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Battletech: Multiplayer entspricht nicht der Kickstarter-Ankündigung

Darkmoon76

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Zum Artikel: Battletech: Multiplayer entspricht nicht der Kickstarter-Ankündigung
 
Alles klar dann kommt das Spiel von meiner Wunschliste runter. den ich unterstütze solche Entwicklerstudios nicht und habe eher eine große Abneigung gegen solche Studios, vor allem seit Warhammer 40,000 : Eternal Crusade. den Warhammer 40,000 : Eternal Crusade ist eines der besten Beispiele dafür das die Entwickler große Versprechungen machen und diese dann überhaupt nicht einhalten.
 
Die Alternative wäre den Release um ein halbes oder ganzes Jahr oder sogar auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Wäre das Besser? Da finde ich es doch angenehmer, wenn man zusätzliche Dinge, die für die Kernkomponente nicht relevant sind, zu einem späteren Zeitpunkt nachreicht.

Das ist dann praktisch wie ein kostenloser DLC der später ins Haus geflattert kommt.
 
Die Alternative wäre den Release um ein halbes oder ganzes Jahr oder sogar auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Wäre das Besser?
Das ist dann praktisch wie ein kostenloser DLC der später ins Haus geflattert kommt.

Definitiv!

Unfertige, halbe Spiele gibt es genug. Sollen die Entwickler endlich offen und ehrlich sein und nicht Versprechungen machen, um Leute und Geldgeber zu ködern, die Sie dann nicht einhalten können.
Das was angepriesen wird, muss auch gehalten werden und nicht, Monate, Jahre später nachgereicht werden. (Jedes technische Produkt muss auch seine Leistungsangaben einhalten und kann nicht später "aufgebohrt" werden...)
 
Definitiv!

Unfertige, halbe Spiele gibt es genug. Sollen die Entwickler endlich offen und ehrlich sein und nicht Versprechungen machen, um Leute und Geldgeber zu ködern, die Sie dann nicht einhalten können.
Das was angepriesen wird, muss auch gehalten werden und nicht, Monate, Jahre später nachgereicht werden. (Jedes technische Produkt muss auch seine Leistungsangaben einhalten und kann nicht später "aufgebohrt" werden...)

Wird nicht machbar sein. Seit jeher ist die Spielentwicklung geplagt von unvorhersehbaren Schwierigkeiten, sich überschätzenden Entwicklern, Geldnot usw. und in der Regel eine Kombination aus all den Punkten.

Solange dieser Prozess transparent kommuniziert wird habe ich damit kein Problem. Das sind dann noch die Vorzeigeprojekte. Schlimm wird es nur wenn alles ganz intransparent, oder noch schlimmer, schlicht unehrlich wird.

Bei Kickstarter passiert das Drama halt nur öffentlich, von den ganzen Verschiebungen im traditioniellen Business erfährt man nichts oder nur später mal in einem Hintergrund-Report.

Wenn ich auf Kickstarter backe dann rechne ich immer locker schon mal 2 Jahre zum angekündigten Termin drauf, je nach abzuschätzender Komplexität des Projektes.
 
Unfertige, halbe Spiele gibt es genug. Sollen die Entwickler endlich offen und ehrlich sein und nicht Versprechungen machen, um Leute und Geldgeber zu ködern, die Sie dann nicht einhalten können.

Hach, immer diese bösen Entwickler, die natürlich durch Magie vorher exakt wissen, was genau wie schwierig umzusetzen ist, denn Videospiele sind bekanntlich kinderleicht zu programmieren, und es kann überhaupt nicht sein, das Bugs oder sonstige Komplikationen auftreten oder sich gar Features als schwieriger erweisen als gedacht. Auch kann nie passieren, dass geplante Features eventuell nicht positiv für den Spielspaß sind...

Ein Kickstarterprojekt ist ein PLAN, den eine Firma dann versucht, umzusetzen. Aber Pläne können sich ändern. Gerade bei Computerspielen sind Planänderungen oft nötig, um ein besseres Spiel zu machen, da sich oft die Änderungen schlicht als nötig erweisen, sobald Playtesting durchgeführt wirde. Auf dem Papier kann ein Feature noch so toll sein, oft ist es schlicht nicht das, was dann wirklich nötig ist. Viele der besten Spiele haben sich weit von den ursprünglichen Designdocs entfernt - Planescape Torment wäre da nur eins unter hunderten.

