel sehen gewesen. Hat er verständlicherweise nicht eingesehen und wird wohl das letzte mal dabei gewesen sein....
 
Von den Besucherzahlen war es sicherlich ein voller Erfolg für die Gamescom aber ich denke das es für den Großteil der Besucher eher eine Entäuschung war vergleichbar wie in einen Freizeitpark zu fahren wo alle Attraktionen geschlossen haben.

... Ich war am Samstag ... und war von der ganzen Messe etwas enttäuscht. Was mich am meisten gestört hat, dass man, wenn man sich nicht in die 3-Stunden-Warteschlangen-für-10-Minuten-spielen gestellt hatte, fast nichts von den Spielen sah.

Ich war nicht auf der Gamescom ... zum Glück :] aber mein bester Freund war dort und deine Schilderung deckt sich genau mit dem was er mir berichtet hatt. Er hatt am Samstag von 9:30 - 14:30 angestanden für BF3 ... die erste Entäuschung war das er am Ende wohl in der falschen Schlange gestanden hatt und nicht auf PC zocken konnte sondern den CoOp-Modus auf PS3. Er meinte es war aber auch nicht offensichtlich welche Schlange wohin führt. Seinen Aussagenzufolge waren auch gerade mal 10Konsolen zum Anspielen vorhanden was ich auch als arg "blauäugig" von EA betrachte auf eine Messe mit
200k<Besucher gerade mal 10Konsolen bereit zu stellen.
Auf meine Frage was er sonst so gesehen hatt meinte er nur das er nach BF3 überhaupt keine Lust mehr hatte sich nochmal irgendwo anzustellen (verständlich) und das man meistens sowieso nix sehen konnte da die Stände sich "abschirmten" und es auch nicht möglich war anderen beim spielen zuzuschauen.

Abschliesend sagte er das dies wohl für lange Zeit sein letzter Gamescom-Besuch war, da es einfach zu enttäuschend war was man geboten bekam bzw wo man aktiv was machen konnte und eben auch das der Besucherandrang einfach zu massiv war um noch irgendwie Spass zu haben. Ich denke mal das es vielen Besuchern so ergangen ist und auch das viele Besucher sich das nächstes Jahr nicht geben werden.

Also abgesehen von den Besucherzahlen kann man wohl nicht wirklich von einem Erfolg aussgehen da zu einem Erfolg ja wohl auch das postive Feedback der Besucher danach gehört aber davon konnte ich bisher wenig bzw noch nichts lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gamescom war dieses Jahr einfach ein Beispiel dafür, dass die Veranstalter es nicht schaffen eine praxis orientierte Messe für ein so großes Publikum zu organisieren! Wenn ich mir Bilder oder Videos ansehen will geh ich ins Museum oder bleib zu Hause vor meinem PC und geh auf Youtube. Der Eintritt zur Gamescom sollte jedem Besucher ermöglichen alles auch sehen und probieren zu können. Schließlich bezahle ich nicht für einen Kinofilm an der Kasse und stell mich nochmals in eine Warteschlagen um den Film sehen zu dürfen!
 
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