Wer von Kickstarter-Spielen anderes verlangt, der verlangt schlechte Spiele.


*Natürlich* gibt es auch bei Kickstartern Betrug oder richtig mieses Devverhalten - das Spiel von den TinyMetal-Machern wäre da ein gutes Beispiel dafür. Aber das hier? Hier wird eine Planänderung lange vorher transparent angekündigt. So muss das sein!
 
Hach, immer diese bösen Entwickler, die natürlich durch Magie vorher exakt wissen, was genau wie schwierig umzusetzen ist, denn Videospiele sind bekanntlich kinderleicht zu programmieren, und es kann überhaupt nicht sein, das Bugs oder sonstige Komplikationen auftreten oder sich gar Features als schwieriger erweisen als gedacht. Auch kann nie passieren, dass geplante Features eventuell nicht positiv für den Spielspaß sind...

Ein Kickstarterprojekt ist ein PLAN, den eine Firma dann versucht, umzusetzen. Aber Pläne können sich ändern. Gerade bei Computerspielen sind Planänderungen oft nötig, um ein besseres Spiel zu machen, da sich oft die Änderungen schlicht als nötig erweisen, sobald Playtesting durchgeführt wirde. Auf dem Papier kann ein Feature noch so toll sein, oft ist es schlicht nicht das, was dann wirklich nötig ist. Viele der besten Spiele haben sich weit von den ursprünglichen Designdocs entfernt - Planescape Torment wäre da nur eins unter hunderten.

Wer von Kickstarter-Spielen anderes verlangt, der verlangt schlechte Spiele.


Genau deswegen sind solche Entwickler auch auf Kickstarter, weil die eben oft nicht in der Lage sind Planungen und Termine einzuhalten. Genau das ist der Vorteil, wenn da ein Publisher hintersteht, klar gibt es auch dann Verzögerungen aber der kann dem Entwickler ggf. ordentlich auf die Finger Klopfen und wenn das nicht reicht im Zweifel auch das Team wechseln, dann schaut gerade der Boss ziemlich dumm aus der Wäsche.

Sorry, aber wenn ich solche Entschuldigungen höre, dann geht mir die Hutschnur hoch!
Man stelle sich mal PC Games vor, "sorry Boss, die neue Ausgabe verzögert sich um zwei Wochen, weil wir einfach die Artikel noch nicht fertig bekommen haben". Wenn sowas passiert, dann können eine ganze Menge Leute danach einen neuen Job suchen, Termine sind einzuhalten und ECHTE PROFIS schaffen das auch in der Regel.
 
Deswegen sollten Entwickler zumindest einen Prototypen oder gar eine Alphaversion haben, in denen schon diese Spielinhalte eingebaut sind und man sehen kann, ob es funktioniert. Und dann erst zu Kickstarter gehen.
 
Ist natürlich nicht optimal.
Mich interessiert aber eigentlich nur der solo Part...von daher hoffe ich mal das beste.
 
Genau deswegen sind solche Entwickler auch auf Kickstarter, weil die eben oft nicht in der Lage sind Planungen und Termine einzuhalten. Genau das ist der Vorteil, wenn da ein Publisher hintersteht, klar gibt es auch dann Verzögerungen aber der kann dem Entwickler ggf. ordentlich auf die Finger Klopfen und wenn das nicht reicht im Zweifel auch das Team wechseln, dann schaut gerade der Boss ziemlich dumm aus der Wäsche.

Hm... Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied macht, ob nun ein einzelner Publisher oder ein Backer-Crowd dahintersteht. In beiden Fällen sind die Entwickler auf den jeweiligen Geldgeber zugegangen und haben ihren Plan präsentiert, und in beiden Fällen kann es zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommen. Unter Umständen kommt der Publisher zum Schluss, dass das Projekt nicht mehr realisierbar ist und dreht den Geldhahn zu, aber das Geld welches er bereits hineingepumpt hat ist - genauso wie beim Crowdfunding - weg. Der Unterschied besteht dann wohl darin, dass der Publisher solche "Fails" querfinanziert. D.h. dass Du bei jedem Triple-A-Spiel eines grossen Publishers welches Du kaufst gleich noch einige Fails mitbezahlst.

Sorry, aber wenn ich solche Entschuldigungen höre, dann geht mir die Hutschnur hoch!
Man stelle sich mal PC Games vor, "sorry Boss, die neue Ausgabe verzögert sich um zwei Wochen, weil wir einfach die Artikel noch nicht fertig bekommen haben". Wenn sowas passiert, dann können eine ganze Menge Leute danach einen neuen Job suchen, Termine sind einzuhalten und ECHTE PROFIS schaffen das auch in der Regel.

Der Vergleich hinkt dahingehend, dass die (traditionelle) Verlagsbranche bei weitem nicht so dynamisch und komplex ist, wie die Software-Entwicklung. Da ändern die Standards wohl bei weitem nicht so oft, wie sie es in der IT-Branche tun.
 
Hm... Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied macht, ob nun ein einzelner Publisher oder ein Backer-Crowd dahintersteht. In beiden Fällen sind die Entwickler auf den jeweiligen Geldgeber zugegangen und haben ihren Plan präsentiert, und in beiden Fällen kann es zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommen. Unter Umständen kommt der Publisher zum Schluss, dass das Projekt nicht mehr realisierbar ist und dreht den Geldhahn zu, aber das Geld welches er bereits hineingepumpt hat ist - genauso wie beim Crowdfunding - weg. Der Unterschied besteht dann wohl darin, dass der Publisher solche "Fails" querfinanziert. D.h. dass Du bei jedem Triple-A-Spiel eines grossen Publishers welches Du kaufst gleich noch einige Fails mitbezahlst.
Sicherlich werden Projekte auch eingestampft, dann verdienen weder Publisher noch Entwickler dran, was den Entwickler sicher schwerer trifft. Es liegt also in seinem eigenen Interesse was vernünftiges in vereinbartem Zeitrahmen abzuliefern, sodass eben nicht der Stecker gezogen wird. Bei Kickstarter ist das egal, da hat der Entwickler das Geld und kann erst mal machen, was er will.

Der Vergleich hinkt dahingehend, dass die (traditionelle) Verlagsbranche bei weitem nicht so dynamisch und komplex ist, wie die Software-Entwicklung. Da ändern die Standards wohl bei weitem nicht so oft, wie sie es in der IT-Branche tun.
Sicherlich ist es ein Unterschied ob man weiß, dass man monatlich, wöchentlich oder gar täglich ein Produkt abliefern soll, entgegen zur Spieleentwicklung, wo das in ein oder zwei Jahren geschehen soll. Bei der Zeitung hat es aber weniger mit Standards zu tun als mit plötzlichen "Überraschungen". Kollege wird krank, die anderen müssen für ihn mitarbeiten, Kollega hat Urlaub = Mehrarbeit für die anderen, es wurde eine große Anzeige verkauft und plötzlich gilt es vier Seiten mehr zu machen und irgendwie zu füllen, kurz vor Drucklegung kommt irgendwas wichtiges und muss unbedingt noch mit rein. Und trotzdem kriegen die das in der Regel hin.

Die Zeitungsbranche war jetzt ja auch nur ein Beispiel. Es trifft ja letztlich jede Industrie. Wenn ein neues Produkt produziert werden soll, dann hängt da ein riesiger Rattenschwanz dran, Entwicklung und Konstruktion, Design, Werkzeuge müssen konstruiert und gebaut und für Serienfertigung vorbereitet werden, Serienproduktion muss genügend Stückzahlen und so produzieren können etc. pp. da gibt es erheblich mehr Beteiligte und erheblich mehr Haken, wo es irgendwo in der Kette scheitern kann. Nur wenn es irgendwo scheitert, dann kostet das wegen Terminverzug, nicht Einhaltung des Vertrages etc. die entsprechende Firma auch richtig viel Geld. Bei Games scheint das hingegen oftmals eher nicht so zu sein, die scheinen zu machen, solange sie wollen. Was halt für eine gewisse Inkompetenz per se spricht.
 
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